Die Kunst der Demokratie: die Bedeutung der Kultur für eine offene Gesellschaft
Abstract
"Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer." Das sagte Willy Brandt 1992 in Bezug auf politische Gewissheiten, in einer Zeit, in der für viele der Sieg der Demokratie als ausgemacht galt. Carsten Brosda skizziert die zentrale Rolle von Kunst und Kultur, wenn es darum geht, Freiheiten zu sichern und als Gesellschaft ins Gespräch zu kommen. Kunst irritiert und inspiriert. Sie ist Motor unserer Demokratie und Grundlage von Kreativität und Innovation. Sie stiftet Sinn und begründet gesellschaftlichen Zusammenhang - auch wenn sie ihn in Frage stellt und gerade weil sie sich jeder konkreten Erwartung widersetzt. In diesem Paradox liegt eine Kraft, die wir unbedingt schützen müssen. Wir sind aktuell vielleicht mehr denn je seit Gründung der Bundesrepublik gefordert, die Freiheit der Kunst grundsätzlich zu sichern. "Brosda (*1974) ist gelernter Journalist und Politiker, Hamburger Senator für Kultur und Medien und Vorsitzender des Kulturforums der SPD. Adam Soboczynski von der ZEIT meint: "Es wäre ein Segen, mehr Politiker von der intellektuellen Brillanz Brosdas auf der Bühne zu haben". Dem kann man nur beipflichten. Ein kluges Buch! " (kunstbuchanzeiger.de)
Verfügbarkeit
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Themen
Sprachen
Deutsch
Verlag
Hoffmann und Campe
ISBN
Seiten
252 Seiten
Edition
1. Auflage
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