Métro, boulot, tombeau
In: Le monde diplomatique, Volume 57, Issue 680, p. 18
ISSN: 0026-9395, 1147-2766
433 results
Sort by:
In: Le monde diplomatique, Volume 57, Issue 680, p. 18
ISSN: 0026-9395, 1147-2766
World Affairs Online
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Volume 58, Issue 4, p. 69-79
ISSN: 1865-5386
In: Social policy and society: SPS ; a journal of the Social Policy Association, Volume 6, Issue 3, p. 279-292
ISSN: 1475-3073
This paper considers activation policies in relation to older workers in a number of OECD countries. It explores four interpretations of 'activation' in respect of pension planning and retirement policies. However, activation policies need to be carefully evaluated. Labour market demands and a political language that stresses the 'pension crisis' and the 'dependency ratio' have to be considered in relation to established rights. Thus whilst governments may seek to promote a model of welfare based on the 'consumer citizen', in which retirement choices are made by reflexive individuals, the constraints on choice need to be highlighted. These constraints are likely to be unevenly distributed with some social groups experiencing longer working lives, less choice, with more compulsion and with conditions attached to any pension rights they may claim.
In: Futuribles: l'anticipation au service de l'action ; revue bimestrielle, Issue 250, p. 41
ISSN: 0183-701X, 0337-307X
In: Sozialmanagement
Das Buch nimmt den Übergang vom Arbeitsleben in den Ruhestand gleichermaßen aus den Perspektiven Mensch wie Unternehmen in den Fokus. Theoretische Erkenntnisse aus der Übergangsforschung, der Arbeits- und Organisationspsychologie, wie der Personalentwicklung schaffen eine fundierte Grundlage. Praxisbeispiele aus dem Beratungs- und Trainingskontext zeigen, wie die Umsetzung gelingen kann. Eine Alleinstellung nimmt das Fachbuch in seiner Darstellung der Perspektive der Gehenden, ihren Emotionen und Bedürfnissen ein. Wie eine grundlegende Anerkennung für die berufliche Tätigkeit und Lebensarbeitszeit in den Unternehmen gestaltet werden kann, ist nicht nur für werteorientierte Unternehmen ein Muss. Die Leser:innen erhalten Inspirationen und Erkenntnisse für die Umsetzung in den unterschiedlichen Feldern der Unternehmensführung, Personalentwicklung, Beratung und Training.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 58, Issue 5, p. 244-249
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Das Manifest der 60: Deutschland und die Einwanderung, p. 118-132
Der Autor entwirft zwei Szenarien, die die mögliche Entwicklung von Bevölkerung und Wirtschaft in Deutschland zum Inhalt haben. Im ersten Szenario behält die ansässige Bevölkerung ihr derzeitiges Geburtenverhalten bei; die dadurch bewirkte Bevölkerungsabnahme wird nicht durch Zuwanderung ausgeglichen. Die Probleme, die dabei entstehen würden, z.B. hinsichtlich der Lebensarbeitszeit, des Bildungssystems oder der Arbeitskosten, werden geschildert. Im zweiten Szenario wird der Bevölkerungsrückgang durch Zuwanderung ausgeglichen. Auch die dadurch entstehenden Probleme werden aufgezeigt; es wird dargestellt, wie durch eine entsprechend vorausschauende Einwanderungspolitik und durch die Schaffung der notwendigen Voraussetzungen in Infrastruktur und Bildungssystem das Wirtschaftswachstum in diesem Fall aufrechterhalten werden kann. (SH)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Volume 38, Issue 7, p. 828-843
ISSN: 0006-4416
Im Beitrag geht es um die Grundzüge einer den vielfältigen gesellschaftlichen Wandel berücksichtigenden und aufnehmenden Sozialpolitik, die am Leitmotiv sozialer Gerechtigkeit festhält. Ausgehend vom derzeitigen sozialen System diskutiert der Autor den grundlegenden Veränderungsbedarf der Sozialpolitik mit Blick auf eine moderne und solidarischen Gesellschaft. Er plädiert für die Integration des Modells der bedarfsorientierten Mindestsicherung in das Sozialleistungssystem. (IAB2)
Arbeit Und Freizeit Im Lebenslauf -- Übersicht über die Beiträge -- I. Berufliche Arbeit, Freizeit, Pension -- Wirklich Ende der Arbeitsgesellschaft? -- Arbeit als Lebenssinn auch im Alter -- Statistische Rahmenbedingungen der Lebensarbeitszeit -- Die Neuen Freizeitgenerationen -- Nach dem Arbeitsleben Konzentration auf die Familie? -- II. Empirische Studien über die Stellung der Arbeit im Lebenslauf -- Der Verschleiss im Späten Arbeitsleben -- Pensionierung: Hoffnung auf ein Paar Schöne Jahre ? -- Technologie und Rationalisierungsdruck -- Ablösungskämpfe des Älteren Managements -- III. Sozialpolitische Lösungen der Pensionierung -- Der Arbeitsentzug -- Neue Altersgrenzen des Arbeitslebens -- Frühverrentung in der BRD -- Die Autoren.
Eine für alle Bereiche von Wirtschaft und Politik maßgebliche Änderung der Rahmenbedingung ist die Abnahme und Alterung der Bevölkerung. Dies wird vielschichtige Anpassungsprozesse auslösen. Das Ergebnis liefert kein einheitliches Bild. Negativ zu bewerten sind die Auswirkungen der Alterung auf die sozialen Sicherungssysteme und die Staatsfinanzen. Die Wirkungen auf Wachstum und technischen Fortschritt sind demgegenüber nicht eindeutig. Negative Einflüsse müssen jedoch befürchtet werden. Die oft erwarteten positiven Effekte für den Arbeitsmarkt, insbesondere die Abnahme der Arbeitslosigkeit, können ökonomisch nicht begründet werden. Die Auswirkungen auf die Akkumulation und Aktualisierung von Humankapital sind nicht eindeutig. Sie hängen maßgeblich von der Anpassung der Lebensarbeitszeit, der Art des technischen Fortschritts und der Produktionsstrukturen ab.
BASE
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Volume 15, Issue 33, p. 95-103
ISSN: 0722-0189
In diesem Beitrag werden verschiedene konkrete Punkte des Rentenreformgesetzes 1992 und früherer Rentenreformen analysiert. Die Verfasserin untersucht die "Gleichstellung" bei der Hinterbliebenenrente, die Verlängerung der Lebensarbeitszeit für Frauen, die Verschärfung der Zugangsvoraussetzungen für die Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrente, die Entwertung rentenrelevanter Zeiten sowie die Berücksichtigung von Kindern bei der Rente. Hierbei wird deutlich, daß die Rentenreformen der letzten Jahre für die meisten Frauen eine Schlechterstellung zur Folge haben und zugleich eine nicht unerhebliche Umverteilung zugunsten der männlichen (Normal-)Rentner bewirken. Abschließend plädiert die Autorin für den Aufbau einer breiten Frauen-Lobby zur Durchsetzung sozialpolitischer Forderungen zugunsten von Frauen. (ICE)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 36, Issue 8, p. 480-490
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Umweltprobleme und Arbeitslosigkeit: gesellschaftliche Herausforderungen an die Politische Psychologie, p. 102-119
Der Autor gibt einen Überblick über Problemfelder und Theoriebeiträge aus dem Bereich Arbeitswelt und Arbeitslosigkeit. Arbeitslosigkeit und politisches Bewußtsein werden ebenso angerissen wie die verschiedenen Phasen der Leidenserfahrung langfristig Arbeitsloser. Als die wesentlichen Bereiche sozialpsychologischer Mitarbeit bei der Lösung der Beschäftigungskrise werden thematisiert: (1) das Ausmaß der Menge und die Stukturiertheit von Arbeit, die Personengruppen mit unterschiedlicher psychologischer Charakteristik für ihr persönliches Wohlbefinden benötigen; (2) das Ausmaß an Flexibilität und sozialer Mobilität, das den verschiedenen Beschäftigungsgruppen als Anpassungsleistung an technisch-organisatorische Innovationen zugemutet werden darf; (3) die Bereitschaft und Fähigkeit, relativ unabhängig von direkter materieller Verstärkung Formen der Übernahme sozialer Verantwortung und Mitbestimmung im Betrieb zu entwickeln, wenn damit zunächst nur immateriellen Werten der Arbeitstätigkeit Rechnung getragen wird; (4) die Verbindung von flexibler Lebensarbeitszeit mit aktiver Freizeitgestaltung; (5) der verstärkte Aufbau kleiner sozialer Netze außerhalb der offiziellen Arbeitssphäre. (UH)
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Volume 60, Issue 4, p. 413-438
ISSN: 2366-0295
Abstract
Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit gehört in Deutschland spätestens seit der Rentenreform 1992 zu den Kernzielen staatlicher Sozialpolitik. Die gesetzlichen Möglichkeiten des vorzeitigen Ausstiegs aus dem Erwerbsleben wurden Schritt für Schritt eingeschränkt, die Altersgrenzen für den Renteneintritt angehoben. Im Gegenzug wurde die tarifliche und betriebliche Regulierung des Rentenübergangs gefördert. Der folgende Beitrag fragt nach den Auswirkungen dieser Steuerungspolitik auf die kollektivvertraglichen Handlungsebenen und die individuellen Übergangsbedingungen der Beschäftigten. Anhand qualitativer und quantitativer Daten wird ein Überblick über die Entwicklung der Gestaltung, Verbreitung und Nutzung des tariflichen und betrieblichen Rentenübergangs gegeben. Dabei zeigt sich, dass auch dieser von erheblichen Erosionstendenzen geprägt ist.