Terrorgruppen und Massenvernichtungswaffen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 55, Issue 48, p. 31-38
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 55, Issue 48, p. 31-38
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue 48, p. 31-38
ISSN: 2194-3621
"Die Gefahr des Terrorismus mit Massenvernichtungswaffen ist nicht zu vernachlässigen. Sie sollte aber differenziert betrachtet werden. Dafür ist ein Modell zur Risikoabschätzung notwendig. Anhand der Analyse von vier Faktoren - Motivation, Gelegenheit, Verwundbarkeit und Kapazität - kann das Risiko von Terroranschlägen mit nuklearen, biologischen oder chemischen Waffen eingeschätzt und konkrete Politikempfehlungen gegeben werden." (Autorenreferat)
In: Die Zukunft des Friedens, p. 253-267
In: Friedensbedrohung Terrorismus: Ursachen, Folgen und Gegenstrategien, p. 264-283
Der Beitrag befasst sich mit Risikostrategien im Kampf gegen den Terror. Ziel ist es aufzuzeigen, um was für ein Problem es sich bei der Terrorismusbekämpfung handelt und warum es so schwierig ist, ein einheitliches Konzept zu seiner Bekämpfung zu finden. Mit Blick auf die amerikanische Anti-Terror-Politik sind insbesondere ungewollte und kontraproduktive Folgen wie etwa die ökonomischen und politischen Kosten von Interesse, sowie die Auswirkungen des durch den 'war on terror' vollzogenen Paradigmenwechsel nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Das Kernproblem gegenwärtiger Sicherheitspolitik ist, dass es zur Zeit noch keine klaren Kriterien für die Beurteilung 'guter' Antiterrorismuspolitik gibt: Wie hoch das Terrorismusrisiko wirklich ist und ob die aufgewendeten Kosten zu seiner Reduzierung angemessen sind, ist objektiv nicht zu bestimmen. Die Existenz nicht-intendierter Konsequenzen verschärft das Problem, weil die Kalkulation der 'Kosten' dadurch noch schwieriger wird. Dort, wo Maßnahmen im Kampf gegen den Terrorismus außerhalb etablierter Normen oder unter Verletzung dieser Normen getroffen werden, muss mit weitreichenden nicht-intendierten Konsequenzen gerechnet werden, die nicht nur die Effektivität dieser Maßnahmen einschränken, sondern zu paradoxen Ergebnissen und damit zu ungeahnten Kosten führen können. Insbesondere langfristige Auswirkungen auf die Institutionen der Innen- und Außenpolitik sind hier zu befürchten. (ICG2)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 12, Issue 2, p. 207-208
ISSN: 0946-7165
In: Die Zukunft des Friedens: Bd. 2, Die Friedens- und Konfliktforschung aus der Perspektive der jüngeren Generationen, p. 253-267
"Der Autor geht von der These aus, dass die herkömmlichen Formen der Sicherheitspolitik und Krisenbewältigung scheitern mussten, weil sie die Strukturen und Dynamiken neuer Kriege und Konflikte nicht angemessen berücksichtigen. Die gegenwärtig vorherrschende Kriegsform ist der asymmetrische Krieg zwischen ungleichen Kriegsparteien, also Staaten und nichtstaatlichen Akteuren. Dieser Konfliktstruktur muss sowohl bei Konfliktregelung als auch -prävention beispielsweise durch die Resymmetrisierung der Konfliktparteien Rechnung getragen werden." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 12, Issue 1, p. 3-5
ISSN: 0946-7165
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 11, Issue 2, p. 325-332
ISSN: 0946-7165
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 11, Issue 2, p. 325-332
ISSN: 0946-7165
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Volume 48, Issue 4, p. 18-26
ISSN: 0443-1243
In: Demokratien im Krieg, p. 53-71
Der Autor diskutiert drei Gründe, warum Demokratien untereinander friedlich, gegenüber Nicht-Demokratien aber streitbar sind, und zeigt, welche Auswirkungen sich daraus für die demokratische Kriegführung ergeben. Der erste Grund ist institutioneller Natur: Innenpolitische Institutionen wirken in Konflikten zwischen Demokratien kriegshemmend, bei Konflikten zwischen Demokratien und Nicht-Demokratien jedoch kriegsverstärkend. Der zweite Grund ist normativer Natur: Gemeinsam geteilte soziale Werte und politische Ideale verhindern Kriege zwischen Demokratien, machen jedoch Kriege zwischen Demokratien und Nicht-Demokratien wahrscheinlicher und unerbittlicher. Der dritte Grund ist politisch: Die Suche nach Sicherheit lässt Demokratien internationale Gemeinschaften bilden und gegenseitigen Gewaltverzicht üben, gegen nicht-demokratische "Außenseiter" jedoch rücksichtslos, manchmal sogar präventiv militärisch vorgehen. Um seine Thesen zu verdeutlichen, greift der Autor zentrale Argumentationslinien des Theorems vom demokratischen Frieden auf und kontrastiert sie mit empirischen Befunden zur Sicherheitspolitik und Kriegführung der USA seit dem Zweiten Weltkrieg. Der demokratische Frieden ist nach seiner Interpretation nichts anderes als ein Vergesellschaftungseffekt, der durch eine gemeinsame Kriegführung und Konfliktbewältigung entsteht. (ICI2)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Volume 55, Issue 5, p. 299-305
ISSN: 0016-9447
Der Artikel beschreibt den Wandel des Terrorismusproblems in Europa und wendet sich dann der Entwicklung der europäischen Antiterrorismuspolitik zu. Im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts hat die EU wichtige Fortschritte in der Terrorismusbekämpfung erzielt. Nach dem 11. September 2001 verabschiedeten die europäischen Regierungschefs einen Aktionsplan gegen den Terrorismus. Die tragischen Ereignisse von Madrid zeigen jedoch, dass Maßnahmen der EU nur langfristig die Sicherheit vor Terroranschlägen in Europa erhöhen können. Kurz- und mittelfristig ist dagegen mit einem Anstieg terroristischer Aktivitäten zu rechnen. Die gesellschaftliche Debatte hinsichtlich der Terrorismusbekämpfung muss einerseits von den Realitäten der Bedrohung durch die verschiedenen Formen des Terrorismus in Europa ausgehen, andererseits muss sie die europäischen Werte der Toleranz und Liberalität fest im Griff behalten. (ICF)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 10, Issue 1, p. 7-41
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 10, Issue 1, p. 7-41
ISSN: 0946-7165