Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
128 Ergebnisse
Sortierung:
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 1, S. 32-37
ISSN: 1433-2000
In: Osteuropa, Band 56, Heft 11/12, S. 283-296
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
This paper discusses the attitudes some contemporary jazz musicians havetoward the use of technology and the thresholds of studio 'intervention' theyare willing to cross in order to achieve their preferred studio recording aesthetic.The discussion draws upon personal experiences of mainly free jazzproduction, and also the returns of a pilot survey of jazz musicians, who werepolled on the subject of the use of technology in the production of jazz recordings.Grounded theory was utilised as a methodology to code the surveyresponses into two main categories of 'idealistic' and 'pragmatic' responses.This coding enabled a discussion of the themes which were evident in the responses.This limited study found that clear consensus on the extent to whichstudio techniques should be used in the production of jazz recordings was notapparent in the data. There were instances where some studio techniqueswere considered acceptable, whilst others which were as similarly technicallyinvasive as the acceptable, were not acceptable. It also appeared that it wasgenerally acceptable to edit pre-composed elements of the musical performances,but not acceptable to edit improvisations. This perhaps reinforces thenotion that for the jazz performer the ephemeral 'moment', which many studioproductions aim to represent, occurs when they are improvising. Finally,it appears for these participants, whether a studio intervention such as an editis audible in the final recording is irrelevant. The fact that a studio interventionwas required or occurred due to perceived deficiencies in the recordedperformance, crosses the boundary of acceptability in terms of their own interpretationof 'authenticity' in jazz recordings.
BASE
In: Kultur und Politik: Brechungen der Fortschrittsperspektive heute ; für Iring Fetscher, S. 106-112
Ausgehend davon, daß Adornos "Ästhetische Theorie" historisch geworden ist, wird in dem Beitrag gefragt, welche seiner Urteile heute noch relevant bleiben. Dazu wird die Entwicklung von Adornos musikphilosophischen Anschauungen von seinen Frühschriften an verfolgt. Adornos Musikverständnis wird erörtert. Es wird deutlich, daß Adorno selbst den historischen Bedingungen unterlag: Auch seine Ästhetik enthält ein totalitäres Moment. "Für die bürgerliche Musik im engeren Sinn entwickelte Adorno eine kaum übertroffene Sensibilität. Da der Systemfeindliche sich aber entgegen dem eigenen Anspruch im Dogma von deren Materialgesetzen verstrickte, verlor er die Kompetenz für alles, was anders ist, den Jazz zum Beispiel". Deshalb wird gefragt, ob Adornos Versuch, Kriterien für Wahrheit und Fortschritt in der Musik zu finden, damit diskreditiert ist. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, daß Adornos Ästhetik die Frucht verzweifelter Angst ist und im Kampf um die Köpfe dem übermächtigen Gegner, dem Faschismus, die Kunst als Waffe aus der Hand schlagen möchte. (ICA)
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 8, Heft 2, S. 217-238
ISSN: 1612-6041
Der Aufsatz geht der Frage nach, wie Hörerinnen und Hörer in der SBZ/DDR und in Polen über Radio, Schallplatten und Live-Musik Zugang zu Jazzmusik erhielten. In beiden Gesellschaften entwickelte sich die Jazzszene in einem charakteristischen Spannungsfeld: Einerseits bezeichneten die sozialistischen Regime Jazz mit Beginn des Kalten Kriegs als "amerikanisch-imperialistische Musik" und versuchten den "Jazztumult" aus dem öffentlichen Raum und dem Rundfunk zu verdrängen. Andererseits war es mit Hilfe persönlicher Kontakte zu Menschen im Westen sowie vermittelt über die Programme der US Information Agency weiterhin möglich, sich Zugang zu Jazzmusik zu verschaffen. Der Vergleich der DDR mit Polen zeigt dabei, dass sich die bis dahin ähnlichen Kulturpolitiken beider Staaten ab 1956 wesentlich unterschieden. Polen öffnete sich für Jazz und unterstützte zum Teil die Szene wie auch die Musiker; an den Konzerteinnahmen verdienten die Kulturfunktionäre mit. In der DDR agierte das Regime dem Jazz gegenüber zunächst weiter ablehnend, bis der Beat zum neuen musikalischen Feindbild avancierte.
Im Mittelpunkt der Studie "The Sound of Democracy - the Sound of Freedom". Jazzrezeption in Deutschland (1945 - 1963) steht ein Korpus von 16 Oral-History-Interviews mit Zeitzeugen der deutschen Jazzszene. Interviewt wurden Musiker ebenso wie bildende Künstler, Journalisten, Clubbesitzer und Jazzfans, die die Jazzszene in den 1950ern bildeten. Die Interviews werden in einen Kontext zeitgenössischer Quellen gestellt: Zeitschriftenartikel (hauptsächlich aus dem "Jazz Podium" ebenso wie Radiomanuskripte des Bayerischen Rundfunks.rnDie Ausgangsüberlegung ist die Frage, was der Jazz für sein Publikum bedeutete, mit anderen Worten, warum wählte eine studentische, sich selbst als elitär wahrnehmende Schicht aus dem großen Fundus an kulturellen Ausdrucksformen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus den USA nach Deutschland strömten, ausgerechnet den Jazz als persönliche Ausdrucksform? Worin bestand seine symbolische Strahlkraft für diese jungen Menschen?rnIn Zusammenhang mit dieser Frage steht die Überlegung: In welchem Maße wurde Jazz als dezidiert amerikanische Ausdrucksform wahrgenommen und welche Amerikabilder wurden durch den Jazz transportiert? Wurde Jazz bewusst als Werkzeug der Besatzer zur demokratischen Umerziehung des deutschen Volkes eingesetzt und wenn ja, in welcher Form, beziehungsweise in welchem Maß? Wie stark war die Symbolleistung und metaphorische Bedeutung des Jazz für das deutsche Publikum und in welchem Zusammenhang steht die Symbolleistung des Jazz mit der Symbolleistung der USA als Besetzungs- bzw. Befreiungsmacht? rn ; The methodolocial center of the study "The Sound of Democracy - the Sound ofrnFreedom: Jazz Reception in Germany after World War II 1945 - 1963" is a corpusrnof 16 oral history interviews with eye witnesses, musicians as well as visual artists, journalists, managers and jazz fans who were part of the German jazz scene in the 1950s. rnThe interviews are supplemented by jazz magazine articles - mainly taken from the Jazz-Podium - as well as radio manuscripts from the Bayerischer Rundfunk. Through a comparative analysis of the different types of sources, the study examines what jazz represented for its German audiences as a symbol. In other words: Why did young people in Germany choose jazz as their personal means of expression among all the cultural symbols the USA had to offer audiences in Germany after World War II? To which extent was jazz being perceived as an American means of expression and which America images were being transported through jazz, that is, projected on jazz? Additionally, the study tries to describe which aspects helped to establish the German post-War jazz scene as such a stable collective identity; which were the decisive convergence and difference relations; to which extent did those outlines of a collective identity influence and eventually stabilize outlines of individual identities of the protagonists of this specific German jazz scene?
BASE
In: Osteuropa, Band 60, Heft 11, S. Sonderheft, S. 223-234
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht Band 47
In: Nomos eLibrary
In: Zivilrecht
Der Band untersucht die Stimmigkeit und Angemessenheit des urheberrechtlichen Schutzes von Musikwerken. Dabei werden Melodie, Rhythmus und Klangfarbe (Sound) herausgegriffen und auf ihre Schutzfähigkeit untersucht: Inwieweit genießen die einzelnen Elemente für sich genommen bereits urheberrechtlichen Schutz? Welchen Anteil haben sie jeweils bei der Beurteilung der Schutzfähigkeit des gesamten Musikwerkes? Wird das urheberrechtliche Konzept des Schutzes von Musikwerken auch heute noch der Bedeutung von Melodie, Klangfarbe/Sound und Rhythmus in den unterschiedlichen Musikrichtungen (z.B. elektronische Musik, Jazz, HipHop) gerecht? Die Arbeit beginnt mit einer musikhistorischen Einführung zur Bedeutung der Elemente in verschiedenen Epochen und Musikrichtungen. Schwerpunkte der Untersuchung liegen sodann auf der Rechtfertigung des "starren Melodienschutzes" (§ 24 Abs. 2 UrhG), der Zulässigkeit von digitalem Sound-Sampling und der Frage nach einem Leistungsschutzrecht für Tonmeister
In: Osteuropa, Band 61, Heft 1, S. 251-264
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Neue Musikzeitung: NMZ ; mit den offiziellen Mitteilungen des Verbandes Deutscher Musikschulen und der Jeunesses Musicales. Allgemeine Ausgabe, Band 31, Heft 6
ISSN: 0944-8136
In: Suny series: philosophy and race
German jazz and the metronome of race -- The jazz paradox: race and totalitarian politics in German jazz reception -- The jazz machine: Brecht and the politics of jazz -- The monkey's trick: Herman Hesse and the music of decline -- The music of fascism: Adorno on jazz -- Jazz-Heinis: Klaus Mann and jazz ontology
In: Kvinder, køn og forskning, Heft 4
Hvorfor er jazz - i modsætning til klassisk musik - ikke i stand til at integrere kvinder og homuseksuelle mænd på den musikalske arena? Idéen om hegemonisk maskulinitet kan tilbyde en nøgle til forståelse af denne problemstilling.