"À l'été 2008, la planète tremble en découvrant l'ampleur de la crise financière. Les subprimes deviennent en quelques semaines une réalité dévastatrice. Peut-on considérer que l'échec a eu une vertu et que du séisme est sorti un bien? Sans doute, mais à quel prix? Success story, demande de régulation, crise, faillite, échec, tels sont les axes d'une réflexion à laquelle l'Association française d'histoire économique (AFHÉ) a voulu participer à l'occasion de son dernier congrès, les 4 et 5 octobre 2013. Les travaux présentés dans cet ouvrage font varier les échelles d'analyse temporelle, spatiale et sociale et révèlent les multiples dimensions de l'échec, puisque celui des uns forge parfois le succès des autres et peut avoir des retombées imprévisibles, pas nécessairement négatives, que l'on se place au niveau des individus, des familles, des sociétés ou de l'humanité tout entière. Lorsque pointe l'échec, plusieurs options s'ouvrent : c'est l'heure des choix. Faut-il opter pour une gestion prudente? Réorienter l'activité et se faire plus offensif ou au contraire abandonner un créneau, un projet? Renoncer, persévérer, recréer? L'échec peut alimenter le repli et le conservatisme autant que l'innovation et la prise de risques. Si la remise en cause est une vertu possible de l'échec, quels en sont les lieux et les outils? On trouvera ici vingt-quatre interventions inédites organisées en cinq thèmes qui rendent compte de la richesse des approches : les usages sociaux de la faillite ; l'histoire des entreprises ; les espaces transfrontaliers et politiques en Europe ; les districts et les territoires ; les institutions et les politiques publiques. Si le thème de réflexion peut surprendre par sa formulation antinomique, l'introduction d'Aldo Schiavone, "Quelques hypothèses sur les temps qui nous attendent", confirme la justesse de l'intuition originale."--Page 4 of cover
Das Selbstverständnis der Mitglieder der Landesparlamente in der Europäischen Union.
Themen: Wichtigste zukünftige Probleme der Europäischen Union; Einstellungen zu einer Gesetzgebung des Europäischen Parlaments, die auf alle Mitgliedsstaaten durchgreift; Einstellung zu einem verstärkten Übergang von Verantwortlichkeiten auf die Europäische Union; Einstellung zur Aufnahme neuer Mitgliedsstaaten in die EU; präferierte Aufnahmeländer und Aufnahmezeitpunkte; Präferenz für eine Vertiefung vs. Erweiterung der Europäischen Union; Präferenz für die Aufteilung politischer Ressorts in nationale oder europäische Zuständigkeiten; Beurteilung der EU in verschiedenen politischen Bereichen; politische oder ökonomische Interessen als Fortschrittsmotor für die europäische Integration; Übereinstimmung der Entscheidung der Europäischen Union mit den Interessen des eigenen Landes; Beurteilung der nationalen parlamentarischen Kontrolle der nationalen Regierungsopposition im Ministerrat; vermutete Position der Wähler, der eigenen Partei sowie eigene Position bezüglich der neuen europäischen Währung, des Arbeitsbeschaffungsprogramms; der Europäischen Kommission bezüglich verstärkter Grenzkontrollen und Einschätzung der Positionen auf einem Links-Rechts-Kontinuum; wichtigste politische Streitfragen und präferierte politische Ebene (regional, national, europäisch) zur Diskussion dieser Streitfragen; Einstellung zu Europa und Charakterisierung der europäischen Identität (Skala); Demokratiezufriedenheit auf nationaler und europäischer Ebene; das Europäische Parlament oder nationale Parlamente als demokratische Legitimation der EU; Bewertung von Vorschlägen zur Beseitigung des "demokratischen Defizits" in der Europäischen Union (Skala); tatsächlicher und gewünschter Einfluss europäischer und nationaler Institutionen auf die Entscheidungsfindung in der EU; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte der Arbeit eines Parlamentsmitglieds; Rollenorientierung eines Parlamentsmitglieds; Einschätzung des eigenen Einflusses auf die Politik; Kontakthäufigkeit zu Bürgern, organisierten Gruppen und Institutionen; Berücksichtigung von Interessengruppen bei den eigenen politischen Entscheidungen; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Kontakthäufigkeit mit nationalen und europäischen Interessengruppen; Informationsquellen für die parlamentarische Arbeit; Einstellung zu ausgewählten sozialen und politischen Fragen (Skala).
Demographie: Geburtsjahr; Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; politische Erfahrung in Form von Mitgliedschaften in anderen Parlamenten; frühere Positionen und Beschäftigungen vor Beginn der Parlamentstätigkeit; frühere Beschäftigung im öffentlichen Sektor oder Selbständigkeit; Kontrollspanne in der damaligen Tätigkeit; Ziel der eigenen politischen Karriere.
Zusätzlich verkodet wurden: Land, Region, Aussendedatum und Rücksendedatum des Fragebogens.
Politische Einstellungen, Motivationen, politische Karriere, soziale sowie politische Netzwerke und Einstellung zur Europäischen Union von Kandidaten für das Europäische Parlament.
Themen: Motivation für die Kandidatur; politische und administrative Karriere vor der Kandidatur; politische Ämter der Eltern oder anderer Familienmitglieder; Dauer der eigenen Parteimitgliedschaft; wöchentliches Zeitbudget für die Parteiarbeit sowie für den Wahlkampf; Aufteilung der Wahlkampfarbeit auf öffentliche Veranstaltungen, Parteisitzungen, Wählerwerbung und Kontakt zu den Massenmedien; Beurteilung des Nominierungsverfahrens zur Kandidatur zum europäischen Parlament; unterstützende Gruppen und Organisationen der eigenen Kandidatur zum Europäischen Parlament und allgemeine Einschätzung des Einflusses ausgewählter Gruppen und Organisationen auf die Kandidatenauswahl; Präferenz für die Aufteilung politischer Resorts in nationale oder europäische Zuständigkeiten; Einstellung zur Vereinigungsbemühung Westeuropas; Vorrang wirtschaftlicher oder politischer Aspekte in der Europäischen Union; Einstellung zur gemeinsamen europäischen Währung; vermutete Einstellung der nationalen Regierung, der Parlamentsmitglieder, der eigenen Partei, der Wähler der eigenen Partei sowie Angabe der eigenen Position zum vorgeschlagenen Arbeitsbeschaffungsprogramm des Präsidenten der Europäischen Kommission sowie zu einem weiteren Abbau der nationalen Grenzen in der EU; Selbsteinschätzung und Einschätzung der Position der Wähler sowie der Parlamentsmitglieder der eigenen Partei auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Einstellung zur europäischen Vereinigung und Beurteilung der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Folgen der europäischen Vereinigung (Skala); wichtigste politische Streitfragen; präferierte politische Ebene zur Lösung der wichtigsten Streitfragen; wichtigste Aufgaben als Mitglied des Europäischen Parlaments; Entscheidungspräferenz im Falle eines Konfliktes zwischen dem persönlichen Urteil, der Linie der nationalen Partei oder der Fraktion im europäischen Parlament; angestrebte politische Karriere; Selbsteinschätzung der Chancen, zum Mitglied des Europäischen Parlaments gewählt zu werden; Kontakthäufigkeit zu ausgewählten Gruppen, Interessenvertretern, Parteien, Bürokraten, Ministerien und Bürgern und Einschätzung des Einflusses dieser auf die Abgeordneten des Europäischen Parlaments; Anzahl der wöchentlich erhaltenen Briefe von Bürgern und von anderer Seite; Verantwortungsbewusstsein gegenüber Wählern, Bürgern oder der Partei; gewünschte Entscheidungsmacht ausgewählter europäischer Institutionen bei Gesetzgebung, Haushaltsentscheidungen, politischer Kontrolle und der Auswahl von Kommissionsmitgliedern; perzipierte Konfliktsituationen zwischen Parteifraktion, Partei sowie Wählern bei der Berücksichtigung nationaler und europäischer Interessen; Demokratiezufriedenheit in der Europäischen Union und im eigenen Land; europäische Entscheidungen auch im Interesse des eigenen Landes; präferierte Entscheidungsfindung im Ministerrat; Einstellung zu einer europäischen Gesetzgebung, die direkt für alle Mitgliedsländer gilt; geografische Einheit, der man sich am ehesten verbunden fühlt.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Branche, in der der Befragte beschäftigt ist; Beschäftigung im öffentlichen Sektor; Schulbildung; Konfession; Kirchgangshäufigkeit.
Zusätzlich verkodet wurden: Versandtag; Tag der Rückmeldung; telefonische Nachfaßaktion; Wahlbezirk; Listenplatz; Wahlerfolg; europäische politische Gruppenzugehörigkeit; Anzahl der gewählten Kandidaten insgesamt sowie im Datensatz.