Die internationale Zusammenarbeit von Revisionsgesellschaften
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1406
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1406
In: Weltwirtschaft und internationale Zusammenarbeit 5
Was sind die Strukturprobleme der Entwicklungsländer, durch die erwünschte wirtschaftliche, politische und soziale Veränderungen blockiert bleiben? Welche Entwicklungsstrategien sind unter den aktuellen Bedingungen geeignet, um solche Veränderungsprozesse in Gang zu setzen? Das Scheitern vieler Entwicklungsbemühungen in den zurückliegenden Dekaden hat zu einer Neuorientierung der internationalen Entwicklungszusammenarbeit geführt, die in dieser Einführung verständlich dargestellt wird. Gleichermaßen interessant für Entwicklungsökonomen wie für Politikwissenschaftlicher und Praktizierende in der Entwicklungszusammenarbeit.
World Affairs Online
In: Deutsche Aussenpolitik, Band 25, Heft 3, S. 87-107
ISSN: 0011-9881
World Affairs Online
In: Fernsehen und Hörfunk für die Demokratie, S. 153-171
In: Ziviler Friedensdienst — Fachleute für den Frieden, S. 165-172
In: Organisieren und Organisationen verstehen, S. 15-59
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46, S. 39-46
ISSN: 0479-611X
Das internationale Staatensystem ist horizontal strukturiert. Eine autorisierte und durchsetzungsfähige Instanz zur Durchsetzung von Resolutionen oder Beschlüssen existiert nicht. Die Regeln des internationalen Systems beruhen deshalb weitgehend auf zwischenstaatlicher Zusammenarbeit. Dies gilt selbst für das im Rahmen der Vereinten Nationen errichtete System der kollektiven Sicherheit. Die jüngsten Krisen um Kuwait und das ehemalige Jugoslawien unterstreichen, daß auch Entscheidungen des formell starken Sicherheitsrates ohne internationale Zusammenarbeit nicht in die Praxis umgesetzt werden können. Solange internationale Organisationen nicht auf eigene Ressourcen zurückgreifen können, besteht ihre wesentliche Funktion auch im Bereich der Friedenserhaltung in der Förderung der Handlungsfähigkeit der Staatengemeinschaft. Die Bearbeitung internationaler Probleme jenseits dieses Bereiches ist ebenfalls auf die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure im gegenseitigen Interesse angewiesen. Diese Zusammenarbeit muß auf die jeweils gegebenen Bedingungen abgestimmt sein. Dabei können drei Situationen idealtypisch voneinander unterschieden werden: In einigen Fällen können die beteiligten Akteure sich ihren Interessen gemäß verhalten, ohne in Konflikt zu geraten; dann sind internationale Abkommen und Regime entweder entbehrlich, oder sie erfüllen eine Stabilisierungsfunktion. In anderen Fällen laufen die Interessen der Akteure einander zuwider; dann ist Zusammenarbeit nur schwer möglich. In vielen weiteren Fällen - etwa hinsichtlich des Schutzes gemeinsamer Umweltgüter, aber auch im Sicherheits- und Wirtschaftsbereich - befinden sich die Akteuere in gemeinsamen Dilemmata, die sie nicht durch einseitiges Handeln überwinden können. Hier sind Voraussetzungen für effektive internationale Zusammenarbeit gegeben. Damit diese Zusammenarbeit tatsächlich entsteht, müssen die beteiligten Akteure durch Verhandlungen gemeinsam anerkannte Verhaltensnormen bilden. Die Ergebnisse dieser Verhandlungen müssen allen beteiligten Akteuren Vorteile bringen. Dennoch können anerkannte Normen gebrochen oder unterlaufen werden. Bestehende internationale Regime umfassen deshalb oft problemfeldspezifische Vorkehrungen zur Überwachung der Einhaltung der Verpflichtungen, zur gemeinsamen Interpretation und Fortentwicklung der geltenden Normen sowie zur Schlichtung von Streitigkeiten. Diese Vorkehrungen dienen dem Ziel, die Handlungsfähigkeit der Gemeinschaft der beteiligten Akteure über die Normbildungsphase hinaus aufrechtzuerhalten." (Autorenreferat)
In: Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Biosphäre, S. 423-424
In: Grundelemente der Weltpolitik, S. 376-404
Der Autor untersucht Formen und Prozesse internationaler Zusammenarbeit, wie sie in den Vorstellungen von einem Weltstaat und einer Weltregierung, in den Vereinten Nationen (UNO), dem internationalen Regionalismus, Bestrebungen zur Internationalen Integration, der EG und Allianzen wie der NATO und dem Warschauer Pakt zum Ausdruck kommen. Abschließend werden die bi- bzw. multipolaren Strukturen des Weltsystems analysiert. Dem Beitrag ist eine Typologie internationaler Organisationen beigefügt. (STR)
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 113, Heft 7, S. 359
ISSN: 0012-1363
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 16, S. 9-20
ISSN: 0479-611X
"Der anthropogene Treibhauseffekt erfordert als ein sowohl in der Verursachung als auch in den Auswirkungen globales Problem eine koordinierte internationale Zusammenarbeit. Bei den Verhandlungen um eine Rahmenkonvention zum Schutz des Weltklimas, die im Juli 1992 anläßlich der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung (UNCED) unterzeichnet werden soll, traten zwei Hauptkonflikte auf: ein Nord-Nord-Konflikt um die Verpflichtung zur Begrenzung der CO2-Emission der OECD-Staaten und ein Nord-Süd-Konflikt um einen Ressourcentransfer in die Entwicklungsländer. Während beim Nord-Süd-Konflikt erhebliche Differenzen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern bestehen, stellt bezüglich beider Hauptkonflikte die bremsende Verhandlungsposition der USA das Haupthindernis dar. Die EG ist dabei der Hauptkontrahent der USA... Da auch bei einem erfolgreichen Abschluß der internationalen Klimaverhandlungen die vereinbarten Maßnahmen das Problem des Treibhauseffekts nicht bewältigen werden, erlangen die institutionellen Mechanismen zur Flexibilisierung des mit der Konvention errichteten Klimaschutzregimes besondere Bedeutung. Diese Mechanismen müssen - nach dem Vorbild des internationalen Regimes zum Schutz der Ozonschicht, an dem sich das angestrebte Klimaschutzregime zu großen Teilen orientiert - die Anpassung und Verschärfung der Regelungen gemäß der sich erweiternden wissenschaftlichen Kenntnissen und Problemlösungskapazitäten erlauben und fördern." (Autorenreferat)