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In: Staatslexikon: Recht, Wirtschaft, Gesellschaft : in 5 Bänden 5. Band
In: Working Papers kultur- und techniksoziologische Studien, Volume 02/2010
"Dieses Paper stellt empirische Befunde vor, die virtuelle Interaktionen als einen bindenden Mehrwert im Online-Spiel beschreiben. Gruppen im virtuellen Raum entsprechen den Kriterien realweltlicher Gruppen. Das Cyberspace stellt den Individuen der Gegenwart neue und zusätzliche Kommunikationsangebote zur Verfügung. Mediatisierte Kommunikation bildet Sonderformen aus: Die "Spieler von nebenan" stellen eine virtuelle Gemeinschaft dar, die durch Interaktion im virtuellen Raum verbunden sind, jedoch sonst über kaum benennbare Gemeinsamkeiten im Lebensstil oder Rollenverhalten verfügen." (Autorenreferat)
Seit einiger Zeit ist die digitale Volumentomographie (DVT) Bestandteil der radiologischen Diagnostik der HNO-Heilkunde. Sie ist in der diagnostischen Aussage knöcherner Strukturen der Computertomographie deutlich überlegen. Das DVT ist somit als optimale und in allen Richtungen der CT überlegene Technik für die Nasennebehöhlendarstellung anerkannt. Nur die DVT-Technik bietet momentan die Möglichkeit einer "virtuellen Endoskopie" der Nasennebenhöhlen. Der weitere große Vorteil des DVT ist die deutlich geringere Strahlenbelastung als bei einem CT. In einem Zeitraum von 12 Monaten wurden knapp 500 Aufnahmen durchgeführt, die meisten im Rahmen der NNH-Diagnostik. An Hand von Einzelbeispielen wird gezeigt, daß das DVT in der niedergelassenen Praxis im Vergleich zum CT beim Radiologen entscheidenende Vorteile bietet. Neben der deutlichen Reduktion der Strahlenbelastung kann das "in office-based imaging" die Diagnostik von NNH-Krankheiten deutlich verbessern. Der HNO-Arzt fertigt die Aufnahme zeitgleich im selben Arzt-Patienten-Kontakt und wertet sie nach den jeweiligen patientenspezifischen Kriterien in Zusammenschau aller klinischen Befunde individuell angepasst aus. Dies kann ein Radiologe nicht leisten, der dem Überweiser vorgefertigte selektierte Aufnahmen zukommen lässt.Nur die DVT-Technik bietet momentan auch die Möglichkeit einer "virtuellen Endoskopie" der Nasennebenhöhlen, welche beim Beratungsgespräch mit dem Patienten entscheidend seine Compliance beeinflusst. Das DVT in der niedergelassenen Praxis führt durch in "office based imaging" nicht nur zu einer besseren Diagnostik, sondern erhöht auch die Patientencompliance. Die Strahlenbelastung im Vergleich zum CT ist entscheidend niedriger und die HNO-Heilkunde wird insgesamt durch die Rückgewinnung der verlorenen Röntgendiagnostik in der Wahrnehmung der Patienten auch berufspolitisch aufgewertet.
BASE
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Volume 14, Issue 3, p. 270-277
ISSN: 1862-7080
ZusammenfassungVirtuelle Realitäten (VR) werden in der Diagnose und Behandlung von Patienten im klinischen Feld bereits seit 20 Jahren erfolgreich eingesetzt und weiterentwickelt. Seit etwas mehr als 5 Jahren gibt es nun auch erste Beispiele über die Anwendung von VR in psychiatrisch-forensischen Kontexten. Für die forensische Psychiatrie ist die Möglichkeit, realistische, sichere und kontrollierbare Diagnostik- und Lernumgebungen zu schaffen, der ausschlaggebende Vorteil der VR-Technologie. So können z. B. Straftäter in Szenarien behandelt oder begutachtet werden, welche im echten Leben risikoreich, unethisch oder ökologisch invalide wären. In diesem Artikel werden unterschiedliche aktuelle Studienbeispiele zu klinischer Behandlung und Diagnose von Patienten sowie der forensischen Prognose und Therapie von Straftätern vorgestellt. Damit zeigt der Überblick, dass VR mittlerweile auch in der forensischen Psychiatrie ein vielversprechendes Werkzeug sein kann, welches bereits etablierte Instrumente ergänzen oder erweitern kann. Auch in der Ausbildung von forensisch-psychiatrischem Fachpersonal können VR-Anwendungen eine Hilfe sein. Hier gibt es bereits erste vielversprechende Einsätze durch das Training mithilfe von virtuellen Patienten, jedoch benötigt es noch umfangreiche Forschungsarbeit auf diesem Feld, um sie im professionellen Alltag einsetzen zu können. Vor dem Einsatz von VR-Anwendungen sollten sich Forscher und Praktiker neben den Vorteilen auch mit den Nachteilen von VR auseinandersetzen und ein besonderes Augenmerk auf die ethischen Richtlinien werfen, welche in den letzten Jahren dazu erarbeitet wurden. Die stetige Weiterentwicklung und der immer breitere Einsatz von VR im klinischen und forensisch-psychiatrischen Feld zeigen, dass VR auch hier das Potenzial hat, ein etabliertes Forschungs- sowie Therapieinstrument zu werden.
In: Springer eBook Collection
Einleitung -- Virtual Reality -- Theoretischer Rahmen für die Erklärung der Akzeptanz und Nutzung von Virtual Reality -- Vertrauen als ergänzender Erklärungsfaktor der Nutzung von Virtual Reality -- Integratives Forschungsmodell und empirisches Forschungsprogramm -- Studie 1: Befragung zur Zusammensetzung der Akzeptanz von Virtual Reality -- Studie 2: Laborexperiment zur Rolle technischer Merkmale und des Erlebens für die Akzeptanz und Nutzung von Virtual Reality -- Studie 3: Befragung zu individuellen und sozialen Erklärungsfaktoren der Akzeptanz und Nutzung von Virtual Reality -- Fazit.
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Volume 69, Issue 2, p. 56-64
ISSN: 1664-2856
Zusammenfassung: Zielsetzung: Die "Cue-Exposure"-Therapie (CET) ist eine Intervention, die zur Rückfallprävention bei Substanzgebrauchsstörungen genutzt wird, um zu lernen, die automatisierte Reaktion auf suchtrelevante Reize (Cue-Reaktivität) zu habituieren. Die Effektivität der CET ist moderat; Gründe dafür und Möglichkeiten, diese in der virtuellen Realität (VR) zu verändern, werden diskutiert. In diesem Artikel wird die Entwicklung eines Studienprotokolls für eine VR-CET Studie zusammengefasst, welches eine Pilotstudie mit n=17 Rauchern beinhaltet, welche unterschiedliche Situationen hinsichtlich derer Rückfallwahrscheinlichkeit bewerten sollten. Der Artikel schließt mit einer Diskussion von Herausforderungen und Ausblicken im Bereich der VR-CET. Methodik: Es wird das Studienprotokoll einer randomisiert-kontrollierten Studie vorgestellt, in der vier unterschiedliche VR-CET-Szenarien genutzt werden sollen. Schlussfolgerungen: Die VR-CET erlaubt es, Einschränkungen der praktischen Anwendung der CET in der Rückfallprävention bei Raucher_innen zu überwinden. Die Notwendigkeit und die Möglichkeiten zur Individualisierung der VR-CET werden herausgearbeitet; damit in Zusammenhang stehende Schwierigkeiten werden thematisiert. Die Validierung der Ergebnisse aus VR-CET Studien ist erforderlich, um die praktische VR-CET-Anwendung zur Rückfallprävention bei Abhängigkeitserkrankungen zu optimieren.
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Volume 56, Issue 4, p. 572-574
ISSN: 2198-3852
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Volume 47, Issue 3, p. 387-389
ISSN: 2198-3852
In: Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs 5
Virtual realities are computer-mediated communication spaces. They are also to be found in religion. In its first part, the volume contains contributions to a practical theological understanding of virtual realities. The second part is concerned with liturgy and preaching from the perspective of media theory. The volume demonstrates how closely media and religion or faith are related to each other where the perception of reality is concerned. Christian religion and Christian faith deal with reality in a constructive manner. Ilona Nord, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
In: Raum - Wissen - Macht, p. 92-113
Der Begriff des Raums präsentiert sich heute als ein heiß umkämpftes semantisches Territorium. Das ist kein Zufall. Denn der Streit um den Raumbegriff ist weit mehr als ein Wortgefecht zwischen passionierten Epistemologen. Es geht nicht nur um Formen der reinen Anschauung oder neuartige, technisch ermöglichte Wahrnehmungsweisen, auch nicht primär um raumbezogene Körpergefühle, Stimmungen, Atmosphären, sondern - so die These des Autors - um so banale und geläufige Phänomene wie Kontrolle und Verfügung, Zugang und Ausschluss, Macht und Geld. Der Autor zitiert und kommentiert für diesen Sachverhalt zwei Quellen: Carl Schmitt hat darauf hingewiesen, dass "echte" Orte charakteristische Eigenschaften besitzen, die einen entscheidenden Beitrag zur Konstitution gesellschaftlicher Ordnung leisten. Und Robert Castells macht geltend, dass substantielle Analysen der Informationsgesellschaft unvollständig sind, wenn sie auf die Identifikation der wirtschaftlich und kulturell einflussreichsten Personengruppen verzichten. Lässt man sich bei einer empirischen Studie zur Relevanz virtueller Räume von diesen beiden Gesichtspunkten leiten, so kommt man um folgende Hypothese kaum herum: Diejenigen Personen, die aller Wahrscheinlichkeit nach die Zukunft der Informationsgesellschaft maßgeblich prägen werden, sind in einer digitalen Welt "verortet", die neue soziale Ordnungsformen hervorbringt. Es handelt sich dabei allerdings nicht mehr um verbindliche Vorschriften und Werte, an deren Unverzichtbarkeit Schmitt noch glaubte, aber auch nicht um eindeutige Pläne und Absichten, auf die Castells sein Augenmerk richtet, sondern um computertechnisch erstellte Konfigurationen informativer Daten, deren Deutung und Verwendung nicht von vornherein festgelegt ist. (ICA2)
In: Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs Band 5
Virtual realities are computer-mediated communication spaces. They are also to be found in religion. In its first part, the volume contains contributions to a practical theological understanding of virtual realities. The second part is concerned with liturgy and preaching from the perspective of media theory. The volume demonstrates how closely media and religion or faith are related to each other where the perception of reality is concerned. Christian religion and Christian faith deal with reality in a constructive manner
In: Theologisch-Philosophische Beiträge zu Gegenwartsfragen 16
Bioethische Probleme sind keine realen Probleme, sondern in Phantasien verstrickt. Diese Phantasien richten sich auf Allwissenheit im Informationszeitalter, Sehnsucht nach Unsterblichkeit, Schöpfung humanoider Maschinen oder Erschaffung des Lebens. Virtualität beansprucht dabei einen dritten Bereich zwischen Realität und Fiktion. Sind die Auswirkungen bioethischer Probleme damit real oder virtuell? Werden etwa reale Patienten behandelt und reale Subjekte biotechnisch erzeugt oder nur virtuelle? Und liegen etwa auch ethische Prinzipien selbst auf einer dritten Ebene zwischen Realität und Fiktion? Der Band enthält interdisziplinäre Beiträge zu diesen Fragen und möchte auf einen blinden Fleck innerhalb der bioethischen Diskussion aufmerksam machen
In: Technikdiskurse 8