Wahlverhalten, Fragen zum politischen System und sozio-ökonomische Einstellungen.
Themen: Politikinteresse; Zufriedenheit mit der Demokratie; politische Diskussionen mit Freunden; Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung 1990; Sonntagsfrage; gegenwärtige Wahlabsicht; Sympathieskala der Parteien; Übereinstimmung der eigenen Interessen mit denen der Parteien; Leistungen der vergangenen und der gegenwärtigen Regierung; Namen der Regierungs- und Oppositionsparteien; gewünschte Regierungsveränderungen nach den Wahlen; Berücksichtigung der Volksmeinung durch die Regierung; Haltung zu Einkommensdifferenzen, Privatisierung, der ökonomischen Situation, unwirtschaftlichen Betrieben, Nationalismus, atheistischen Politikern, bestehenden Entwicklungsmöglichkeiten, Aufgaben der Politiker, Patriotismus, Einfluß der Kirche, Restitutionsansprüchen und politischen Zielen der Parteien; Issue-Kompetenz der Parteien; persönliche Wichtigkeit von Menschenrechten und individueller Freiheit, Marktwirtschaft, kompetenten Managern, Umweltschutz, Gesundheitsschutz, Moral, Abtreibungsrecht, Nationalismus, Kirche, Privatisierung, Polizei, und politischer Stabilität; Konflikte zwischen Klassen, Stadt und Land, Jung und Alt, Arm und Reich, Religionsanhängern und Atheisten sowie zwischen Staats- und Privatfirmen; Rechts-Links-Selbsteinstufung; Konservativ-Liberal-Selbsteinstufung; allgemeine Lebenszufriedenheit; gegenwärtige und zukünftig erwartete finanzielle Lage des eigenen Haushaltes; gegenwärtige und zukünftig erwartete ökonomische Situation des Landes; die größten Probleme des Landes; mögliche Koalitionspartner; bevorzugte Zusammensetzung der Regierung; Restitutionsansprüche und deren Wert; Wohnortgröße; Zugehörigkeit zur Volksgruppe der Zigeuner; Religion; Kirchgangshäufigkeit.
Fragen zur europäischen Politik und speziell zur Europawahl.
Der Datensatz enthält in einer kumulierten Form Teile der Eurobarometer 40, 41.0, 41.1 und 42, die sich auf die Europawahl konzentrieren.
Themen: Zu allen Befragungszeitpunkten wurden folgende Fragen gestellt: Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Parteipräferenz; Parteiidentifikation; Religiosität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zur Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Ausstattung des eigenen Haushalts mit langlebigen Wirtschaftsgütern; subjektive Klasseneinschätzung.
In mindestens einer Studie wurde zusätzlich gefragt: Herkunftsland des Befragten; Wahlverhalten; Wahlabsicht bei der Europawahl 1994; Gründe für die Wahlbeteiligung bzw. Nicht-Wahlbeteiligung; Parteipräferenz; Art des eigenen Werbekontaktes im Wahlkampf zur Europawahl; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; Parteiidentifikation des Vaters; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Postmaterialismus-Skala; politisches Interesse; Interesse an der europäischen Politik; Häufigkeit politischer Diskussionen; eigene Meinungsführerschaft; Mediennutzung; Kenntnis über die Europäische Union und ihre Institutionen; Kenntnis über den Ausgang der Referenden in Österreich, Finnland, Schweden und Norwegen; gewünschte Aufteilung der Verantwortung in ausgewählten politischen Bereichen auf die Nationalregierung bzw. auf die EU; Nationalstolz; Selbstwahrnehmung als Europäer; Einstellung zur europäischen Vereinigung; Kenntnistest über die Mitgliedschaft ausgewählter Länder in der Europäischen Union; Vertrauen in die Entscheidungen der \Europäischen Union, der Europäischen Kommission, der nationalen Regierung, des europäischen Gerichtshofs, des Ministerrats, des nationalen Parlaments und des europäischen Parlaments; Politikbereiche, denen das europäische Parlament und das nationale Parlament besondere Aufmerksamkeit schenken sollte; wichtigste Probleme der EU; Entscheidungsverhalten bei einem Referendum über den Vertrag von Maastricht; Vertrauen in die Entscheidungen der EU; empfundene Interessenvertretung durch das europäische Parlament; Einstellung zur Idee der Vereinigten Staaten von Europa; Beurteilung der derzeitigen und zukünftigen Rolle des europäischen Parlaments und Wunsch nach vermehrter Macht für dieses Parlament; Beurteilung der Kontrollfunktion des Europaparlaments über die europäische Kommission, den Ministerrat sowie über die europäischen Institutionen; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung (ECU); Vertrauen in Italiener, Deutsche, Briten, Iren, Belgier, Luxemburger, Holländer, Dänen, Franzosen, Spanier, Griechen, Portugiesen, Amerikaner, Japaner und Russen (Image); Beurteilung des Ausländeranteils im eigenen Land; empfundene Belästigung durch Personen anderer Nationalität, Rasse und Religion; Einstellung zur Änderung der Rechte von Ausländern; Asylproblematik; durch Ausländer hervorgerufene Probleme; Einstellung zu ausgewählten Umweltschutzbewegungen und eigene Mitgliedschaft in Initiativen; allgemeine Lebenszufriedenheit; Beurteilung der wirtschaftlichen, finanziellen und Beschäftigungslage.
Zusätzlich verkodet wurden zu jedem Zeitpunkt: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Aufnahme des Befragten in das Wahlregister.