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Das politische Schriftwesen im Deutschen Auswärtigen Dienst [microform], ein Leitfaden zum verständnis diplomatischer Dokumente
In: http://hdl.handle.net/2027/nnc2.ark:/13960/t49p49h2h
Photocopy. ; Bibliographical footnotes. ; Microfilm. ; Mode of access: Internet. ; Filmed; ; No. 11 on a reel of 11 titles. ; Master negative: 92-80703-11.
BASE
Strategie statt Bürokratie: Worauf es beim Aufbau des Europäischen Auswärtigen Dienstes ankommt
In: DGAP-Standpunkt, Band 5
"Ende April 2010 hat Lady Ashton ihren Entwurf für den Aufbau des Europäischen Auswärtigen
Dienstes (EAD) vorgelegt. Ihr Job war von Anfang an die Quadratur des Kreises. Denn die gegenwärtige
Debatte um den Aufbau und die Zuständigkeiten des neuen europäischen diplomatischen Dienstes folgt
einer bürokratischen Logik, bar jeglicher strategischer Ambitionen. Dabei bestehen die Chance und die Notwendigkeit, Visionäres zu leisten. Die Europäische Union und ihre Mitglieder haben jetzt Gelegenheit, ihre außenpolitischen Interessen in Zukunft weltweit deutlich schlagkräftiger zu vertreten. Die EU-Mitglieder müssen deshalb jetzt die Debatte um den EAD völlig neu führen und zügig zu einer Einigung über den neuen EAD kommen. Sonst laufen sie Gefahr, außenpolitisch weiter aufs Abstellgleis zu geraten." (Autorenreferat)
Der Europäische Auswärtige Dienst: deutsch-französische Initiativen für die europäische Diplomatie
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog = Documents : revue du dialogue franco-allemand, Heft 2, S. 11-14
ISSN: 0012-5172
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Der Europäische Auswärtige Dienst zwischen intergouvernementaler Koordination und supranationaler Repräsentation
In: Schriften zum Europäischen Recht, 163
Lange vor seiner Errichtung war der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) zum Zankapfel der EU-Organe und der Mitgliedstaaten geworden. Franziska Kruse geht der Frage nach, welche Veränderungen die Gründung des EAD in der institutionellen Architektur des auswärtigen EU-Handelns hervorgerufen haben. Analysiert werden neben der Entstehung und der Fortentwicklung diplomatischer Strukturen auf EU-Ebene vor allem Umfang und Reichweite der Kompetenzen des EAD. Die Untersuchung zeigt, dass die Zuständigkeiten und Befugnisse des EAD mit denen des Hohen Vertreters der Union für Außen- und Sicherheitspolitik korrespondieren, dem er weisungsabhängig unterstellt ist. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass mit dem EAD eine Einrichtung geschaffen wurde, die den Anspruch erheben kann, einen »diplomatischen Dienst« der EU darzustellen, auch wenn sich vor allem seine Organisation derzeit noch als defizitär erweist. Der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) hat im Jahr 2011 seine Arbeit aufgenommen. In Brüssel und in den weltweit eingerichteten Delegationen unterstützt er den Hohen Vertreter der Union für Außen- und Sicherheitspolitik seitdem bei der Erfüllung seines Auftrags. Franziska Kruse geht in ihrer Untersuchung der Frage nach, über welche Kompetenzen der neu geschaffene Dienst verfügt und welche Veränderungen seine Gründung in der institutionellen Architektur des auswärtigen EU-Handelns hervorgerufen hat. Franziska Kruse, geboren 1981, studierte von 2000 bis 2005 Rechtswissenschaften an der Universität Trier und belegte ergänzend Internationale Rechtsstudien (FFA) im Fach Französisch. Im Jahr 2005 legte sie das erste juristische Staatsexamen ab und trat in den Juristischen Vorbereitungsdienst ein, den sie 2007 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen abschloss. Seit 2008 ist Franziska Kruse als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Staatslehre und Rechtsvergleichung (Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Peter Sommermann) an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer tätig, wo sie 2013 zum Dr. iur. promoviert wurde.
Identitätskrise der Diplomaten
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 17, Heft 2, S. 183-199
Der diplomatische Dienst ist in eine Identitätskrise geraten, die durch die Ausweitung direkter internationaler Kontakte auf Regierungsebene wie auch in der Bevölkerung entstanden ist. Gleichzeitig wachsen der Steuerungsbedarf internationaler Beziehungen und die Notwendigkeit zur Koordinierung der Außenbeziehungen. Die bestehenden diplomatischen Strukturen erweisen sich angesichts gewandelter Aufgaben als dysfunktional. So sollte das Außenministerium zu einer "Servicestelle für alle öffentlichen Einrichtungen" umgestaltet werden, der die diplomatischen Vertretungen im Ausland eher bei- als untergeordnet sind. Spezialisierung und Expertise im diplomatischen Dienst sollten mehr als bisher gefördert werden. Zudem sollten klar erkennbare Erfolgskriterien diplomatischer Tätigkeit formuliert werden. (WZ)
Bericht des Auswärtigen Amtes über den Stand der Reform des Auswärtigen Dienstes (3): Unterrichtung durch die Bundesregierung
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen, Band 8, Heft 4513, S. 1-5
ISSN: 0722-8333
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