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Mediennutzung und Einstellungen zur Politik
In: Zwischen Wende und Wiedervereinigung: Analysen zur politischen Kultur in West- und Ost-Berlin 1990, S. 304-332
"Die These einer vom Fernsehen verursachten politischen Malaise gehört in den Reigen einer in der Kommunikationsforschung weitverbreiteten Fernsehkritik, welche mitunter in Fragen wie dieser gipfelte ob 'die Demokratie das Fernsehen zu überleben' vermag." In dem vorliegen Aufsatz werden die Zusammenhänge zwischen Political Efficacy und Mediennutzung anhand von Umfragedaten aus Ost- und West-Berlin nach der Wende untersucht. Dabei wird ein besonderes Gewicht auf die Unterscheidung zwischen den verschiedenen Dimensionen von Political Efficacy gelegt und untersucht, inwieweit sich zwischen Mediennutzung und interner bzw. externer Efficacy unterschiedliche Zusammenhänge zeigen. Darüber hinaus stellt sich die Frage nach der Kausalrichtung, zu deren Beantwortung mögliche Wechselwirkungen zwischen Mediennutzung und persönlicher Einstellung zur Politik analysiert werden. Der Vergleich mit dem Ostberliner Teil der Umfrage zeigt, daß der Zusammenhang von Kompetenzbewußtsein mit der Mediennutzung in beiden Stadthälften ähnlich verläuft, es sich also um einen systemübergreifenden Zusammenhang handelt. Die interne Dimension von Efficacy hängt mit einer Informations- bzw. Unterhaltungsorientierung in der Mediennutzung zusammen. Dieser Zusammenhang läßt sich in einem Wechselwirkungsmodell für die beiden wichtigsten Informationsmedien Fernsehen und Tageszeitungen darstellen. Für die systembezogene Dimension der Einflußüberzeugung zeigen nur die Printmedien signifikante Effekte. Diese sind jedoch nur bedingt interpretierbar. (psz)
Einstellungen der Elite zur Elite
In: Konjunktur der Köpfe?. Eliten in der modernen Wissensgesellschaft., S. 41-52
Im Vergleich zur Kenntnis der öffentlichen Meinung über die Bevölkerung allgemein ist das Wissen über die Elite eher spärlich vorhanden. Jedes Land hat und braucht jedoch Führungskräfte. Auch eine partizipative Demokratie muss wissen, was "oben" gedacht wird, welche Sozialisationen stattfinden, wie man dort sein Leben führt. Der vorliegende Beitrag berichtet über die Ergebnisse von Elitebefragungen des Instituts für Demoskopie in Allensbach, das für die Zeitschrift "Capital" seit 1987 regelmäßig eine Befragung durchführt. Der Autor versucht, wie es der Titel verspricht, die Meinung der Elite über sich selbst abzurufen, wie sie sich aus dem großen Fundus an Befragungsergebnissen in einer Sekundäranalyse aufzeigen lassen. Damit wird ein wichtiger Teil der Eliteforschung, der sich mit den Kontakt- und Kommunikationsmustern befasst, hier neu aufbereitet. Einleitend wird die Frage geklärt, was denn unter "Elite" zu verstehen ist. Der von "Allensbach" favorisierte Ansatz ist der der "positionalen Elite". Also nicht "Prominenz" in Kultur, Medien, Politik, Wirtschaft wird journalistisch befragt, sondern diejenigen "Topleute" aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung werden interviewt, die in Wirtschaft, Politik und Verwaltung entsprechende Spitzenpositionen einnehmen. Behandelt werden Bildungsaspekte, Ernährungsgewohnheiten, Wertschätzung der Familie, Wertorientierung, Herkunft und Identität sowie die Einstellung zur Leistung. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1987 bis 2004.
Einstellungen der Elite zur Elite
In: Konjunktur der Köpfe?: Eliten in der modernen Wissensgesellschaft, S. 41-52
Im Vergleich zur Kenntnis der öffentlichen Meinung über die Bevölkerung allgemein ist das Wissen über die Elite eher spärlich vorhanden. Jedes Land hat und braucht jedoch Führungskräfte. Auch eine partizipative Demokratie muss wissen, was "oben" gedacht wird, welche Sozialisationen stattfinden, wie man dort sein Leben führt. Der vorliegende Beitrag berichtet über die Ergebnisse von Elitebefragungen des Instituts für Demoskopie in Allensbach, das für die Zeitschrift "Capital" seit 1987 regelmäßig eine Befragung durchführt. Der Autor versucht, wie es der Titel verspricht, die Meinung der Elite über sich selbst abzurufen, wie sie sich aus dem großen Fundus an Befragungsergebnissen in einer Sekundäranalyse aufzeigen lassen. Damit wird ein wichtiger Teil der Eliteforschung, der sich mit den Kontakt- und Kommunikationsmustern befasst, hier neu aufbereitet. Einleitend wird die Frage geklärt, was denn unter "Elite" zu verstehen ist. Der von "Allensbach" favorisierte Ansatz ist der der "positionalen Elite". Also nicht "Prominenz" in Kultur, Medien, Politik, Wirtschaft wird journalistisch befragt, sondern diejenigen "Topleute" aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung werden interviewt, die in Wirtschaft, Politik und Verwaltung entsprechende Spitzenpositionen einnehmen. Behandelt werden Bildungsaspekte, Ernährungsgewohnheiten, Wertschätzung der Familie, Wertorientierung, Herkunft und Identität sowie die Einstellung zur Leistung. (ICA2)
Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 42, S. 8-17
ISSN: 2194-3621
Die Verfasser legen Ergebnisse einer repräsentativen Befragung aus dem Jahr 2004 vor (n=2473). Dabei geht es um folgende Themenbereiche: Befürwortung einer rechtsautoritären Diktatur, Chauvinismus, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Sozialdarwinismus, Verharmlosung des Nationalsozialismus. Die Untersuchung ergab hohe Zustimmungswerte zu den meisten rechtsextremen Aussagen. Dabei gibt es bei einzelnen Aussagen deutliche Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern sowie nach Geschlecht, Bildungsgrad und sozialer Lage. In der Gruppe der "Modernisierungsverlierer" sind die Zustimmungswerte höher. In Ostdeutschland sind die Zustimmungswerte gegenüber 2002 rückläufig. In der Gruppe mit höherem Bildungsabschluss kommt es zu einer Zunahme rechtsextremer Einstellungen. (ICE)
Einstellung zu Kindheit und Familie
In: Die Familie in Westdeutschland: Stabilität und Wandel familialer Lebensformen, S. 429-460
Der Beitrag vergleicht in erster Linie materialistische und postmaterialistische Einstellungen hinsichtlich Kindern und Familie in Westdeutschland, und verwendet dazu die statistischen Daten des DJI-Familien-Survey. In der Einführung stellt der Autor den Zwiespalt der westlich-abendländischen Gesellschaft zwischen Individualismus und Gemeinsinn dar. Danach wird die Operationalisierung der Wertdimensionen im einzelnen behandelt: Einstellungen zu Kindern, zur Ehe, die Erziehungs- und Berufsorientierungen. Bei der Analyse des Postmaterialismus hinsichtlich dieser Merkmale stellt der Autor fest, daß der Wertwandel hier zwar Ehe, Familie und Beruf beeinflußt, jedoch nicht die Einstellung zu Kindern. Die Wirkung der Lebensform auf die Einstellung zu Kindern, Ehe und Erziehung werden ebenfalls untersucht und dabei vermutet, daß die festgestellten Orientierungsmuster eher Folge der gewählten Lebensführungen sind als umgekehrt. Der Beitrag schließt mit einer Einstellungsanalyse zu Arbeit und Beruf, die unter anderem ergibt, daß Karriereorientierung bei Männern stärker als bei Frauen ausgeprägt ist, wobei wiederum die Schulbildung ausschlaggebend ist. (rk)
Einstellung zur Volkszählung (Panelstudie)
Einstellung der bundesdeutschen Bevölkerung und von
Volkszählungskritikern zur Volkszählung am 31. Mai
1987.
Zusammenfassung der drei Datensätze, die unter den ZA-Studien-Nrn.
1588 bis 1590 archiviert und beschrieben sind.
Themen: 1. Aus der ersten Welle von 1987: Politisches Interesse;
Zufriedenheit mit der Demokratie in der Bundesrepublik; Gefühl
politischer Wirksamkeit und der Repräsentiertheit durch Politiker und
Parteien; Interessen-oder Gemeinwohlorientierung der Regierungspolitik;
Einstellung zur Volkszählung; Beteiligungsabsicht der
Haushaltsmitglieder und des Befragten; Beteiligungsbereitschaft nach
Hinweis auf eine Bußgeldandrohung; Selbstausfüllen des Erhebungsbogens
oder Ausfüllen durch andere Person im Haushalt; Gespräche über die
Volkszählung im sozialen Umfeld und Zeitpunkt des letzten Gesprächs;
Einstellung zur Volkszählung im Freundes- und Bekanntenkreis sowie
deren Teilnahmebereitschaft; Wichtigkeit der politischen Einstellungen
im sozialen Umfeld und Sichtbarkeit der eigenen Anschauungen; Kenntnisse
über die Inhalte der Volkszählung befragung (Skala); vermutete
Schwierigkeit des Ausfüllens des Erhebungsbogens; Präferenz für
Ausfüllen im Beisein des Zählers oder allein; Bedenken gegen Volkszähler
in der Wohnung; Schwierigkeiten bei der Erledigung von
Behördenangelegenheiten; Kontakthäufigkeit und Kontaktfähigkeit;
Vertrauen in Institutionen und Organisationen; Selbsteinschätzung auf
einem Links-Rechts-Kontinuum und vermutete Position der
Bevölkerungsmehrheit auf einem Links-Rechts Kontinuum;
Postmaterialismus; Sympathie-Skalometer für die politischen Parteien;
Nutzungshäufigkeit von Fernseh-Nachrichtensendungen sowie des Lokalteils
und politischen Teils einer Tageszeitung; Zeitpunkt der zuletzt
wahrgenommenen
Medienberichte über die Volkszählung und inhaltliche Tendenz dieser
Beiträge; vermutete Einstellung der Bevölkerung zur Volkszählung;
Zusammenleben mit einem Partner und dessen Einstellung zur Volkszählung;
vermutete Teilnahme des Partners an der Volkszählung; Antwort- bzw.
Boykottverhalten bei der Volkszählungserhebung; Einstellung zu
staatlichen Statistiken; Einstellung zu einer Bestrafung von
Volkszählungsboykotteuren und präferierte staatliche Verhaltensweisen
gegenüber Verweigerern eigene Befürchtungen hinsichtlich einer
Zweckentfremdung der persönlichen Volkszählungsdaten; Vertrauen in die
Einhaltung des Datenschutzes; Sympathie gegenüber sozialen Bewegungen
sowie eigen Mitgliedschaft; Parteipräferenz; empfundene Ängste und ihre
Ursachen; Einstellung zur Technik; Einstellung zu Computern und zu
wissenschaftlichen Innovationen; Einstellung zum staatlichen Umgang mit
Daten; Einschätzung von Volkszählungsverweigerern als Systemgegner;
Einstellung zur Speicherung personenbezogener Daten; Wichtigkeit des
Datenschutzes und Vertrauen in die Einhaltung der Datenschutzbestimmung;
Beurteilung der Qualität des Datenschutzes; frühere Teilnahme an einer
Befragung und Befragungsart; Einstellung zu ausgewählten
Ordnungswidrigkeiten und Straftaten sowie sonstigen illegalen Handlungen
(Skala); Religiosität; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Selbsteinschätzung
der sozialen Schicht; Telefonbesitz; Bereitschaft zur Teilnahme an einer
Wiederbefragung.
Personen mit starkem oder sehr starkem politischen Interesse wurden
zusätzlich befragt: Demographische Angaben über den engen Freundeskreis
(egozentriertes Netzwerk); Übereinstimmung mit dem Befragten bezüglich
der Parteipräferenz und der Einstellung zur Volkszählung;
Teilnahmebereitschaft der Freunde an der Volkszählung; Bekanntheit der
Freunde untereinander; eigene Beteiligungsbereitschaft an ausgewählten
politischen Protestformen (Skala); eigene Befürchtungen hinsichtlich
einer Zweckentfremdung der persönlichen Daten durch ausgewählte
Institutionen und Ämter.
Demographie: Geburtsmonat; Geburtsjahr; Geschlecht; Familienstand;
Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufliche
Position; Berufstätigkeit; monatliches Netto-Einkommen des Befragten und
des Haushalts insgesamt; Anzahl Personen, die zum Haushaltseinkommen
beitragen; Haushaltsgröße; Stellung des Befragten im Haushalt;
Charakteristika des Haushaltsvorstands; Anzahl wahlberechtigter Personen
im Haushalt; Personen im Haushalt, die nicht die deutsche
Staatsangehörigkeit besitzen; Selbsteinschätzung der
Schichtzugehörigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten und
anderer Haushaltsmitglieder; Telefonbesitz.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview und Person, die
die Anwesenheit erwünschte; Eingriffe Dritter in das Interview und
Person, die die Intervention herbeiführte; Einstellung der beim
Interview zusätzlich anwesenden Person zur Volkszählung; Anwesenheit
weiterer Personen in anderen Räumen; Kooperationsbereitschaft und
Zuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdauer; Interviewdatum;
Intervieweridentifikation; Interviewergeschlecht; Intervieweralter.
2. Aus der zweiten Welle von 1987: Politisches Interesse; Einstellung
zur Volkszählung; Gespräche über die Volkszählung im sozialen Umfeld und
erörterte Themen; Einstellung zur Volkszählung im Freundes- und
Bekanntenkreis; perzipierte Einstellung der Bevölkerung zur
Volkszählung; Zeitpunkt der eigenen Meinungsbildung zur Volkszählung;
Veränderungen in der Einstellung zur Volkszählung; persönliches Kennen
des Zählers; Art der Fragebogenzustellung; Gesprächskontakt mit dem
Zähler an der Haustür oder in der Wohnung; Äußerungen des Volkszählers
über seine Einstellung zur Volkszählung und inhaltliche Tendenz dieser
Bemerkungen; Fragen des Zählers nach den Bewohnern einer Nachbarwohnung;
Zählereintrag oder eigenes Ausfüllen des Fragebogens; Hilfe oder
Erläuterungen des Zählers beim Ausfüllen; erbetene oder durch den Zähler
angebotene Hilfestellung; Aufenthaltsdauer des Zählers im Haushalt;
individuelles Ausfüllen des Fragebogens oder Angaben zum gesamten
Haushalt durch eine einzige Person; Dauer des Ausfüllens; Antwort- bzw.
Boykottverhalten bei der Erhebung; Art der Fragebogenrückgabe; Kenntnis
der Volkszählungsfragen vor Beginn der Erhebung; Beurteilung der
Übersichtlichkeit des Erhebungsbogens; Volkszählungsfragen, die
Schwierigkeiten verursachten bzw. ungern beantwortet wurden; zusätzlich
erwartete Fragen; Einstellung zum Fragenprogramm der Volkszählung und
eigene Einstellungsveränderungen nach Kenntnisnahme des
Fragebogeninhalts; Teilnahme an Boykottinitiativen und Veranstaltungen
gegen die Volkszählung; Intensität der eigenen Boykottneigung;
Informiertheit über die Abwehr von Bußgeldern; Erhalt einer
schriftlichen Aufforderung zum Ausfüllen des Fragebogens; abgestimmtes
Verhalten des gesamten Haushalts bezüglich der Volkszählung;
Boykottneigung im Freundes- und Bekanntenkreis; Themen der
wahrgenommenen Medienberichte über die Volkszählung und inhaltliche
Tendenz dieser Beiträge; Einstellung zum Einsatz von Volkszählern;
Einschätzung und Wichtigkeit der Vertrauenswürdigkeit des Volkszählers;
Beeinflussung der eigenen Einstellung zur Volkszählung durch bekannt
gewordene Gewaltanwendungen gegen Zähler; Einstellung zu einem
vermeintlichen Zusammenhang von Boykottaufrufen und der Inkaufnahme
solcher Gewaltaktionen; Erwartungen bezüglich einer Bestrafung von
Boykotteuren und Kenntnis geahndeter Verweigerungsfälle; Einstellung zu
einer Bestrafung von Volkszählungsboykotteuren sowie Boykottaufrufen;
Einstellung zur Auskunftspflicht bei der Volkszählung; Einstellung zum
Volkszählungsboykott als Protest gegen den Staat; Volkszählungsteilnahme
als demokratische Pflicht; Volkszählung als staatliche
Machtdemonstration; Kritik an der Art der Durchführung der Volkszählung;
Einstellung zu staatlichen Statistiken; eigene Befürchtungen
hinsichtlich einer Zweckentfremdung der persönlichen Volkszählungsdaten;
Vertrauen in die Einhaltung des Datenschutzes; Einstellung zu
ausgewählten illegalen Handlungen und zum Volkszählungsboykott;
Parteipräferenz.
Demographie: Geburtsmonat; Geburtsjahr; Geschlecht; Konfession;
Schulbildung; Berufstätigkeit; Telefonbesitz.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview und Person, die
die Anwesenheit erwünschte; Eingriffe Dritter in das Interview und
Person, die die Intervention herbeiführte; Einstellung der beim
Interview zusätzlich anwesenden Person zur Volkszählung; Anwesenheit
weiterer Personen in anderen Räumen; Kooperationsbereitschaft und
Zuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdauer; Interviewdatum;
Intervieweridentifikation; Interviewergeschlecht; Intervieweralter.
3. Aus der dritten Welle von 1987/1988: Politisches Interesse;
Zufriedenheit mit der Demokratie in der Bundesrepublik; Interessen- oder
Gemeinwohlorientierung der Regierung; empfundener Schutz der
Freiheitsrechte durch das politische System und die gegenwärtige
Bundesregierung; Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung;
Einstellung zur Volkszählung; Erhalt einer schriftlichen Aufforderung
zum Ausfüllen des Fragebogens; Teilnahmeabsicht an der Volkszählung vor
Beginn der Zählung; eigene Bereitschaft zur Teilnahme an der
Volkszählung, auch bei freiwilliger Teilnahme; vermutete Höhe der
Nichtbeteiligung an der Volkszählung; Einstellung zur Volkszählung im
Freundes- und Bekanntenkreis; Gespräche über die Volkszählung im
sozialen Umfeld nach Abschluß der Erhebung und Zeitpunkt des letzten
Gesprächs; Kenntnisse über die Inhalte der Volkszählungsbefragung;
zusätzlich erwartete Fragen; Fragen, die ungern beantwortet wurden;
Antwort- bzw. Boykottverhalten bei der Erhebung; Einstellung zu
staatlichen Statistiken; Einstellung zu einer Bestrafung von
Volkszählungsboykotteuren und Kenntnis von Verweigerungsfällen;
vermutete Teilnahmebereitschaft der Bevölkerung sowie der
Antwortehrlichkeit bei Freiwilligkeit der Teilnahme an der Volkszählung;
freiwillige Weitergabe ausgewählter persönlicher Daten; Präferenz für
Volkszählung oder Weitergabe von bereits vorliegenden Daten durch die
Ämter; vermuteter Nutzen oder Schaden der Diskussion über die
Volkszählung in den Medien und Gründe für diese Einschätzung;
Einstellung zu früheren Boykottaufrufen und zum Befragungszeitpunkt;
Beurteilung des Erfolgs der Boykottbewegung; Einstellung zu ausgewählten
Argumenten für und gegen die Volkszählung; Nutzen einer Volkszählung;
Einstellung zur Auskunftspflicht; Volkszählungsboykott als Protest gegen
den Staat; Volkszählungsteilnahme als demokratische Pflicht;
Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; vermutete Position
der Bevölkerungsmehrheit auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Demokratieverständnis und Vergleich dieses Anspruchs mit der
Wirklichkeit in der Bundesrepublik; Parteipräferenz; persönlich oder von
Personen des sozialen Umfelds empfundene Verletzung der Grundrechte
durch Behördenmaßnahmen; Einstellung zur Technik; empfundene
Unsicherheiten bei Behördenkontakten und Einstellung gegenüber Ämtern;
Befürchtungen hinsicht lich einer Zweckentfremdung der persönlichen
Volkszählungsdaten; Vertrauen in die Einhaltung des Datenschutzes;
Einstellung zur Speicherung personenbezogener Daten; Wichtigkeit des
Datenschutzes vermutete Einhaltung der Datenschutzbestimmungen; Kenntnis
von Fällen des Datenmißbrauchs und Informationsquelle über solche
Verstöße; vermutete Teilnahmebereitschaft an einer zukünftigen
Volkszählung; Einstellung zu Meinungsumfragen (Skala);
Teilnahmebereitschaft an einer Mikrozensus-Erhebung;
Weitergabebereitschaft von Informationen aus der Privatsphäre an
Freunde, Nachbarn, statistische Ämter und in wissenschaftlichen
Umfragen; Einstellung zu ausgewählten staatlichen Statistiken;
Antwortbereitschaft, um Statistiken zu ermöglichen; Angst vor
Datenmißbrauch; Befürchtungen hinsichtlich einer Zweckentfremdung der
persönlichen Daten durch ausgewählte Institutionen und Ämter (Skala);
Einstellung zu ausgewählten illegalen Handlungen (Skala); Religiosität
(Skalometer); Einstellung zu Glaubensfragen und zum Sinn des Lebens
(Skala); Glaube an übersinnliche, unerklärliche Ereignisse sowie an
Horoskope und Telepathie.
Demographie: Geburtsmonat; Geburtsjahr; Geschlecht; Konfession;
Schulbildung; Berufstätigkeit; Hochschule in Wohnortnähe; Studenten in
der Wohngegend; Telefonbesitz.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview und Person, die
die Anwesenheit erwünschte; Eingriffe Dritter in das Interview und
Person, die die Intervention herbeiführte; Einstellung der beim
Interview zusätzlich anwesenden Person zur Volkszählung; Anwesenheit
weiterer Personen in anderen Räumen; Kooperationsbereitschaft und
Zuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Interviewdatum;
Intervieweridentifikation; Interviewergeschlecht; Intervieweralter.
GESIS
Einstellungen zur "Rente mit 67"
In: Reformen des Sozialstaates in Deutschland: Reformbereitschaft und Reformakzeptanz der Bürger, S. 181-206
"Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie die Bevölkerung in Deutschland im Jahr 2007 die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre bewertete, welche gesellschaftlichen Gruppen diese Regelung befürworteten bzw. ablehnten, und welche Faktoren dafür ursächlich waren. Zunächst werden die Regelungen zur 'Rente mit 67' sowie ihre Auswirkungen auf verschiedene Altersgruppen skizziert. Danach werden die Einstellungen der Deutschen zur Rentenreform dargestellt und relevante Einflussfaktoren auf diese Einstellungen gezeigt." (Textauszug)
Informationsverarbeitung bei ambivalenten Einstellungen
In: Theorie und Forschung 593
In: Psychologie 184
In: Theorie und Forschung 593
Korruption - Einstellung - Polizei
In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer Personalbefragung österreichischer Polizisten und Polizistinnen in Ausbildung geschildert, bei denen die Einstellung zu Korruption erhoben wurde. Weiterhin wurden Variablen wie Geschlecht, Alter und Bildungsgrad erhoben, die in Hellfeldforschung zu Korruption häufig als Merkmale von Korruptionstätern und Korruptionstäterinnen genannt werden. Im Fokus dieses Beitrags steht unter anderem die Frage, inwieweit sich Befunde aus dem Hellfeld von Korruption im Dunkelfeld abbilden. Zur Klärung dieser Frage werden Merkmale aus dem Hellfeld der Korruptionstäter und Korruptionstäterinnen auf eine Ursache-Wirkungs-Beziehung mit der Einstellung zu Korruption im Dunkelfeld überprüft. Zudem wird in diesem Beitrag die Frage geklärt, wie die Polizisten und Polizistinnen in Ausbildung hinsichtlich der Einstellung zu Korruption im Vergleich mit der Allgemeinbevölkerung Österreichs abschneiden. Polizisten und Polizistinnen in Ausbildung sind für das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (kurz: BAK) die größte Zielgruppe bei der Ausbildung und Weiterbildung öffentlich Bediensteter in Österreich. Die Ergebnisse lassen erkennen, dass sich die Befunde aus dem Hellfeld von Korruption nicht im Dunkelfeld abbilden, denn die überprüften Variablen weisen insgesamt betrachtet keine substanzielle Ursache-Wirkungs-Beziehung mit der Einstellung zu Korruption auf. Hinsichtlich des Vergleichs der österreichischen Polizisten und Polizistinnen in Ausbildung mit der Allgemeinbevölkerung Österreichs zeigen sich nur geringfügige Unterschiede in der Einstellung zu Korruption. Tendenziell lehnen die Polizisten und Polizistinnen in Ausbildung Korruption eher ab als die Allgemeinbevölkerung Österreichs.
Die Einstellung von Mitarbeitern zur Gewinnbeteiligung
In: Hochschulschriften zur Betriebswirtschaftslehre 6
Einstellung von Berufsschülern zum Sport
Einstellung von Kölner Berufsschülern zum Sport.
Themen: Ausbildungsgang; Berufsziel; bevorzugte Freizeitaktivitäten;
Einstellung zum Sport und vermutete Einstellung der sozialen Umwelt zum
Sport; Schulsport; Betriebssport und Sportangebot in der Berufsschule;
Mitgliedschaft in Sportvereinen; Intensität sportlicher Aktivitäten;
Wissen über Sport und Beachtung der Sportberichterstattung; soziale
Herkunft; Religiosität; Wohnsituation; Selbsteinschätzung der sozialen
Schicht.
Demographie: Alter; Geschlecht; Konfession; Schulbildung;
Berufsausbildung; Mediennutzung.
GESIS
Politische Einstellungen in Deutschland
Politische Situation in Deutschland. Einstellungen zu politischen Parteien.
Themen: Wahlbeteiligungsabsicht und Wahlabsicht (Sonntagsfrage); Alternative Wahlabsicht; andere wählbare Partei: Piratenpartei; andere wählbare Partei: Freie Wähler; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 2009 (Recall); Positive oder negative Assoziation mit Begriffen (Volkspartei, Mitgefühl, konservativ, christlich, sozial, wirtschaftsnah, bürgerlich, liberal, Chancen, Leistung, Zusammenhalt, Freiheit, Sicherheit, Stabilität, Ordnung, Leistungsgerechtigkeit, Soziale Marktwirtschaft, Mitte, qualifizierte Zuwanderung, Haushaltskonsolidierung, Wahlfreiheit für Familien, intelligentes Sparen, Respekt, Demografischer Wandel, Werte, Tradition, Heimat, Vertrauen); Ärger über politische Entscheidungen; Themen, über die sich geärgert wurde; Betroffenheit durch politische Entscheidungen (aktuell); Entscheidungen, durch die man persönlich betroffen wurde (aktuell); Positive oder negative Auswirkung der Entscheidung; Betroffenheit durch politische Entscheidungen (prospektiv); Entscheidungen, durch die man persönlich betroffen sein wird (prospektiv); Partei, bei der man sich am besten aufgehoben fühlt; subjektive Zugehörigkeit zu ´kleinen Leuten´.
Politische Positionen (Politik kümmert sich um die Probleme der kleinen Leute, Sorge um Einschränkung des Lebensstandards, Schuldenabbau um Wohlstand zu halten, Staatsschulden sind gut, wenn sie für die Zukunft der Kinder gemacht werden, Angst, am Abend alleine aus dem Haus zu gehen, Probleme mit dem Alltagstempo Schritt zu halten, staatliche Unterstützung für Leistungsbereite, Akzeptanz Leistungsprinzip, Volksparteien verhindern die Durchsetzung von Einzelinteressen, Tempo 30 in Städten, Befürwortung von Großprojekten); Assoziation bestimmter Begriffe mit Parteien (Volkspartei, modern, Mitgefühl, konservativ, christlich, bodenständig, sozial, wirtschaftsnah, bürgerlich, liberal, Aufstieg, Chancen, Leistung, Zusammenhalt, Freiheit, Sicherheit, Stabilität, Ordnung, Leistungsgerechtigkeit, Zukunft, Soziale Marktwirtschaft, Mitte, Wohlstand, qualifizierte Zuwanderung, Haushaltskonsolidierung, Wahlfreiheit für Familien, intelligentes Sparen, Demografischer Wandel, Werte, Tradition, Heimat, gutes Regieren, Sachverstand, kümmert sich um die Bürger, Partei für Alle, kann Deutschland nach vorne bringen, führungsstark, tatkräftig, ehrlich, verlässlich, glaubwürdig, verantwortungsvoll, vertrauen).
Demographie: Alter; höchster Schulabschluss; angestrebter Schulabschluss, abgeschlossenes Studium; abgeschlossene Lehre; Berufstätigkeit; Beruf; Haushaltsgröße; Kirchgangshäufigkeit; Parteiidentifikation (Richtung, Stärke, Stabilität); Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Einwohner Wohnort; Zielpersonen im Haushalt; Anzahl Telefonnummern; Indikator Aufstockungsstichprobe; Gewichtungsfaktoren.
GESIS