Weltweite Koordinierung als Antwort
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 38, Heft 4, S. 119
ISSN: 0721-2178
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 38, Heft 4, S. 119
ISSN: 0721-2178
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In: IPW-Forschungshefte / Hrsg. Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 19, Heft 1, S. 79-93
ISSN: 0323-3901
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In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 17, Heft 5, S. 865-875
ISSN: 0323-3790
Der Kampf der Völker Lateinamerikas um Unabhängigkeit, Entwicklung, Demokratie und Frieden als wesentliche Inhalte ihrer Befreiung war stets auch ein Kampf um die geistige Identität. Auch gegenwärtig steht im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen in der Philosophie, den Gesellschaftstheorien, im religiösen Denken und in der Literatur die Frage danach, welchen Platz die Länder der Region in der weltweiten Entwicklung einnehmen und welchen Weg sie einschlagen sollen
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 56, Heft 3, S. 14-35
ISSN: 0721-2178
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Dem Beitrag liegt die Beobachtung zugrunde, dass sich die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) der Bundesrepublik Deutschland nicht nur an kultur-, bildungs- und wissenschaftspolitischen Zielsetzungen, sondern zumindest in Teilen auch an wirtschaftspolitischen Interessen orientiert. Im Aufgabenbereich der deutschen Mittlerorganisationen betrifft dies insbesondere die Sprachförderung, vor allem mit Fach- und Berufsbezug. Zugleich lässt sich auch auf der Nachfrageseite seit einigen Jahren ein steigendes Interesse an Deutsch mit Anwendungsbezug und im Hinblick auf konkrete berufliche Perspektiven beobachten. Ziel des Beitrags ist es, nach einer einführenden Bestimmung des Begriffs Fachsprache aktuelle konjunkturelle Entwicklungen in Deutschland auf der einen und Tendenzen in der Deutschlehrerausbildung an ausländischen Hochschulen auf der anderen Seite zu beleuchten. Ausgehend von den skizzierten Begründungszusammenhängen werden anschließend die wichtigsten Programme und Initiativen verschiedener Mittlerorganisationen im Bereich der Fachsprachenförderung vorgestellt und systematisiert. In der Abschlussbetrachtung erfolgt eine kritische Reflexion der damit in Verbindung stehenden Herausforderungen sowie die Formulierung zentraler Desiderata.This article is based on the observation that Germany's cultural relations and education policy does not only take into account objectives in cultural, educational and scientific policy, but also economic aims. In the remit of German intermediary organisations, this observation mainly concerns the promotion of German language, especially for technical and vocational contexts. At the same time, the demand for German language training for job-related purposes with strong application possibilities has increased in the last couple of years. Following an introductory definition of 'technical language', this article aims at examining the current development of the German economy on the one and global tendencies in German teacher training at universities abroad on the other side. Based on this outline, important programmes and initiatives run by different German intermediary organisations will be presented and systematized. A critical reflexion of the challenges in this field and some essential desiderata will be presented in the conclusion.
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In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 150, S. 375-377
ISSN: 0863-4890
In: Kulturpolitik: Standorte, Innensichten, Entwürfe, S. 297-334
In dem Beitrag werden drei Zusammenhänge zwischen Politik und Kultur dargestellt und diskutiert: (1) Kulturpolitik; (2) politische Kultur; (3) Politik als Kultur. Die drei Aspekte werden miteinander verbunden: Eine erfolgreiche Politik der Kultur ist jene, die politische Entwicklungen durch Kultur so mitbeeinflußt, daß Gesellschaften Probleme tiefer sehen, verarbeiten und lösen, als wenn sich ihre Politik im Monopol der Wirtschafts-, Macht- und militärischen Interessen formt. An einigen Fallbeispielen werden globale Kulturprozesse im nationalen Erscheinungsbild erörtert: (1) Märkte und Waren als Träger kultureller Zeichen und Bedeutungen; (2) die Entwicklung einer Kultur der globalorientierten Musealität und Geschichtlichkeit; (3) die Karriere von Kunstgenres und Kunstwerken zu weltkulturellen Mustern; (4) Wissens- und Wissenschaftskulturen; (5) global orientiertes Handeln durch ökologieverträgliche Kulturen. Es wird gefragt, ob heute bereits bestimmte Prozesse in Richtung einer Weltkultur in Gang sind. Stadien und Zyklen der Weltkultur werden aufgezeigt. Die Analyse macht deutlich, daß in den unterschiedlichen Entwicklungen zu globaler Kultur eine Dialektik im Spiel ist: Einerseits kann Kultur den Identitäten und Identifikationen vorauslaufen; andererseits können Identifikationen und Identitäten der Kultur vorauslaufen. Als Folge aus der Analyse wird eine weltbürgerliche Kultur gefordert. (KW)
In: Handreichungen für Bildungsprojekte 1
In: Hamburger Bildungsagenda für eine nachhaltige Entwicklung
Der Bericht stellt die maßgeblichen Daten für die Beurteilung der klimatischen Entwicklung zusammen und kommentiert diese. Damit dient er als Grundlage, um sich kritisch mit der nationalen und weltweiten Energiewirtschaft auseinanderzusetzen und zu Einsichten zu kommen, die trotz widersprechender Interessen eine Annäherung der Standpunkte in Sachen Klimaschutz ermöglichen. Der Anhang enthält energiewirtschaftliche Grundlagen, eine Analyse der weltweiten Energiewirtschaft und Daten zu CO2-Emissonen, die sich je nach Land und Sektor unterscheiden.
In: Die Wirtschaft in der Gesellschaft: Perspektiven an der Schwelle zum 3. Jahrtausend, S. 35-85
Der Autor möchte mit seinen Ausführungen zeigen, dass die globale Marktwirtschaft auf sehr einseitige Weise wirkt. In einer Weltwirtschaft, in der das vagabundierende Großkapital letztlich nichts anderes produziert als sich selbst, können nur sehr wenige Menschen von dieser Wohlstandssteigerung profitieren, während ihr Wirkungsgrad für den Großteil der Menschen dramatisch sinkt. Ludwig Erhards Formel vom "Wohlstand für alle" droht in einen "Wohlstand für (fast) niemand" umzuschlagen, wenn es nicht gelingt, die entfesselten Entwicklungen politisch einzuholen und vernünftig zu gestalten. Der Neoliberalismus stützt sich auf die drei Säulen von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Der Autor fragt in seinem Beitrag danach, wieweit diese Säulen tragen und wo das neoliberale Konzept Lösungen auf den einzelnen Ebenen bietet und wo nicht. Er zeigt anhand von statistischen Daten, dass die These, wonach ein weltweiter Freihandel das Wachstum der weltwirtschaftlichen Produktion mehr und besser fördere als jedes andere Welthandelsmodell, empirisch nicht nachzuweisen ist. Auf gesellschaftlicher Ebene werden ferner die Entwicklung in der Welt und in der Bundesrepublik Deutschland sowie das Verhältnis von Wirtschaft und Macht untersucht. Der Autor beleuchtet die Gründe für das Abkoppeln der Wirtschaft vom Massenwohlstand und kommt zu dem Schluss, dass ein Staat, der sich dem Markt unterworfen hat, keinen sozialen Ausgleich mehr erzwingen kann. (ICI2)
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Heft 2, S. 60-61
ISSN: 0459-1992
Der Preisauftrieb auf den internationalen Märkten für Getreide, Milch und Milcherzeugnisse hat bei Landwirten eine Aufbruchstimmung aufkommen lassen, bei Verbrauchern und bei den Unternehmen der betroffenen Wirtschaftszweige aber Verunsicherung bewirkt. Unsicherheit besteht vor allem in der Einschätzung, ob es sich gegenwärtig um eine eher zufällige und vorübergehende Konstellation auf den Märkten handelt, oder ob eine Wende auf den Weltagrarmärkte eingetreten ist. Der Beitrag zeigt die verschiedenen Wirkungszusammenhänge auf, die die bisherige Markt- und Preisentwicklung bestimmt haben und die zukünftige Entwicklung beeinflussen.
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