Die Differenz zwischen Auschwitz und Bautzen
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 11, Heft 13, S. 480-481
ISSN: 1434-7474
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In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 11, Heft 13, S. 480-481
ISSN: 1434-7474
In: Je fremdländischer desto einheimischer?, S. 273-283
In: Przegla̜d zachodni: czasopismo Instytutu Zachodniego w Poznaniu : kwartalnik. [Polnische Ausgabe], Band 59, Heft 4, S. 121-128
ISSN: 0033-2437
In: Geschlecht und Ethnie, S. 98-141
In: Die politische Meinung, Band 47, Heft 387, S. 44-48
ISSN: 0032-3446
In: Abschied von der Massenpartei, S. 201-261
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 1, S. 12-17
ISSN: 1433-2000
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 16, Heft 4, S. 151-158
ISSN: 0721-5746
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 41, Heft 7, S. 853-863
ISSN: 0006-4416
"Der Begriff Rassismus scheint heute zu einem Passepartout geworden zu sein, unter dem scheinbar jede Benachteiligung des 'anderen' subsumiert werden kann, Anti-Rassismus gleichzeitig aber zu einer moralischen Kategorie, die in der Ausweitung des Begriffs ihren Gegner dann sowohl in Vorurteilen und schlechten Denkgewohnheiten, in Kapitalismus, Nationalismus und schließlich der gesamten Moderne sucht." Die Autorin unterscheidet zunächst Formen des Rassismus (Staatsrassismus, feudaler Klassenrassismus, Antisemitismus und Sklaverei/Kolonialismus) und interpretiert mit diesen Formen sodann den nationalsozialistischen Rassismus. Hieran anschließend werden drei Diskursformen der sozialen Positionszuweisung näher unterschieden und auf die Faschismusdiskussion bezogen: der egalitäre Diskurs, der meritokratische Diskurs und der nativistische Diskurs. Auch wenn der "moderne" Rassismus nicht nur biologisch argumentiert, so die Autorin zusammenfassend, beinhaltet er dennoch eine implizite biologistische Argumentation: denn wären die anderen nur anders, nicht aber minderwertig, so könnte kulturelle Mischung nicht als Überfremdung durch Schlechteres, Ablehnenswertes und als Bedrohung des Eigenen erscheinen. (ICD)
In: Städte und Regionen - räumliche Folgen des Transformationsprozesses, S. 111-142
Der vorliegende Beitrag plädiert dafür, daß die "Zwei Regionen-Betrachtungsweise", die da lautet Ost- versus Westdeutschland, durch eine regional differenziertere Betrachtungsweise Ostdeutschlands abgelöst werden muß, nicht zuletzt deswegen, weil über kurz oder lang auch die bislang einheitliche Fördergebietskulisse in Ostdeutschland durch eine regional differenzierte Kulisse zu ersetzen sein wird. Ostdeutschland wird deshalb in den vorliegenden Überlegungen nicht mehr als homogene Einheit betrachtet; statt dessen wird nach der regionalen Differenzierung gefragt. Anders ausgedrückt, es wird die Frage nach den regionalen "winners" und "losers" gestellt - eine Frage, die die regionalökonomischen Untersuchungen der Berichtsgruppe V der KSPW von Anfang an mitgeleitet hat. (ICE2)
In: Die alte Bundesrepublik, S. 409-419
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 6, Heft 12, S. 60-65
ISSN: 0046-970X
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 54, Heft 2
ISSN: 1613-0650
In: Ethnographie und Differenz in pädagogischen Feldern. Internationale Entwicklungen erziehungswissenschaftlicher Forschung., S. 257-271
Der Beitrag nähert sich dem Phänomen der Herstellung von Differenz in Organisationen an. Dabei wird der Blick auf professionelle Organisationen im Feld der Pädagogik gelenkt. Hiervon ausgehend werden professions- und organisationstheoretische Ansätze auch in ihrer Verknüpfung dazu genutzt, sensibilisierende Konzepte für die ethnografische Beschreibung der Herstellung von Differenzen in professionellen Organisationen zu entwickeln. Der an diese theoretische Verortung sich anschließende Bericht fasst die Erfahrungen mehrerer ethnografischer Forschungsprojekte zusammen und zeigt Möglichkeiten der Untersuchung von Differenzbearbeitung auf.