Die Berufsfelder des BIBB - Überarbeitung und Anpassung an die KldB 2010
In: Wissenschaftliche Diskussionspapiere Heft 190
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In: Wissenschaftliche Diskussionspapiere Heft 190
In: Studien zu Differenz, Bildung und Kultur
Gender inequalities in society are also reflected in the professional field of education. The anthology deals with existing and new problems in pedagogical professions from the perspectives of professional history, educational policy and occupational sociology. The interrelationship between occupational history and gender relations is revealed, which renders insights for the development of the profession visible. - Gesamtgesellschaftliche Geschlechterungleichheiten spiegeln sich auch in dem Berufsfeld der Pädagogik wider. Der Sammelband befasst sich mit fortbestehenden und neuen Problemlagen in pädagogischen Berufen aus professionsgeschichtlicher, bildungssystematischer und berufssoziologischer Perspektive. Dabei zeigt sich die Verwobenheit von Berufsgeschichte und Geschlechterverhältnissen, aus der sich auch Erkenntnisse für die Professionsentwicklung ableiten lassen.
In: Arbeiten + lernen: Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 2, Heft 11, S. 25-32
ISSN: 0172-7338
In: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979), S. 193-199
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 39, Heft 3, S. 407-433
ISSN: 1861-8588
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 39, Heft 3, S. 407-433
ISSN: 0340-0425
"Die zunehmende Verflechtung von Wissen mit Ökonomie und Markt wirft die Frage nach dem Wandel von Experten und Expertenwissen auf. Der neue Expertentypus, der 'Symbolanalytiker' (Robert Reich), wird hier in Abgrenzung zu klassischen Expertengruppen (Professionen, naturwissenschaftlich-technische Experten, humanistische Gelehrte) untersucht und anhand von Fallstudien die Rolle der Symbolanalytiker in unterschiedlichen Berufsfeldern dargestellt." (Autorenreferat).;;;"The article examines the features of a new expert type called 'symbol analysts' (Robert Reich) who stand in contrast to traditional experts (professionals, scientists, scholars and intellectuals); the role of symbol analysts in different vocational fields is explicated. The author hypothesizes that the rise of the symbol analysts can be seen as the result of a changed constellation between knowledge, social networks, and markets." (author's abstract).
In: UTB M (Medium-Format) 4619
In: UTB 4619
In: Public History – Geschichte in der Praxis
In: utb-studi-e-book
Geschichte ist nirgends interessanter als da, wo sie politisch relevant wird. Erinnerungskultur ist immer (auch) eine Aufgabe staatlicher Kulturpolitik. Geschichtspolitik wiederum ist Gegenstand der Wissenschaft. Beide Aspekte werden in diesem Lehrbuch beleuchtet, das in akademische Forschungsfragen einführt, kulturpolitische Handlungsfelder benennt und praxis- wie berufsrelevante Hinweise gibt. Thematisiert werden u. a. Feier- und Gedenktage, Gedenkstätten, Museen und Denkmale, außerdem die großen geschichtspolitischen Debatten, die juristische und politische Aufarbeitung der doppelten Diktaturerfahrung sowie die politisch-historische Rede. Ein Gespräch über Geschichtspolitik in den Medien beschließt den Band, der sich vorrangig an Bachelor- und Masterstudenten richtet.
In: Systemaufstellungen
Außertherapeutische Anwendungen der Hellinger'schen Aufstellungsarbeit wurden bereits in J. Prekops Band "Wenn ihr wüsstet, wie ich euch liebe" (ID 38/98) oder zuletzt in B. Hellingers 2-bändiger Aufsatzsammlung "Ordnungen des Helfens" (ID 9/04) dokumentiert. Hier ein weiterer Reader zur Methode des Familien-Stellens in der schulischen und sozialpädagogischen Praxis. Vornweg 2 grundsätzliche Aufsätze vom Meister selbst aus Tagungen über seine besondere Sicht des Helfens: Nicht der Anvertraute oder Klient an sich ist das Problem, sondern sein Eingebundensein in ein (Familien-)Schicksal. Im Praxisteil, berichten Profis aus unterschiedlichen sozialen Arbeitsfeldern (Jugendamt, Jugendhilfe, Heimerziehung, Sonderschule u.a.) über die Integration des systemischen Ansatzes des Familienstellens in ihren Arbeitsalltag. - Angesichts der Tatsache, dass die Hellingerei auch im sozialpädagogischen Umfeld Nachfrage erheischt, ein Grundlagenband für Fortbildung und Praxis. (3) (Uwe-Friedrich Obsen)
In: Wiener Beiträge zur Ethnologie und Anthropologie 13
In: dtv, 36183
World Affairs Online
Die industriellen und handwerklichen Elektroberufe wurden 2003, nach 31 Jahren, neu geordnet. Die drei grundlegenden Neuheiten sind: die Abkehr von einem fachsystematischen Ausbildungskonzept; die Orientierung der Lehr-/Lerninhalte am Arbeitsprozesswissen bzw. an den für die Berufe bedeutsamen Arbeitssituationen und ein erster Schritt zu einem ausbildungsbegleitenden Assessment (gestreckte Prüfung). Mit der Beibehaltung einer Vielzahl von Berufen, die sich in ihren Ausbildungsinhalten vielfältig überlappen, hat dieses Neuordnungsprojekt eines seiner zentralen Ziele verfehlt, breitbandige Kernberufe einzuführen. Dagegen wurde ein erster Schritt getan, die traditionelle Struktur der aufeinander aufbauenden, theoretisch ausgerichteten Grundbildung und der anwendungsbezogenen Fachstufen durch eine Lernfeldstruktur abzulösen. Die Chancen für eine enge Verzahnung des Lernens im Arbeitsprozess und des schulischen Lernens sind mit dieser Neuordnung erkennbar gestiegen. (DIPF/Orig.) ; The formalized occupational profiles of the vocational area electrotechnic-electronics in industry and craft were ordaened in 2003, after 31 years. The three innovations are: the turning away from the academic knowledge approach; incorporating dework process knowledge in the education and training concept, reffering to the politicmathic occupational tasks; a first step towards a continuing assessment of the competence development in the process of vocational education and training. With the diversity of occupational profiles the project failed in developing wide ranging call occupations. On the other hand the first step towards a competence developmental structure of curriculum-design is done. Both, the school and the work-related curricula correspond much better as before. (DIPF/orig.)
BASE
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 51, Heft 43, S. 25-26
ISSN: 0005-9536
Durch einen Modellversuch soll länderübergreifend ein Modulsystem im schulischen Bereich der Aus- und Weiterbildung (Berufsschule, Meisterschule, Fachschule) im Maler- und Lackiererhandwerk erprobt werden. Es sind insgesamt fünf Bildungsmodule vorgesehen. Zusätzlich zur Gesellenprüfung und Meisterprüfung sollen noch drei Bildungsebenen (Module) mit drei Qualifikationen dazukommen. Die Bildungsinhalte zur Gesellenprüfung werden auf zwei Module verteilt, die erweiterten Inhalte der Meisterprüfung auf drei Module. Der Modellversuch soll Konzepte für die einzelnen Bildungsebenen erproben und neu geforderte Bildungsinhalte auf die fünf Bildungsmodule verteilen. Als Zeitrahmen für die Umsetzung sind die Jahre 1997 bis 2000 vorgesehen. Modellschulen sollen die Berufsschule Hennef, Nordrhein-Westfalen, die Berufsschule Wittenberg, Sachsen-Anhalt, die Fachschule für Farbe und Lacktechnik Stuttgart, Baden-Württemberg und die Meisterschule für Maler und Lackierer München, Bayern sein. (BIBB)
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 66, S. 15-18
ISSN: 0342-2259
In: ZeS-Arbeitspapier, Band 18/01
"Die Kulturberufe gehören zu den seit Jahren expandierenden Wissensberufen und nehmen im bundesdeutschen Erwerbssystem in verschiedener Hinsicht eine Sonderstellung ein. So werden sie häufig in der Form des 'Alleindienstleisters' ausgeübt und weisen hohe Frauenanteile und Akademisierungsgrade auf. Von daher sind sie für die Frage nach 'zukunftsfähigen' Formen von Erwerbsarbeit für beide Geschlechter besonders interessant. Das Papier stellt zunächst in erwerbssoziologischer Perspektive Charakteristika der Kulturberufe in Abgrenzung zu den beiden dominanten Erwerbstypen - den 'klassischen' Professionen und dem 'verberuflichten Arbeitnehmer' - wie auch zu den traditionell feminisierten sog. Semi-Professionen dar. Gefragt wird weiter nach theoretischen Erklärungsansätzen für diesen vergleichsweise jungen Erwerbstypus. Dabei erscheint weniger die Professionstheorie als vielmehr das arbeitssoziologische Konzept des 'Arbeitskraftunternehmers' weiterführend, insofern es in subjektorientierter Perspektive Grenzverschiebungen zwischen Arbeit und Leben Rechnung trägt. In einem weiteren Schritt werden erste empirische Ergebnisse zur sozialstrukturellen Verfassung der Kulturberufe präsentiert, die ambivalente Deutungen nahe legen. So scheint einerseits Erwerbsarbeit in den Kulturberufen weniger durch Geschlechterstereotype geprägt zu sein als in den erwähnten anderen Erwerbstypen. Andererseits jedoch deuten die zu vermutenden Arrangements von Arbeit und Leben nicht unbedingt auf egalitäre Muster hin. Abschließend wird weiterer Forschungsbedarf thematisiert." (Autorenreferat)