Suchergebnisse

Thomas Hobbes claimed to have founded the discipline of civil philosophy. This book offers a new reading of his intellectual development, arguing that he was dubious about the place of rhetoric in civil society and came to see it as a pernicious presence within philosophy - a position from which he did not retreat.

Sign.: a-c8, A-2F8, 2G4 ; []4, A-T8, V2. ; Error de pag. en Tomo II, de p. 224 pasa a la 209. ; Antep. ; Apostillas marginales. ; Contiene: v.1. Les elemens du Citoyen -- v.2. Le corps politique. ; A FD/0210 (T.I)

This work intend to draw some light upon the role of fear in Hobbes's political thought. It's known that this passion underlies the social contract, in the sense that it drives man to leave the state of nature in order to find security, & also to get rid of the menace of violent death. Taking into account that fear & death are inseparable in Hobbes's philosophy, a fundamental question arises: to what extent can we say that fear vanishes completely after social contract? In Hobbes, fear seems to be an intrinsic feature of men. Adapted from the source document.

Die Neubegründung der politischen Philosophie ist vor allem das Werk des englischen Philosophen Thomas Hobbes (1588-1679). Er entwickelte in seinem Buch "Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates" von 1651 eine streng individualistische Philosophie, deren Begründungsleistung sich allein auf das Nutzenmaximierungsprogramm der ökonomischen Rationalität stützt. Hobbes vertrieb durch seinen neuartigen, auf analytischer Methode und generativem Erkenntniskonzept basierenden Theorieansatz den politischen Aristotelismus aus Ethik und Politik und verabschiedete damit das christliche Naturrechtsdenken. Indem sie die praktisch-politischen Konsequenzen der modernitätsspezifischen Entzauberung und Desillusionierung einer tradierten Welt- und Menschensicht entfaltet, wird Thomas Hobbes' politische Philosophie zu einem der bedeutendsten Zeugnisse der neuzeittypischen menschlichen Selbstermächtigung. Gegenstand der vorliegenden Einführung bilden der Naturzustand nach Thomas Hobbes, die Beziehungen zwischen natürlicher Gerechtigkeit, Kooperation und Staat, das Verhältnis von Vertrag, Autorisierung und politischer Einheit und die Zusammenhänge zwischen Souveränitätsrechten und Bürgerpflichten sowie zwischen Politik und Religion. (ICI2)

Der Verfasser setzt sich einleitend mit der Aktualität Hobbes' vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Identitätskrise der politischen Philosophie auseinander. Er beschäftigt sich im folgenden "mit dem Verhältnis zwischen Hobbes und Aristoteles, sowohl auf der Ebene der gedanklichen Inhalte als auch in bezug auf die Art und Weise, das politische Wissen in seinem Verhältnis zur Praxis zu verstehen". Ziel ist es, "die realen Probleme herauszuarbeiten, in denen die theoretische Wende ihren Ursprung hat, die Hobbes hinsichtlich Aristoteles zugeschrieben wird". Im folgenden untersucht der Verfasser "die Folgen der neuen Beziehung zwischen Rationalität und Politik, vor allem in bezug auf den Zusammenhang Frieden-Freiheit-Wahrheit, um dann mit einigen Überlegungen mit Blick auf die Gegenwart zur Zentralität der Frage des Friedens in Hobbes' Philosophie zu schließen". (ICE)

Der Beitrag behandelt die Bedeutung der Hobbes'schen Staatsphilosophie für die Legitimation eines liberalen und sozialen Rechtsstaates. Er basiert auf politisch-philosophischen Überlegungen. Unter kritischer Würdigung der Hobbes'schen Philosophie im Zusammenhang mit modernen Staatstheorien verdeutlicht der Autor die Gültigkeit des Hobbes'schen Prinzips der Sicherung der Staatsform durch ein Strafsystem beziehungsweise der Notwendigkeit der Staatsgewalt sowie der Notwendigkeit des Staates für die Sicherheit des Individuums als Gesellschaftsmitglied. Die Aktualität der Thematik ergibt sich aus der dauerhaften Frage nach der Friedenssicherung, die eine politische Ordnung voraussetzt. Die von Rawls durch die Entscheidungs- und Spieltheorie begründete konstitutionelle Demokratie mit integrierter Wettbewerbswirtschaft steht zwar den absolutistischen Vorstellungen Hobbes entgegen, beinhaltet jedoch ebenso das staatliche Sicherungsprinzip und die Annahmen der Vertragstheorie mit normativer Politikbegründung. (HD)