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Wählen die jungen Wähler anders?: Jugendliche und junge Erwachsene bei der Bundestagswahl 1998.
In: Deutschland nach den Wahlen : Befunde zur Bundestagswahl 1998 und zur Zukunft des deutschen Parteiensystems., S. 187-204
Auf dem Hintergrund der Tatsache, dass die politische Kultur in der Bundesrepublik auch in erheblichem Maße von den politischen Einstellungen der jetzt noch jungen Staatsbürger abhängen wird, untersucht der Autor das Wahlverhalten von Jungwählern bei der Bundestagswahl 1998 und ihre Beurteilung der Demokratie anhand repräsentativer Umfrageergebnisse. Er betrachtet ferner die potentiellen Entscheidungen der unter 18jährigen, da diese die nächste Jungwählergeneration bilden und im Jahr 2002 maßgeblich zum Wahlergebnis beitragen werden. In Bezug auf die Vertretung jugendspezifischer Interessen weisen die 14-18jährigen Jugendlichen der SPD und den Bündnisgrünen die höchste Kompetenz zu. Auch die Erstwähler haben im Ergebnis keine andere Entscheidung getroffen als ihre älteren Mitbürger, da auch sie der neuen Koalition aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen das größere Vertrauen aussprachen. Für die neue Regierung könnte hier ein wichtiger Ansatzpunkt zukünftiger Bemühungen im Bereich der Jugendpolitik liegen. (ICI2).
World Affairs Online
Woke Jungs?
Blog: RSS-Feed soziopolis.de
Rezension zu "Porno, Sex und Männlichkeit. Wie junge Männer ihre Sexualität schaffen" von Reinhard Winter
Wählen die jungen Wähler anders?: Jugendliche und junge Erwachsene bei der Bundestagswahl 1998
In: Deutschland nach den Wahlen: Befunde zur Bundestagswahl 1998 und zur Zukunft des deutschen Parteiensystems, S. 187-204
Auf dem Hintergrund der Tatsache, dass die politische Kultur in der Bundesrepublik auch in erheblichem Maße von den politischen Einstellungen der jetzt noch jungen Staatsbürger abhängen wird, untersucht der Autor das Wahlverhalten von Jungwählern bei der Bundestagswahl 1998 und ihre Beurteilung der Demokratie anhand repräsentativer Umfrageergebnisse. Er betrachtet ferner die potentiellen Entscheidungen der unter 18jährigen, da diese die nächste Jungwählergeneration bilden und im Jahr 2002 maßgeblich zum Wahlergebnis beitragen werden. In Bezug auf die Vertretung jugendspezifischer Interessen weisen die 14-18jährigen Jugendlichen der SPD und den Bündnisgrünen die höchste Kompetenz zu. Auch die Erstwähler haben im Ergebnis keine andere Entscheidung getroffen als ihre älteren Mitbürger, da auch sie der neuen Koalition aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen das größere Vertrauen aussprachen. Für die neue Regierung könnte hier ein wichtiger Ansatzpunkt zukünftiger Bemühungen im Bereich der Jugendpolitik liegen. (ICI2)
World Affairs Online
Alt - Jung
In: Deutschland - eine gespaltene Gesellschaft, S. 115-135
Es wird die Frage diskutiert, ob die bundesdeutsche Gesellschaft von einem Konflikt zwischen Alt und Jung gekennzeichnet ist. Es wird die These vertreten, dass es in der Perspektive des institutionalisierten Lebenslaufs nicht einen zweiwertigen Konflikt zwischen "Jung" und "Alt" gibt, sondern mindestens eine dreiwertige Teilung zwischen den Lebensphasen der Vorbereitung, der Produktivität im Sinne von Erwerbstätigkeit und des Ruhestands. Es handelt sich dabei um eine Grundstruktur moderner Gesellschaften und des in ihnen verwirklichten Verhältnisses zwischen Familie, Erwerbssystem und Wohlfahrtstaat. Es wird die Forderung artikuliert, dass der Wohlfahrtsstaat über seine Alterssicherung auch die Rolle der Familie im Wohlfahrtsmix moderner Gesellschaften stärkt. (GB)
Alt - Jung
In: Deutschland - eine gespaltene Gesellschaft., S. 115-135
Es wird die Frage diskutiert, ob die bundesdeutsche Gesellschaft von einem Konflikt zwischen Alt und Jung gekennzeichnet ist. Es wird die These vertreten, dass es in der Perspektive des institutionalisierten Lebenslaufs nicht einen zweiwertigen Konflikt zwischen "Jung" und "Alt" gibt, sondern mindestens eine dreiwertige Teilung zwischen den Lebensphasen der Vorbereitung, der Produktivität im Sinne von Erwerbstätigkeit und des Ruhestands. Es handelt sich dabei um eine Grundstruktur moderner Gesellschaften und des in ihnen verwirklichten Verhältnisses zwischen Familie, Erwerbssystem und Wohlfahrtstaat. Es wird die Forderung artikuliert, dass der Wohlfahrtsstaat über seine Alterssicherung auch die Rolle der Familie im Wohlfahrtsmix moderner Gesellschaften stärkt. (GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1973 bis 1998.
Der junge Lukacs
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 28, Heft 1, S. 44-49
ISSN: 0032-3470
Das Frühwerk des jungen Lukacs gibt nach wie vor Anlaß zur Diskussion. Der Grund könnte darin liegen, daß, im Gegensatz zum Spätwerk, die frühen Arbeiten in einem sehr viel weiteren europäischen Diskussionszusammenhang stehen, in dem der politische Positionsbezug noch nicht die Abgrenzung zu anderen wissenschaftlich- philosophischen Diskursen nach sich zieht. Wohl im Zusammenhang mit seinem 100. Geburtstag (1985) sind vier weitere Arbeiten zum Frühwerk erschienen: eine philosophisch-deskriptive, die den biographischen Entstehungszusammenhang betont; eine, die die gesellschaftsverändernden Absichten Lukacs' stärker berücksichtigt; eine Aufsatzsammlung, die die "Philosophie Georg Lukacs' jenseits vordergründiger Polemiken in der hiesigen Theoriedebatte zur Geltung bringen" möchte, und eine Dokumentation zum personellen Milieu des jungen Lukacs, das die soziale und intellektuelle Atmosphäre präsentieren soll. (JK)
Junge Absolventinnen
In einer Untersuchung "Junge Intelligenz im Betrieb" wurden 1982 in der DDR über 1500 junge Hoch- und Fachschulabsolventen technischer Fachrichtungen aus Betrieben erfaßt. Etwa ein Drittel davon ist weiblich. "Im vorliegenden Bericht sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Einstellungen und Verhalten junger männlicher und weiblicher Angehöriger der wissenschaftlich-technischen Intelligenz dargestellt werden." Es werden u.a. folgende Bereiche thematisiert: 1. Charakteristik des Arbeitsbereiches; 2. Qualifizierungsabsichten; 3. Lebensziel und Wertorientierungen; 4. Freizeitinteressen und -wünsche. Es zeigt sich, daß junge Absolventinnen seltener Leitungspositionen einnehmen, häufiger nicht fachgerecht eingesetzt werden und weniger Qualifizierungsinteresse zeigen als ihre männlichen Kollegen. (psz)