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World Affairs Online
Seit der Gründung des Staates Israel gilt der Nahostkonflikt als unlösbar. Schon seit Beginn des Konflikts bemühen sich die wichtigsten internationalen Akteure, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Neben den Vereinten Nationen sind dies vor allem die USA und die Europäische Union. Sonja Scheungraber findet die Ursache der Auseinandersetzungen in der Tatsache, dass sowohl bei den Palästinensern als auch bei den Israelis als legitim angesehene Gebietsansprüche mit religiösen Überzeugungen verknüpft sind, von denen letztlich ein Alleinvertretungsanspruch abgeleitet wird. Neben einer Analyse der
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Volume 45, Issue 11-12, p. 815-839
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 17, Issue 1, p. 101-117
ISSN: 0946-7165
The article critically reviews Karsten Lehmann's reading of the debate on religion's role in International Relations. Contrary to Lehman, it is argued that IR by & large remains a secularist discipline. Moreover, his distinction between micro- & macroperspectives of religion in IR scholarship lacks the analytical clarity needed to conceptualize the interdependence of religion & politics. Alternatively, his empirical example of human rights advocacy by the World Council of Churches could serve as an example for a broader research endeavor on transtiational religious activism. Borrowing from social movement theory, research should focus on how & to what effect a rapidly growing population of faith-based actors constructs collective action frames, mobilizes resources & uses the opportunity structure of global governance. Adapted from the source document.
SSRN
In: C.H.Beck Paperback Bd. 6101
In: C.H.Beck eLibrary
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 5, Issue 1, p. 149-179
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Global governance: a review of multilateralism and international organizations, Volume 4, Issue 2, p. 199-216
ISSN: 1942-6720
In: Internationale Beziehungen in Debatte: Konzepte zum Verstehen, p. 35-50
Der Beitrag beleuchtet die anglo-amerikanische Führungsrolle der internationalen Beziehungen als Forschungsrichtung und akademische Disziplin in Europa vor und nach dem Zweiten Weltkrieg und befasst sich auf dieser Grundlage mit der Frage nach einer "Eurodisziplin". Dabei wird anhand mehrerer Thesen geprüft, wie eine gemeinsame kommunikative Basis ohne einen einfachen und glatten Transfer der internationalen Beziehungen als einer US-amerikanischen Disziplin Sinn machen könnte. Dabei werden in Anlehnung an verschiedene Theoretiker die Unterschiede zwischen einer IB als amerikanische Sozialwissenschaft und einer möglichen Eurodisziplin auf der Grundlage fundamentaler Wandlungen in Europa herausgearbeitet. Eine zukünftige IB wird den Wettbewerb zwischen einer modifizierten "mainstream"-Orientierung der IB und verschiedenen nationalen Tendenzen reflektieren. Anstelle autorisierter Inhalte des theoretischen Wissens wird der theoretische Diskurs durch die Menge der empirischen Befunde, Erklärungen und Modelle der politischen Theorie erweitert. In diesem Sinne wäre das Ziel einer Eurodisziplin, die Vielfalt der Horizonte, welche durch verschiedene Lebenserfahrungen und Traditionen vermittelt werden, zu bewahren und zu erklären. (ICH)
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 2000, 31
World Affairs Online
In: Nachhaltige Entwicklung und Global Governance: Verantwortung, Macht, Politik, p. 19-45
Der Verfasser stellt zunächst die traditionelle Außenpolitik im Sinne von Machtpolitik dar. Er geht auf die traditionellen Ziele (Stärkung der Souveränität und der Macht des Staates), die traditionellen Mittel (Realpolitik, Staatsraison, Krieg) und die traditionellen Akteure (Außenpolitik als Privatsache von Monarchen) dieser Außenpolitik ein. Der traditionellen Außenpolitik wird das Wohlfahrtsdenken in den internationalen Beziehungen gegenübergestellt. Diese Außenpolitik "im Dienst der Menschen" verfolgt nicht nur andere Ziele, sie setzt auch neue Mittel ein und strebt nach Legitimation durch Großkonferenzen. Beispiele hierfür sind die Weltkonferenz "Erziehung für alle" (1990), der Weltgipfel zum Wohl der Kinder (1990), die Welt-Menschenrechtskonferenz (1993), die Welt-Bevölkerungskonferenz (1994), der Weltgipfel über soziale Entwicklung (1995), die Welt-Frauenkonferenz (1995), die Konferenz der Vereinten Nationen zur Errichtung von Wohnstätten (1996), der Welternährungsgipfel (1996), der Millenniumsgipfel (2000), die Internationale Konferenz über Entwicklungsfinanzierung (2002) sowie die großen Umweltkonferenzen. Nichtstaatliche Organisationen, Medien und multinationale Konzerne sind die neuen Akteure in den internationalen Beziehungen. Am Beispiel der unterschiedlichen Haltungen zum Thema Sicherheit werden abschließend die praktischen Auswirkungen der Alternativen "Machtpolitik und Wohlfahrtsdenken" verdeutlicht. (ICE)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 60, Issue 1, p. 100-101
ISSN: 1430-175X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 59, Issue 1, p. 75-76
ISSN: 1430-175X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 57, Issue 2, p. 63-66
ISSN: 1430-175X
In: Politikwissenschaft als Kulturwissenschaft: Theorien, Methoden, Problemstellungen, p. 231-252
Der Autor gibt einen Überblick über die derzeitige Verwendung von Kultur-Konzepten und kulturwissenschaftlich beeinflussten Begrifflichkeiten in der deutschsprachigen Disziplin Internationale Beziehungen. Dabei wird insbesondere die Zielstellung des vorliegenden Sammelbandes beachtet, die Kommunikation über traditionelle (teil-)disziplinäre Grenzen hinweg zu befördern. Das Hauptaugenmerk liegt in einer Verortung von in den Internationalen Beziehungen gebräuchlichen Begriffen von Kultur im Umfeld von Konzepten, die zur selben Zeit die Konjunktur des "cultural turn" begleiten. Ausgehend von der handlungstheoretischen Debatte zwischen rationalistischen und konstruktivistischen Ansätzen, die zu einem großen Teil für die neue Welle "kulturalistischer" Erklärungsansätze in der Teildisziplin verantwortlich ist, werden zunächst Ideen und Weltbilder diskutiert. Unter dem Begriff der Normen werden ferner einige maßgebliche neuere Arbeiten der deutschsprachigen Internationalen Beziehungen vorgestellt. Daran anschließend betrachtet der Beitrag die Einflüsse des Soziologischen Institutionalismus auf das in der Teildisziplin dominante Kulturverständnis, und zwar einerseits hinsichtlich des Forschungsgegenstandes der Weltkultur oder "Weltgesellschaft" sowie andererseits bezüglich der daraus abgeleiteten Annahmen über die Rolle von Kultur als Handlungsrepertoire und den Wirkungsmechanismus der Angemessenheitslogik. Auf dieser Grundlage werden abschließend einige zusammenfassende Eindrücke über den "cultural turn" in den Internationalen Beziehungen skizziert. (ICI2)