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In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 24, Heft 3, S. 496-524
ISSN: 0340-1758
"Italien erlebt eine authentische Revolution, an der alle in friedlicher, ziviler und demokratischer Weise aktiv teilnehmen." (Ministerpräsident Carlo Azeglio Ciampi) Der vorliegende Beitrag beschreibt diesen Prozeß radikaler Wandlungen von den Wahlen 1992 bis zu den Referenden 1993: Gemindert ist die zentrale Bedeutung der Subkulturen, abgeschwächt sind die ideologischen Konflikte, mehr oder weniger dahin ist die fatalistische Hinnahme von Amtsmißbrauch, Korruption und Verbrechen. Mit den Referenden vom April 1993 wurde auch der hartnäckigste Widerstand von Seiten der Altparteien gebrochen, die sich lange allen Veränderungen mit Erfolg widersetzt haben. (pmb)
In: The Western political quarterly, Band 10, Heft 4, S. 955
ISSN: 1938-274X
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 59, Heft 418, S. 102-104
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 66, Heft 3, S. 341-343
ISSN: 2567-3181
In: La découverte
In: Poche
In: L'état du monde
World Affairs Online
Noch nie war die Kritik am politischen Establishment so stark wie heute – und es bleibt nicht bei der bloßen Kritik. Offenbar bildet die parlamentarische Demokratie die Meinungen der Bevölkerung nicht mehr ausreichend ab, das Gefühl macht sich breit, nicht gehört zu werden. Populisten mit allzu einfachen Formeln und Erklärungen nutzen das immer mehr aus, es scheint nur eine Frage der Zeit, bis es auch bei uns einen Trump, eine Marine Le Pen gibt, die das hergebrachte System grundlegend in Frage stellen. Ist das nur eine Krise der Parteien? Nein, sagt Ursula Weidenfeld, seit vielen Jahren kritische Beobachterin des Berliner Politikbetriebs. Wenn die Wähler sich im Parlament nicht mehr wiederfinden, nagt das an den Fundamenten der Demokratie. Wenn Politik und Volk nicht weiter auseinanderdriften sollen, dann muss umgesteuert werden. Ursula Weidenfeld zeigt auf, was jetzt zu tun ist, damit unser politisches System wieder seine Aufgabe erfüllen kann. "Weidenfeld bringt auch eine Wahlrechtsreform ins Spiel, die Direktmandate bevorzugt und den Abgeordneten mehr Unabhängigkeit verschaffen soll. Das sind durchaus sinnvolle Vorschläge und Ideen. Aber auch hier listet Weidenfeld nur auf, anstatt ein durchdachtes Gesamtkonzept zu entwerfen. Sie beschwört beispielsweise einen starken Staat, der den Finanzkapitalismus kontrollieren müsse, sagt aber nicht, wie das zu schaffen wäre. Ihre Momentaufnahme ist daher zwar recht informativ: sie zählt die Fäden auf, aus denen das Problemknäuel namens "Krise des politischen Systems" besteht. Aber sie seziert dieses Knäuel nicht wirklich und löst es nicht auf" (deutschlandfunk.de)
In: Studien zur Politikwissenschaft
In: D, Schwerpunkt Asien und Afrika 5
World Affairs Online
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Dissertationen zur neueren Geschichte 18
In: Internationale Organisationen, S. 85-99
Die Kurswechsel der Slowakei – Ergebnis von Gestaltungsambitionen bei strukturellen Zwängen. Einleitung -- Ein Land mit Hypotheken: Die Slowakei im Wechselspiel staatlicher Zugehörigkeiten und politischer Großwetterlagen, 1918 bis 1998 -- Die Slowakei auf dem Weg zu einer konsolidierten Demokratie? Entwicklungen ab 1998 im Kontext des EU-Beitritts -- Gesellschaftliche Einstellungen und Diskurse zum Thema Demokratie, Politik, Minderheiten und EU -- Populismus in der Slowakei: Ideologisch heterogen und politisch bedeutsam -- Die Gesellschaftsstruktur in der Slowakei: Empfundene soziale Schieflagen und variierende Probleme der ethnischen Minderheiten -- Das Mediensystem der Slowakei – in der Hand von politischen oder wirtschaftlichen Interessen? -- Slovak Political Parties and Party System: Between cleavages and strong leaders -- Parlament, Präsident und Regierung in der Slowakischen Republik: Konflikte durch machtbewusstes Agieren in einem parteipolitisch instabilen Umfeld -- The Constitutional Court of the Slovak Republic: A strong political player with controversial landmark judgments -- Die Außen- und Europapolitik der Slowakischen Republik: Integrationsbemühungen ohne Euphorie -- Der neue Aktivismus der Slowakei für die euro-atlantische Sicherheit: Ein innenpolitisch umstrittener Wandel -- Die slowakische Wirtschaft: Vom Sonderweg zum Standardmodell ohne Konvergenz -- Die Regionalpolitik in der Slowakei: Räumliche Unterschiede als Herausforderung.