Hermann Kant, 'Die Zeit' und die Zeit
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Volume 14, Issue 12, p. 459-460
ISSN: 1434-7474
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In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Volume 14, Issue 12, p. 459-460
ISSN: 1434-7474
In: Zwischen Scylla und Charybdis?, p. 49-66
In: Passauer Schriften zur Kommunikationswissenschaft 4
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 43, Issue 3, p. 471
ISSN: 0028-3320
In: Heidegger studies: Heidegger Studien = Etudes Heideggeriennes = Studi Heideggeriani, Volume 27, p. 9-12
ISSN: 2153-9170
In: Bildung als Aufgabe
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Volume 14, Issue 2, p. 118-122
In: Beltz on top
In: Beruf und Karriere
Dieses Buch ist kein Lehrbuch der Zeitökonomie oder des Zeitmanagements. Der Autor, Diplom-Sozialwirt und Redakteur, betrachtet Zeit im Gegensatz zu den meisten Verfassern der einschlägigen Literatur als Zeichen des Wohlstandes. Unser Zeitverständnis und unserer Zeit(un)kultur sieht er als historisch und gesellschaftlich bedingt, nicht etwa naturgegeben oder angeboren. Er belegt seine Thesen mit den Widersprüchen zwischen der "Zeit-ist-Geld-Kultur" und den Gesetzen der biologischen, der astronomischen und der sozialen Uhr. In klarer Gliederung mit Zusammenfassungen, Checklisten und Beispielen zeigt er die Ursachen der Zeitprobleme, ihr wahres Ausmaß und die Gesetzmäßigkeit von Zeitmanagement, Belohnungen und neuen Zeitproblemen. Deren Lösung kann nur in einem veränderten Bewusstsein liegen, das die Zeit freundlich betrachtet, das eigene Ziel auf Gelassenheit und Zufriedenheit richtet, Zeit nicht totschlägt, sondern bewusst lebt und auch einmal verschwendet oder verschenkt. Dabei soll der Umgang mit der Zeit individuell sein. Der sensible Weg kann mit einfachen Übungen trainiert werden. (2) (Ellen Schmid)
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Issue 7/8, p. 32-35
ISSN: 0863-4386
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Issue 2
ISSN: 2366-2913
In: Im Medium fremder Sprachen und Kulturen 18
In: Simone Weil: Philosophie, Religion, Politik, p. 53-70
Kritisiert wird zunächst die Meinung, daß das Zeitverständnis von Simone Weil im Grunde nur eine Wiederaufnahme des platonischen Zeitverständnisses darstelle. Eine genauere Beschäftigung mit den Weilschen Überlegungen zum Problem der Zeit zeigt, daß diese sehr viel komplexer sind, als es zunächst den Anschein hat. Sie gehen in der Aufnahme des platonischen Schemas weit über dieses hinaus und siedeln sich entschieden in der philosophischen Gegenwart an. Der Autor weist diesbezüglich auf den Aufsatz "Du temps" hin, in dem ausgehend von der Frage "Auf welche Weise bin ich? Unter welchen Bedingungen existiere ich?" eine existentielle Analyse der Zeitlichkeit des Menschen unter dem Aspekt der Arbeit entwickelt wird. Arbeit stellt eine Vermittlung dar, "durch welche die Gegenwart mit der Zukunft, das was ich bin, mit dem, was ich sein will, verbunden wird." Im weiteren geht der Autor verschiedenen Aspekten der Zeitdeutung Simone Weils nach. Es wird die Ambiguität und Widersprüchlichkeit der Zeiterfahrung und das "Geschehen der Rettung der Zeit in der Zeit" näher erörtert. Letztere wird als "Loslösung" begriffen, in der sich Denken und Dasein von einem "attachement", welches das Leben in der Unwahrheit und im Unheil festhält, loslösen. Den Abschluß bilden Überlegungen zu Leiblichkeit, Mitmenschlichkeit und Inkarnation. (ICD)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 31, p. 3-10
ISSN: 0479-611X
"Was ist 'Zeit'? Wir wissen es nicht - und doch reden wir mehr denn je über 'Zeit'. 'Zeit', das ist das am meisten benutzte Substantiv in der deutschen Sprache, und sie ist das am präzisesten meßbare Phänomen. Und trotzdem fragen wir immerzu: 'Was ist Zeit?', und wir suchen sie unentwegt. Es waren und es sind nicht alle Zeiten gleich. Das Zeiterleben, die Zeiterfahrung hat in der Geschichte sehr folgenreiche Veränderungen durchgemacht. In der sogenannten 'Vormoderne' war das Zeiterleben von den Zyklen und den Dynamiken der Natur und des Kosmos geprägt. In der 'Moderne' orientierte es sich am maschinellen Takt, und in der 'Postmoderne', in der wir heute leben, werden die Zeiterfahrungen flexibilisiert. Die 'Zeit' wird zum individuellen Problem. Man kann die Zeit wählen, aber man muß es auch. Freiheiten und Zwänge wachsen gleichzeitig." (Autorenreferat)