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Intro -- Was Sie in diesem essential finden können -- Inhaltsverzeichnis -- Über den Autor -- 1 Einführung - Was ist die Ökonomie der Kunst und Kultur? -- 2 Aspekte -- 2.1 Der gesellschaftliche Wert der Kunst -- 2.2 Kunstmärkte und Auktionen -- 2.3 Arbeitsmarkt für Kunst -- 3 Bereiche -- 3.1 Kreativwirtschaft -- 3.2 Darstellende Kunst -- 3.3 Festspiele -- 3.4 Filme -- 3.5 Museen -- 3.6 Superstarmuseen -- 3.7 Sonderausstellungen -- 3.8 Kulturerbe -- 4 Kulturpolitik -- 4.1 Kunstpolitik -- 4.2 Macht Kunst glücklich? -- Was Sie aus diesem essential mitnehmen können -- Literatur.

Das Buch widmet sich Fragen, die sich ergeben, wenn psychoanalytische Theorie und Praxis unter dem Blickwinkel der kulturellen Differenz zwischen Menschen betrachtet werden. Die Rekonstruktion von kultursensibler Theoriebildung mit dem besonderen Fokus auf die Psychoanalyse steht dabei im Vordergrund, aber auch die Praxis selbst wird exemplarisch beleuchtet. Es wird eindrücklich gezeigt, wie sehr die Frage der Kultur in der modernen Psychoanalyse vernachlässigt worden ist und welche fatalen Folgen dies für die psychoanalytische Ausbildung und Praxis hat.

"Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer." Das sagte Willy Brandt 1992 in Bezug auf politische Gewissheiten, in einer Zeit, in der für viele der Sieg der Demokratie als ausgemacht galt. Carsten Brosda skizziert die zentrale Rolle von Kunst und Kultur, wenn es darum geht, Freiheiten zu sichern und als Gesellschaft ins Gespräch zu kommen. Kunst irritiert und inspiriert. Sie ist Motor unserer Demokratie und Grundlage von Kreativität und Innovation. Sie stiftet Sinn und begründet gesellschaftlichen Zusammenhang - auch wenn sie ihn in Frage stellt und gerade weil sie sich jeder konkreten Erwartung widersetzt. In diesem Paradox liegt eine Kraft, die wir unbedingt schützen müssen. Wir sind aktuell vielleicht mehr denn je seit Gründung der Bundesrepublik gefordert, die Freiheit der Kunst grundsätzlich zu sichern. "Brosda (*1974) ist gelernter Journalist und Politiker, Hamburger Senator für Kultur und Medien und Vorsitzender des Kulturforums der SPD. Adam Soboczynski von der ZEIT meint: "Es wäre ein Segen, mehr Politiker von der intellektuellen Brillanz Brosdas auf der Bühne zu haben". Dem kann man nur beipflichten. Ein kluges Buch! " (kunstbuchanzeiger.de)

Comments on Will Kymlicka's (1996 [see abstract 9716529]) attempt to defend minority rights in liberalist philosophy. A critical reconstruction of his arguments, which are based on the assumption that members of cultural minorities often need specific group rights because they are disadvantaged in multicultural societies, is performed. It is found that, although Kymlicka is right in pointing out cultural disadvantages as a separate sphere in addition to social, economic, & political discrimination, some aspects of his theory are contradictory. His definitions of culture & ethnicity are considered inaccurate, relating to concepts of modern & traditional that easily lead to regressive views of minority groups. Further, his differentiation between multinational & polyethnic is deemed rigid & unjustified. It is concluded that the heterogeneity of minority groups does not justify group-specific legislation. 46 References. Adapted from the source document.

Im Rahmen des Konzepts der kooperativen Umweltpolitik geht der Autor der Frage nach, wie und mit wem warum kooperiert wird. Verantwortlich für die Beantwortung der Fragen zeichnen verschiedene Kulturen. Der Verfasser stellt Teilergebnisse einer qualitativen Untersuchung vor, in deren Folge er über zweihundert Interviews mit politischen Akteuren der kooperativen Umweltpolitik durchführte. Er beschränkt sich auf die Ebene der Profession in Bezug auf die Politikfelder Immissionsschutz und Verkehr. In seiner Bestimmung des Einflusses der Professionen - Techniker, Juristen, Mediziner - auf die Form der kooperativen Umweltpolitik geht der Verfasser den Leitfragen nach, welche Gründe für die Position der einzelnen Professionen von den Akteuren der deutschen Umweltpolitik genannt werden und welche Bedeutung die Akteure mit ihrer Begründung verbinden. Damit wird nach der Legitimität kooperativer deutscher Umweltpolitik gefragt. Dabei soll die Verlässlichkeit technischen Wissens die Unbestimmtheit (Stand der Technik) der normativen Eingriffsgrundlage kompensieren. (ICC)

Bei der "Krise" der UdSSR geht es nicht mehr nur um Lockerung, Liberalisierung oder Reform, sondern um den grundsätzlichen Wandel von Gesellschaft und Kultur. Mit der Einsicht in die zwangsläufige Stagnation der sozialistischen Gesellschaft hat im Verlauf der Perestrojka auch eine beispiellose Freisetzung kultureller Potentiale begonnen. Diese Freisetzung offenbart, daß die Trägerschicht gesellschaftlicher Selbstreflexion, die "Intelligenzija", Schwierigkeiten hat, die neuen Erfahrungen auch in Spezialdiskursen zu beschreiben. "Nach der Herrschaft marxistisch-leninistischer Ideologie (einschließlich dissidentischer Ideologiekritik) fehlt zunächst das begriffliche Instrumentarium." Festzustellen ist eine Rehabilitierung verdrängter Wahrheiten und kultureller Werte sowie die Neigung zu einer "synthetischen Weltbetrachtung auf ethisch-religiöser Grundlage". Der Autor ordnet diese Entwicklungen in eine Abfolge von Differenzierungsschüben ein, die von der Zentralgewalt immer wieder aufgefangen und zwangsreguliert werden. Diese Pendelbewegung wird dadurch erklärt, daß in Rußland der Übergang von einer stratifikatorischen zu einer funktionalen Ordnung nur unzureichend stattgefunden hat. (pmb)

Abstrakt. Der Artikel widmet sich der Analyse der Kultur Turkestans in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das soziale, wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben der Mangit-Dynastie in Buchara wird enthüllt. Die Handels- und diplomatischen Beziehungen zwischen Buchara und Russland sind geklärt. Anhand der Arbeiten von Ahmad Donish werden die wirtschaftliche und politische Situation in Buchara sowie die Beziehungen zu den Nachbarländern untersucht. Der Autor beleuchtet das militärisch-bürokratische Kolonialsystem des Zarismus in Turkestan und diskutiert die Faktoren, die zur Geburt nationaler Befreiungskonzepte im Land führten. Anhand von Beispielen wird das Leben Bucharas vor und nach der Invasion des Zarismus analysiert.