Synopse der Parteiprogramme zur Bundestagswahl 2021: Religion und Kirchen - Sterbehilfe - Migration, Einwanderung, Integration - Klimaschutz - Entwicklungszusammenarbeit
In: Epd-Dokumentation 2021, Nr. 31
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In: Epd-Dokumentation 2021, Nr. 31
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 3, S. 48-49
ISSN: 1430-175X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 11, S. 90-97
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 17, Heft 2, S. 49-94
ISSN: 2366-6846
Stichhaltigkeit, Informationswert und Vergleichbarkeit von deutschen, kanadischen, australischen und US-amerikanischen Statistiken, wie auch des demographischen Jahrbuchs der Vereinten Nationen werden am Beispiel der deutschen Auswanderung nach Übersee zwischen 1945 und 1961 überprüft. Die statistischen Serien werden dabei sowohl separat wie vergleichend analysiert. Dabei zeigen sich generelle Probleme von Migrationsstatistiken. Aufgrund von Unterschieden in den Definitionen, den Kategorien, der räumlichen und zeitlichen Reichweite und den Methoden der Datensammlung und -aufbereitung sind echte Vergleiche kaum möglich. Die deutschen Statistiken sind die vorsichtigsten, die australischen sind am zuverlässigsten, die Statistiken der Kanadier sind besonders diversifiziert, die US-Daten sind schwer benutzbar, da sie sich am Begriff des 'Geburtslandes' orientieren. Notwendig wären eine statistische Bereinigung dieser Probleme und eine Kombination der statistischen Serien. (pka)
In: Contemporary Hispanic and Lusophone Cultures
In: BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung
On 1 February 2020, the Central Service Point for Professional Recognition (ZSBA) began its work for an initial period of four years. As an accompanying measure to the Skilled Workers Immigration Act, the ZSBA advises and supports skilled workers abroad who want to work in Germany in the recognition of their professional qualifications. This is intended to make the recognition procedure more transparent and efficient for skilled workers. At the same time, this should relieve the burden on the offices responsible for professional recognition in Germany. Using individual data from the ZSBA and its own quantitative and qualitative surveys of guidance counsellors, guidance officers and employees of competent bodies and other stakeholders, the Federal Institute for Vocational Education and Training has investigated the extent to which the Service Agency has achieved these goals after around 2.5 years of operation. The evaluation report documents that the ZSBA has assisted almost 10,000 people during this period. Most of them come from third countries and are often trained in health or technical professions. Most of them express satisfaction with the service provided by the ZSBA. It is established as a new actor, fills a gap in the counselling process and is already used by a large part of the competent bodies. The report also describes potential for optimisation and contains recommendations for action, for example with regard to counselling in the mother tongue, visibility and distribution of professionals across the federal territory
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 12, Heft 115, S. 36-46
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
In: Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne Band 31
Es gibt eine ebenso verbreitete wie zu kritisierende Tradition, Migration stets als Problem zu betrachten - für die 'abgebenden' wie für die 'aufnehmenden' Gesellschaften, wie es abstrakt heißt. Eine solche Perspektive will vor allem den Blick auf die konkret gemachten Erfahrungen von Aus- und Einwanderung sowie auf Räume und Zeiten 'dazwischen' versperren. Dabei ist Migration auch kulturelle Praxis, Ergebnis zielgerichteten (wenn auch oft verzweifelten) Handelns. Persönliche Dokumente der Migrationserfahrung - Briefe, Tagebücher, Fotografien, Zeichnungen, Memoiren - zeugen von grundlegenden Themen des menschlichen Denkens und Handelns, wie der Bedeutung von Heimat und Heimatverlust, dem Überschreiten von Grenzen, dem Umgang mit materiellen Objekten als Trägern von Erinnerungen und Zukunftshoffnungen, der Erfahrung der Reise in Zügen oder auf Schiffen, den Herausforderungen des Neubeginns. Im Zentrum von Joachim Schlörs Essays stehen die Bemühungen deutscher und österreichischer Jüdinnen und Juden, nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 und der Pogromnacht 1938 dem Regime zu entkommen und 'irgendwo auf der Welt' eine neue Heimat zu finden. Dabei geht es weniger um eine Rekonstruktion historischer Ereignisse als darum, persönliche und familiäre Dokumente im Rahmen der vier Hauptaspekte kulturwissenschaftlicher und ethnografischer Forschung - Kultur, Identität, Alltag, Geschichtlichkeit - zu lesen und zu verstehen. Wie sind einzelne Menschen, Familien und Gruppen ausgewandert? Wie hat sich ihr Verhältnis zu den Orten der Herkunft und den Orten der Zukunft durch die für die Auswanderung nötigen Schritte verändert? Wie haben sie sich selbst, etwa während der Dauer einer Schiffsreise von Cuxhaven nach New York, von Triest nach Jaffa oder von Amsterdam nach Shanghai verändert? Was bedeuteten ihnen die Koffer, in die sie ihre Habseligkeiten packten? Und wie wurden diese Erfahrungen festgehalten - nicht nur in Museen und Archiven, sondern im Familiengedächtnis und in den sozialen Medien, die aktuell Archive in einer neuen Form ausbilden? Mit einem Geleitwort von Nicolas Berg
"In 2016, a newspaper published an article about four children, due to be sent to an orphanage after their parents were punished for attempting to flee Vietnam. Among 46 asylum seekers trying to reach Australia by boat, they were intercepted by the Australian navy and returned to Vietnam, where intense retribution awaited. This article sparked a unifying response in people across the globe. This work tells the story of volunteer advocates who banded together to help a group of Vietnamese refugees on their journey to freedom. Highlighting the courage of "ordinary" people, as well as including tales of human rights, communal living, reuniting families and their eventual resettlement in Canada, this book paints a vivid and realistic picture of Vietnamese families' struggle for liberty in the 21st century."--
Nationalism was declared to be dead too early. A postnational age was announced, and liberalism claimed to have been victorious by the end of the Cold War. At the same time postnational order was proclaimed in which transnational alliances like the European Union were supposed to become more important in international relations. But we witnessed the rise a strong nationalism during the early 21st century instead, and right wing parties are able to gain more and more votes in elections that are often characterized by nationalist agendas. This volume shows how nationalist dreams and fears alike determine politics in an age that was supposed to witness a rather peaceful coexistence by those who consider transnational ideas more valuable than national demands. It will deal with different case studies to show why and how nationalism made its way back to the common consciousness and which elements stimulated the re-establishment of the aggressive nation state. The volume will therefore look at the continuities of empire, actual and imagined, the role of "foreign-" and "otherness" for nationalist narratives, and try to explain how globalization stimulated the rise of 21st century nationalisms as well
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 39, Heft 3-2019, S. 496-497
ISSN: 2366-4185
Gewalttätige Konflikte, wie etwa Bürgerkriege oder Revolutionen, sind Momente, in denen soziale Spannungen innerhalb einer Gesellschaft sichtbar werden. Die Ethnologie beschäftigt sich seit ihren Ursprüngen damit, wie Konflikte in unterschiedlichen Gemeinschaften entstehen und welche Auswirkungen sie haben. Wenn in Asylverfahren über Schutzbedürftigkeit und Bleiberecht von Geflüchteten entschieden wird, sind Ethnolog:innen daher beratend tätig. Sie unterstützen die Verfahrensbeteiligten dabei, die Macht- und Kräfteverhältnisse in den Herkunftsländern zu verstehen und einzuordnen. Denn nur so lässt sich beurteilen, warum Menschen aus ihrer Heimat flüchten.Sophie Roche gibt Studierenden der Ethnologie, Konfliktsoziolog:innen und Politikwissenschaftler:innen, aber auch Richter:innen und wissenschaftlichen Richterassistent:innen mit ihrem Buch das passende Rüstzeug an die Hand, indem sie die Grundlagen der sozialanthropologischen Konfliktforschung vorstellt, Begrifflichkeiten schärft (was ist eine Rebellion, eine Fehde o.ä.?) und diese in Beispiele aus aktuellen Asylverfahren einbettet