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The term "conservative," when employed today in reference to politicians and beliefs, can denote groups as diverse and incompatible as the religious right, libertarians, and opponents of large, centralized government. Yet the original conservative philosophy, first developed in the eighteenth century by Edmund Burke, was most concerned with managing change. This kind of genuine conservatism has a renewed relevance in a complex world where change is rapid, pervasive, and dislocating. In Conservatism, Kieron O'Hara presents a thought-provoking revision of the traditional conserv.

Enthält u.a. Rezensionen von: Allitt, Patrick: The conservatives : ideas andpersonalities throughout American history. - New Haven : Yale University Press, 2009

Wir sind wieder aufnahmefähig für radikale rechte Positionen und Parolen geworden. Politik wird aus dem Bauch heraus verstanden, nicht mit dem Kopf. Die Abschreckung aus Krieg und Nachkriegszeit ist verblasst. Rechtes Gedankengut ist wieder gesellschaftsfähig geworden. Die AfD ist in der sogenannten Mitte angekommen, sie ist kein "Wutphänomen" mehr. Diese Form der Ahnungslosigkeit hat Günther...
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Frauenbewegungen in Deutschland stehen für kollektive Bestrebungen von vornehmlich Frauen für die Gleichstellung der Geschlechter auf sozialer, kultureller, rechtlicher, wirtschaftlicher und politischer Ebene unter Berücksichtigung der Differenz der Geschlechter seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zentrale Themen waren und sind u. a. das Recht auf höhere Bildung, das Recht auf Arbeit, Lohngleichheit, Sexualität, Verhütung, Abtreibung, Homosexualität und das Wahlrecht.

Der Autor diskutiert Auftreten und Anwachsen der Neuen Rechten in den USA vor dem Hintergrund eines etwa Ende der sechziger Jahre einsetzenden Modernisierungsschubes in den westlichen Gesellschaften. Nach einer einleitenden allgemeinen konzeptionellen Grundlegung von Rechtsextremismus und Neuer Rechten arbeitet der Verfasser die Besonderheiten des amerikanischen Rechtsextremismus im Kontext der politischen Kultur der USA heraus. Der Autor umreißt im folgenden die politische Ideologie der Neuen Rechten heraus sowie deren Grunddilemma: die Unvereinbarkeit der universalistischen Prinzipien der amerikanischen Demokratie mit den Institutionen und Ideologien einer dogmatischen Religiosität. Ziel des neokonservativen Programms ist es, Amerika wieder zum Rang einer christlichen Kulturnation aufsteigen zu lassen. Der Autor untersucht darüber hinaus die Rolle der Neuen Rechten im politischen Prozeß. Die Neue Rechte begann als soziale Bewegung und entwickelte seit Beginn der achtziger Jahre ein nahezu symbiotisches Verhältnis zur Republikanischen Partei. Damit trug die Neue Rechte wesentlich zu einem allgemeinen Rechtsruck dieser Partei bei, was Auswirkungen auf die gesamte politische Kultur der USA zeitigt. (ICC2)

In ihrer empirischen Studie ermitteln die Verfasser faktorenanalytisch Schichten unterschiedlicher Intensitätsgrade einer rechten Ideologie unter hessischen Studierenden. Die äußere Schicht besteht aus einer noch zunächst unverbundenen Verteilung der rechten Ideologeme Nationalismus, Xenophobie und Demokratiefeindlichkeit, die unter den Studenten Anteile zwischen 15 und 20 Prozent ausmachen. Eine zweite Schicht ist ideologisch dichter, insofern einzelne Teile dieser Ideologeme miteinander verknüpft sind (acht bis zehn Prozent aller hessischer Studenten). Eine dritte Schicht schließlich, eine Gruppe von etwa fünf Prozent aller Studierenden, zeichnet sich dadurch aus, daß sie alle relevanten Merkmale einer rechten Ideologie in sich vereinen. Diese rechtsautoritär Orientierten finden sich häufiger unter Studierenden der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, sind zu 70 Prozent männlichen Geschlechts und engagieren sich überdurchschnittlich oft in studentischen Verbindungen. Die Autoren weisen darauf hin, daß die Gruppe der Studierenden der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften die zukünftige politisch-ökonomische Elite der Bundesrepublik Deutschland stark mitbestimmen wird. (ICC)

Bei der radikalen Rechten in Mittel- und Osteuropa nach 1989 handelt es sich weder um die Rückkehr einer prä-demokratischen und prä-kommunistischen Vergangenheit noch um die Entsprechung zur heutigen radikalen Rechten Westeuropas. Die dominanten Kräfte der radikalen Rechten in den Transformationsländern unterscheiden sich ideologisch und strukturell von den meisten Varianten im Westen: ideologisch, weil sie extremer und offener anti-demokratisch sind; strukturell, weil sie besser als Phänomen einer sozialen Bewegung denn als dasjenige einer Partei umschrieben werden können. Neben der je landesspezifischen Geschichte und den ebenfalls spezifischen Gelegenheitsstrukturen bietet die wirtschaftlich-politische Regimetransformation als vielschichtiger Modernisierungsprozeß den Rahmen für die Analyse der radikalen Rechten in Mittel- und Osteuropa. Der aus der Transformation resultierende Stress sowie besonders die in einer Reihe von Ländern noch nicht vollendeten Demokratisierungs- und Konsolidierungsprozesse der neuen Regime bieten der radikalen Rechten Osteuropas auf der einen Seite Mobilisierungschancen, die in westeuropäischen Demokratien nicht existieren. Auf der anderen Seite sind die Chancen zur Umwandlung der vielfältigen Bewegungen und Gruppen in stabile politische Parteien und entsprechende Wahlerfolge begrenzt. (Zeitschrift für Parlamentsfragen / FUB)

Der Report macht am konkreten Beispiel des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern exemplarisch sichtbar, auf welche Weise der Staat von Rechtsextremisten flächendeckend unterwandert wird. Wenn die Gefahr tatsächlich nicht von Rändern, sondern aus der Mitte der Gesellschaft kommt, dann zeigt die Entwicklung, wie der bürgerlich-kapitalistische Staat in der Krise seine eigenen demokratischen Spielregeln aufkündigt und neue setzt. (Verlagswerbung)

Der Verfasser erörtert zunächst das Verhältnis von Marktwirtschaft und demokratischem Rechtsstaat und zeigt, in wie weit antikapitalistische Ausrichtungen als extremistisch zu werten sind. Im Folgenden werden die wirtschaftspolitischen Konzeptionen der PDS in den vier sächsischen Landtagswahlen im Untersuchungszeitraum auf der Basis der Wahlkampfprogrammatik der Partei rekonstruiert. Dies geschieht unter den Stichpunkten "Existenzsicherung" (1990), "Recht auf Arbeit" (1994), "demokratischer Sozialismus" (1999) sowie "Widerstand und Alternativen". Der Verfasser zeigt, dass die sächsische PDS in den Landtagswahlkämpfen seit 1990 mehr oder weniger konkret in Richtung demokratischer Sozialismus zielt, dass jedoch fehlende Ordnungsvorstellungen und ungenaue Mittelbeschreibung eine klar Einschätzung unmöglich machen. (ICE2)

Die Ursprünge einer konservativen politischen Gesinnung liegen in einem spezifischen Gesellschafts- und Menschenbild: in einer skeptischen Anthropologie, in der Gegnerschaft gegen den liberalen Individualismus und in der Furcht vor der Fortschrittsdynamik der Moderne. Die gegenwärtige Debatte um eine "deutsche Leitkultur" ist für den Autor nicht so sehr ein Indiz für den Konservatismus der CDU, sondern gerade dafür, wie sehr der CDU der traditionelle Konservatismus abhanden gekommen ist. Der Autor interpretiert die gegenwärtige Krise der CDU als Teil einer Krise des deutschen Konservatismus, der als politisch-soziale Ideologie in der Berliner Republik zu verschwinden droht. Wie selbstverständlich konnte die CDU jahrzehntelang die politische "Mitte" in Deutschland definieren und semantisch besetzen. Diese Strategie ist angesichts der "Neuen Mitte" der SPD nun an ihre Grenzen gestoßen. (ICA)

En este numero especial de su revista, el INCEP presenta la transcripcion de cuatro reflexiones que, desde diversos angulos, analizan la compleja cuestion planteada, expuestas por sus respectivos autores en el seminario regional "Etica y politica: busqueda de la identidad del democrata cristiano", organizado del 24 al 28 de abril de 1991 en la ciudad de Antigua Guatemala

Der Verfasser stellt zunächst die Mitte der 80er Jahre einsetzende dritte Welle der Demokratisierung im Kontext der globalen Entwicklung der Demokratie seit der Mitte des 19. Jahrhunderts dar. Er fragt im Folgenden nach den Ursachen für die Internationalität des Trends zur Demokratie einerseits und nach den Ursachen für die nationalen Unterschiede in diesem Trend andererseits. Die Internationalität des Demokratisierungstrends wird auf die Erfolgsbilanz der liberalen Demokratien zurückgeführt, die die Nutzenerwägungen nationaler Akteure in Richtung auf eine demokratische Systemwahl gelenkt hat. Die Unterschiede, die die einzelnen Nationen innerhalb dieses Trends aufweisen, werden auf den Faktor Humanentwicklung zurückgeführt, der die auf materieller, mentaler und normativer Ebene unterschiedlichen Gestaltungsspielräume in einer Gesellschaft beschreibt. Die gewachsene Nutzenrationalität der Demokratie greift nur in dem Maße, in dem sie auf eine wertrationale Grundlage in den Gesellschaften selbst trifft. (ICE)

Wie gelingt es Rechtsextremen heute, in die Mitte der Gesellschaft hineinzuwirken? Ein zentrales Element sind digitale Hasskampagnen: Kampagnen, die - ausgehend von einem bestimmten Ereignis - unter dem Deckmantel der Empörung gezielt Hass verbreiten, Menschen einschüchtern und den öffentlichen Diskurs nach rechts verschieben sollen. Der sensible Umgang der Medienschaffenden mit solchen Kampagnen ist ein Schlüssel, um die Wirkmacht der Rechten einzugrenzen und Menschen zu schützen, die in die Schusslinie geraten.

Am 30. September wurde in der Slowakei ein neues Parlament gewählt. Anlass war der Bruch der Mitte-Rechts-Koalition von Ministerpräsident Eduard Heger Ende 2022.