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Michel Foucault's lecture series Du gouvernement des vivants (1979–80) fulfils his 'shift' towards the late works focusing on the politics of the self. Whereas in the early 1970s, he has been asking the Nietzschean question of how something like 'the truth' came into being, he now turns to the ethics of 'truth', of 'telling the truth', and of being the 'subject of truth'. In a manner of farreaching revision, he not only substitutes 'knowledge' for 'truth', but also the notion of 'power' for 'government'. But as this paper argues, it is precisely this 'being governed by the truth' which, according to the late Foucault, enables the subject to resist power.
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In: Mündliche Geschichte und Arbeiterbewegung: eine Einführung in Arbeitsweisen und Themenbereiche der Geschichte "geschichtsloser" Sozialgruppen, S. 333-352
Schafraneks Bericht von dem internationalen historischen Kolloquium über den Spanischen Bürgerkrieg konzentriert sich auf die Thesen Ronald Frasers, der auf der Grundlage "mündlicher Geschichte" eine Gesamtdarstellung des Spanischen Bürgerkriegs versucht hat. Fraser selber hat den Einwand formuliert: "Die Summe von Mikro-Erfahrungen schafft aus sich heraus noch keine objektive Makro-Totalität." Unter Anerkennung des Geleisteten - vertieftes Verständnis von der "Doppelherrschafts"-Situation in Spanien 1936, aber auch der Unvorbereitetheit der anarchistischen CNT - pflichtet Schafranek Frasers Anliegen bei, die Interviewten im größeren Rahmen an der neuen Geschichtsschreibung teilhaben zu lassen. Der "oral history" ist nach Schafranek auch ein wesentlicher Beitrag zur Geschichte der Frauen in der spanischen Revolution zu verdanken. (WU)
Weshalb gelingt der soziale Aufstieg von ganz unten, obwohl zur Selbstdefinition moderner demokratisch-meritokratischer Gesellschaftssysteme gehörend, bis in die Gegenwart hinein so selten? Im Zentrum der Untersuchung stehen die Lebensgeschichten und Bildungserfahrungen von sozialen AufsteigerInnen aus bildungsfernen Herkunftsverhältnissen. Auf der Grundlage deutschsprachiger autobiografischer Quellentexte aus der Zeit vom 18. bis zum 21. Jahrhundert wird in einer vielschichtig vergleichenden Perspektive - insbesondere epochen-, sozialschicht- und geschlechterbezogen - sowohl nach den subjektiv empfundenen Entfaltungs- und Partizipationsmöglichkeiten dieser Ambitionierten als auch nach den objektiven gesellschaftlichen Chancenstrukturen gefragt. Ein zweiter Forschungsschwerpunkt liegt auf leiblich-sinnlichen Bildungskomponenten. Welche Bedeutung kommt dem Leib bzw. Körper für die Konstituierung dieser spezifischen Bildungs- und Lebensgeschichten zu? Die Analyse des autobiografischen Materials erfolgt mithilfe des Instrumentariums der sozialwissenschaftlichen Biografieforschung. Den theoretisch-konzeptionellen Ausgangspunkt bildet eine figurationssoziologische Zusammenführung der Zivilisationstheorie von Norbert Elias mit der praxeologischen Theorie von Pierre Bourdieu.
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 16, Heft 1
ISSN: 2194-5071
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 29, Heft 116, S. 448-468
ISSN: 0173-184X
In: Österreich-Archiv
In: Schriftenreihe des Instituts für Österreichkunde
Die Geschichte der Universität Karlsruhe (TH) erfährt mit diesem Band ihre erste ausführliche Gesamtdarstellung. Der Autor Klaus-Peter Hoepke (gestorben 2004) beschreibt die Geschicke der 1825 als Polytechnische Schule eingerichteten Institution von den ersten Anfängen über die wegweisende Entwicklung zur Technischen Hochschule bis zur heutigen Universität Karlsruhe (TH). Als Historiker und Leiter des Universitätsarchivs hat er die Entwicklung der Fridericiana über drei Jahrzehnte begleitet und ihre Geschichte in intensiver Quellenarbeit erschlossen. Mit seinem postum veröffentlichten Buch wird jetzt die Summe dieser Arbeit vorgelegt. Die Universitätsgeschichte erscheint eingebettet in den jeweiligen politisch-historischen und ihren wissenschaftsgeschichtlichen Kontext. Auf diese Weise wird der Leser über strukturelle Entwicklungen ebenso informiert wie über herausragende Leistungen forschender und lehrender Persönlichkeiten der Hochschulgeschichte. In flüssigem Stil und immer verständlich erzählend werden nicht nur die markanten Wendepunkte der Universitätsgeschichte verdeutlicht, sondern zugleich die dabei wirksamen Ideen und Antriebe nachvollziehbar ...
BASE
In: Schriftenreihe des Stadtarchivs Neuss Band 23
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 117, Heft 6, S. 390
ISSN: 0012-1363
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 2, Heft 2
ISSN: 1438-5627