Das Verhältnis von Frauen zu Rechtsextremismus und Gewalt
In: Rechtsradikale Gewalt im vereinigten Deutschland, S. 219-226
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In: Rechtsradikale Gewalt im vereinigten Deutschland, S. 219-226
In: Medien — Politik — Geschlecht, S. 204-217
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 32, Heft 23, S. 1-22
ISSN: 0479-611X
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 51, Heft 3
ISSN: 0721-2178
In: Globalisierung der Gewalt: weltweite Solidarität angesichts neuer Fronten globaler (Un-)Sicherheit, S. 109-130
Die Idee des Friedens durch Recht, wie sie im vorliegenden Beitrag verstanden wird, schließt die Anwendung von Gewalt nicht aus. Im Vordergrund steht vielmehr deren rechtliche Einhegung (kollektive Friedenssicherung) in Wechselwirkung mit der Internalisierung nicht-gewaltsamer Konfliktbearbeitung als universell geltendem Standard eines angemessenen Verhaltens. Kant spricht in diesem Sinne von einer Annäherung an den Frieden, die sich zwar ins Unendliche erstreckt, aber doch im Sinne einer regulativen Idee vonstatten geht. Zunächst wird betont, dass der allmähliche Formwandel der Gewalt, der sich mit der Herausbildung eines durch das Gewaltmonopol abgesicherten Rechtsstaates in Europa vollzogen hat, eine historische Errungenschaft von kaum zu überschätzender Bedeutung für das tägliche Leben darstellt. Der Autor argumentiert insgesamt gegen einen vorschnellen Übergang vom "Diskurs über Frieden durch Recht zu einem Diskurs über Ordnung als imperialem Projekt", indem er die Unterscheidung zwischen Krieg als willkürlicher Anwendung von Gewalt und Frieden als der Aufhebung willkürlicher Gewaltanwendung in einer Rechtsordnung als konstitutiv zugrunde legt. (ICA2)
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 103, Heft 6, S. 71-71
ISSN: 2192-8762
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 19, Heft 3, S. 72-87
Der Strukturwandel des Alters in der Bundesrepublik Deutschland wird in der Regel durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Hochaltrigkeit, Singularisierung, Feminisierung, Verjüngung und Entberuflichung. Mit dem Thema Gewalt gegen Frauen im Alter will der vorliegende Beitrag auf eine bestehende Forschungslücke in diesem Spektrum hinweisen. Ein Hauptproblem sieht die Autorin in folgender Problemlage: Jeder will alt werden, und die Gesellschaft beginnt, das zu akzeptieren. Andererseits ist ein gesellschaftlicher Unwille verbreitet, für die direkte Pflege bzw. erworbene Langlebigkeit auch zu zahlen. Kosteneinsparungen in Gesundheitswesen werden propagiert, ohne genau zu benennen, wer die Folgelasten trägt. Vor diesem Hintergrund begründet die Autorin die folgende These: Die impliziten und expliziten Forderungen an die Frauen sind geprägt von überzogenen Ansprüchen an weibliche "Beziehungsarbeit". Hier dürfte die Hauptquelle für eine latente bzw. manifeste Gewalttätigkeit gegenüber den Alten liegen. (ICA)
In: Frauenpolitische Chancen globaler Politik, S. 151-155