Spielgruppen als soziale Lernfelder: pädagogische und therapeutische Aspekte
In: Juventa-Materialien, 10
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In: Juventa-Materialien, 10
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In: Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie 88
Die Forschung zu Lernstrategien erfreut sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit. Insbesondere im Rahmen selbstregulierten Lernens und nicht zuletzt durch die PISA-Studien sind sie nicht nur in aller Munde, sondern haben auch Einzug in aktuelle Bildungsstandards gehalten. Obwohl sich die Forschung schon seit langer Zeit mit ihnen beschäftigt, gibt es weiterhin Probleme, die Verwendung von Lernstrategien realistisch abzubilden und zu erfassen. Die überwiegend eingesetzten Selbstberichte zur Erfassung des Lernstrategiegebrauchs werden in Hinblick auf ihre Validität kritisiert: Der theoretisch unbestrittene positive Zusammenhang von Lernstrategien und Lernerfolg konnte empirisch nur vereinzelt nachgewiesen werden. Ziel dieser Studie war es, zum einen ein valides Fragebogeninstrument zur Erfassung von Lernstrategien zu entwickeln. Zum anderen sollen der Lernstrategiegebrauch bei Kindern im Grundschulalter und damit verbunden mögliche Zusammenhänge zu Leistungsvariablen untersuchen werden.
In: Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie 77
Das Aufwachsen in einer Pflegefamilie kann mit Risiken im Jugend- und jungen Erwachsenenalter einhergehen und stellt zugleich vor allem Pflegefamilien, aber auch begleitende Fachpersonen vor große Herausforderungen. Diese als Follow-up-Studie angelegte Untersuchung von 101 Pflegekindern und Pflegefamilien im Kanton Zürich (Schweiz) zeichnet eine lange Entwicklungslinie nach.Mittels Verschränkung von quantitativen und qualitativen Analyseverfahren und unter Einbeziehung der Kinderperspektive kann ein für die Theoriebildung bedeutsamer Ertrag auf Basis des empirischen Materials vorgelegt werden – distanziert von ideologisch geführten jugend- und fachpolitischen Diskussionssträngen. Aus der Vielfalt der Ergebnisse lassen sich Folgen für die Praxis ableiten. Im Zentrum steht eine weitere Professionalisierung der Fachpersonen im Pflegekinderbereich mittels situationsangepasster und ressourcenorientierter, reflexiver und selbstreflexiver Strategien.
In: Beltz-Monographien
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In: Psychoanalytische Pädagogik Band 38
Das Leben zwangsmigrierter Jugendlicher ist durch extreme Belastungen gekennzeichnet, die von den erlebten Kriegserfahrungen bis zur gestörten familiären Interaktion im Exil reichen. Diese Erfahrungs- und Erlebenswelten der Jugendlichen unterzieht der Autor anhand zahlreicher Fallbeispiele einer genauen Analyse.Es zeigt sich, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Traumatisierung dieser jungen Menschen für die pädagogische Arbeit eine besondere Herausforderung darstellt, für die bislang kaum Konzepte vorliegen. Indem der Autor auf die Erkenntnisse der Traumaforschung, insbesondere die Konzeption der sequenziellen Traumatisierung zurückgreift, entwickelt er einen innovativen, pädagogisch sinnvollen Verstehenszugang. Daraus leitet er konkrete Handlungsoptionen sowohl für den schulischen als auch für den außerschulischen Bereich ab.
In: Hallesche Berichte zur pädagogischen Psychologie 5
In: Psychoanalytische Pädagogik Band 38
In: Studien zur pädagogischen Psychologie, 11
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In: Monografien zur pädagogischen Psychologie 7
In: Schriftenreihe pädagogische Psychologie, 1
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In: Zeitschrift für politische Psychologie: ZfPP ; offizielles Organ der Sektion Politische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ; offizielles Organ der Walter-Jacobsen-Gesellschaft e.V. für Politische Bildung und Politische Psychologie (WJG), Volume 11, Issue 1/3, p. 199-219
ISSN: 0942-9867
"Vor dem Hintergrund eigener langjähriger psychoanalytisch-pädagogischer Bemühungen in einem Heim für autistisch-psychotische Kinder und Jugendliche in Rottenburg/ Tübingen sowie eigener Begegnungen mit den Wiener Pionieren der psychoanalytisch-pädagogischen Milieutherapie (Bettelheim, Ekstein, Federn, Redl) skizziert der Autor Bettelheims ab Mitte der 40er Jahre neu entwickeltes Konzept der Milieutherapie aus historischer sowie klinischer Perspektive. Von zentraler Bedeutung für Bettelheims in der Orthogenic School schrittweise entwickelte Mileutherapie im Sinne der Schaffung eines regressionsfördernden, haltgebenden Rahmens war dessen Verständnis des frühkindlichen Autismus. Bettelheim ging hierbei von der von Sigmund sowie Anna Freud entwickelten Erkenntnis aus, dass emotional schwer gestörte Kinder anders als in therapeutischen Einzelstunden behandelt werden müssen. Der Autor formuliert unter Verweis auf eigene klinische Erfahrungen im therapeutischen Heim Hagenwört ein an Maud Mannoni sowie Fritz Redl - Bettelheims engem Freund und Kollegen in Wien sowie den USA - angelehntes Konzept einer 'gesprengten Institution', welches stärker fordernde und Öffnung bzw. Trennung ermöglichende Beziehungsangebote in die milieutherapeutische Arbeit einbringt, als dies Bettelheim in der Zeit von 1944 - 1973 praktizierte. Die Supervision sowie die Elternarbeit stellen hierbei ein zentrales, Bettelheim ergänzendes bzw. erweiterndes Element im pädagogisch-therapeutischen Prozess dar." (Autorenreferat)
In: Schulpädagogik und pädagogische Psychologie 1
In: Schriften zur pädagogischen Psychologie 18