Das Glaubens- und Sozialsystem der Rendille: Kamelnomaden Nord-Kenias
In: Marburger Studien zur Afrika- und Asienkunde
In: Serie A, Afrika 16
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In: Marburger Studien zur Afrika- und Asienkunde
In: Serie A, Afrika 16
World Affairs Online
In: Politologische Aufklärung - konstruktivistische Perspektiven
Das prekäre Verhältnis von Politik und Recht ist ein beständiges Thema der Politikwissenschaft und öffentlicher demokratischer Diskurse. Die in diesem Band versammelten Beiträge fokussieren das umstrittene Verhältnis von Politik und Recht in Auseinandersetzung mit konstruktivistischen Theorien der Politik. Sie weisen das Verhältnis zweier Semantiken und die ihm zugeschriebenen Kausalitätsbeziehungen in der Zusammenschau als Unschärferelationen aus. Der Band identifiziert die Unschärfen des Zusammenspiels von Politik und Recht in Fragen der Gründung von Demokratie und Verfassung, in den Diskursen um die Politisierung der Verfassungsgerichtsbarkeit wie umgekehrt der Verrechtlichung des Politischen und nicht zuletzt in Kontexten der Produktion internationaler Normen wie auch der Kollision internationaler Rechtsregime. Der Inhalt Die Differenz der Differenz von Politik und Recht • Die Politik der Differenz • Der gegenwärtige Wandel der Differenz von Politik und Recht Die Herausgeber Dr. Jörn Knobloch ist Privatdozent und akademischer Mitarbeiter der Professur für Politische Theorie an der Universität Potsdam. Dr. Thorsten Schlee ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaft der Hochschule Düsseldorf
In: Brennpunkt Politik
In: Studien zu Ethnizität, Religion und Demokratie 11
30 Jahre nach dem Ende der Diktatur hat es gebraucht, bis in Spanien ein Gesetz zur Erinnerung (ley de la memoria) verabschiedet wurde. Dass die Auswirkungen der Macht der Vergangenheit auf die Bevölkerung tiefschichtiger sind als bisher angenommen und den lokalen Demokratisierungsprozess nachhaltig prägen, macht die Autorin anhand einer Mikrokosmos-Studie deutlich. In Frage gestellt wird die landläufige Annahme, dass Top-Down Demokratisierungsprozesse zwangsläufig auf lokaler Ebene ankommen müssen und dort zu einem umfassenden politischen Wandel führen. Dieses Buch zeigt, wie das Beschweigen der Vergangenheit zu politischer Stagnation und dem Verharren in tradierten Politikmustern führen kann und dass zuviel Konsens zu einem eingeschränkten Demokratieverständnis führen kann. Ein Rückfall in autoritäre Strukturen auf lokaler Ebene erscheint unausweichlich - betrieben von der einstigen Opposition, die ausgerechnet als Erneuerer des Systems angetreten war. Die Analyse schließt eine Lücke in der Demokratisierungsforschung und plädiert sowohl für mehr Realismus als auch für ein genaueres Hinsehen
In: Studien zu Ethnizität, Religion und Demokratie 11
In: Africa Spectrum, Band 30, Heft 3, S. 274-292
ISSN: 0002-0397
Die Geschichte Somalias wurde stark von auswärtigen Kräften bestimmt. Daneben bestehen aber bis in die Gegenwart in der somalischen Gesellschaft Verhaltensmuster, die sich aus vorkolonialer und kolonialer Zeit heutigen Bedingungen angepaßt haben. Der Militärintervention der USA im Namen der UNO ist es nicht gelungen, zivile politische Kräfte zu fördern. Ein Wiederaufflackern bzw. die Fortsetzung des Bürgerkriegs erscheinen von daher wahrscheinlich. (DÜI-Wgm)
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 30, Heft 3, S. 274-292
ISSN: 0002-0397
Historical background and current perspectives on political solidarity, clanship, and kinship in Somalia. Summaries in English and French.
In: Journal of risk and uncertainty, Band 3, Heft 1
ISSN: 1573-0476
In: Schulpädagogik
In: Market, culture and society 5
In: African seminars: scholarship from the International African Institute Volume 8
In: Terrestrische Ökologie
In: Sonderheft 2
In: The journal of the Royal Anthropological Institute, Band 10, Heft 1, S. 135-156
ISSN: 1467-9655
Conflicts are often explained in terms of the interests of the groups involved, especially their competition for resources or gains. There is much merit in this approach. Theories of this type appear more realistic than those which take the legitimizing accounts of participants at face value. What people are fighting about is a fundamental question in conflict analysis, but there is another equally fundamental question that remains poorly understood, namely, who is fighting whom and why? How and why do people draw the distinction between friend and foe precisely where they do?
In: Finanzwissenschaftliche Schriften 56