Politische Planung im Ruhrgebiet: Analyse der staatlichen Planungen und Maßnahmen zur Strukturverbesserung des Ruhrgebietes
In: Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel 91
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In: Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel 91
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 3, Heft 1, S. 84-114
ISSN: 0340-0425
Im vorliegenden Aufsatz werden zunächst kurz die Gründe genannt, die nach Meinung von Wiking Ehlert für die offene Diskrepanz zwischen theoretischen Konstrukten und historischer Entwicklung von Planung verantwortlich sind. Anschließend folgen Überlegungen zur Wirklichkeit politischer Planung im Staatsapparat. Nach begrifflicher Ausgestaltung und empirischer Zustandsbeschreibung wird versucht, die Analyse zu schließen und die empirischen Ergebnisse in den Begriffen auf der Gesamtsystemebene aufzuheben, d.h. diese zu präzisieren. Das Absehen von konkreten Politikbereichen ist in dieser Arbeit nicht gewollt, sondern aufgrund negativer Erfahrungen des Autors mit der Staatsverwaltung eine vorläufige Beschränkung auf die Diskussion der Form, die letztlich den verschiedenen Politiken übergestülpt wird. (MW)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 13, Heft 4, S. 121-124
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Osteuropa, Band 58, Heft 6, S. [187]-196
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 13, Heft 4, S. 405-434
ISSN: 0042-4498
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Band 1, Heft 1, S. 5-34
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
Gabriele Metzler ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2004.3405
BASE
In: KPM-Schriftenreihe Nr. 65
In: DIHT-Schriftenreihe 110
In: Campus-Diskussion
In: Gesellschaftswissenschaften
In: Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management 2
Zur Bewältigung der drängenden Fragen der heutigen Zeit wird von den politischen Verantwortungsträgern ein klares und nachvollziehbares Konzept und Vorgehen eingefordert. Der Ruf nach einer strategischen nicht nur taktischen Ausrichtung der politischen Planung und Steuerung wird laut. Die Restriktionen der politischen Rationalität können nicht als Hinderungsgrund für die stärkere Strategieausprägung von Regierungspolitik angesehen werden, vielmehr ist der Strategiefaktor in der Politik auszubauen. Die vorliegende Arbeit stellt die Balanced Scorecard (BSC) als strategisches Managementinstrument zur Verbesserung der strategischen Planung und Steuerung der Vorhaben einer Landesregierung an der Schnittstelle zwischen Landesregierung und Ministerialverwaltung in den Fokus der Betrachtung. Entscheidend für die Anwendung eines für die Privatwirtschaft entwickelten Instruments ist dessen Anpassbarkeit an spezifische Kriterien, die sich im Kontext einer Landesregierung und deren -verwaltung ergeben. Diese qualitativen Kriterien werden mithilfe einer Matrix ermittelt. In dieser stehen sich die essenziellen Funktionen einer BSC und die Herausforderungen der BSC im Kontext einer Landesregierung gegenüber. Der empirische Teil der Arbeit stellt die BSC-Bestrebungen des Landes Brandenburg vor und analysiert diese anhand der abgeleiteten qualitativen Kriterien. Im Ergebnis der Fallstudie stellt sich vor allem die Führungsunterstützung als der erfolgsentscheidende Faktor der BSC-Konzeption und -Implementierung innerhalb der Landesregierung Brandenburg heraus. Daneben sind die Formulierung und Ableitung klarer Strategien und Ziele durch die Regierenden, die Beachtung personeller Aspekte sowie eine ausgefeilte Projektorganisation von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der BSC. -- Balanced Scorecard ; Regierung ; Strategie ; Planung ; Steuerung
Zur Bewältigung der drängenden Fragen der heutigen Zeit wird von den politischen Verantwortungsträgern ein klares und nachvollziehbares Konzept und Vorgehen eingefordert. Der Ruf nach einer strategischen nicht nur taktischen Ausrichtung der politischen Planung und Steuerung wird laut. Die Restriktionen der politischen Rationalität können nicht als Hinderungsgrund für die stärkere Strategieausprägung von Regierungspolitik angesehen werden, vielmehr ist der Strategiefaktor in der Politik auszubauen. Die vorliegende Arbeit stellt die Balanced Scorecard (BSC) als strategisches Managementinstrument zur Verbesserung der strategischen Planung und Steuerung der Vorhaben einer Landesregierung an der Schnittstelle zwischen Landesregierung und Ministerialverwaltung in den Fokus der Betrachtung. Entscheidend für die Anwendung eines für die Privatwirtschaft entwickelten Instruments ist dessen Anpassbarkeit an spezifische Kriterien, die sich im Kontext einer Landesregierung und deren -verwaltung ergeben. Diese qualitativen Kriterien werden mithilfe einer Matrix ermittelt. In dieser stehen sich die essenziellen Funktionen einer BSC und die Herausforderungen der BSC im Kontext einer Landesregierung gegenüber. Der empirische Teil der Arbeit stellt die BSC-Bestrebungen des Landes Brandenburg vor und analysiert diese anhand der abgeleiteten qualitativen Kriterien. Im Ergebnis der Fallstudie stellt sich vor allem die Führungsunterstützung als der erfolgsentscheidende Faktor der BSC-Konzeption und -Implementierung innerhalb der Landesregierung Brandenburg heraus. Daneben sind die Formulierung und Ableitung klarer Strategien und Ziele durch die Regierenden, die Beachtung personeller Aspekte sowie eine ausgefeilte Projektorganisation von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der BSC. ; Politicians are required to act with a precise and traceable concept to accomplish the huge political issues of the time. A strategic instead of a tactical approach of political planning and steering is the main request. Politics have their own rationality but this should not be a restriction to avoid a stronger emphasis of strategic policy. The strategic side of policy should rather be expanded. The following thesis tries to enhance the process of strategic planning and steering of Laender by adopting the strategic management instrument balanced scorecard at the intersection between government and administration. The balanced scorecard is a management instrument of the private sector. Therefore the balanced scorecard has to be aligned at specific criteria of the public sector especially in the context of a Laender government. The specific qualitative criteria are identified by means of a matrix. The empirical part introduces and analysis the balanced scorecard concept and the implementation strategy of the federal state of Brandenburg on the basis of the qualitative criteria. The success factors in the case study are promotion by leadership, formulation of precise strategies and objectives by politicians, attention of personnel aspects and a sophisticated organisation of balanced scorecard implementation projects.
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In: Forschungen aus Staat und Recht 41