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Christen in der islamischen Welt
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 26, S. 8-14
ISSN: 2194-3621
Der Vordere Orient wurde, so der Verfasser, im 20. Jahrhundert zunehmend islamisiert. Herrschte einst ein lebhaftes Miteinander von Islam, Christentum, Judentum, Zoroastriern und Buddhismus, so reduzierte sich die Präsenz der von alters her beheimateten Religionen. Seit ab Mitte des Jahrhunderts auch die Juden infolge des Palästinakonflikts die Staaten der islamischen Welt verließen, blieben allein die Christen in nennenswerter Zahl. Die Christen wurden in der Regel nicht mit Gewalt gezwungen, zum Islam zu konvertieren. So stellten sie noch über Jahrhunderte hinweg die Bevölkerungsmehrheit in den meisten der eroberten Gebiete. Es wird gezeigt, dass die Intellektuellen der christlichen Bevölkerungsgruppen oft zu entschiedenen Anhängern des Säkularismus und des Nationalismus wurden. Von der Übernahme der westlichen Ideen erhofften sie sich den Wandel im Orient. Diese Emanzipationsbewegungen gingen einher mit immer stärkeren Reaktionen der muslimischen Mehrheitsbevölkerung. Wann immer sich orientalische Christen nach Gleichberechtigung sehnen, so die These, blieb und bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, als für die Modernisierung ihrer Umwelt einzutreten, die für sie nicht ohne den Westen zu haben ist. Eine Emigration in den Westen bedeutet nicht zwangsläufig ein "Ja" zur Gesamtheit westlicher Lebenswelt, sondern nur zu den entscheidenden Merkmalen, ohne die man nicht mehr existieren will und denen man sich zugehörig fühlt. (ICF2)
Christen in der Entscheidung: Gedanken zur religiösen Besinnung und politischen Tat der Christen
In: Politik aus christlicher Verantwortung 5
Christen im demokratischen Verfassungsstaat
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 14, S. 15-20
ISSN: 0479-611X
Moderne liberale Demokratietheorien gehen davon aus, so der Verfasser, dass am Beginn der Demokratie ein Versprechen wechselseitiger Anerkennung gleicher Freiheit steht. Die parlamentarische Demokratie ist ein um der Machtbegrenzung und permanenten Herrschaftskontrolle willen institutionell hoch differenzierter freier politischer Verband von Individuen, die kraft autonomer Entscheidung diese bestimmte politische Form gewählt haben. Für die Demokratie ist die Idee gleicher Freiheit fundamental. Diese Idee bedeutet nicht, dass alle Bürger als Menschen gleich sind, relativiert also nicht Individualität oder vielfältige faktische Unterschiedenheit. Gleiche Freiheit meint vielmehr, dass wir uns wechselseitig als mit einem freien Willen begabte, zu Autonomie befähigte politische Subjekte anerkennen. Der individuelle christliche Glaube kann von Christen politisch ganz unterschiedlich konkretisiert werden. Glaubensmotive lassen sich mit höchst heterogenen politischen Vorstellungen und Zielen verbinden. Aber der individuelle Glaube markiert zugleich eine Grenze zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen, die nicht zur Disposition demokratischer Willensbildung steht, auch wenn sie im Einzelnen immer neu bestimmt werden muss. Vielleicht ist das, so die These, die wichtigste politische Leistung von Christen in der Demokratie: die vielen verschieden glaubenden und lebenden Bürger, die einander allein in gleicher Freiheit, aber eben nicht in irgendwelchen Kulturwerten oder gemeinschaftlichen Vorstellungen des Guten verbunden sind, dafür zu sensibilisieren, dass Demokratie eine Herrschaftsform ist, die Unterschiede zulässt, keinen moralischen oder religiösen Vergemeinschaftungszwang kennt und dem Individuum einen großen, aber immer gefährdeten und umkämpften Eigenraum des Privaten lässt. (ICF2)
Glauben heute - Christ werden - Christ bleiben. Beschluss der 7. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer 7. Tagung zur Weiterarbeit am Thema "Glauben heute - Christ werden - Christ bleiben"
In: Nachrichtendienst / Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.V., DEAE: Informationen, Meinungen, Personalia, Literatur, Arbeitsmaterial, Dokumentation, Heft 6, S. 48-49
ISSN: 0936-0190
Afrikanische Christen in Leipzig
In: ULPA, University of Leipzig Papers on Africa. Leipziger Arbeiten zur Geschichte und Kultur in Afrika Nr. 20
CHRISTEN DEMOCRATISCHE VERKENNINGEN
In: Christen-democratische verkenningen: CDV, Heft 1
ISSN: 0167-9155
CHRISTEN DEMOCRATISCHE VERKENNINGEN
In: Christen-democratische verkenningen: CDV, Heft 2
ISSN: 0167-9155
CHRISTEN DEMOCRATISCHE VERKENNINGEN
In: Christen-democratische verkenningen: CDV, Heft 3
ISSN: 0167-9155
Christen-democratisch contrapunt
In: Christen-democratische verkenningen: CDV, Heft 1, S. 14-23
ISSN: 0167-9155
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