Wehrmachtsverbrechen: eine deutsche Kontroverse
In: Campe-Paperback
Dokumentation der öffentlichen Kontroverse (Berichte, Kommentare, Zeitungsartikel etc.) über die Ausstellung "Vernichtungskrieg - Verbrechen der Wehrmacht 1941/44"
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In: Campe-Paperback
Dokumentation der öffentlichen Kontroverse (Berichte, Kommentare, Zeitungsartikel etc.) über die Ausstellung "Vernichtungskrieg - Verbrechen der Wehrmacht 1941/44"
World Affairs Online
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 2, Heft 4, S. 51-56
ISSN: 2154-1620
In: Philosophie und Psychologie im Dialog. v.10
Der Psychologismus-Streit erreichte im deutschen Wissenschaftsdiskurs im 19. Jahrhundert nicht die Breitenwirkung wie der Darwinismus-Streit oder der Materialismus-Streit, in denen ideologische und religiöse Kontroversen mit neuen Wissenschaftsentwicklungen ausgetragen wurden und immer noch werden. Die zum Teil wesentlich subtileren Hintergründe sowie die Motive der am Psychologismus-Streit besonders seit 1900 hauptsächlich Beteiligten wurden bis heute nicht hinsichtlich der historisch-systematischen Grundlagen untersucht, obgleich die Problemlagen ebenso grundlegend sind. Dies liegt unter anderem daran, dass hier auch Logik und Mathematik betroffen sind, die zu ähnlicher öffentlicher Diskussion bisher wenig eingeladen haben. In gängiger historischer Perspektive provozierte der Antipsychologismus die Trennung der Psychologie von der Philosophie und beförderte letztlich auch die institutionelle Separierung mit beide Disziplinen behindernden Folgen bis in die Gegenwart. Tatsächlich weisen die erkenntnistheoretischen Prämissen des Antipsychologismus nicht die unterstellte begriffliche Klarheit auf, sondern sind als durchaus vieldeutig zu problematisieren; dementsprechend müssen Hintergründe des Streites neu aufgerollt werden. Die vorherrschende »Psychologie ohne Seele« leidet ebenso wie der Antipsychologismus an epistemischen Defiziten, die es aufzuarbeiten gilt. Reihe Philosophie und Psychologie im Dialog - Band 010.
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Band 10, Heft 4, S. 18-23
ISSN: 2749-4888
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 56, Heft 4, S. 517-530
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 16, Heft 7, S. 514-521
ISSN: 1436-0578
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 31, Heft 3-4, S. 223-236
ISSN: 0343-4648
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 31, Heft 2, S. 258-284
ISSN: 0340-0425
Die Welt der Intellektuellen ist eine Welt der Opposition. Neue Ideen entstehen in miteinander rivalisierenden Netzwerken. Allerdings ist der Aufmerksamkeitsspielraum nicht unbegrenzt - intellektueller Erfolg bleibt auf drei bis sechs rivalisierende Gruppierungen beschränkt. Hierdurch entstehen unvermeidlich Rivalitäten und eine oft produktive Schärfe in intellektuellen Kontroversen. (ICEÜbers)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
In: Sonderheft 50
Im August 2007 verstarb Erich Hoppmann. Die Wettbewerbsökonomik hat ihm außerordentlich viel zu verdanken. Besondere Bekanntheit erlangte seine Kontroverse mit Erhard Kantzenbach über das adäquate Leitbild der Wettbewerbspolitik. Hoppmanns Leitbild der Wettbewerbsfreiheit entstand ab 1966 vornehmlich als Reaktion auf Kantzenbachs Leitbild der optimalen Wettbewerbsintensität. Hoppmanns Leitbild wandte sich aber auch gegen bestimmte Workability-Konzepte, ferner gegen die mit dem neoklassischen Modell der vollkommenen Konkurrenz verbundenen Gleichgewichtsvorstellungen. Wegen der für die Entwicklung der Wettbewerbspolitik in Deutschland bedeutsamen Kontroverse zwischen Hoppmann und Kantzenbach wollen wir uns im Folgenden auf deren Leitbilder konzentrieren. Zunächst werden beide Konzeptionen rekapituliert und sodann gegenübergestellt. Schließlich wird nach ihrer Bedeutung für die Theorie und Praxis der Wettbewerbspolitik gefragt.
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