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World Affairs Online
In: Wissenschaft und globales Denken
In: utb-studi-e-book
In: utb 5669
In: Theologie, Religionswissenschaft
Postkoloniale und dekoloniale Studien machen immer mehr von sich reden. In den letzten beiden Jahrzehnten entwickelten sich in unterschiedlichen Kontexten und Sprachräumen weltweit verschiedene Versuche, die Lernfortschritte der postkolonialen Studien auch für die Theologie fruchtbar zu machen. Dieses Lehrbuch gibt einen grundlegenden Einblick in dieses Gebiet, indem es sich an zentralen Begriffen und Methoden orientiert. Zahlreiche Beispiele, vorgestellte Autorinnen und Autoren sowie weiterführende Literaturhinweise regen dazu an, sich vertieft mit einzelnen Themenbereichen auseinanderzusetzen. Zuletzt widmet sich das Buch auch möglichen Konsequenzen für Theologie und Kirche in Mitteleuropa.
Theologie und Kirche sind seit geraumer Zeit in der Legitimationskrise. In demokratischen Gesellschaften legitimieren sich Institutionen aus ihrer Relevanz für die Öffentlichkeit. Daraus ergeben für wissenschaftliche Theologie zwei Überlebensfragen: Wird die theologische Lehrbildung bewusst und kontrolliert im Bezug zu ihren gesellschaftlichen Bedingungen betrieben? Und was ist nötig, damit Systematische Theologie und Religionswissenschaft in bewusster Auseinandersetzung mit ihrem gesellschaftlichen und religiösen Kontext produziert werden können? Schäfers Untersuchung geht davon aus, dass Theologie heute sich im Zusammenhang gesellschaftlicher und multikultureller Beziehungen global und lokal verorten können und als dialogfähig erweisen muss. Dies leistet eine Theologie- und Religionstheorie, die auf die Soziologie Pierre Bourdieus zurückgreift. Religion und Theologie werden als unterschiedlich spezifische praktische Logiken aufgefasst, durch die symbolische und gesellschaftliche Beziehungen pragmatisch miteinander vermittelt sind. Damit versteht sich der Gesellschaftsbezug als selbstverständliches Element religiöser Praxis und theologischer Produktion. Die Theologietheorie entsteht im Dialog mit der ökumenischen Diskussion um kontextuelle Theologie, mit der philosophischen Hermeneutik und der klassischen Dogmatik. Theologie wird als religiöser Expertendiskurs mit Bezug auf unterschiedliche Praxisfelder entworfen, der aus der Relation zwischen Schrift und gesellschaftlichen Bedingungen seine Gestalt gewinnt und in der Dynamik von gesellschaftlicher Interessengegensätze positioniert ist. Damit entwickelt sich eine selbstkritische Wahrnehmungs-, Urteils- und Dialogkompetenz. Die Religionstheorie verankert Theologie im weiteren Zusammenhang des religiösen Feldes. In Auseinandersetzung mit subjektivistischen und objektivistischen Religionstheorien wird hier ein Begriff von Religion als praktischer Logik entworfen. Der pragmatische Zugang zur Religion eröffnet so auch der Theologie einen von metaphysischen Annahmen unbelasteten Zugang zum Dialog der Religionen. In einem Ausblick werden die Konsequenzen des Ansatzes für Ekklesiologie, Ethik und andere Themenfelder der Theologie skizziert
In: Benediktbeurer Studien Bd. 8
Welchen Beitrag kann die christliche Theologie für die Ausbildung von Sozialberufen an (konfessionellen) Fachhochschulen für Soziale Arbeit leisten? Ein innovativer Beitrag zum Verhältnis Sozialwissenschaften und Theologie. Die vorliegende überarbeitete Habilitationsschrift betritt Neuland im Verhältnis von Theologie und Sozialer Arbeit. Im Zusammenhang mit der anhaltenden Diskussion um Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit, um die Etablierung einer Sozialarbeitswissenschaft und um die Erstellung neuer Rahmenstudienordnungen verfolgt der Verfasser das Anliegen, die christliche Theologie als bezugswissenschaftliches Fach an Fachhochschulen für Soziale Arbeit zu verankern. Allerdings bedarf es dafür einer Kontextualisierung der Theologie. Sie muß sich in ihrem Ausbildungsziel der Fachhochschule einfügen und von diesem her ihre originären Beiträge entfalten. Die Entwicklung einer solchen Theologie der Sozialen Arbeit ist derzeit erst in Ansätzen erkennbar. Der Verfasser gibt mit diesem Beitrag dazu einen kräftigen Anstoß.
In: Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie 128
In: De Gruyter eBook-Paket Philosophie
How can we say at once that God's act of creation is a rational act and the world is the fulfillment of God's plan, andthat science tries to unlock the secrets of this plan? These perspectives can only be reconciled through a successful teleological interpretation of physical phenomena. Renowned theologians and natural scientists examine this problem from different points of view. Christian Tapp und Christof Breitsameter, University of Bochum, Germany.