Die Herausforderungen der Demokratie
In: Demokratie und Krise, S. 7-42
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In: Demokratie und Krise, S. 7-42
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 8, Heft 2, S. 109-128
ISSN: 1865-2646
World Affairs Online
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 207-236
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 207-236
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 207-236
"Dieser Beitrag behandelt den Vergleich von Demokratien und Autokratien. Der Autor leitet ihn mit einem Überblick über Grundbegriffe der vergleichenden Analyse politischer Systeme ein. Anschließend typologisiert er politische Systeme anhand des Kontinuums zwischen idealer Demokratie und perfekter Autokratie, sensibilisiert sodann die Leser für verschiedene demokratietheoretische Modelle, legt sein Kernkonzept der 'eingebetteten Demokratie' dar und grenzt davon den Typus und die Spielarten der 'defekten Demokratie' ab. Zudem vergleicht der Autor Demokratien und Autokratien anhand von sechs Schlüsselvariablen: Herrschaftslegitimation, -zugang, -anspruch, -monopol, -struktur und -weise. Daraus leitet der Autor acht Hauptformen der Autokratie ab, unter ihnen totalitäre und autoritäre Spielarten. Dass Stabilität bzw. Instabilität von Autokratien wesentlich von drei Stützen abhängt -Legitimation, Repression und Kooptation - wird abschließend gezeigt." (Textauszug)
In: Politik unterrichten: Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung Niedersachsen, 1967 gegründet, Band 28, Heft 1, S. 18-21
ISSN: 0930-2107
In: Perspectives on politics, Band 10, Heft 4, S. 1005-1007
ISSN: 1541-0986
In: Perspectives on politics: a political science public sphere, Band 10, Heft 4, S. 1005-1007
ISSN: 1537-5927
In: Perspectives on politics: a political science public sphere, Band 10, Heft 4, S. 1005-1007
ISSN: 1537-5927
In: 20 years since the fall of the Berlin wall: transitions, state break-up and democratic politics in Central Europe and Germany, S. 57-76
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 61, Heft 44/45, S. 47-55
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 50, Heft 1, S. 53-78
ISSN: 0507-4150
In der vorliegenden Abhandlung werden drei Theoriestränge und empirische Forschungslinien zusammengeführt, die sich bisher nach Meinung des Autors nur unzureichend wechselseitig informiert haben. Dies ist zum Einen die empirische Forschung zum "Demokratischen Frieden", die bisher fast ausschließlich von den Spezialisten der Internationalen Beziehungen geführt wurde. Da diese mehr Kriegs- und Friedens-, aber kaum Demokratieforscher sind, fehlt die Verschränkung von vergleichender Regimeforschung und den Spezialisten der Internationalen Beziehungen. Zum Zweiten handelt es sich um die rechtlich-normative Frage der Legalität, die vor allem von Völkerrechtlern erörtert wird. Zum Dritten werden moralphilosophische Fragen behandelt, wie sie in der politischen Ethik zum gerechten Krieg gestellt werden. Insgesamt gilt es also, die statistischen Korrelationsanalysen der Democratic-Peace-Forschung an eine theoretisch gehaltvolle komparative Demokratieforschung heranzuführen und an die juristische und philosophische Normendebatte anzuschließen. In Anlehnung an Immanuel Kant werden folgende drei grundlegende Fragen gestellt und miteinander verbunden: (1) Empirie: Was wissen wir? (2) Recht: Was dürfen wir tun? (3) Moral: Was sollen wir tun? (ICI2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 61, Heft 44/45, S. 47-55
ISSN: 2194-3621
"Volksabstimmungen sind im Kern ein Instrument für die mittleren und oberen Schichten unserer Gesellschaft. Nicht 'mehr', sondern 'weniger' Demokratie würde gewagt werden. Das kann keine Perspektive für das 21. Jahrhundert sein." (Autorenreferat)
In: Herausforderung Demokratie: demokratisch, parlamentarisch, gut?, S. 13-27
Der Beitrag fragt aus einer theoretischen Perspektive, inwieweit die These der "Krise" und des schleichenden "Niedergangs" der liberalen Demokratie tatsächlich haltbar ist. Zunächst widmet sich der Beitrag dem Begriff der Demokratie und lotet aus, was unter einer Krise der Demokratie verstanden werden kann. Zum festen Kanon der Krisendiagnosen gehört seit drei Jahrzehnten, dass Kernfunktionen der Demokratie wie die Partizipation, Repräsentation und Inklusion in den entwickelten Demokratien ausgehöhlt werden. Der Beitrag analysiert diese Sichtweise und betrachtet die Wahlbeteiligung in Deutschland und die Herausforderungen von Repräsentation und Inklusion, die beide eng verbunden sind. Das Fazit nimmt Stellung zu der Krisenthese und zieht dabei eine gemischte Bilanz. (ICB2)
In: 1989 und die Perspektiven der Demokratie, S. 65-97
Der Beitrag verknüpft drei Stränge der Demokratieforschung: die empirische Forschung verbunden mit der These zum demokratischen Frieden, die juristisch-normative Frage der Rechtmäßigkeit und die moralisch-philosophische Argumentation über gerechte Kriege. Es zeigt sich, dass die Kriterien von "jus ad bellum" und "jus post bellum" eng miteinander verknüpft sind. Menschen vor Massenmord und brutalen Menschenrechtsverletzungen zu schützen, verlangt nicht nur kurzfristige militärische Interventionen, sondern gleichermaßen auch intensive Unterstützung bei der Errichtung nachhaltiger Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Erzwungener Regimewechsel und international treuhänderisch verwaltete Protektorate können legitime und notwendige Mittel sein, um Gerechtigkeit nach kriegerischen Auseinandersetzungen zu ermöglichen und die Prinzipien des "jus ad bellum" mit den Erfordernissen des "jus post bellum" in Einklang zu bringen. Ein verfrühter Rückzug der Interventionskräfte, zum Beispiel aus Afghanistan oder dem Irak, würde eine flagrante Verletzung der Nachkriegspflichten seitens der externen Akteure bedeuten und im Fall von Afghanistan auch das "jus ad bellum" nachträglich desavouieren. (ICE2)