Ökonomische Ideologie und politische Theorie: das ökonomische Argument in der ordnungspolitischen Debatte
In: Monographien zur Politik 4
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In: Monographien zur Politik 4
In: Analysen und Berichte aus Gesellschaftswissenschaften 13
In: Lektionen der Parteihochschule "Karl Marx" beim ZK der SED
In: Unterricht Wirtschaft + Politik: Interesse wecken, Verstehen fördern, Teilhabe ermöglichen, Band 6, Heft 2, S. 50-54
ISSN: 2191-6624
In: Unterricht Wirtschaft, Band 10, Heft 40, S. 3-5
ISSN: 1616-1076
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 16, Heft 8, S. 1-8, 45
ISSN: 0046-970X
Vor dem Hintergrund der Systemkonkurrenz zwischen Ost und West wird eine Erweiterung des Konzepts internationaler Sicherheit vom militärisch-technischen und politischen auf den ökonomischen Bereich vertreten. Die von der Sowjetunion verfolgte Konzeption internationaler ökonomischer Sicherheit zielt u.a. auf den Verzicht auf internationale Wirtschaftssanktionen, auf die Lösung der Verschuldungsproblematik und auf eine neue Weltwirtschaftsordnung, die allen Ländern wirtschaftliche Sicherheit garantiert. Die Schritte zur Entwicklung ökonomischer Sicherheit müssen Krisenherde und Konflikte in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen beseitigen. (AuD-Hng)
World Affairs Online
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 46, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Die Krise der Nachhaltigkeit: zur Kritik der politischen Ökologie, S. 33-55
Der Autor geht der Frage nach, in welchen Zusammenhängen die Kapitallogik und die hegemoniale Struktur mit der Natur stehen bzw. was die wesentlichen Konstitutionsmerkmale der kapitalistischen Naturverhältnisse sind. Ausgangspunkt seiner ökonomischen Analyse im Kontext einer ökologischen Ökonomiekritik ist die Kategorie des Wertes als maßgebliche Kategorie, da diese notwendig an die Stofflichkeit gebunden ist. Die aus Wert und Gebrauchswert sich konstituierende und aus dem Produktionsprozess hervorgehende Ware ist stofflicher Natur; gleichzeitig ist die Grundlage des Tausches der Wert. Der Autor stellt vor diesem Hintergrund zwei Thesen auf: (1) Unter der Voraussetzung des Primats des Kapitals in einer Ökonomie wird der Wert zur ökonomischen Basis des Tausches von etwas Stofflichem. So ist die Grundlage des ökonomischen Austausches eine Abstraktion von der Natur, obwohl mit der konkreten Natur umgegangen wird. Der Wert entfaltet somit eine "zweite Natur", die die erste - die Natürlichkeit der Gebrauchswerte - überformt und bestimmt. Das aus der Kategorie des Werts sich entwickelnde allgemeine Äquivalent Geld bleibt mit diesen Eigenschaften bestehen; (2) Die Verkörperung des allgemeinen Äquivalents, d. h. Geld ist tendenziell qualitativ schrankenlos und quantitativ immer begrenzt vorhanden. In seiner Eigenschaft als allgemeines Äquivalent ist Geld in alle anderen Waren umsetzbar und nur durch seine Quantität beschränkt, woraus in seiner Funktion als Kapital das Bestreben erwächst, dieser Beschränktheit entgegen zu wirken. (ICI2)
In: Schriftenreihe Volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse Band 210
In: Didaktik der ökonomischen Bildung
In: Wochenschau
In: Wissenschaft
In: Schriftenreihe Kritik und Reflexion 14
In: Kritik der ökonomischen Rationalität Bd. 1
In: Forum Wissenschaft, Band 4, Heft 3, S. 62-66
ISSN: 0178-6563
Bereits in den 50er Jahren entwickelte die Chicago-Schule Milton Friedmans die ersten Ansätze der Arbeitsteilung, die gesellschaftliche Arbeitszuweisungen als biologisch bedingte ausgibt. Seit einigen Jahren findet diese Theorie im seriösen Gewand des mathematischen Instrumentariums der modernen Wirtschaftswissenschaften Eingang in die bundesdeutsche sozialwissenschaftliche Diskussion. Die gegenwärtige Umstrukturierung des Systems der gesellschaftlichen Arbeitsteilung sowie das Theoriedefizit "progressiver" Sozialwissenschaftler im Hinblick auf die Geschlechtsspezifik der Arbeitsteilung geben Theorien dieser Art politische Brisanz. Die Autorin geht von der Vermutung aus, daß die neokonservative Theorie der Arbeitsteilung eine analytische (und zugleich wissenschaftspolitische) Lücke ausfüllt, die die bundesdeutsche Linke bislang nicht oder kaum zur Kenntnis nimmt. Mit einer groben Skizze des Problems wird zunächst angedeutet, daß geschlechtsspezifische Arbeitszuweisungen und deren theoretische Deutungen in einem hochbrisanten gesellschaftspolitischen Kontext stehen und keineswegs als akademischer Disput abgetan werden können. Nach einer Darstellung der theoretischen Voraussetzungen dieser Theorie wird der Frage nachgegangen, worin das besondere Flair dieser Theorie und worin der Stein des Anstoßes für Frauen besteht. Die Überlegungen enden mit der Feststellung, daß ein in den Sozialwissenschaften diskutierter Gegenentwurf fehlt; mehr noch als in anderen Ländern droht in der Bundesrepublik die polit-ökonomische Theoriebildung nach den 60er und 70er Jahren in eine feministische und eine sozialistische Richtung auseinanderzudriften. (KW)