Deregulierung und die Wiedergeburt des Unternehmers
In: Schumpeter oder Keynes?; Studies in Contemporary Economics, S. 147-176
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In: Schumpeter oder Keynes?; Studies in Contemporary Economics, S. 147-176
In: Journal für Rechtspolitik: JRP, Band 26, Heft 3, S. 172-190
ISSN: 1613-754X
In: Bildungsautonomie: Zwischen Regulierung und Eigenverantwortung, S. 57-88
In: Bildungsautonomie: Zwischen Regulierung und Eigenverantwortung, S. 13-37
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften n.F. Bd. 262
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; I. Schule; Manfred Weiß: Schulautonomie im Licht mikroökonomischer Bildungsforschung; Abstract; Situationshintergrund; I. Mittelaufbringung; II. Interne Ressourcenallokation; III. Ergebnisse und kontextuelle Bedingungen der schulischen Leistungserstellung; 1. Institutionelle Effektivität und Effizienz; 2. Funktionsweise und Wirkungen von "Quasi-Märkten""; Anbieterverhalten; Nachfragerverhalten; Zusammenfassung und Folgerungen; Literatur.
In: Jahrbuch der Hessischen Gesellschaft für Demokratie und Ökologie: Bd. 5/2003, Gesellschaftliche Perspektiven: Arbeitsmarkt, Ökologie und Reformpolitik, EU-Erweiterung, S. 55-70
Ein Großteil der Arbeitslosigkeit in Deutschland ist struktureller Natur. Für die Arbeitsmarktprobleme ist allerdings weniger eine generelle Überregulierung des deutschen Arbeitsmarkts durch Arbeitsschutz- und Beschäftigungsvorschriften verantwortlich als vielmehr die Wirkung wohlfahrtsstaatlicher Institutionen, die ausreichende Lohnflexibilität und Lohndifferenzierung verhindern. Eine Deregulierung des Arbeitsmarkts könnte sich also nur dann beschäftigungssteigernd auswirken, wenn Arbeitslose bereit wären, zu aufgrund des Abbaus staatlicher Kontrolle tendenziell verschlechterten Bedingungen zu arbeiten. Ein großes Potenzial für Beschäftigungssteigerungen durch Arbeitsmarktflexibilisierung liegt in Deutschland daher in erster Linie in einer Reform der Sozialpolitik. Der Verfasser erläutert dies am Beispiel des Kündigungsschutzes. (ICE2)
In: Unternehmensstrategien im sozio-ökonomischen Wandel, S. 261-278
Die Verfasser geben zunächst einen Überblick über die Beschlüsse zur Deregulierung des europäischen Straßengüterverkehrsmarkts. Sie legen im folgenden zwei Szenarios mit unterschiedlich weitgehenden Liberalisierungsannahmen für die Deregulierung auf EG-Ebene und auf bundesdeutscher Ebene sowie die Harmonisierung der Wettbewerbsbedingungen auf EG-Ebene vor. Im folgenden werden Ergebnisse einer Expertenbefragung (n=20) zu Auswirkungen der Deregulierung auf drei Ebenen diskutiert. Hierbei geht es um (1) Auswirkungen auf die institutionelle Arbeitsteilung in der Logistikkette (Marktanteilsveränderungen auf dem bundesdeutschen Straßengüterverkehrsmarkt, Arbeitsteilung in der Logistikkette), um (2) Auswirkungen auf interorganisatorische Beziehungen in der Logistikkette (vertikale Beziehungen zwischen Verladern und Speditionsunternehmen sowie zwischen Verladern und Transportunternehmen) und um (3) Auswirkungen auf intraorganisatorische Gestaltungsvariablen der Logistikunternehmen (Absatz, Produktion, Information, Management). (ICE)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 41, Heft 8, S. 475-482
ISSN: 0342-300X
"Das sozial- und arbeitsrechtlich abgesicherte unbefristete Vollzeitarbeitsverhältnis beginnt zu bröckeln. Arbeitslosigkeit undf staatliche Deregulierung haben dazu geführt, daß immer mehr Arbeitnehmer in ungeschützte und prekäre Beschäftigungsverhältnisse abgedrängt werden. Mit dem Beschäftigungsförderungsgesetz hat die Bundesregierung diesen Prozeß aktiv gefördert. Von den neuen Möglichkeiten haben die Unternehmen ausgiebig Gebrauch gemacht. Zeitarbeit und Leiharbeit sind zu wichtigen Elementen betrieblicher Rationalisierungsstrategien geworden. Doch die großen Hoffnungen der Bundesregierung haben sich nicht erfüllt, daß mit diesem Gesetz eine Einstellungswelle ausgelöst werden kann. Vielmehr haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, daß dieses Gesetz einen schleichenden Umbau des Arbeitsmarktes begünstigt und die Qualität der betroffenen Arbeitsplätze nachhaltig verschlechtert wird." (Autorenreferat)
In: Bildung zwischen Staat und Markt, S. 63-70
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 50, Heft 8, S. 521-596
ISSN: 0342-300X
Keller, Berndt; Seifert, Hartmut: Eine Zwischenbilanz der Deregulierung. - S. 522-531. Bielenski, Harald: Deregulierung des Rechts befristeter Arbeitsverträge: enttäuschte Hoffnungen, unbegründete Befürchtungen. - S. 532-537. Walwei, Ulrich: Koexistenz statt Monopol: Arbeitsvermittlung nach der Deregulierung. - S. 538-550. Bispinck, Reinhard: Deregulierung, Differenzierung und Dezentralisierung des Flächentarifvertrags: eine Bestandsaufnahme neuer Entwicklungstendenzen der Tarifpolitik. - S. 551-560. Emmerich, Knut; Walwei, Ulrich; Zika, Gerd: Beschäftigungswirkungen aktueller rechtspolitischer Interventionen im Bereich des Sozial-, Arbeits- und Steuerrechts. - S. 561-567. Rogowski, Ralf; Schmidt, Günther: Reflexive Deregulierung - ein Ansatz zur Dynamisierung des Arbeitsmarktes. - S. 568-581. Klenner, Christina; Ochs, Christiane; Seifert, Hartmut: Deregulierung im Arbeitszeitrecht: Lockerung des Sonntagsarbeitsverbots. - S. 582-594
World Affairs Online
Die Studie untersucht die öffentlichen Äußerungen in Reden, Pressebeiträgen und Presseinterviews von führenden deutschen Politikern und wirtschaftswissenschaftlichen Politikberatern zu Deregulierungsforderungen für den Zeitraum zwischen der Agenda-2010 Rede des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder im Frühjahr 2003 bis zum Ausbruch der Finanzkrise 2007. Aus den Forderungen dieser Persönlichkeiten wird danach ein Regulierungsindex berechnet, an dem man ablesen kann, wie stark sich der Einzelne für den Rückbau des Staates ausgesprochen hat. Auffällig an den Ergebnissen ist, dass die untersuchte Volkswirte sich deutlich stärker für Deregulierungen und den Rückbau des Staatseinflusses eingesetzt haben als fast alle Politiker. Politiker von der FDP waren dabei üblicherweise die größten Deregulierungsbefürworter, gefolgt von Unionspolitikern. Auffällig ist, dass es dabei durchaus Unionspolitiker gab, die sich für einen stärkeren Staat eingesetzt haben als einzelne prominente Sozialdemokraten. ; The study examines public statements by German politicians and economic policy advisors on questions of deregulation. The period covered stretches from the former chancellor Gerhard Schröder's speech on the Agenda 2010 reform package in early 2003 until the beginning of the financial crisis in 2007. Based on the citations found, an index is created with which one can measure the degree of support for cutting back the government's influence on the economy. According to this index, economic policy advisors have been pushing much harder for deregulation than the large majority of German politicians. Among politicians, those of the FDP have been most in favor of cutting back the government's influence, followed by the CDU/CSU politicians. Interestingly, some of the CDU/CSU politicians have been less in favor of deregulation than prominent Social Democrats.
BASE
In: R. v. Decker's rechts- und sozialwissenschaftliche Abhandlungen 55
In: Abteilung Verkehrsrecht und Verkehrspolitik 4
In: Berichte aus der Rechtswissenschaft
In: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht Band 29
In: Mannheimer Vorträge zur Versicherungswissenschaft 64