Juden, Bürger, Deutsche: zur Geschichte von Vielfalt und Differenz; 1800 - 1933
In: Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo-Baeck-Instituts 63
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In: Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo-Baeck-Instituts 63
In: African affairs: the journal of the Royal African Society, Band 91, Heft 362, S. 141-142
ISSN: 1468-2621
In: Veröffentlichungen des Stadtmuseums Oldenburg 3
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 25, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10738794-8
von Friedrich Bran ; Volltext // 2011 digitalisiert von: Bayerische Staatsbibliothek, München. Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.misc. 216 m-1800,1
BASE
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10738795-3
von Friedrich Bran ; Volltext // 2011 digitalisiert von: Bayerische Staatsbibliothek, München. Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.misc. 216 m-1800,2
BASE
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10738796-8
von Friedrich Bran ; Volltext // 2011 digitalisiert von: Bayerische Staatsbibliothek, München. Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.misc. 216 m-1800,3
BASE
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10738797-4
von Friedrich Bran ; Volltext // 2011 digitalisiert von: Bayerische Staatsbibliothek, München. Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.misc. 216 m-1800,4
BASE
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 20, Heft 3-4, S. 291-326
ISSN: 1430-6387
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 20, Heft 3-4, S. 291-325
ISSN: 1430-6387
Politics requires arguments, political ideas as well as parliamentary debates and decisions. So, the recourse to history and also to future is a common point of reference in political discourse. In this regard the reform agenda of governments does provide a number of insights because politicians here are under greater pressure to justify their actions. The article examines the use of and reference to history during the first Grand Coalition in the Federal Republic of Germany. Starting with its self-proclaimed understanding of being a "landmark in history", the author scrutinizes the extent in which the Kiesinger-Brandt government employed references to history as a means to legitimate its reform projects. Searching for correlations between reform politics and politics with history, the article shows the political significance and role of historical argumentations in the legitimation of reform politics. One conclusion of the article is that politics with history in times of change and crisis is a precarious instrument of governance that can also have counterproductive effects. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 20, Heft 3/4, S. 291-325
ISSN: 1430-6387
"Politik bedarf der Begründung und immer wieder auch der expressiv-symbolischen Beglaubigung: von der politischen Idee bis hin zur parlamentarischen Debatte und Entscheidung. Der instrumentell-argumentative Rückgriff auf Geschichte ist dabei so notorisch wie die Verknüpfung mit leitenden Zukunftsbildern. Reformregierungen und -projekte sind in dieser Hinsicht besonders aufschlussreich, da sie in der Regel unter erhöhtem Rechtfertigungsdruck stehen. Die Regierung Kiesinger/ Brandt amtierte in einer Zeit vielfältiger politischer und gesellschaftlicher Umbrüche. Die Große Koalition, die sich selbst als 'Markstein in der Geschichte' begriff, setzte diverse größere Reformen auf die politische Agenda, von denen die Mehrzahl auch realisiert wurde. Dies war ohne Politik mit der Geschichte kaum möglich. Die explorative Studie untersucht an ausgewählten Texten den Zusammenhang von Geschichts- und Reformpolitik und zeigt auf, welche politische Bedeutung und Funktion der historischen Argumentation im Kontext der übergreifenden Begründung dieser Reformen zukam und in welchem Verhältnis dies zur zeitgenössischen westdeutschen Gesellschaft stand. Dabei zeigt sich, dass Geschichtspolitik in Umbruchzeiten prekärer Natur ist: Wo Grundlagen von Politik sich verändern oder völlig neu definiert werden, sind historische Argumentationen oftmals kontraproduktiv zu aktuellen Intentionen." (Autorenreferat)
In: Berliner Schriften zur Museumskunde, Institut für Museumskunde Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz 10
In: Berliner Schriften zur Museumskunde 10
Das Sammeln der Erkenntnis -- Neugierde als Empfindung und Epistemologie in der frühmodernen Wissenschaft -- Die besonderen Eigenschaften der "Kunstkammer" -- Sammlungen — eine historische Typologie -- Das Sammeln und die ars memoriae -- Die Sammlung — Nutzbarmachung und Funktion -- Die Zeit vor dem Laboratorium: Die Museen und der Bereich der Wissenschaft 1550–1750 -- Die Medici. Ikonographische Propädeutik zu einer fürstlichen Sammlung -- Kunstkammern der Spätrenaissance zwischen Kuriosität und Wissenschaft -- Ulisse Aldrovandi als Sammler: Das Sammeln als Gelehrsamkeit oder als Methode wissenschaftlichen Forschens? -- Zoologische Klebebände als erste faunistische Sammlungen -- Peiresc — Wissenschaftlicher Betrieb in einem Raritäten-Kabinett -- Das Grüne Kabinett im Schloß Rosenborg — Schatzkammer oder Raritäten-Kabinett? -- Eine private fürstliche Kunstkammer: Rosenberg 1718/Gottorf 1694 -- Strukturelle Eigenschaften und Modelle in der moralischen Enzyklopädie des Thomaso Garzoni (1549–1589) -- Zur Typologie medizinischer Sammlungen im 17. und 18. Jahrhundert -- Die Sammlung des Kardinals Alessandro Farnese (1520–1589) als Stellvertreterin für das antike Rom -- Zur Stellung des sakralen Bildes in der neuzeitlichen Kunstsammlung. Die "Blumenkranzmadonna" in den "Cabinets d'Amateurs" -- Die Welt als Maschine. Zur Genese des neuzeitlichen Naturbegriffes -- Apotheker als Sammler -- Sammlungen — Aneignung und Verfügbarkeit -- Neue Meisterschaft einer neuen Kultur — Forschung und Sammeltätigkeit im Rom der Barberini -- "Mundus combinatus" und "ars combinatoria" als geistesgeschichtlicher Hintergrund des Museum Kircherianum in Rom -- Philipp Hainhofer — Seine Kunstkammer und seine Kunstschränke -- Das Linck'sche Naturalien- und Kunstkabinett aus Leipzig, jetzt in Waldenburg (Sachsen) -- Das Museum Cimbricum von 1688 und die cartesianische "Perfection des Gemüthes". Zur Museumswissenschaft des Kieler Universitätsprofessors Johann Daniel Major (1634–1693) -- Sammlungsgegenstände aus Natur und Technik der Kunstkammer des Ernst I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1640–1675) -- "An der Klaue erkennt man den Löwen". Aus den Sammlungen des Frederik Ruysch (1638–1731) -- Das Orban'sche Museum in Ingolstadt -- Von "Studiolo" zum Laboratorium: Die "piccola raccolta di naturali produzioni" des Lazzaro Spallanzani (1729–1799) -- Das Naturalienkabinett der Evangelischen Bruder-Unität in Barby, 1760(?)– 1809 -- Von Mylius bis Schlotheim: Paläobotanische Sammlungen des 18. Jahrhunderts aus Manebach, Thüringen -- Der Naturgegenstand als Vertreter der Schöpfung. Sammeln und Betrachten des jungen und des alten Goethe -- Von der Naturgeschichte zur Geschichtlichkeit der Natur -- Zwischen "schöner Occupation" und dem Versuch, "der Natur ihre Kunstgriffe abzulernen": Schweizer Sammlungen im Ancien Régime -- Die Kunstkammer der Bürgerbibliothek in der Wasserkirche in Zürich. Eine Fallstudie zur gelehrten Gesellschaft als Sammlerin -- Die Ostindische Kompanie und das holländische Naturalienkabinett -- Museen im Zeichen der Französischen Revolution: vom evolutionären zur revolutionären Museum -- Von der fürstlichen Sammlung zum öffentlichen Museum. Zur Geschichte des deutschen Kunstmuseums -- Das naturalisierte Geschichtsmuseum -- Wegwerfgesellschaft und Bewahrungskultur -- Personenverzeichnis -- Die Autoren dieses Bandes -- Übersetzungsnachweis.