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In: Mitteilungen der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Hamburg 185
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 37, Issue 2, p. 442-443
ISSN: 0032-3470
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik - Band 317 v.317
In: EBL-Schweitzer
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Uwe Vollmer: Einführung; Erster Teil: Globalisierung und Wandel von politischen Institutionen; Herbert Brücker und Philipp J. H. Schröder: Spillover einer selektiven Migrationspolitik; A. Einführung; B. Migrationseffekte und Humankapital; C. Ein einfacher theoretischer Rahmen; I. Analyse; II. Komparative Statik; D. Empirische Evidenz; E. Schlussfolgerungen; Literatur; Martin Leschke: Korreferat zu dem Beitrag von Herbert Brücker und Philipp J. H. Schröder. Spillover einer selektiven Migrationspolitik
In: Deutschland im Wandel: sozialstrukturelle Analysen ; Bernhard Schäfers zum 60. Geburtstag, p. 7-28
Sozialstruktur und Sozialer Wandel gehören zu den etablierten Schlüsselbegriffen der Soziologie, wenn sich diese mit der Analyse von Gesellschaften befaßt. Den sozialstrukturellen Analysen des vorliegenden Sammelbands liegt ein Gliederungsschema zugrunde, das vier verschiedene Perspektiven beinhaltet: Entwicklungstendenzen und Strukturbrüche (1), Soziale Ungleichheit und soziale Schichtung (2), Lebensformen und Lebensverhältnisse (3), Europäischer und globaler Strukturwandel (4). Der einleitende Beitrag arbeitet heraus, dass die Arbeiten des Sammelbandes an die bisherige Entwicklung der Sozialstrukturanalyse in der Bundesrepublik Deutschland, ihre Ausgangspunkte und Erweiterungen anschließen. Der Anspruch, die wichtigsten Entwicklungstendenzen zu rekonstruieren, wird explizit im Gefolge der Sozialindikatorenforschung aufgenommen. Für die Bundesrepublik Deutschland wurde 1978 in dem Buch "Lebensbedingungen in der Bundesrepublik" ein System von etwa 200 Sozialindikatoren für die wichtigsten Dimensionen des sozialen Wandels vorgelegt. Die Beiträge stehen vorrangig in dieser Forschungstradition. (pre)
In: Deutschland-TrendBuch. Fakten und Orientierungen., p. 97-135
"Die meisten sozialstrukturellen Entwicklungen, die in der Bundesrepublik derzeit messbar sind, lassen sich als Elemente eines Modernisierungsprozesses beschreiben. Die Ost-West-Wohlstandsschere ist eine zentrale Herausforderung an das vereinigte Deutschland. Der sozioökonomische Wandel verändert die Gesellschaftsstruktur in Ost und West, wobei sich die sowieso hohe soziale Dynamik durch den Zusammenbruch der DDR in Ostdeutschland 'noch zusätzlich in dramatischer Weise beschleunigt' hat. Wohlstandswachstum, Tertiärisierung und Höherqualifizierung mit entsprechenden Umschichtungen, Alterung und zunehmende ethnische Vielfalt sowie Verringerung geschlechtstypischer Ungleichheiten lassen sich als die wesentlichen Elemente eines gesamtdeutschen Modernisierungsprozesses interpretieren. Die endgültige Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen in Ost und West ist jedoch ein langwieriger Prozess und nach wie vor eine zentrale Herausforderung an die politischen Eliten. Nach der Wiedervereinigung haben sich die wachstumshemmenden Nivellierungstendenzen der DDR in neue soziale Differenzierungstendenzen verkehrt; es entstehen neue Ungleichheiten auf einem höheren Niveau. Trotz vieler Krisenerscheinungen sind die Reaktionen der Ostdeutschen auf die Umwälzungen ihrer Lebensbedingungen zunehmend positiv. Wegen der vielgestaltigen Modernisierungsdefizite der DDR-Sozialstruktur ist ein wesentlicher Zug der Umwälzungen in Ostdeutschland ein 'nachholende Modernisierung'." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
In: Jus Publicum Band 204
Der demografische Wandel in Deutschland hat erhebliche Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft. Er stellt u.a. die Finanzierbarkeit der Sozialversicherungssysteme in Frage und schwächt die Volkswirtschaft. Vor diesem Hintergrund befasst sich Frauke Brosius-Gersdorf mit der Frage, ob der Staat durch Familienförderung gezielte Anreize für eine Erhöhung der Geburtenrate setzen darf und welche Steuerungsziele und -instrumente hierbei zum Einsatz kommen müssen. Dabei greift die Autorin über rechtswissenschaftliche Fragestellungen hinaus und zeigt unter Verwertung ökonomischer, sozial-, bevölkerungs-, und verwaltungswissenschaftlicher Erkenntnisse, dass nur eine gleichstellungsorientierte Familienpolitik, in deren Mittelpunkt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer steht, wirksame Impulse für die Geburt von mehr Kindern setzen kann. Auf der Grundlage ihrer Untersuchung entwickelt sie Reformvorschläge für ein neues System der Familienförderung und legt damit Grundlagen für ein öffentliches Familienrecht.
In: Familie und Gesellschaft: Beiträge zur Familienforschung, p. 317-338
"Nach dem Ende des sozialistischen Systems trat die polnische Gesellschaft in einen Transformationsprozess ein, der beinahe alle Ebenen des gesellschaftlichen Lebens umfasste. Die Polen öffneten sich stärker gegenüber dem Westen. Das Freiheitsgefühl wird mittlerweile immer tiefer empfunden, und es wachsen auch die Chancen, persönliche Entscheidungen treffen zu können (und zu müssen). Die Menschen haben nicht nur ein Bewusstsein von Freiheit, sondern sie erleben ihren Freiheitsdrang auch tatsächlich und können ihn verwirklichen. Es wächst die Bereitschaft, sich mit Globalisierungsprozessen auseinander zu setzen, was sich in dem Bestreben äußert, möglichst schnell die westlichen Gesellschaften einzuholen. Man identifiziert sich mehr oder weniger mit ihnen, und es wird immer mehr Polen bewusst, dass auch ihre eigene Gesellschaft nach westlichem Vorbild pluralistisch werden muss. Der Subjektivismus und der mit ihm verbundene Individualismus schlagen immer weitere Kreise. Der Subjektivismus äußert sich vor allem in den persönlichen Ansichten und selektiven Nonnen, der Individualismus in den Verhaltensweisen und Aktivitäten des Einzelnen. Es wächst das Bedürfnis nach individuellem Glück, auch danach, dieses Glück so bald und so intensiv wie möglich zu erleben. Die politischen, sozialen und kulturellen Veränderungen führen zu einer neuen Situation für die Familie: Die ethischen Ansichten in Bezug auf das Ehe- und Familienleben werden liberaler. Die Autorität der Religion und der Geistlichkeit in Bezug auf die Ausgestaltung des Familienlebens ist weiter sehr hoch, aber schwächer geworden. Es verwischen die Konturen eines klaren Konzepts von Ehe und Familie." Anhand empirischer Untersuchungen zeigt der Autor den familialen Wandel in Polen auf. (Textauszug)
In: Familie und Gesellschaft. Beiträge zur Familienforschung., p. 317-338
"Nach dem Ende des sozialistischen Systems trat die polnische Gesellschaft in einen Transformationsprozess ein, der beinahe alle Ebenen des gesellschaftlichen Lebens umfasste. Die Polen öffneten sich stärker gegenüber dem Westen. Das Freiheitsgefühl wird mittlerweile immer tiefer empfunden, und es wachsen auch die Chancen, persönliche Entscheidungen treffen zu können (und zu müssen). Die Menschen haben nicht nur ein Bewusstsein von Freiheit, sondern sie erleben ihren Freiheitsdrang auch tatsächlich und können ihn verwirklichen. Es wächst die Bereitschaft, sich mit Globalisierungsprozessen auseinander zu setzen, was sich in dem Bestreben äußert, möglichst schnell die westlichen Gesellschaften einzuholen. Man identifiziert sich mehr oder weniger mit ihnen, und es wird immer mehr Polen bewusst, dass auch ihre eigene Gesellschaft nach westlichem Vorbild pluralistisch werden muss. Der Subjektivismus und der mit ihm verbundene Individualismus schlagen immer weitere Kreise. Der Subjektivismus äußert sich vor allem in den persönlichen Ansichten und selektiven Nonnen, der Individualismus in den Verhaltensweisen und Aktivitäten des Einzelnen. Es wächst das Bedürfnis nach individuellem Glück, auch danach, dieses Glück so bald und so intensiv wie möglich zu erleben. Die politischen, sozialen und kulturellen Veränderungen führen zu einer neuen Situation für die Familie: Die ethischen Ansichten in Bezug auf das Ehe- und Familienleben werden liberaler. Die Autorität der Religion und der Geistlichkeit in Bezug auf die Ausgestaltung des Familienlebens ist weiter sehr hoch, aber schwächer geworden. Es verwischen die Konturen eines klaren Konzepts von Ehe und Familie." Anhand empirischer Untersuchungen zeigt der Autor den familialen Wandel in Polen auf. (Textauszug).
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Volume 10, Issue 1, p. 9-14
ISSN: 1433-6359
In: Handbuch eine Welt: Entwicklung im globalen Wandel, p. 103-112
Die Globalisierung impliziert zunächst die immer engere Verdichtung ökonomischer Interdependenzen und das immer feinere Netz von Handelsbeziehungen, Finanzströmen und Direktinvestitionen, die die Entwicklungsdynamiken der Volkswirtschaften und die Handlungsspielräume der Politik in einem Maße mit der Entwicklungsdynamik der Weltwirtschaft verbindet, das vor wenigen Jahrzehnten - vor dem Zusammenbruch des Bretton Woods-Systems - noch undenkbar gewesen wäre. Die Kommunikationstechnologien sind wesentliche Treiber der Globalisierung, denn sie verringern die Transaktionskosten internationaler Interaktionen. Zugleich wird immer deutlicher, dass die vergangenen knapp zwei Dekaden nicht bloß eine neue globale Ära charakterisieren, deren Grundlagen sich langsam konsolidieren, sondern eher den Auftakt zu einer weitergehenden "großen globalen Transformation" darstellen, deren Konturen sich langsam abzuzeichnen beginnen. Die erste Hälfte des 21. Jahrhunderts wird neben den ökonomischen Herausforderungen der Globalisierung durch zwei weitere Prozesse des globalen Wandels charakterisiert, die die Weltpolitik und -wirtschaft nach Einschätzung des Autors signifikant verändern werden: die tektonischen Machtverschiebungen in Richtung Asien und die Folgen des Klimawandels, die entweder das Erdsystem destabilisieren oder die Weltwirtschaft revolutionieren. (ICI2)