Immigration und Multikulturalismus in Frankreich: eine Fallstudie
In: Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Studien 17
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In: Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Studien 17
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 53, Heft 26, S. 19-25
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 26/2003
ISSN: 0479-611X
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 48, Heft 3, S. 457
ISSN: 0028-3320
In: Themen der Rechten — Themen der Mitte, S. 67-91
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 16, Heft 3, S. 44-54
ISSN: 0939-3013
In: Rote Revue, Band 71, Heft 3, S. 45-48
In: Deutscher Alltag als Risiko: Bilanzen - Lernorte - Mittäterschaften, S. 150-165
Die Behandlung von politischen Flüchtlingen und von Arbeitsmigranten ist ein Kriterium für die Entwicklung einer "Zivilgesellschaft". Der vorliegende Beitrag diskutiert Aspekte der "multikulturellen Gesellschaft" als Weg zur gesellschaftlichen Emanzipation von Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Nach einer Klärung des Begriffs, der Erscheinungsformen und Funktionen des Rassismus geht der Autor auf Fragen des Rechtsextremismus und Rassismus in den neuen Bundesländern ein. Ein Abschnitt ist der "Neuen Rechten" in der "alten" Bundesrepublik gewidmet. Der Autor plädiert für die Entwicklung eines Internationalismus-Kosmopolitismus neuen Typs, d.h. eines "Weltbürgerbewußtseins", das sich der Herausforderung durch die globalen Probleme (Kriegsgefahr, Naturkatastrophen, Seuchen, Hunger, Analphabetismus usw.) stellt und Lösungen in einer gemeinsamen Anstrengung aller Menschen, gleich welcher Nation und "Rasse", sucht. (ICE)
In: De Gruyter Studium
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 46, Heft 342, S. 1-63
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Galt die multikulturelle Gesellschaft in den 1980er Jahren weithin als ein emanzipatorisches Projekt, so löst sie heute eher die Sorge vor autoritären Milieustrukturen aus, die vor allem mit dem Islam assoziiert werden. Heiner Bielefeldt entwickelt das Konzept eines aufgeklärten Multikulturalismus, der sowohl seinen Grund als auch seine Grenzen in den Menschenrechten findet. Von diesem Konzept her analysiert er die aktuellen Kontroversen um Kopftuch, Religionsunterricht, Zwangsverheiratungen, Staatsbürgertests und die Integration muslimischer Minderheiten. Der Band versteht sich als Beitrag zur aktuellen deutschen Integrationsdebatte
In: Einwanderungsland Bundesrepublik Deutschland in der Europäischen Union: Gestaltungsauftrag und Regelungsmöglichkeiten?, S. 157-178
Der Autor behandelt die Zuwanderungs- und Integrationspolitik in den Niederlanden unter dem Aspekt des Multikulturalismus. Nach einem Überblick über die niederländische Einwanderungsgeschichte mit den Einwanderungen aus der Karibik, dem Mittelmeerraum, der Türkei und Nordafrika erklärt er den multikulturellen Ansatz der Zuwanderung bis 1980. Die niederländische Regierung habe aufgrund eines von einem wissenschaftlichen Beirat erstellten Gutachtens seit den 1980er Jahren eine Eingliederungspolitik vollzogen, die vor allem den ethnischen Minderheiten gelte. Seit den 1990er Jahren ist die wirtschaftliche und soziale Integration wieder in den Vordergrund gerückt. Hierzu gehören insbesondere Arbeitsförderungsmaßnahmen für Minderheiten und eine verbesserte Aufnahmepolitik für Einwanderer. Abschließend zeichnet der Autor drei Szenarien des Umgangs mit der Zuwanderung für die Zukunft und beleuchtet deren jeweilige Vor- und Nachteile. (SH2)
In: Das Prinzip Nation in modernen Gesellschaften: Länderdiagnosen und theoretische Perspektiven, S. 97-114
Europa ist aktuell durch eine Reihe struktureller Widersprüche charakterisiert. Der Autor nennt als Beispiele für seine These die neuen nationalen "Staatsgebilde", regionalistische Strömungen als konkrete politische Kraft und Elemente von Multikulturalität in Europa. Zugleich betont er, daß die politischen Aufgaben längst nicht mehr "Nation" heißen, sondern sich auf Europa beziehen müssen. Im folgenden stellt der Autor 18 Thesen zur Diskussion, die von der Überlegung ausgehen, daß sich das momentane soziokulturelle Leben, sofern staatlich verfaßt und territorial verankert, zwischen den vier Polen "Regionen", "Nationen", "Multikulturalismus" und "Europa" bewege. Künftig seien es, zumindest für absehbare Zeit, die großen nationalen Systeme, die die Integration Europas garantieren könnten, heißt ein Fazit. (rk)