Evaluierungsforschung: Methoden zur Einschätzung von sozialen Reformprogrammen
In: Studienbücher zur Sozialwissenschaft 10
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In: Studienbücher zur Sozialwissenschaft 10
In: Lebenswelt und soziale Probleme: Verhandlungen des 20. Deutschen Soziologentages zu Bremen 1980, S. 344-354
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 662-665
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1984/01
Thematischer Schwerpunkt der vorgelegten Arbeitspapiere ist die 'Organisation und Verwaltung großer Mengen sprachlichen Materials, das für unterschiedliche Analysezwecke und über einen längeren Zeitraum hinweg benutzbar sein soll'. Hierzu werden Datenbanken als Mittel der Datenorganisation eingesetzt. Behandelt werden Möglichkeiten des Datenbanksystems SIR/DBMS (B.u.W. Degenhardt), das an der Universität Ulm entwickelte Text Base Management System (E. Mergenthaler), die Planung und Entwicklung eines Programmsystems zur EDV-gestützten qualitativen Analyse von Verbaldaten (TEXTAN, W. Paulus) sowie die Informationsstruktur und datenbankorientierte Bearbeitung historischen Quellenmaterials mit CLIO (M. Thaller). Beigefügt sind Programme sowie Referenten- und Teilnehmerlisten der Workshops Qualshop I und Qualshop II. (WZ)
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1981/19
Analyse der Berichterstattung in ausgewählten Medien vor den
nationalen Parlamentswahlen in der Bundesrepublik.
Themen: Kodierte Erfassung von Beiträgen in Printmedien sowie
in elektronischen Medien nach ihren politischen Themen
(Politische Agenda) und zentralen Aspekten; Bewertung der
politischen Akteure und ihrer Präsenz mit eigenen
Stellungnahmen; Beachtungsgrad durch die Medien und
journalistische Stilform; Anlaß der Berichterstattung;
Problemintensität und Art des Problems; Konfliktpartei und
Konfliktintensität; Bezug zur deutschen Vereinigung und zum
Wahlkampf; regionaler Bezug; Urheber der Bewertung;
Handlungsbewertung; Zuschreibung von Kompetenz,
Durchsetzungsstärke, Aktivität, Charakterzügen und sozialen
Eigenschaften; Tendenz und Richtung der Bewertung; dargestellte
Wahl- und Siegchancen der Parteien und Kandidaten.
GESIS
Parteiwahrnehmung durch die Medien.
Themen: Kodierte Erfassung von Beiträgen in den Printmedien im
Hinblick auf die Bundestagswahl: Kodierte Erfassung von
Positionen zur Finanzierung der Kosten der Einheit sowie der
Einführung der Marktwirtschaft in den neuen Bundesländern sowie
der sogenannten Ausprägung, also Ablehnung oder Zustimmung zu
dieser politischen Streitfrage; Angabe des Vertreters dieser
Äußerung sowie Angabe, ob der Akteur in direkter oder
indirekter Rede erfaßt wird oder ob es einen
Positionszuschreiber (Journalisten) für diese Äußerung gibt;
Angabe einer eventuellen Bewertung dieser Position und Angabe
des bewertenden Akteurs.
GESIS
Beurteilung von Parteien und Politikern in Hinblick auf die
Bundestagswahl im Januar 1987.
Themen: Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in der
Bundesrepublik sowie Einschätzung der weiteren wirtschaftlichen
Entwicklung; politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht;
Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erst- und Zweitstimme sowie
Rangordnungsverfahren); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung;
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Rückerinnerungsfrage);
Zufriedenheit mit den bisherigen Leistungen der CDU/CSU-FDP-Regierung,
der einzelnen Partner in dieser Regierung und den
Leistungen der SPD und der Grünen in der Opposition (Skalen);
Sympathie-Skalometer für die Bundesparteien sowie ausgewählte
Spitzenpolitiker; präferierter Bundeskanzler; Beurteilung positiver und
negativer Eigenschaften der Bundesparteien sowie der Kanzlerkandidaten
Rau und Kohl; Beurteilung der derzeitigen persönlichen wirtschaftlichen
Lage sowie vermutete Entwicklung in einem Jahr; Zufriedenheit mit der
Demokratie in der Bundesrepublik sowie wichtigste Aufgaben und
politische Ziele; Beurteilung der Intensität staatlicher Fürsorge für die
Bürger; Häufigkeit politischer Diskussionen über die bevorstehende
Bundestagswahl in der Familie sowie mit Freunden und Bekannten;
Einschätzung der aktivsten Wahlkampfhelfer bei den einzelnen Parteien;
Befürwortung des Einzugs der FDP sowie der Grünen in den neuen
Bundestag; wichtigste Aufgaben und politische Ziele in der
Bundesrepublik; Issue-Kompetenz der Parteien; Zuständigkeit der
Arbeitsämter zur Lohnfortzahlung bei Streiks; Einstellung zum Ausbau
weiterer bzw. Stilllegung bestehender Kernkraftwerke; Einstellung
zur Friedenssicherung, zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen
und zur Gleichberechtigung der Frau im Berufsleben; vermutete Position
der Parteien sowie der Bundesregierung zu diesen Themen (Skala);
Selbsteinstufung sowie Einstufung der Parteien auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum Mitspracherecht der Kirchen
sowie der Gewerkschaften in der Politik (Skala); allgemeine Beurteilung
der Regierungsparteien bezüglich des Regierungsprogramms,
der Parteieinigkeit, der Bestechlichkeit sowie der Regierungsfähigkeit;
Stärke der Parteineigung; eigene Anhängerschaft in der
Anti-Kernkraft-, der Frauen- sowie der Friedensbewegung; Beurteilung des
wirtschaftlichen Aufschwungs in der Bundesrepublik und des Anteils der
Regierung an dieser Entwicklung; Einschätzung der Möglichkeit eines
deutschen Reaktorunfalls mit Schwerstfolgen; Einstellung zur absoluten
Mehrheit einer Partei im nächsten Bundestag; präferierte
Regierungskoalition und präferiertes Verhalten von SPD sowie den Grünen
bei angenommener Stimmenmehrheit; vermuteter Wahlgewinner und Möglichkeit
einer absoluten Mehrheit für die CDU/CSU; Beurteilung der Chancen der FDP
sowie der Grünen, erneut in den Bundestag zu kommen; Beurteilung der
politischen Informationen durch die Massenmedien; Fernseh- und Radiokonsum;
Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen; detaillierte Angaben zu den fünf
wichtigsten Vertrauenspersonen des Befragten; Angaben zu den Beziehungen der
angegebenen Personen untereinander sowie die eigene Beziehung zu den
genannten Personen (soziales Netzwerk); Parteineigung der genannten
Personen; Häufigkeit politischer Diskussionen mit diesen Personen;
Anhängerschaft der Vertrauenspersonen in einer Anti-Kernkraft-Bewegung;
Kenntnis von Anhängern der Anti-Kernkraft-Bewegung im weiteren
Bekanntenkreis und Häufigkeit politischer Diskussionen mit diesen Personen.
Demographie: Geburtsjahr; Geburtsmonat; Geschlecht; Familienstand;
Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position;
Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des
Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Anzahl der Personen im Haushalt im Alter
von 18 Jahren und älter; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach
Berufsgruppen.
Interviewerrating: Ortskennziffer; Interviewdatum; Interviewort.
GESIS
Beurteilung von Parteien, Politikern und politischen
Streitfragen in einer vierwelligen Panel-Erhebung.
Politische Einstellungen und Beurteilung des Wahlkampfes vor
bzw. nach der Bundestagswahl 1990.
Themen: Wichtigste politische Probleme in der Bundesrepublik;
Politikinteresse; Parteipräferenz (Sonntagsfrage und
Stimmzettelverfahren, Rangplatzverfahren); Wahlverhalten bei
der letzten Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die
Parteien und Spitzenpolitiker; Demokratiezufriedenheit;
Einstellung zu einer absoluten Mehrheit der SPD bzw. CDU und zu
einer großen Koalition; Koalitionspräferenz; Beurteilung der
derzeitigen wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen
Entwicklung in der Bundesrepublik sowie in Ostdeutschland;
eigene wirtschaftliche Lage und zukünftige Entwicklung;
Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bzw. Koalitionen;
Einstellung zur 35-Stunden-Woche, zur Unterstützung von
Übersiedlern und zum Ausländerwahlrecht; Selbsteinstufung und
Einstufung der Parteien sowie der Kanzlerkandidaten auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Postmaterialismus; Einstellung zur
Vereinigung der beiden deutschen Staaten und Präferenz für eine
schnelle Vereinigung; Erwartung kurz- oder langfristiger
Vor- bzw. Nachteile für die westdeutsche Bevölkerung durch die
Wiedervereinigung; Unterstützung für Kohl oder Lafontaine in
der Vereinigungsfrage; Bundeskanzlerpräferenz; Vergleich der
beiden Kanzlerkandidaten anhand einer Eigenschaftsliste;
Eigenschaften eines idealen Kanzlerkandidaten; Zufriedenheit
mit der Regierungskoalition sowie den einzelnen Parteien;
Zeitpunkt der Wahlentscheidung; Präferenz für eine Allein- bzw.
Koalitionsregierung; Zufriedenheit mit dem
Bundestagswahlergebnis; Verbesserung des Wahlergebnisses bei
alternativen Kanzlerkandidaten; Bekanntheit von Wahlvoraussagen
und deren Einfluß auf die eigene Wahlentscheidung; Interesse an
Meinungsumfragen; Beurteilung des Bundestagswahlkampfes;
Neutralität des Fernsehens im Wahlkampf; bevorzugt behandelte
Parteien im Fernsehprogramm; eigene Teilnahme an
Wahlversammlungen; Einstellung zu den Gewerkschaften sowie zur
katholischen und zur evangelischen Kirche; erwarteter
Bundestagswahlgewinner; Einstellung zum Einzug der Republikaner
bzw. der PDS in den Bundestag; Sorge um Arbeitsplatz;
politische Gespräche innerhalb der Familie und Interesse an
Nachrichten im Fernsehen sowie in örtlichen oder überregionalen
Tageszeitungen; Interesse am politischen Teil der Tageszeitung
und an Wahlkampfthemen; Interesse am Wahlkampf;
Lesegewohnheiten; wichtigste Nachrichtenquelle; Lesen von
SPIEGEL und ZEIT.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung;
Staatsexamen oder Diplom; Beruf; Berufstätigkeit; Branche des
Betriebes; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand;
Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft;
Mitgliedschaften; Parteineigung.
GESIS
Die Politbarometer werden seit 1977 etwa monatlich von der Forschungsgruppe Wahlen für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) durchgeführt. Seit 1990 steht diese Datenbasis auch für die neuen Bundesländer zur Verfügung. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Meinungen und Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung in der Bundesrepublik zu aktuellen politischen Themen, Parteien und Politikern sowie dem Wahlverhalten. 1990 bis 1995 und ab 1999 wurden die Politbarometer-Umfragen in den neuen und alten Bundesländern getrennt durchgeführt (Politbarometer Ost bzw. Politbarometer West). Die monatlichen Einzelumfragen eines Jahres werden in einen kumulierten Datensatz integriert, der alle Erhebungen eines Jahres und alle Variablen des jeweiligen Jahrganges umfasst. Ab 2003 sind die Politbarometer-Kurzbefragungen, die unterschiedlich häufig im Jahr erhoben werden, in die Jahreskumulation integriert.
GESIS
Die Politbarometer werden seit 1977 etwa monatlich von der Forschungsgruppe Wahlen für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) durchgeführt. Seit 1990 steht diese Datenbasis auch für die neuen Bundesländer zur Verfügung. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Meinungen und Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung in der Bundesrepublik zu aktuellen politischen Themen, Parteien und Politikern sowie dem Wahlverhalten. 1990 bis 1995 und ab 1999 wurden die Politbarometer-Umfragen in den neuen und alten Bundesländern getrennt durchgeführt (Politbarometer Ost bzw. Politbarometer West). Die monatlichen Einzelumfragen eines Jahres werden in einen kumulierten Datensatz integriert, der alle Erhebungen eines Jahres und alle Variablen des jeweiligen Jahrganges umfasst. Ab 2003 sind die Politbarometer-Kurzbefragungen, die unterschiedlich häufig im Jahr erhoben werden, in die Jahreskumulation integriert.
GESIS
Beurteilung von Parteien und Politikern. Politische Fragen. Europäische
Union. Mediennutzung im Hinblick auf die Bundestagswahl. Wahlwerbung
und Wahlkampf.
Themen: In mindestens einer - vielfach jedoch in mehreren Erhebungen -
dieses über 13 Studien kumulierten Datensatzes wurde gefragt:
Ortsgröße; wichtigste politische Probleme in Deutschland;
Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlbeteiligungsabsicht; Briefwahl;
präferierter Kandidat und präferierte Partei; Sicherheit der eigenen
Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl;
Zeitpunkt und mögliche Umorientierung bei der Wahlentscheidung zur
Bundestagswahl 1990; Interesse an einer Wahl der Statt-Partei bei der
Bundestagswahl; Einstellung zu einer CDU/CSU- oder einer
SPD-Alleinregierung; empfundene Gefährdung des Aufschwungs durch eine
SPD/Grüne-Regierung; Koalitionspräferenzen; Einstellung zu einer
Koalitionsaussage von FDP sowie von der SPD vor der nächsten
Bundestagswahl; Einstellung zu einer SPD/Grüne Minderheitsregierung im
Bundestag mit Hilfe der PDS; Sympathie-Skalometer für die Parteien, die
CDU/CSU-FDP-Bundesregierung, die Parteienteile der Regierung, die
Opposition und die Spitzenpolitiker; Bundeskanzlerpräferenz;
empfundener Schaden für das Land im Falle einer Kanzlerschaft von
Scharping sowie von Kohl; Auswirkung der Kohl-Aussage, bei der nächsten
Bundestagswahl nicht mehr anzutreten; richtige Leute in der Politik;
Präferenz für neue oder erfahrene Politiker; Vergleich der beiden
Kanzlerkandidaten bezüglich ihrer Glaubwürdigkeit, ihrer Tatkraft,
ihres Verantwortungsbewußtseins, ihrer sozialen sowie ehrlichen
Einstellung, ihres Siegertypus´, ihrer Durchsetzungskraft, ihrer
Führerschaft und ihrer Kompetenz zur Lösung wirtschaftlicher Probleme
des Landes; Zufriedenheit mit der Demokratie und dem Zustand der
Gesellschaft in Deutschland; Beurteilung der derzeitigen
wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Entwicklung; Einschätzung der
eigenen wirtschaftlichen Lage und der erwarteten weiteren Entwicklung;
Abhängigkeit der eigenen wirtschaftlichen Lage von der Zusammensetzung
der Bundesregierung; erwarteter Aufschwung; kompetenteste
Regierungszusammensetzung für eine Lösung der wirtschaftlichen Probleme
in Ostdeutschland sowie in Westdeutschland; Issue-Kompetenz
ausgewählter Koalitionen; Bewertung der Forderung der Grünen zur
Auflösung der Bundeswehr sowie zur Abschaffung der NATO; Bedeutung
einer Auflösung der Bundeswehr; Wohnstatus; Wohndauer; Zufriedenheit
mit der Wohnung; Beurteilung der Miethöhe und der Wohnungsgröße;
derzeitige Wohnungssuche; Wohnungssuche im letzten Jahr.
Medien und Bundestagswahl: Fernsehkonsum; Nachrichtenkonsum;
Häufigkeit des Sehens von Tagesschau- und Heute-Sendung sowie der
Nachrichtensendungen bei SAT1, RTL und PRO7; Interesse an politischen
Nachrichten im Fernsehen; wahrgenommene Meldungen über die
Bundestagswahl in den Nachrichtensendungen des Fernsehens, in anderen
TV-Sendungen sowie im Radio; Nachrichtenhören im Radio; Interesse an
Politiksendungen im TV; Häufigkeit des Lesens der Bild-Zeitung;
Interesse an politischen Berichten in der Bild-Zeitung und
wahrgenommene Informationen über die Bundestagswahl in dieser Zeitung;
Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen; Interesse an politischen
Themen in der Tageszeitung und wahrgenommene Informationen über die
Bundestagswahl; Angabe der gelesenen überregionalen Tageszeitungen;
Häufigkeit der wahrgenommenen Bundestagswahlanzeigen in Zeitungen und
Zeitschriften; Kontakthäufigkeit mit Bundestagswahlplakaten,
Flugblättern, Broschüren und TV-Wahlsendungen der Parteien; allgemeines
Interesse an der Wahlwerbung; Häufigkeit politischer Gespräche;
Interesse an Gesprächen über die Bundestagswahl; Interesse an den
Wahlthemen, den Spitzenkandidaten und den Wahlkampfereignissen;
Einstellung zur Aufnahme Deutschlands in den UN-Sicherheitsrat;
vermutete Sicherheit des Wahlgewinns durch eine Partei; erwarteter
Bundestagswahlgewinner; Vermutung über die Koalitionspräferenzen der
SPD und Beurteilung unterschiedlicher Koalitionsmöglichkeiten;
Selbsteinstufung auf einer Links-Rechts-Skala; Einstellung zum
Abschieben straffällig gewordener Kurden; Einstellung zum Einsatz der
Bundeswehr bei gewalttätigen Demonstrationen; Politikinteresse.
Europapolitik: Teilnahmeabsicht bei der Europawahl; Parteipräferenz
bei der Europawahl; Wahlverhalten bei der letzten Europawahl 1989;
Interesse an der Europapolitik; Präferenz für einen selbständigen
Nationalstaat oder die Europäische Union; Einstellung zu vermehrten
Kompetenzen für das Europaparlament; Vorteilhaftigkeit der
EU-Mitgliedschaft Deutschlands für die deutsche Bevölkerung;
Informiertheit über die Arbeit des Europaparlaments; Vor- oder
Nachteile des Binnenmarkts; Einstellung zu einer gemeinsamen Währung
(ECU); Präferenz für nationale oder europäische Zuständigkeit bei der
Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, beim Umweltschutz, in der
Kriminalitätsbekämpfung und bei der Lösung der Probleme in der
Landwirtschaft; Einstellung zu einer vermehrten Beteiligung
Deutschlands sowie der EU an Konfliktlösungen in der Welt; Einstellung
zu einer EU-Aufnahme von Österreich, Finnland, Norwegen und Schweden
sowie einer zukünftigen Aufnahme von Schweiz, Ungarn, Polen, der
Tschechischen Republik, der slowakischen Republik, Kroatien, Slowenien,
den Baltischen Staaten und der Türkei; Einstellung zur
Entscheidungsbefugnis des Europaparlaments über die Aufnahme neuer
Staaten.
Sonstiges: Einstellung zu einer Freigabe harter sowie weicher Drogen;
Einstellung zur deutschen Vereinigung; persönliche Präferenz bei der
Bundespräsidentenwahl; Akzeptanz von Roman Herzog als Bundespräsident;
Neuanfang der PDS oder lediglich Umbenennung; Einstellung zu einer PDS
im Bundestag; Notwendigkeit der PDS zum Durchsetzen ostdeutscher
Interessen; erwartete Chancen für eine Wahl der PDS sowie der FDP und
Bündnis 90/Grüne in den Bundestag; Perzeption der PDS-Erfolge in
Ostdeutschland als Gefahr für den Aufschwung und Gefahr für die
Demokratie; Beurteilung der Bezeichung ´Rote Socken´; Einstellung zum
Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Einsatz der Bundeswehr
außerhalb des NATO-Gebiets; Einstellung zur Idee des Sozialismus;
Einstellung zu Schröder als Kanzlerkandidat; Bedeutung und Auswirkung
der Bundestagswahl; Einschätzung der aktivsten Wahlkämpfer; wichtigste
Kriterien bei der Entscheidung für eine bestimmte Partei
(Parteiprogramme, Spitzenpolitiker oder Politik der letzten vier
Jahre).
In der letzten Trenderhebung - nach der Bundestagswahl - wurde
erhoben: Beurteilung des Abschneidens der einzelnen Parteien als ein
erwartetes oder unerwartetes Ergebnis; Zufriedenheit mit dem Ausgang
der Bundestagswahl; Präferenz für eine Alleinregierung oder Koalition;
gewünschte Koalitionszusammensetzung; besseres Wahlergebnis mit dem
Alternativkandidaten Schröder sowie mit einem anderen Kandidaten als
Helmut Kohl; Beurteilung der PDS-Direktmandate sowie der 5%-Klausel;
Parteipräferenz nach Beendigung der Bundestagswahl (Sonntagsfrage);
eigene Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitslose oder Arbeitsplatzgefährdete
im sozialen Umfeld; Angestellten- oder Beamtenstatus;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität; Parteineigung;
Parteiidentifikation; Befragungstag; Kreiskennziffer.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand;
Familienzusammensetzung; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung;
Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Wohnsituation.
GESIS
Beurteilung von Parteien und Politikern sowie Angaben über die Nutzung
von Informationsquellen über Parteien und Politiker. Politische Fragen.
Fragen zum Verhältnis der Ostdeutschen und Westdeutschen zueinander.
Politische Partizipation.
Themen: Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage in
Westdeutschland sowie in Ostdeutschland und erwartete weitere
Entwicklung für das nächste Jahr; Politikinteresse; Wahlbeteiligung bei
der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Erststimme, Zweitstimme
und Sonntagsfrage); Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung;
Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen,
Republikaner, PDS sowie für ausgewählte Spitzenpolitiker der Parteien;
Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich
Wirtschaftsfragen, Bekämpfung von Arbeitslosigkeit sowie Kriminalität,
Wohnungsversorgung, Umweltschutz, einer gerechten Rolle Deutschlands in
der Weltpolitik und der Regelung des Zuzugs von Ausländern; Einstellung
zur Kernenergie, zur Wirtschaftsbelebung, zur Beteiligung der
Bundeswehr an militärischen Einsätzen der UNO oder der NATO, zum
Ausländerzuzug, zum Wohnungsangebot und zum gerechten Anteil
Deutschlands an der Weltpolitik; Einstellung zur Ausländerintegration
und zur Ausländerpolitik (Skala); Lesen von Boulevardblättern und
Tageszeitungen; Umfang des Zeitungskonsums; Fernsehnachrichtenkonsum,
aufgegliedert nach Sendestationen; Tageszeitung oder Fernsehen als
wichtigste Informationsquelle über den politischen Standpunkt von
Parteien und Spitzenkandidaten; Parteien, von denen
Informationsmaterial und Broschüren sowie Wahlwerbung im Fernsehen
gesehen wurde und an deren Wahlversammlungen bzw. Wahlveranstaltungen
man sich beteiligt hatte; Häufigkeit politischer Gespräche mit Freunden
und in der Familie; zur Kenntnisnahme von Wahlprognosen vor der
Bundestagswahl und Einfluß dieser Vorhersagen auf die eigene
Wahlentscheidung; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts- Kontinuum;
Postmaterialismus; Demokratiezufriedenheit (Skalometer); Beurteilung
des politischen Systems; Zufriedenheit mit den Leistungen der
Bundesregierung; gewünschte Prioritätensetzung der Regierung im
Umweltschutz, bei der Strafverfolgung, Verteidigung, Renten, Kunst und
Kultur; Einstellung zum Sozialismus als Idee; Einstellung zu Gehorsam
und Disziplin sowie zu Recht und Ordnung; Staat und Allgemeinwohl;
Anomie, Zukunftsperspektive und politische Wirksamkeit des Einzelnen
(Skalen); Einstellung zum Verhältnis der Westdeutschen zu den
Ostdeutschen in der Situation nach der Vereinigung (Skala); eigene
Beteiligung an ausgewählten Formen politischer Partizipation;
Nationalstolz und Stolz auf Leistungen der DDR; Leistungen, auf die man
als Deutscher stolz sein kann; Beurteilung der allgemeinen sowie der
persönlichen wirtschaftlichen Lage und erwartete weitere Entwicklung;
Zusammenleben mit einem Partner; Selbsteinstufung der
Schichtzugehörigkeit; Religiosität und Stärke der religiösen
Verbundenheit; Häufigkeit des Betens; Wahlverhalten bei der vorletzten
Bundestagswahl; Parteineigung und Parteiidentifikation; Dauerhaftigkeit
der Parteineigung; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; eigene
Parteimitgliedschaft; Telefonbesitz; Anrufbeantworterbesitz; Eintrag
des Telefonanschlusses in ein Telefonbuch; frühere Teilnahme an einem
persönlichen Interview oder an einem Telefoninterview bzw. an einer
postalischen Befragung oder an Tests; allgemeine Einstellung zur
Umfrageforschung; Bereitschaft zur Teilnahme an Nachfolgebefragungen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Schulbildung;
Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Wohnsituation.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Ortsgröße;
Intervieweralter.
GESIS
Beurteilung von Parteien und Bundesregierung. Einstellung zu
politischen Streitfragen.
Themen: Zufriedenheit mit der gegenwärtigen Bundesregierung;
SPD-geführte und CDU/CSU-geführte zukünftige Regierung als
Voraussetzung für positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche
Entwicklung; präferierte Partei (Paarvergleich); Einstellung zur
Geschwindigkeitsbegrenzung, zum sogenannten ´großen Lauschangriff´, zu
Arbeitsbeschaffungsprogrammen und vermutete Kompetenz der Parteien in
diesen Streitfragen; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Einzugs
von FDP, Bündnis 90/Grüne und PDS in den Bundestag;
Koalitionspräferenz; Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz und
Wahlabsicht (Erst- und Zweitstimme); Wohnstatus; Anwesenheit zu Hause
in den letzten vier Tagen; Telefonbesitz und Art des Telefonanschlusses
(Doppelanschluß); Anzahl der Telefonnummern im Haushalt; Anschluß von
Telefax und Modem für PC; ISDN- Anschluß; Aufnahme der Telefonnummer in
das Telefonbuch; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Beschäftigung im
öffentlichen Dienst.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Schulbildung;
Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Wohnsituation.
GESIS