Kongress und Messe "Schlanker Staat": [Kongress des Sachverständigenrates "Schlanker Staat" im Congress Center Düsseldorf, 19./20. Februar 1997 ; Programm ; Arbeit des Sachverständigenrates]
In: Bundesanzeiger
In: [Beilage] 49,29a
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In: Bundesanzeiger
In: [Beilage] 49,29a
In: Zeitschrift für Politik
In: Sonderband 2
Der zweite Sonderband der "Zeitschrift für Politik" ist dem 100-jährigen Bestehen der Zeitschrift selbst gewidmet. Neben einer ausführlichen Darstellung der Geschichte dieser eingeführten Publikation beinhaltet der Band zentrale Aufsätze aus den letzten 100 Jahren. Damit erhalten die Leser einen repräsentativen Eindruck über die verschiedenen Epochen der Zeitschrift und die Texte, die der Zeitschrift ihr nationales und internationales Renommee gegeben haben. Mit Beiträgen von Theo Stammen, Richard Schmidt, Gertrud Bäumer, Fritz Stier-Somlo, Friedrich Meinecke, Wilhelm Mommsen, Hans Kelsen, Otto Kirchheimer, Adolf Grabowsky, Robert Michels, Theodor Heuss, Kurt Ihlefeld, Wilhem G. Grewe, Alfred Weber, Otto von der Gablentz, Helmut Kuhn, Ernst Fraenkel, Eric Voegelin, Hans Maier und Niklas Luhmann
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte Band 14
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 60, Heft 34/35, S. 40-46
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Das Attentat auf den pakistanischen Journalisten Hamid Mir zeigt, dass der demokratische Staat in Pakistan nur eine Fassade ist, hinter dem der "tiefe Staat" ohne Furcht vor den demokratischen Institutionen operiert. Am 19. April 2014 geriet Hamid Mir, der bekannteste Fernsehjournalist Pakistans, auf dem Weg zur Arbeit in einen Hinterhalt. Sein Auto wurde von mehreren Seiten beschossen, und er wurde schwer verletzt. Aber er überlebte und beschuldigte noch von seinem Spitalbett aus den militärischen Geheimdienst ISI und dessen Chef persönlich als Hintermänner des Attentats.
BASE
In: Schriftenreihe des Adolf-Arndt-Kreises - Band 8
Hauptbeschreibung Nach dem Zusammenbruch der Planwirtschaft triumphierte die Marktwirtschaft und forderte den Abbau von rechtlichem Ballast, um sich in größerer Freiheit im Globalen entfalten zu können. Der Staat wurde deshalb aufgefordert, sich zurückzunehmen und schlank zu machen. Weniger Staatsausgaben, weniger Regulierung, weniger soziale Intervention so lautete die Devise über viele Jahre. Angesichts seiner begrenzten Kapazitäten, sich die Fülle des stetig wachsenden Wissens anzueignen und es zu verarbeiten, schien der Staat allein überfordert, gesellschaftliche wie wirtschaftliche Prozes
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 14, Heft 1, S. 59-69
ISSN: 1433-6359
ISSN: 0490-6799
In: SWP-Studie, Band 46/2004
'Wenn Rumänien wie vorgesehen der EU im Jahre 2007 beitritt, wird die angrenzende Republik Moldau zum unmittelbaren Nachbarn der Europäischen Union. In der Wahrnehmung der EU hat die Republik Moldau ein schlechtes Image - sie gilt als schwacher, wirtschaftlich abhängiger Staat mit defekter Identität, unvollkommener Demokratie, ohne nennenswerte Ressourcen und mit erheblichen sozialen Defiziten, auf dessen Territorium seit Jahren ein eingefrorener Separatismuskonflikt existiert, der zur Zeit erneut zu eskalieren droht. In dieser Studie wird anhand dieser spezifischen Gegebenheiten und Probleme Moldovas untersucht, ob die neue Nachbarschaftspolitik der EU das geeignete Instrument für die Europäisierung dieses Landes darstellt. Um erfolgreich zu sein, muss die EU gegenüber der Republik Moldau eine Doppelstrategie aus Konfliktlösung und Europäisierung anwenden. Wichtig wäre eine koordinierte Moldova-Politik der Staaten der EU mit dem Ziel, den schnellstmöglichen Abzug der russischen Truppen entsprechend ihren internationalen Verpflichtungen aus der abtrünnigen Region Transnistrien herbeizuführen. Die EU sollte bereit sein, mehr Verantwortung als Vermittler und Garant einer politischen Lösung im Transnistrienkonflikt zu übernehmen. Die im Aktionsplan der Republik Moldau vorgesehenen Maßnahmen - Eröffnung einer EU-Vertretung in Chisinau, Gewährung asymmetrischer Handelspräferenzen - sollten so bald wie möglich in die Tat umgesetzt werden. Um den längst stattfindenden Exodus der moldauischen Bevölkerung einzudämmen, wäre zudem eine Liberalisierung der Visapolitik der EU bedenkenswert.' (Autorenreferat)
In: Hegemoniale Weltpolitik und Krise des Staates, S. 157-165
Der Beitrag zur Ideologie des Marxismus hinterfragt die Annahme K. Marx', dass der ökonomischen Basis 'bestimmte gesellschaftliche Bewusstseinsformen entsprechen'. Hier offenbart sich nach Ansicht des Autors ein Problem: Wie können diese Formen gleichermaßen der ökonomischen Struktur entsprechen, wenn sie nicht nur heterogene, sondern sogar einander entgegengesetzte Normen vermitteln? Diesen theoretischen Gegensatz zwischen ökonomischer Basis und 'bestimmten gesellschaftlichen Bewusstseinsformen' bezeichnet der Autor als Komplementaritätsthese des Ideologischen. Im Rahmen der Erörterung von Aspekten wie (1) der Ökonomie, (2) Religion, (3) Moral, (4) Politik, (5) Staat, (6) Recht und (7) Massenmedien werden unter anderem die Hegemonietheorie von Gramsci sowie Platons einschlägige Ausführungen in der Politeia herangezogen. (ICG2)
In: Internationale Beziehungen 17
Der Kopenhagener Weltklimagipfel, die Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjalla oder die global organisierte Bearbeitung der so genannten Schweinegrippe haben in den letzten Jahren eindrucksvoll gezeigt, welche gleichermaßen politische Relevanz wie Brisanz wissenschaftliches Wissen und Wissenschaft für eine Politik darstellen, die zunehmend jenseits des Staates entsteht. In allen drei Fällen geht es um (globale) öffentliche Güter (Klima, Sicherheit, Gesundheit), um Unsicherheit über Definition und Ausmaß des grenzüberschreitenden 'Problems', mithin seiner Konstruiertheit, um Risikoabschätzung durch Simulation von Krisen und um angemessene politische Bearbeitung. Die Beiträge dieses Bandes analysieren aus den Perspektiven von Politikwissenschaft/Internationale Beziehungen (IB) und Wissenschaftssoziologie die Bedeutung von Wissen(schaft) für politisches Handeln im Spannungsfeld von Unsicherheit, Komplexität und diffusen Risiken einerseits, und einer empfundenen Notwendigkeit von möglichst global organisierter Regulierung von Schutz und Zugang zu öffentlichen Gütern andererseits
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 37, Heft 1, S. 45-50
ISSN: 0344-7871
Der Autor diskutiert die politischen Vorstellungen über einen "aktivierenden Staat", die auch im jüngsten Aktionsprogramm "Moderner Staat - Moderne Verwaltung" der Bundesregierung zum Ausdruck kommen. Während das bisherige Konzept des "schlanken Staates" zu sehr auf die Reduzierung öffentlicher Leistungen ausgerichtet war und daher ein negatives Image hervorrief, eröffnet das Leitbild des aktivierenden Staates eine zukunftsweisende Perspektive für ein neues Verständnis der öffentlichen Aufgaben von Staat und Verwaltung. Ein aktivierender Staat fördert die Selbstregulierungspotenziale der Gesellschaft, wobei das Zusammenwirken staatlicher, halbstaatlicher und privater Akteure zum Erreichen gemeinsamer Ziele im Vordergrund steht. Der Autor vergleicht die neue politische Programmatik mit den Reformbemühungen der Regierung Kohl und skizziert einige Probleme, die sich aus der Übertragung der betriebswirtschaftlich orientierten Verwaltungsreformkonzepte, vor allem des "Public Management", auf den Bereich staatlichen Handelns ergeben können. Die Frage nach einem zukunftsfähigen Staat sollte stärker in der Öffentlichkeit diskutiert werden, um die notwendige Akzeptanz und Unterstützung zu erhalten. (ICI)