Geld und Kredit in der Geschichte Norddeutschlands
In: Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins Bd. 43
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In: Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins Bd. 43
In: Historische Studien der Universität Würzburg Bd. 6
In: Schriftenreihe Osteuropa der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde 5
In: Studien des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin Band 29
Am 11. August 1709 erscheint in England ein Text, der die unbedingte Aufnahme deutscher Flüchtlinge fordert. Das Argument: Die Aufnahme werde England zu nationaler Ehre gereichen und einen beträchtlichen wirtschaftlichen Gewinn mit sich bringen. Der Autor: Daniel Defoe. Zu Zehntausenden kommen die Menschen aus der Pfalz, um Armut und religiöser Verfolgung zu entgehen. Rufe nach Obergrenzen, Kontingenten und Flüchtlingskolonien werden laut, und auch damals gibt es gute Gründe dagegen. Defoe verschafft sich Zugang zu offiziellen Dokumenten und Statistiken, führt zahlreiche Interviews. Was er in Erfahrung bringt, ist erschütternd, aber nicht aussichtslos. Er berichtet von fremdenfeindlicher Hetze gegen die Deutschen ebenso wie von der Zivilcourage vieler Privatleute, die versuchen, den Heimatlosen neue Hoffnung zu geben.
World Affairs Online
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Die osmanische Eroberung Konstantinopels, die Seeschlacht von Lepanto, die Türkenbelagerungen Wiens, die Kriegszüge des Prinzen Eugen - Ereignisse aus den von ca. 1300 bis 1700 andauernden Türkenkriegen. Alle europäischen Mächte - das Deutsche Reich, Österreich, Ungarn, das spanische Weltreich, Frankreich, Venedig, das Papsttum - waren in die militärische Auseinandersetzung mit dem Osmanischen Reich verwickelt. Die Türkenkriege haben die politische Landkarte Europas nachhaltig verändert. Trotz der erbitterten Kriege, durch die ganze Völker ihrer angestammten Heimat beraubt wurden, fand in dieser Zeit ein reger kultureller Austausch zwischen christlicher und islamischer Welt statt. Diplomatie, Orientreisen, theologisch-philosophische und literarische Debatten - keiner dieser Aspekte kommt in Matschkes umfassender Darstellung zu kurz.
In: Frankfurter kulturwissenschaftliche Beiträge Bd. 1
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 32, Issue 2, p. 246-257
ISSN: 0028-3320
Der Verfasser stellt umfassend die neuere Literatur zur Geschichte der Arbeiterbewegung dar. Beginnend bei August Bebel und die Sozialdemokratie wird danach auf die neu erschienenen Schriften zu Sozialdemokratie und Linkssozialismus im Faschismus eingegangen. Weiterhin wird von der neuesten Forschung zu Kurt Schumacher und der SPD berichtet. Abschließend erfolgt eine Darstellung der neueren politischen Literatur zu Bilanz und Perspektiven sozialdemokratischer Regierungspolitik 1969-1982. (HWH)
Früher oder später wird alles weggeworfen. In der Konsumgesellschaft wandern aber auch gebrauchsfähige und neuwertige Produkte auf den Müll. Solche Verhaltensweisen sind das Ergebnis eines langfristigen Prozesses, entstanden über einen Zeitraum von anderthalb Jahrhunderten. Vorläufer waren die USA, die Bundesrepublik Deutschland zog nach. Angefangen hat es um die Jahrhundertwende mit Hygieneartikeln wie Toilettenpapier, Monatsbinden, Windeln und Papiertaschentüchern; nach dem Zweiten Weltkrieg kamen bald eine Vielzahl weiterer Wegwerfartikel hinzu: Pappbecher und Plastikgeschirr, Nylonstrümpfe und Kugelschreiber, Rasierklingen, Getränkedosen und vieles andere mehr. Wolfgang König zeigt, wie die Wirtschaft und die Konsumenten gemeinsam das Wegwerfen zur Routine gemacht haben – und diskutiert Möglichkeiten, die Wegwerfgesellschaft zu überwinden.
In: Dortmunder Beiträge zur Raumplanung
In: Blaue Reihe 122