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Gewalt durch "Fremde" - Gewalt gegen "Fremde": die Berichterstattung über PKK- und Kurden-Gewalt und fremdenfeindliche Straftaten
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 3, S. 447-473
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
Entwicklung von Aggression und Gewalt. Gewalt und Gewaltpraevention. 1
In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Band 48, Heft 9, S. 23-26
ISSN: 0171-8495
Gewalt - Polizei - Gewalt: Wandlungen im Kern staatlicher Gewaltpraxis
In: Bürgerrechte & Polizei: CILIP ; Cilip Informationsdienst, Heft 3, S. 17-29
ISSN: 0932-5409
"Ohne Gewalt kein Gewaltmonopol. Ohne Gewalt kein Staat. Kein Staat ohne Polizei. Unauflöslich ist die Verbindung zwischen dem neuzeitlichen Staat und seiner Fähigkeit, seinen Willen gegen die Untertanen/ Bürgerinnen durchzusetzen. An diesem Umstand hat die Parlamentarisierung des politischen Systems nichts geändert: Dem demokratisch-parlamentarisch beschlossenen Gesetz ist Geltung zu verschaffen - im Ernstfall mit Gewalt, mit der Polizei." (Autorenreferat)
Gewalt-Verhältnisse: feministische Perspektiven auf Geschlecht und Gewalt
In: Politik der Geschlechterverhältnisse 19
In: Soziologische Theorie
Gewalt in Lateinamerika?: Die Beziehung zwischen Unterentwicklung, Gewalt und Revolution (Guerrilla)?
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 4, Heft 3, S. 85-92
ISSN: 0340-2304
Die Differenzierung von Gewalt ist notwendig, um zur Sozialerneuerung in den Ländern Lateinamerikas zu gelangen, ihre Dimension kann als retardierend, als progressiv oder als direkte personelle und indirekte, strukturelle Gewalt beschrieben werden. Zur Unterentwicklung Lateinamerikas führten die imperialistische Gewalt von außen und die feudalistische Gewalt von innen. Politische Veränderungen fanden oft durch gewaltsame Umstürze statt, jedoch meist um Reformversuche zu verhindern. Die Bedingungen für revolutionäre Gewalt zur Durchsetzung sozialen Wandels sind in Lateinamerika gegeben. Die bekannteste und wichtigste Form der Gegengewalt ist die Guerilla, die schon im 19. Jh. z.T. eine Rolle spielte. Nach dem Sieg der kubanischen Revolution arbeitete die Guerilla nach der Revolutionsstrategie zur Zerstörung der etablierten Ordnung, bis mit dem Tod Che Guevaras sich die Krise der Landguerilla offenbarte. Den gewandelten Realitäten versuchen die Stadtguerilla zu begegnen. Die Gewalt der Guerilla ist Gewalt um der Aufhebung der Gewalt willen, mit der die notwendigen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Veränderungen in Lateinamerika verhindert werden. (IS)
Gewalt
In: Rechtspsychologie: RPsych ; Zeitschrift für Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie und soziale Arbeit, Band 2, Heft 4, S. 539-539
ISSN: 2942-335X
Das Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt, 4, Dokumentation der Internationalen Tagung "Jugend und Gewalt"
In: Das Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt 4
Gewalt und Sicherheit: Gewalt und öffentliche (Un-)Sicherheit in Südamerika
In: Das politische Südamerika: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur, S. 147-171
"Blickt man auf Südamerika, so ist es nicht die zwischenstaatliche Unsicherheit, die für Schlagzeilen sorgt. Im Fokus der (medialen) Wahrnehmung stehen vielmehr Drogenhandel und organisiertes Verbrechen sowie die Kriminalität in den Großstädten, die Gewalt und Unsicherheit zur Alltagserfahrung werden lassen. Die Ausdrucksformen, die Gewalt annehmen kann, haben sich in den letzten zwei Dekaden in den Staaten Südamerikas verändert. Die Gewalt hat sich weitgehend entpolitisiert. An die Stelle klassischer Guerillakriege, staatlicher und parastaatlicher Unterdrückung oppositioneller Bewegungen ist nunmehr die Alltagsgewalt getreten. Gewalt und öffentliche (Un-)Sicherheit sind in Südamerika im Hinblick auf die Ursachen, Entwicklungen und die innerregionalen Unterschiede höchst unterschiedlich präsent. Anhand von Daten und konkreten Beispielen erörtert die Autorin, welche Formen Gewalt und Unsicherheit annehmen können. Nach einem Überblick über die beteiligten Akteure werden Dynamiken und Ursachen der Gewalt systematisiert. Abschließend werden Ansatzpunkte und Möglichkeiten der Einhegung von Gewalt und der Herstellung von Sicherheit dargelegt." (Autorenreferat)
Ethnizität und Gewalt: kollektive Leidenschaft und die Existentialisierung von Ethnizität und Gewalt
In: Politische Kollektive: die Konstruktion nationaler, rassischer und ethnischer Gemeinschaften, S. 144-162
Der Verfasser knüpft an die Definition von Ethnien bei Hutchinson und Smith an, die Ethnien durch sechs Elemente konstituiert sehen: Name, Mythos gemeinsamer Herkunft, gemeinsames historisches Gedächtnis, Elemente einer gemeinsamen Kultur, Verbindung zu einem Heimatterritorium, Gefühl von Solidarität. Die kognitive Gründung einer Ethnie vollzieht sich in der Produktion des Wissens über das Eigene, seine Geschichte und seine aktuelle Bedeutung. Der Übergang von der imaginierten zur geforderten und realisierten Gemeinschaft verbindet sich mit der Möglichkeit von Gewalt. Politische Vergemeinschaftung wird zum Konfliktphänomen. Die Formen der Herrschaft, der Vergemeinschaftung und der Gewalt strukturieren das Feld, auf dem sich schließlich die nationale, ethnische und völkische Gemeinschaft als existentielle Ethnizität bildet. (ICE2)