Größenwachstum oder soziale Schließung?: das Inklusionsdilemma des Breitensports
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 349-351
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In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 349-351
In: Würzburger rechtswissenschaftliche Schriften Band 99
In: Berichte des Deutschen Zentrums für Schienenverkehrsforschung Nr. 2 (2020)
In: Die Theorie sozialer Schließung, S. 177-192
In: Schriftenreihe Beziehungen gestalten: Marketing, Personal & Führung Bd. 1
Mass media; Privacy; Personal Data; Data Protection
In: Würzburger Rechtswissenschaftliche Schriften Band 99
In: Nomos eLibrary
In: Arbeits- und Sozialrecht
Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die wesentlichen individual- und kollektivarbeitsrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Kassenschließung zu klären. Sie soll eine Hilfestellung für die gesetzeskonforme Abwicklung einer gesetzlichen Krankenkasse aus arbeitsrechtlicher Perspektive bieten. Das setzt voraus, dass sie sich nicht nur Einzelfragen widmet, sondern dass allgemeine Maßstäbe entwickelt werden, anhand derer die Interessen aller Beteiligten im konkreten Fall berücksichtigt werden können. Ein Schwerpunkt der folgenden Überlegungen liegt dabei auf Sachfragen, die bisher von den Gerichten noch nicht endgültig entschieden werden mussten. Dazu gehören insbesondere die genauen Anforderungen an die ordnungsgemäße Unterbringung von Mitarbeitern, die Behandlung von Dienstordnungsangestellten, der Ablauf des Unterbringungsverfahrens sowie die Besonderheiten des kollektiven Arbeitsrechts. Nichtsdestotrotz werden auch die umfassend diskutierte Auslegung der Beendigungsanordnung nach § 164 Abs. 4 Satz 1 SGB V und die dazu ergangenen Gerichtsentscheidungen einbezogen
Der Beitrag untersucht linguistische Prozesse, die bei der operativen Schließung politischer Kommunikationssysteme wirksam sind. Am Beispiel rechter Online-Medien während der sogenannten europäischen Flüchtlingskrise werden Praktiken der Umsemantisierung identifiziert und daraufhin befragt, wie sie an der rekursiven Organisation des rechten Kommunikationssystems mitwirken. Anhand von Aggregationen und Subjektprädikativen werden Prozesse der Umkonfigurierung konventioneller begrifflicher Relationen illustriert. Für (Um-)Semantisierungen, die zur operativen Schließung von Kommunikationssystemen beitragen, wird der Begriff der Faltung entwickelt.
BASE
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 72, Heft S1, S. 401-426
ISSN: 1861-891X
ZusammenfassungDer Beitrag untersucht den Effekt des Standardisierungsgrads von Berufen auf die Wahrscheinlichkeit von Beschäftigten, trotz zu niedrigem Abschluss einer Tätigkeit mit höherem Anforderungsprofil nachzugehen. Auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels wird erstmals gezeigt, dass eine solche formale Unterqualifikation bei Beschäftigten mit berufsqualifizierenden Abschlüssen umso seltener ist, je standardisierter ein Beruf ist. Entgegen den theoretischen Erwartungen ist ein solcher Effekt bei Beschäftigten ohne berufsqualifizierende Abschlüsse allerdings nicht feststellbar. Wenn trotz fehlendem Abschluss der Zugang zu hoch standardisierten Berufen realisiert wird, ist eine Beschäftigung auf höheren Stellen mindestens gleich wahrscheinlich wie in gering standardisierten Berufen. Insgesamt wirkt sich der Standardisierungsgrad bei Migranten genauso stark auf die Unterqualifikation aus wie bei Personen ohne Migrationshintergrund. Migranten schaffen allerdings seltener den Zugang zu standardisierten Berufen. Dies deutet darauf hin, dass die berufliche Schließung bei Migranten zusätzlich zur berufsinternen Schließung über den erschwerten Zugang zu standardisierten Berufen wirksam wird.
In: Entgrenzte Öffentlichkeit: Debattenkulturen im politischen und medialen Wandel, S. 123-139
Algorithmen und Filterblasen werden oft dafür kritisiert, zu epistemischen Schließungen zu führen, die wiederum identitätspolitische Spaltungen verstärken und damit die Demokratie gefährden. Der Artikel argumentiert für die gegenteilige These: Epistemische Schließungen durch digitale Kommunikation sind förderlich für die Konstruktion von identitätspolitischen Gegenöffentlichkeiten, von denen ausgehend hegemoniale Diskurse kritisiert werden können, um die Demokratie zu demokratisieren. Digitale Kommunikation ist identitätspolitischer Demokratisierung zuträglich, weil sie Gegenöffentlichkeiten sowohl epistemische Schließungen als auch diskursive Offenheit ermöglicht, durch die ein identitätspolitischer Standpunkt gebildet und effektiv in die hegemoniale Öffentlichkeit eingebracht werden kann.
Texte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur konfrontieren Rezipienten und Rezipientinnen mit Körperbildern, die entlang vielfältiger Formen der Ex- und Inklusion sowie Transgression gezeichnet werden. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang Autoren und Autorinnen wie Benjamin von Stuckrad-Barre, Sibylle Berg, Clemens J. Setz, Charlotte Roche, Jonas Lüscher und Daniel Kehlmann. Die Beiträger und Beiträgerinnen des Bandes zeigen, wie sie Körper entwerfen, die kontrastiv zum ideal-schönen Körperbild der Konsum- und Warenwelt unserer Gegenwart stehen und mittels der Operationen ›Öffnung‹, ›Schließung‹ und ›Übertritt‹ die Frage nach Körpergrenzen neu verhandeln.
In: Gegenwartsliteratur
Texte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur konfrontieren Rezipienten und Rezipientinnen mit Körperbildern, die entlang vielfältiger Formen der Ex- und Inklusion sowie Transgression gezeichnet werden. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang Autoren und Autorinnen wie Benjamin von Stuckrad-Barre, Sibylle Berg, Clemens J. Setz, Charlotte Roche, Jonas Lüscher und Daniel Kehlmann. Die Beiträger und Beiträgerinnen des Bandes zeigen, wie sie Körper entwerfen, die kontrastiv zum ideal-schönen Körperbild der Konsum- und Warenwelt unserer Gegenwart stehen und mittels der Operationen ›Öffnung‹, ›Schließung‹ und ›Übertritt‹ die Frage nach Körpergrenzen neu verhandeln.
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 22, Heft 3, S. 55-65
ISSN: 0933-9361
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 76, Heft 12, S. 752-754
ISSN: 2194-4202