Außenpolitik Afrikas und außenpolitische Beziehungen der großen Mächte zu Afrika
In: Das nachkoloniale Afrika, S. 197-244
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In: Das nachkoloniale Afrika, S. 197-244
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 33/34, S. 46-54
ISSN: 2194-3621
"1990 waren normative und materielle Voraussetzungen für eine positive Neugestaltung der internationalen Beziehungen gegeben. Heute ist die deutsche Außenpolitik vor allem mit gravierenden Krisen konfrontiert. Welche Determinanten prägten diese Entwicklung?" (Autorenreferat)
In: Weltpolitik: Strukturen - Akteure - Perspektiven, S. 301-318
In dem Beitrag werden die außenpolitischen Grundlagen der BRD vor dem Hintergrund der Geschichte der BRD seit 1949 analysiert. Dazu werden zunächst die sicherheitspolitischen Grundlagen und die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen dargestellt. Vor diesem Hintergrund werden dann einzelne Aspekte der Außenpolitik betrachtet. (1) In der Europapolitik geht es vor allem um die Frage eines vereinten Europa. (2) Die Deutschlandpolitik betrifft das Verhältnis zur DDR. (3) Die auswärtige Kulturpolitik befaßt sich mit dem internationalen Kulturaustausch. (4) Das außenpolitische Aufgabenfeld in bezug auf Entwicklungspolitik wird dargestellt. (5) Die außenpolitische Bedeutung der Umweltpolitik wird skizziert. (6) Es wird nach dem Einfluß der technischen Entwicklung auf die zwischenstaatlichen Beziehungen gefragt. (7) Am Beispiel der Ölpreisentwicklung werden Probleme der Außenwirtschaftspolitik angesprochen. (8) Vor dem Hintergrund der Entwicklung der Waffentechnologie wird die Bedeutung der Außenpolitik als Rüstungskontrollpolitik diskutiert. (9) Das führt zu einer generellen Betrachtung des Ost-West-Verhältnisses. Die Möglichkeiten und die Bedeutung der Entspannungspolitik werden analysiert. (KW)
Die AG Internationale Beziehungen der Deutschen Nachwuchsgesellschaft für Politik- und Sozialwissenschaft (DNGPS) hält die Fachtagung 2016 zum Thema "Gesucht: Europäische Außenpolitik" vom 16. bis 18. März 2016 in Trier ab. Alle weiteren Infos findet Ihr im Call for Paper, der sich an Studierende und Promovierende richtet!
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In: Osteuropa, Band 60, Heft 8, S. 105-112
ISSN: 0030-6428
"Geschichtspolitik ist Interessenpolitik. Die Durchsetzung eigener Bilder der Vergangenheit ist daher ein zentrales Instrument der internationalen Beziehungen. Doch nicht immer muss die Forderung nach Anerkennung der eigenen Erinnerung konfrontativ eingesetzt werden. Beispiele aus Ostmittel- und Osteuropa zeigen, dass Geschichtspolitik sowohl zur Verschärfung von zwischenstaatlichen Konflikten beitragen als auch das Fundament von regionaler Kooperation bilden kann. Klammern zwei Staaten wunde Punkte der Geschichte aus, können sie ihre Beziehungen verbessern, doch wird sie die Vergangenheit einholen. Zu unerwarteten Verwerfungen kann es auch kommen, wenn die Erinnerungskulturen zweier Gesellschaften unterschiedlich weit in die Vergangenheit zurückreichen." (Autorenreferat)
In: Russland-Analysen, Heft 398, S. 6-9
Der Beitrag versucht, die Rolle der Sprecherin des russischen Außenministeriums Marija Sacharowa aus Sicht der Public Diplomacy näher zu beschreiben, wenn es darum geht, die außenpolitische Agenda Russlands zu fördern, das Image des Landes in der internationalen Öffentlichkeit zu verbessern und die öffentliche Meinung zugunsten Russlands zu beeinflussen. Der Beitrag untersucht die offiziellen Pflichten und Aufgaben von Marija Sacharowa als Sprecherin des Außenministeriums, arbeitet die Strategien heraus, die sie in der Kommunikation mit dem jeweiligen Zielpublikum einsetzt, und führt einige Beispiele an, wie sehr fahrlässige Kommunikation über soziale Netzwerke ein Risiko für zwischenstaatliche Beziehungen darstellen kann.
In: Russland-Analysen, Heft 398, S. 6-9
ISSN: 1613-3390
Der Beitrag versucht, die Rolle der Sprecherin des russischen Außenministeriums Marija Sacharowa aus Sicht der Public Diplomacy näher zu beschreiben, wenn es darum geht, die außenpolitische Agenda Russlands zu fördern, das Image des Landes in der internationalen Öffentlichkeit zu verbessern und die öffentliche Meinung zugunsten Russlands zu beeinflussen. Der Beitrag untersucht die offiziellen Pflichten und Aufgaben von Marija Sacharowa als Sprecherin des Außenministeriums, arbeitet die Strategien heraus, die sie in der Kommunikation mit dem jeweiligen Zielpublikum einsetzt, und führt einige Beispiele an, wie sehr fahrlässige Kommunikation über soziale Netzwerke ein Risiko für zwischenstaatliche Beziehungen darstellen kann.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 44, Heft 24, S. 721-732
Dargestellt werden die Strukturveränderungen im internationalen System, die durch den Wandel in den Staaten des Ostens und der Ost-West-Beziehungen verursacht wurden, sowie die Modifizierung des Deutschlandproblems in diesen neuen Rahmenbedingungen. Zentrale Thesen: Die deutsche Teilung kann nur innerhalb einer für alle Seiten verläßlichen Sicherheitsstruktur überwunden werden. Nach dem Zerfall der Nachkriegsordnung ist ein wiedervereinigtes Deutschland dann möglich, wenn es zum Stabilitätsfaktor in Europa werden kann. (DGAP-Wtk)
World Affairs Online
In: Russland-Analysen, Band 398, S. 6-9
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
In: Schweizer Monatshefte: Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Kultur, Band 70, Heft 1, S. 31-44
ISSN: 0036-7400
Dargestellt werden die Strukturveränderungen im internationalen System, die durch den Wandel in den Staaten des Ostens und der Ost-West-Beziehungen verursacht wurden sowie die Modifizierung des Deutschlandproblems in diesen neuen Rahmenbedingungen. Zentrale Thesen: Die deutsche Teilung kann nur innerhalb einer für alle Seiten verläßlichen Sicherheitsstruktur überwunden werden. Nach dem Zerfall der Nachkriegsordnug ist ein wiedervereinigtes Deutschland dann möglich, wenn es zum Stabilitätsfaktor in Europa werden kann. (DGAP-Wtk)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 23, Heft 4, S. 595-603
ISSN: 1430-6387
In: Akteure am fremden Hof, S. 138-149
Drei Jahre nach der Niederschlagung der Studentendemonstrationen und wenige Monate nach Beendigung der dreijährigen Sanierungsperiode für die chinesische Wirtschaft bringt CHINA aktuell eine Serie von Beiträgen, in der - aus der Vogelperspektive - ein Überblick zur derzeitigen Lage der VR China geboten werden soll. Die Serie beginnt mit einer Lagebeurteilung der chinesischen Außenpolitik.
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In: Bedingungen und Probleme politischer Stabilität, S. 207-223
In dem Beitrag wird gezeigt, daß Stabilität als Ziel der Außenpolitik immer eine Vorstellung von inner- und zwischenstaatlicher Ordnung impliziert und daher nicht wertfrei definiert werden kann. Außenpolitik und internationale Politik werden als Idealtypen transnationaler Politik dargestellt. Die historischen Voraussetzungen für transnationale Politik werden skizziert. Am Beispiel der Stabilitätspolitik der BRD im Ost-West-Verhältnis wird Stabilität ausdifferenziert in die Unterziele (1) Kriegsverhinderung, (2) Verhinderung von Repression bei der Durchsetzung von Menschenrechten, (3) Demokratieerhaltung, (4) Verhinderung von Rezessionseinbrüchen, (5) Sicherheit vor Terrorismus, (6) Verhinderung ökologischer Einbrüche bzw. Wiederherstellung von ökologischen Gleichgewichten. Der Prozeß der Infragestellung der Abschreckung und der Strategie der flexiblen Erwiderung wird als Ergebnis transnationaler Politik dargestellt und zeigt die Abkehr von der internationalen Politik. Insgesamt wird festgestellt, daß Stabilitätspolitik unter den Bedingungen transnationaler Politik zunehmend nur noch in transnationalen Interaktionsmustern realisierbar ist. (RW)
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