Der Krieg um Bergkarabach: Krisen- und Konfliktmanagement in der Kaukasus-Region
In: Schriftenreihe zur Internationalen Politik Bd. 2
2590 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schriftenreihe zur Internationalen Politik Bd. 2
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 75, Heft 3/4, S. 371-387
ISSN: 0340-0255
"Costa Rica gilt als zentralamerikanischer Sonderfall. Es weist ein geringeres Niveau an sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit auf und zeichnet sich durch ein hohes Maß an demokratischer Stabilität aus. Der Beitrag versucht, durch eine historisch-strukturelle Herangehensweise zu erklären, warum die gesellschaftlichen Konflikte in Costa Rica nicht - wie in den Nachbarstaaten -gewaltsam, sondern weitgehend friedlich reguliert wurden. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei die Frage nach der Entstehung eines 'Entwicklungspfads zum Frieden'. Es wird gezeigt, wie eine Politik des intelligenten Konfliktmanagements an entscheidenden Punkten der historischen Entwicklung die Zuspitzung bestehender Konflikte vermied und somit zur Basis einer friedlichen Entwicklung wurde." (Autorenreferat)
Der Konflikt im Südchinesischen Meer wird derzeit hauptsächlich als Territorialkonflikt wahrgenommen, der zwischen China auf der einen sowie den Philippinen, Vietnam, Malaysia, Brunei und Taiwan auf der anderen Seite besteht. Daher stieß der Ausgang des von den Philippinen gegen China eröffneten Verfahrens um Riffe und Meeresgebiete vor dem Ständigen Schiedshof in Den Haag auf großes internationales Interesse. Weitestgehend unbeachtet blieb hingegen, dass gleichzeitig ein Zusammenstoß zwischen chinesischer Küstenwache und vietnamesischen Fischern zu verzeichnen war. Laut Hanoi hatten zwei chinesische Schnellboote nahe den umstrittenen Paracel-Inseln ein Fischerboot gerammt und versenkt. Dies offenbart, dass die Fischerei derzeit allenfalls als Nebenschauplatz der Territorialstreitigkeiten gilt. Dabei wird jedoch die hochsensible Gemengelage ausgeblendet, die aus überlappenden territorialen Ansprüchen der Anrainer, der Geltendmachung ausschließlicher Wirtschaftszonen und der großen wirtschaftlichen Bedeutung der Fischerei entstanden ist. Der Fischereisektor bietet jedoch Möglichkeiten verstärkter Kooperation in der Region. Damit ließe sich auch der Streit um territoriale Ansprüche in einen neuen Kontext stellen und abmildern. (SWP-Aktuell)
BASE
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 75, Heft 3-4, S. 371-387
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Schriften zum Deutschen und Internationalen Bau-, Umwelt- und Energierecht Band 20
In: Studie zur Außenpolitik Nr. 74
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 4, Heft 1, S. 31-43
ISSN: 1866-2188
Das Berliner Konfliktmanagement in Afghanistan im Rahmen des EU-Einsatzes EUPOL und der ISAF-Mission war seit Beginn von zwei grundlegenden Dilemmata deutscher Außen- und Sicherheitspolitik geprägt: vom Anspruch, einerseits Einfluss auf die internationale Politik nehmen zu wollen, andererseits aber die Exekutive in ihrer Bewegungsfreiheit erheblich einzuschränken (Stichwort Zivilmacht, Parlamentsvorbehalt und weitgehende Ablehnung von militärischen Einsätzen durch die Öffentlichkeit); und von der weitgehenden Gleichsetzung nationaler und globaler Interessen, die eine angemessene Strategiediskussion verhindert und zu Rechtsunsicherheit bezüglich der Einsatzrealität geführt hat. Während der Einsatz im Rahmen von ISAF darunter litt, dass er in der Berliner Sprachregelung eher als Stabilisierungseinsatz denn als das gewertet wurde, was er eigentlich war und bis heute ist: nämlich ein militärischer Einsatz der Bundeswehr, entsprach der EUPOL-Einsatz zwar der am Primat der zivilen Komponente orientierten deutschen Außen- und Sicherheitspolitik, konnte aber gleichermaßen nicht verhindern, dass auch hier die Glaubwürdigkeit des Einsatzes durch die mangelhafte personelle Ausstattung tangiert wurde.
In: Die politische Meinung, Band 64, Heft 554, S. 98-103
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 40, Heft 4, S. 110-112
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 42, Heft 1, S. 23-30
World Affairs Online
In: HSFK-Report 1999,6
World Affairs Online