Der Bericht präsentiert die Emissionsdaten der fluorierten Treibhausgase HF(C)KW, FKW, SF6, NF3, SF5CF3, H(C)FE und PFPMIE (F-Gase) für die Jahre 1995-2018 für Deutschland. Seit 2005 bewegen sich die Emissionen fluorierter Treibhausgase (F-Gase) auf relativ konstantem Niveau. Der seit 2010 stattfindende leichte Anstieg der Emissionen war im Jahr 2018 erstmals rückläufig und sank auf 6.239 t, ausgedrückt in CO2-Äquivalenten 15,1 Mio. t. Damit machen sie etwa 2 % an den Gesamtemissionen aller Treibhausgase in Deutschland aus, die 2018 bei etwa 870 Mio. t CO2-Äquivalenten lagen. Der Bericht ist seit dem Berichtsjahr 2015 nicht mehr nach Stoffgruppen unterteilt wie in den vorherigen Jahren, sondern richtet sich nach der Strukturierung des Nationalen Inventarberichts (NIR). In diesem alle Treibhausgase umfassenden Bericht werden die fluorierten Treibhausgase in den Sektor-Abschnitten 2.B, 2.C, 2.E, 2.F, 2.G und 2.H behandelt. Sektor 2.B befasst sich unter 2.B.9 mit den Emissionen aus der Produktion von halogenierten Kohlenwasserstoffen und SF6. Das folgende Kapitel 2.C behandelt die Metallproduktion. Hier werden unter 2.C.3 und 2.C.4 die Emissionen aus der Aluminium- und Magnesiumproduktion aufgeführt. Der Sektor 2.E beinhaltet die Emissionen aus der Elektronik-Industrie, der folgende Sektor 2.F diejenigen aus Anwendungen als ODS-Ersatz und der Sektor 2.G die "Sonstige Produktherstellung und -verwendung". Unter dem Abschnitt 2.H werden vertrauliche Emissionen verschiedener Sektoren1 aggregiert berichtet. Außerdem gibt es Informationen zu freiwillig berichteten fluorierten Treibhausgasen.
Klatsch ist ein Phänomen, das in einfachen Stammesgesellschaften ebenso wie in der heutigen, digitalen Mediengesellschaft zu finden ist. Zwar wird Klatsch in allen Gesellschaften als Verletzung der Umgangsformen missbilligt, dennoch ist er quer durch alle sozialen Gruppen weit verbreitet und bildet für die Klatschakteure ein Faszinosum mit einen hohen Unterhaltungswert. Diesem oft als trivial eingeschätzten Phänomen widmet sich die vorliegende Studie. Gestützt auf Transkriptionen und Protokolle realer Klatschgespräche wird gezeigt, dass Klatschgespräche bestimmt werden von einer triadischen Beziehungskonstellation, bei der die Klatschakteure über abwesende Bekannte oder Kollegen pikante Neuigkeiten austauschen und moralische Urteile fällen. Dabei stecken die Klatschakteure jedoch in einem Dilemma - der Drang des einen, ein vertrauliches Wissen zu teilen und die Erwartung des anderen, ins Vertrauen gezogen zu werden, geraten in Konflikt mit ihrer Loyalität gegenüber dem abwesenden Dritten. Die Lösung dieses Dilemmas verleiht dem Klatsch seine paradoxe Qualität. Wer klatscht, begeht eine Indiskretion, verhält sich aber zugleich diskret, da er seine Informationen nicht beliebig streut, sondern unter dem Siegel der Verschwiegenheit weitergibt. Klatsch ist die Sozialform der diskreten Indiskretion. Aufbauend auf dieser Überlegung und in kritischer Auseinandersetzung mit anthropologischen, soziologischen und linguistischen Erklärungsansätzen entwickelt die Studie eine Theorie von Klatsch als einer eigenen Gattung der alltäglichen moralischen Kommunikation. Die vorliegende Studie, die ursprünglich 1987 erschienen ist, hat nicht nur die empirische Untersuchung von moralischer Kommunikation im Alltag angestoßen, sondern auch wesentlich dazu beigetragen, die Forschungsrichtung der Gattungsanalyse auf den Weg zu bringen. Mehrfach wurde der Studie in der Literatur der Status eines Klassikers bescheinigt. Sie erscheint hier in einer zweiten, überarbeiteten Auflage, die um mehrere Zusätze erweitert wurde, in denen u.a. Prominentenklatsch, Klatsch und Gerücht, Klatsch in Organisationen am Beispiel von Wissenschaftsklatsch, Klatsch in der digitalen Mediengesellschaft und Veränderung von Moral in der gegenwärtigen Gesellschaft behandelt werden
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Im Digitalzeitalter haben die Produktion, Verbreitung und Speicherung von Daten gigantische Ausmaße angenommen. Pro Minute werden weltweit fast 140 Millionen E-Mails verschickt, 100 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen, 350.000 Tweets geschrieben, 970 neue Blogeinträge von Wordpress-Usern veröffentlicht und 240.000 Fotos auf Facebook hochgeladen – Tendenz steigend. Abgesehen von der expliziten Erstellung von Daten sind wir alle selbst als Mediennutzer und Konsumenten Datenquellen. Diese Daten sind bereits zu einem monetär relevanten, maßgeblichen Bestandteil gezielten Marketings geworden. Unter dem Schlagwort "Open Data" wird auch gegenüber dem Staat gefordert, öffentliche Verwaltungsdaten für alle verfügbar und nutzbar zu machen. Gleichzeitig bieten Enthüllungsplattformen à la WikiLeaks gerade geheimen und vertraulichen Daten eine breite Öffentlichkeit. Und auch immer mehr Unternehmen und politische Parteien wollen aus der Datenflut im Netz Profit schlagen. Mit statistisch-algorithmischen Methoden wird beim sogenannten "data mining" versucht, Wissenswertes aus dem Datenberg ans Licht zu befördern. "Digital Humanities" verfolgen das Ziel, neue Fragestellungen und Erkenntnismodelle für die Geisteswissenschaften zu generieren. ; Heike Ortner et al.: Zur Einführung – Datenflut und Informationskanäle Daten und Netzwerke: Theoretische Verankerungen Marian Adolf: Involuntaristische Mediatisierung. Big Data als Herausforderung einer informationalisierten Gesellschaft Ramón Reichert: Big Data: Medienkultur im Umbruch Axel Maireder: Ein Tweet: Zur Struktur von Netzöffentlichkeit am Beispiel Twitter Veronika Gründhammer: Facebook, Twitter und Co.: Netze in der Datenflut? Michael Klemm, Sascha Michel: Big Data – Big Problems? Zur Kombination qualitativer und quantitativer Methoden Bildung und Netzkritik als Schleusen der Informationsflut Petra Missomelius: Medienbildung und Digital Humanities. Die Medienvergessenheit technisierter Geisteswissenschaften Valentin Dander: Datendandyismus und Datenbildung. Von einer Rekonstruktion der Begriffe zu Perspektiven sinnvoller Nutzung Andreas Beinsteiner: Terror der Transparenz? Zu den informationskritischen Ansätzen von Byung-Chul Han und Tiqqun Heike Ortner: Zu viel Information? Kognitionswissenschaftliche und linguistische Aspekte der Datenflut Daten in der Praxis Eva Zangerle: Missbrauch und Betrug auf Twitter Andreas Aschaber, Michaela Rizzolli: Geocaching – das Spiel mit Geodaten Peter Sandrini: Open Translation Data: Neue Herausforderung oder Ersatz für Sprachkompetenz? Andreas Wiesinger: Politische Kommunikation im Social Web – eine Momentaufnahme im Datenstrom
Rolle der Medien in der Politik. Aufgabe der Medien in der Demokratie. Gegenseitige Beziehungen von politischen Akteuren und Journalisten. Berufliches Selbstverständnis.
Themen: Rolle der Medien in der Politik: Einschätzung des politischen Einflusses von Medien (überregionale Tageszeitungen, Boulevardpresse, öffentlich-rechtliche und private Fernsehsender sowie Online Medien); Medienvertrauen der Bürger; einzelne Medien lassen sich politischen Richtungen zuordnen; links-rechts Einstufung der Medien insgesamt; Bewertung der Bürgerinformation durch die Medien; Bewertung des Einflusses der Medienberichterstattung auf die Demokratie im Land; Medienberichterstattung führt zu mehr oder weniger politischem Vertrauen; Journalistenmeinung fließt zu häufig in die Medienberichterstattung ein; Stärke von kommerziellen und politischen Einflüssen auf die Medienberichterstattung; positiver Einfluss kommerzieller Fernsehangebote auf die Medienvielfalt; bessere politische Informiertheit vor Einführung kommerzieller Fernsehangebote; überschätzte Macht der Medien; Medien entscheiden über Relevanz politischer Themen; Politikererfolg hängt von Medienberichterstattung ab; politische Meinungsumfragen: genereller Einfluss von politischen Meinungsumfragen auf die Politik; Einstellung zu Meinungsumfragen (Skala: gut für eine Demokratie, Wiedergabe der Bevölkerungsmeinung, keine Durchsetzbarkeit politischer Vorhaben nach Ablehnung in Meinungsumfragen, schlechtes Abschneiden in Meinungsumfragen führt zu Ansehensverlust von Politikern in der eigenen Partei, Journalisten sind glaubwürdiger durch Bezug auf Meinungsumfragen, großer Einfluss auf das Wahlverhalten); Beurteilung der Medienwirksamkeit ausgewählter Möglichkeiten (Rede im Parlament, Auftritte in Talk Shows, gezieltes Zuspielen von Informationen an ausgewählte Journalisten, dramatische Darstellung politischer Themen).
Beziehung zwischen Journalisten und Politikern: größere Bereitschaft von Politikern zur Weitergabe von Informationen an Journalisten mit ähnlicher politischer Orientierung; legitime Veröffentlichung vertraulicher politischer Informationen durch Journalisten ohne Genehmigung; Einschätzung der erfolgreichen Einflussnahme von Politikern auf öffentliche Diskussionen.
Entwicklungsrichtung des politischen Journalismus: Journalisten vermeiden umfassende Berichterstattung über komplexe Themen; negative Mediendarstellung von Politikern; zunehmend weniger Berichterstattung über Politik in den Medien; politische Berichterstattung als Unterhaltungsprogramm; zunehmende Konzentration auf das Privatleben von Politikern; größeres Journalisteninteresse an taktischen Aspekten als an politischen Inhalten; Demokratiezufriedenheit; Aufgabe der Medien in der Demokratie (Repräsentieren aller gesellschaftlichen Gruppen entsprechend ihrer Bedeutung, Transparenz politischer Entscheidungen, politische Partizipation von Bürgern); direkter Bürgereinfluss auf politische Entscheidungen (z.B. Bürgerentscheide) ist demokratierelevant.
Berufsrolle: Wichtigkeit verschiedener Aspekte für das Selbstverständnis als Politiker bei der Kommunikation über Medien: Wichtigkeit von Medienauftritten: Informieren über politische Vorhaben, breites Publikum erreichen, Beeinflussen politischer Entscheidungen); (Journalisten wurden bzgl. Ihres Selbstverständnisses gefragt: ausgewogene Berücksichtigung unterschiedlicher Sichtweisen, alle Informationen für politische Urteilsbildung zur Verfügung stellen, interessante Nachrichten für ein breites Publikum, eigene Ansichten zu politischen Themen präsentieren, Überprüfen von Politikeraussagen und Kontrolle von Politikern, schnelle Informationsvermittlung); persönlicher Umgang mit Journalisten bzw. Politikern: Häufigkeit von persönlichen Kontakten und PR-Kontakten; Häufigkeit von Essensverabredungen mit Politikern bzw. Journalisten; Gespräche mit Politikern bzw. Journalisten bei gesellschaftlichen Ereignissen; Anzahl Politiker bzw. Journalisten im Freundeskreis; harmonische versus konfliktgeladene Beziehung zu Journalisten; Stärke der Beeinflussung der professionellen Beziehung zu Journalisten durch deren politische Haltung; Häufigkeit von Konfliktgründen zwischen Politikern und Journalisten (inkorrekte Wiedergabe von Informationen durch Journalisten, unfaire Behandlung, fehlender Respekt für die Arbeit von Politikern, berufsbedingte Interessengegensätze).
Demographie: Berufsjahre als Journalist bzw. Politiker; Anzahl Jahre in der derzeitigen Position; berufliche Erfahrung in einer politischen Organisation bzw. im Journalismus; Alter; Geschlecht; Selbsteinstufung links-rechts; Parteimitgliedschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Berufsgruppe; Elitegruppe; Medientyp; öffentliche oder private Nachrichtenagentur; Pressetyp; Original oder erweitertes Sample; Interviewmodus; Europäische Partei-Codes; Regierungsakteur oder Oppositionsakteur; Gewichtungsfaktor.
DIPLOMATISCHE GEHEIMAKTEN AUS RUSSISCHEN, MONTENEGRINISCHEN UND SONSTIGEN ARCHIVEN Die auswärtige Politik Serbiens (-) Diplomatische Geheimakten aus russischen, montenegrinischen und sonstigen Archiven (Band II 1929) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([III]) Impressum ([IV]) Vorwort zum II. Bande. (V) Nr. 418. Der Botschafter in Wien Fürst zu Eulenburg an den Reichskanzler von Bülow. Nr. 6. Ganz vertraulich. Wien, den 6. Januar 1901. (1) Nr. 419. Russisch-bulgarische Konvention vom Mai 1902. Entwurf. (3) Nr. 420. Serbisch-bulgarischer Vertrag von 1904. (5) Nr. 421. Ratifikationsurkunde zu dem am 30. März 1904 in Belgrad abgeschlossenen serbisch-bulgarischen Übereinkommen. Vom 28. April / 11. Mai 1904. (7) Nr. 422. Der Gesandte in Belgrad Prinz von Ratibor an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung Nr. 29. Belgrad den 28. Februar 1908. (8) Nr. 423. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bülow. Nr. 84. Wien, den 21. März 1901. (9) Nr. 424. Der Gesandte in Belgrad Prinz von Ratibor an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung Nr. 65. Belgrad den 26. Mai 1908. (12) Nr. 425. Der Geschäftsträger in Wien Brockdorff-Rantzau an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung. Nr. 201. Wien, den 14. August 1908. (14) Nr. 426. Der Geschäftsträger in Belgrad Prinz Julius Ernst zur Lippe an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung. Nr. 97. Belgrad, den 18. August 1908. (17) Nr. 427. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an das Auswärtige Amt. Nr. 291. Ganz geheim. Wien, den 28. September 1908. (Aufgegeben am 29. September.) (20) Nr. 428. Kaiser Franz Joseph an Zar Nicolai II. Wien, den 29. September (neuen Stiles) 1908. (22) Nr. 429. Aufzeichnungen des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes von Schoen. Eigenhändig. Berlin, den 8. Oktober 1908. (24) Nr. 430. Freiherr von Aehrenthal an den Legationssekretär Franz in Belgrad. Wien, den 8. Oktober 1908. (26) Nr. 431. Graf Berchtold an Freiherrn von Aehrenthal. St. Petersburg, den 8. Oktober 1908. (26) Nr. 432. Der Geschäftsträger in Belgrad Prinz Julius Ernst zur Lippe an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung. Nr. 107. Belgrad, den 8. Oktober 1908. (27) Nr. 433. Der Botschafter in Konstantinopel Freiherr von Marschall an das Auswärtige Amt. Telegramm. Entzifferung. Nr. 344. Therapia, den 9. Oktober 1908. (28) Nr. 434. Der Botschafter in Wien Tschirschky an das Auswärtige Amt. Nr. 315. Wien, den 28. September 1908. (Aufgegeben am 29. September.) (29) Nr. 435. Der Gesandte in Belgrad Prinz von Ratibor an das Auswärtige Amt. Telegramm. Entzifferung. Nr. 17. Belgrad, den 15. Oktober 1908. (30) Nr. 436. Aufzeichnungen des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes von Schoen. Konzept. Berlin, den 20. Oktober 1908. (31) Nr. 437. Aufzeichnungen des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes von Schoen. Reinschrift. Berlin, den 23. Oktober 1908. (32) Nr. 438. Der Botschafter in Rom Graf Monts an das Auswärtige Amt. Telegramm. Entzifferung. Nr. 134. Rom, den 23. Oktober 1908. (33) Nr. 439. Der Botschafter in Rom Graf Monts an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung. Nr. 111. Rom, den 25. Oktober 1908. (pr. 28. Oktober.) (33) Nr. 440. Der Botschafter in Petersburg Graf von Pourtales an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung. Nr. 483. St. Petersburg, den 1. November 1908. (35) Nr. 441. Zar Nicolai II. an Kaiser Franz Joseph. Zarskoje Selo, den 22. Oktober / 4. November 1908. (39) Nr. 442. Der stellvertrende Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Gesandter von Kiderlen an den Gesandten in Belgrad von Ratibor. Konzept von der Hand des Vortragenden Rats Freiherrn von Griesinger. Nr. 28. Berlin, den 10. November 1908. (40) Nr. 443. Der Botschafter in Petersburg Graf von Pourtales an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung. Nr. 502. St. Petersburg, den 13. November 1908. (Abgegeben am 14. November.) (41) Nr. 444. Der Botschafter in Petersburg Graf von Pourtales an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung. Nr. 505. St. Petersburg, den 14. November 1908. (43) Nr. 445. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an das Auswärtige Amt. Nr. 410. Geheim. Wien, den 20. November 1908. (45) Nr. 446. Kaiser Franz Joseph an Zar Nicolai II. Wien, den 24. November / 7. Dezember 1908. (46) Nr. 447. Der österreichisch-ungarische Minister des Äußeren Freiherr von Aehrenthal an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Privatbrief. Ausfertigung. Wien, den 8. Dezember 1908. (49) Nr. 448. Zar Nicolai II. an Kaiser Franz Joseph. Zarskoje Selo, den 4. / 7. Dezember 1908. (53) Nr. 449. Der Botschafter in Petersburg Graf von Pourtales an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung. Nr. 17. St. Petersburg, den 16. Januar 1909. (56) Nr. 450. Kaiser Franz Joseph an Zar Nicolai II. Wien, den 15./28. Januar 1909. (59) Nr. 451. Der Gesandte in Belgrad Prinz von Ratibor an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung Nr. 30. Belgrad den 30. Januar 1909. (61) Nr. 452. Der Generalkonsul in Sofia Gesandter Freiherr von Romberg an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung. Nr. 33. Geheim. Sofia, den 19. Februar 1909. (pr. 23. Februar) (62) Nr. 453. Aide-mémoire. Unsigniertes Konzept. Berlin, den 21. Februar 1909. (63) Nr. 454. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Belgrad. Nr. 251. Petersburg, den 14. / 27. Februar 1909. (65) Nr. 456. Inhaltsangabe eines Telegramms des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Belgrad. Petersburg, den 14. / 27. Februar 1909. Nr. 456. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Belgrad, den 14. / 27. Februar 1909. (66) Nr. 457. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Belgrad, den 18. Februar / 3. März 1909. (67) Nr. 458. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Belgrad, den 18. Februar / 3. März 1909. (67) Nr. 459. Freiherr von Aehrenthal an die k. u. k. Missionen in St. Petersburg, Berlin, London, Paris, Rom, Konstantinopel, Bukarest, Sofia, Belgrad, Cetinje und Athen. Wien, den 3. März 1909 (18. Febr. a. St.). (69) Nr. 460. Freiherr von Aehrenthal an Grafen Forgach in Belgrad. Wien, den 5. März 1909 (20. Febr. a. St.). (70) Nr. 461. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Belgrad. Nr. 296. Petersburg, den 22. Februar / 7. März 1909. (71) Nr. 462. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Belgrad. Nr. 301. Petersburg, den 22. Februar / 7. März 1909. (71) Nr. 463. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Belgrad. Petersburg, den 28. Februar / 8. März 1909. Nr. 464. Herr Simitsch, königl. serbischer Gesandter in Wien, an Freiherrn von Aehrenthal. Vienne, le 10 mars 1909 (25. Febr. a. St.). (73) Nr. 465. Der Botschafter in Petersburg Graf von Pourtalès an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Entzifferung. Nr. 97. St. Petersburg, den 10. März 1909. (pr. 12. März) (74) Nr. 466. Freiherr von Aehrenthal an Graf Forgach in Belgrad. Wien, den 11. März 1909 (26. Febr. a. St.). (74) Nr. 467. Aufzeichnung des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes Freiherrn von Schoen. Eigenhändig. Berlin, den 11. März 1909. (76) Nr. 468. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an das Auswärtige Amt. Telegramm. Entzifferung. Nr. 55. Wien, den 11. März 1909. (76) Nr. 469. Aufzeichnung des Gesandten im Auswärtigen Amt Kiderlen. Eigenhändig. Berlin, den 12. März 1909. (78) Nr. 470. Telegramm des russischen Geschäftsträgers in Sofia an den russischen Außenminister. Sofia, den 28. Februar / 13. März 1909. (79) Nr. 471. Der serbische Gesandte Simitsch in Wien an Freiherrn von Aehrenthal. Vienne, le 15 mars 1909 (2. März a. St.). (79) Nr. 472. Freiherr von Aehrenthal an Graf Forgach in Belgrad. Wien, den 15. März 1909 (2. März a. St.). (80) Nr. 473. Graf Forgách an Freiherrn von Aehrenthal. Belgrad, den 16. März 1909 (3. März a. St.). Nr. 474. Freiherr von Aehrenthal an die k. u. k. Missionen in London, Paris, Rom, Berlin, St. Petersburg, Konstantinopel, Bukarest, Sofia und Cetinje. Wien, den 16. März 1909 (3. März a. St.). (81) Nr. 475. Der Gesandte in Belgrad Prinz von Ratibor an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Ausfertigung Nr. 66. Belgrad den 16. März 1909 (3. März a. St.). (81) Nr. 476. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Belgrad, den 4. / 7. März 1909. (82) Nr. 477. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Belgrad. Petersburg, den 4. / 17. März 1909. (83) Nr. 478. Freiherr von Aehrenthal an Graf Mensdorff in London. Wien, den 19. März 1909 (6. März a. St.). (84) Nr. 479. Freiherr von Aehrenthal an Graf Mensdorff in London. Wien, den 19. März 1909 (6. März a. St.). (85) Nr. 480. Herr von Szögyény an Freiherrn von Aehrenthal. Berlin, den 24. März 1909 (11. März a. St.). Nr. 481. Aufzeichnung des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes Freiherrn von Schoen. Reinschrift. Berlin, den 26. März 1909 (13. März a. St.). (86) Nr. 482. Die königlich-serbische Gesandtschaft in Wien an das k. u. k. Ministerium des Äußern. (87) Nr. 483. Freiherr von Aehrenthal an Graf Forgách. Wien, den 31. März 1909 (18. März a. St.). (87) Nr. 484. Telegramm des russischen Gesandten in Sofia an den russischen Außenminister. Sofia, den 3. / 16. April 1909. Nr. 485. Sir F. L. Cartwright, königlich großbritannischer Botschafter in Wien, an Freiherrn von Aehrenthal. Vienna, April 17th, 1909 (4. April a. St.). (88) Nr. 486. Telegramm des russischen Außenministerrs an den russischen Gesandten in Sofia. Petersburg, den 5. / 18. April 1909. (89) Nr. 487. Telegramm des russischen Außenministerrs an den russischen Gesandten in Belgrad. Petersburg, den 5. / 18. April 1909. (89) Nr. 488. Fürst Urussoff, kaiserlich russischer Botschafter in Wien, an Freiherrn von Aehrenthal. Vienne, le 6. / 19. avril 1909. Nr. 489. Herr Crozier, Botschafter der französischen Republik in Wien, an Freiherrn von Aehrenthal. Vienne, le 19 avril 1909 (6. April a. St.). (90) Nr. 490. Bericht des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Belgrad, den 14. / 27. April 1909. (91) Nr. 491. Telegramm des russischen Gesandten in Sofia an den russischen Außenminister. Sofia, den 21. April / 4. Mai 1909. Nr. 492. Telegramm des russischen Außenministerrs an den russischen Gesandten in Sofia. Petersburg, den 29. April / 12. Mai 1909. (92) Nr. 493. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an das Auswärtige Amt. Nr. 410. Geheim. Wien, den 20. November 1908. (93) Nr. 494. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler Fürsten von Bülow. Nr. 191. Vertraulich. Wien, den 30. Mai 1909. (93) Nr. 495. Bericht des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Nr. 44. Belgrad, den 26. Mai / 8. Juni 1909. (94) Nr. 496. Vertrauliche serbische Mitteilung an die russische Regierung vom 28. Juli / 11. August 1909. (95) Nr. 497. Streng vertraulicher Brief des russischen Außenministers an den russischen Geschäftsträger in Sofia. Nr. 759. Petersburg, den 3. / 16. August 1909. (100) Nr. 498. Der Erste Sekretär bei der Botschaft in Wien Graf Brockdorff-Rantzau an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 308. Wien, den 11. September 1909. (101) Nr. 499. Der Geschäftsträger in Wien Graf Brockdorff-Rantzau an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung Nr. 322. Wien, den 6. Oktober 1909. (103) Nr. 500. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Belgrad, den 15. / 18. Oktober 1909. (104) Nr. 501. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Nr. 351. Ganz geheim. Wien, den 30. Oktober 1909. (105) Nr. 502. Telegramm des russischen Geschäftsträgers in London an den russischen Außenminister. London, den 17. / 30. Oktober 1909. (108) Nr. 503. Vertrauliches Schreiben des russischen Geschäftsträgers in London an den Außenminister. London, den 21. Oktober / 3. November 1909. (109) Nr. 504. Instruktionen des russischen Außenministers an die russischen Vertreter in Sofia, Belgrad und Cetinje anläßlich der Monarchenbegegnung in Racconigi. Petersburg, den 22. Oktober / 4. November 1909. (110) Nr. 505. Vertrauliches Schreiben Geschäftsträgers in Rom an den russischen Außenminister. Rom, den 27. Oktober / 9. November 1909. (111) Nr. 506. Aufzeichnungen des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes Freiherrn von Schoen. Abschrift. Berlin, den 23. November 1909. (113) Nr. 507. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Vom 13. / 26. November 1909. (114) Nr. 508. Der Botschafter in Konstantinopel Freiherr von Marschall an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Entzifferung. Nr. 354. Pera, den 27. November 1909. (115) Nr. 509. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 379. Wien, den 30. November 1909. (116) Nr. 510. Der Botschafter in Konstantinopel Freiherr von Marschall an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Entzifferung. Nr. 360. Pera, den 4. Dezember 1909. (117) Nr. 511. Russisch-bulgarische Militärkonvention. (Dezember 1909.) Entwurf. Sehr geheim. (118) Nr. 512. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Vom 20. Januar / 2. Februar 1910. Nr. 513. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Belgrad. Vom 22. Januar / 4. Februar 1910. (123) Nr. 514. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Sofia. Vom 15. / 28. September 1910. (124) Nr. 515. Geheimbericht des russischen Gesandten in Sofia an den russischen Außenminister. Vom 12. / 25. November 1910. (124) Nr. 516. Vertraulicher Bericht des russischen Botschafters in Wien an den russischen Außenminister. Vom 2. / 15. Februar 1911. (127) Nr. 517. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Vom 26. Februar / 11. März 1911. Nr. 518. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den stellvertretenden russischen Außenminister. Vom 20. März / 2. April 1911. (128) Nr. 519. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den stellvertretenden russischen Außenminister. Vom 14. / 27. Mai 1911. Nr. 520. Telegramm des stellvertretenden russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Sofia. Vom 25. Juni / 8. Juli 1911. (129) Nr. 521. Der russische Botschafter in Paris an den stellvertretenden russischen Außenminister. Brief. Paris, den 6. / 19. August 1911. (130) Nr. 522. Der russische Botschafter in Paris an den stellvertretenden russischen Außenminister. Brief. Paris, den 13. / 26. September 1911. (130) Nr. 523. Der Gesandte in Sofia von Below-Saleske an Auswärtige Amt. Entzifferung. Nr. 22. Sofia den 30. September 1911. (132) Nr. 524. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Belgrad, den 18. September / 1. Oktober 1911. (133) Nr. 525. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Sofia, den 19. September / 2. Oktober 1911. (134) Nr. 526. Der stellvertretende Minister des Äußern Neratow, Petersburg, an den russischen Gesandten Nekljudow in Sofia. Nr. 1401. St. Petersburg, den 21. September / 4. Oktober 1911. (135) Nr. 527. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 147. Belgrad, den 23. September / 6. Oktober 1911. (136) Nr. 528. Der russische Botschafter Giers in Wien an den russischen Außenminister. Nr. 42. Sehr vertaulich. Wien, den 25. September / 8. Oktober 1911. (137) Nr. 529. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 56. Belgrad, den 25. September / 8. Oktober 1911. (138) Nr. 530. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 158. Belgrad, den 1. / 14. Oktober 1911. (140) Nr. 531. Der russische Geschäftsträger Obnorski, Cetinje, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 145. Cetinje, den 1. / 14. Oktober 1911. (141) Nr. 532. Der stellvertretende Minister des Äußern Neratow, Petersburg, an den russischen Gesandten in Sofia. Nr. 1489. St. Petersburg, den 2. / 15. Oktober 1911. (142) Nr. 533. Der stellvertretende Minister des Äußern Neratow, Petersburg, an den russischen Gesandten Nekljudow in Sofia. Nr. 1492. St. Petersburg, den 2. / 15. Oktober 1911. (143) Nr. 534. Der stellvertretende Minister des Äußern Neratow, Petersburg, an den russischen Botschafter Swerbejew in Berlin. Nr. 1499. St. Petersburg, den 2. / 15. Oktober 1911. (143) Nr. 535. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 80. Sofia, den 11. / 24. Oktober 1911. (144) Nr. 536. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 82. Sofia, den 11. / 24. Oktober 1911. (145) Nr. 537. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 83. Sofia, den 12. / 25. Oktober 1911. (145) Nr. 538. Der stellvertretende Minister des Äußern Neratow, Petersburg, an den russischen Gesandten Nekljudow in Sofia. Nr. 1632. St. Petersburg, den 17. / 30. Oktober 1911. (146) Nr. 539. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 171. Belgrad, den 20. Oktober / 2. November 1911. (147) Nr. 540. Der stellvertretende Minister des Äußern Neratow, Petersburg, an den russischen Gesandten Hartwig in Belgrad. Nr. 1694. St. Petersburg, den 22. Oktober / 4. November 1911. (148) Nr. 541. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 172. Belgrad, den 25. Oktober / 4. November 1911. (148) Nr. 542. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 63. Belgrad, den 23. Oktober / 5. November 1911. (150) Nr. 543. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 86. Sofia, den 24. Oktober / 6. November 1911. (153) Nr. 544. Der stellvertretende russische Minister des Äußern Neratow, Petersburg, an den russischen Gesandten Hartwig in Belgrad. Nr. 1747. St. Petersburg, den 28. Oktober / 10. November 1911. (154) Nr. 545. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 179. Belgrad, den 1. / 14. November 1911. (155) Nr. 546. Der russische Botschafter in Paris an den stellvertretenden russischen Außenminister. Nr. 78. Paris, den 8. / 21. November 1911. (156) Nr. 547. Der russische Botschafter in Paris an den stellvertretenden russischen Außenminister. Brief. Paris, den 10. / 23. November 1911. (157) Nr. 548. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 182. Belgrad, den 10. / 23. November 1911. (158) Nr. 549. Der russische Gesandte in Sofia an den Gehilfen des russischen Ministers des Äußern in Petersburg. Privat, streng konfidentiell. Sofia, den 12. / 25. November 1911. (159) Nr. 550. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an den stellvertretenden russischen Außenminister. Nr. 98. Vom 29. November / 12. Dezember 1911. (161) Nr. 551. Der Geschäftsträger in Belgrad Graf von Kanitz an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 88. Belgrad, den 28. Dezember 1911. (162) Nr. 552. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Telegramm Nr. 192. Paris, den 15. / 28. Dezember 1911. (164) Nr. 553. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 198. Belgrad, den 16. / 29. Dezember 1911. (165) Nr. 554. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 201. Belgrad, den 17. / 30. Dezember 1911. Nr. 555. Der stellvertretende Minister des Äußern Neratow, Petersburg, an den russischen Gesandten Nekljudow in Sofia. Nr. 2182. St. Petersburg, den 18. Dezember 1911 / 1. Januar 1912. (166) Nr. 556. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 105. Sofia, den 24. Dezember 1911 / 6. Januar 1912. (167) Nr. 557. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 107. Sofia, den 29. Dezember 1911 / 11. Januar 1912. (167) Nr. 558. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 2. Belgrad, den 6. / 19. Januar 1912. (168) Nr. 559. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 6. Sofia, den 17. / 30. Januar 1912. (169) Nr. 560. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 17. Belgrad, den 30. Januar / 12. Februar 1912. (170) Nr. 561. Questionaire remis le 14. février 1912 par le Ministre des Affaires étrangères de Russie à l'Ambassadeur de France. Nr. 562. Der russische Botschafter in Paris Iswolski an den Minister des Äußern Sasonow. Paris, den 16. / 29. Februar 1912. (171) Nr. 563. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 24. Sofia, den 20. Februar / 4. März 1912. Nr. 564. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 25. Sofia, den 28. Februar / 13. März 1912. (172) Nr. 565. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 26. Sofia, den 1. / 14. März 1912. (172) Nr. 566. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Telegramm Nr. 580. Persönlich. St. Petersburg, den 17. / 30. März 1912. (173) Nr. 567. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 91. Vom 19. März / 1. April 1912. Nr. 568. M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères à MM. les Ministres de France à Sofia et à Belgrade. Paris, le 1 er avril 1912. (174) Nr. 569. M. de Panafieu, Ministre de France à Sofia, à M. Raymond Poincarè, Président du Conseil, Ministre des Affaire étrangéres. Sofia, le 3 avril 1912. (175) Nr. 570. M. Georges Louis, Ambassadeur de France à Saint-Pétersbourg, à M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Saint-Petersbourg, le 5 avril 1912. (177) Nr. 571. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in Paris. Telegramm Nr. 630. Persönlich. St. Petersburg, den 24. März / 6. April 1912. (180) Nr. 572. Staatssekretär von Kiderlen an König Carol von Rumänien über das Geheimnis des Balkanbundes. Berlin, 15. April 1912. (180) Nr. 573. M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères à M. Georges Louis, Ambassadeur de France à Saint-Petersbourg. Paris, le 13 mai 1912. (183) Nr. 574. M. Jules Cambon, Ambassadeur de France à Berlin, à Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Berlin, le 15 mai 1912. (184) Nr. 575. M. de Saint-Aulaire, Chargé d'affaires de France à Vienne, à M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Vienne, le 16 mai 1912. (184) Nr. 576. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Botschafter in London. Nr. 1013. Vom 16. / 29. Mai 1912. (186) Nr. 577. Streng vertrauliches Schreiben des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Sofia. Vom 17. / 30. Mai 1912. (186) Nr. 578. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an den Minister des Äußern Sasonow in Petersburg. Nr. 29. Belgrad, den 22. Mai / 4. Juni 1912. (188) Nr. 579. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Streng vertraulicher Brief. Paris, den 24. Mai / 6. Juni 1912. (189) Nr. 580. M. Hermite, Chargé d'affaires de France à Berlin, à M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Berlin, le 8 Juin 1912. (192) Nr. 581. M. Dumaine, Ambassadeur de France à Vienne, à M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Vienne, le 10 juin 1912. (193) Nr. 582. Bericht des russischen Gesandten in Sofia an den russischen Außenminister. Vom 7. / 20. Juni 1912. (193) Nr. 583. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Brief. Paris, den 7. / 20. Juni 1912. (194) Nr. 584. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 182. Wien, den 25. Juni 1912. (195) Nr. 585. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Botschafter in London. Nr. 1266. Vom 25. Juni / 8. Juli 1912. Nr. 586. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Telegramm Nr. 1265. Petersburg, den 25. Juni / 8. Juli 1912. (198) Nr. 587. M. Georges Louis, Ambassadeur de France à Saint-Pétersbourg, à M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Saint-Petersbourg, le 8 Juillet 1912. (199) Nr. 588. Telegramm des russischer Botschafters in Konstantinopel an den Stellvertretenden russischen Außenminister. Nr. 494. Vom 7. / 20. Juli 1912. (199) Nr. 589. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den stellvertretenden russischen Außenminister. Nr. 89. Vom 8. / 21. Juli 1912. (200) Nr. 590. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den stellvertretenden russischen Außenminister. Nr. 91. 10. / 23. Juli 1912. (201) Nr. 591. Der russische Ministerpräsident Kokowzew an den Minister des Äußern Sasonow. Sehr geheim. Nr. 51. Petersburg, den 12. / 25. Juli 1912. (201) Nr. 592. Graf Berchtold an die k. u. k. Botschaften in Berlin, London, Paris, Rom und St. Petersburg. Wien, 13. August 1912. (202) Nr. 593. Graf Somssich an Graf Berchtold. Telegramm. Paris, den 14. August 1912. (203) Nr. 594. Der russische Geschäftsträger in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm Nr. 147. Paris, den 1. / 14. August 1912. (204) Nr. 595. Vertraulicher Bericht des russischen Geschäftsträgers in Wien an den stellvertretenden russischen Außenminister. Nr. 759. Vom 2. / 15. August 1912. (205) Nr. 596. Graf Thurn an Graf Berchtold. St. Petersburg, den 16. August 1912. (206) Nr. 597. Der Gesandte in Cetinje von Eckhardt an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm Nr. 22. Cetinje, den 21. August 1912. (207) Nr. 598. Streng vertrauliches Schreiben des russischen Botschafters in Konstantinopel an den stellvertretenden russischen Außenminister. Vom 16. / 29. August 1912. (208) Nr. 599. Der russische Geschäftsträger in Paris an den russischen Außenminister. Brief. Paris, den 16. / 29. August 1912. (209) Nr. 600. Voyage en Russie de M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Aout 1912. (210) Nr. 601. Graf Thurn an Graf Berchtold. Telegramm. St. Petersburg, den 2. September 1912. Nr. 602. Graf Somssich an Graf Berchtold. Telegramm. Paris, den 3. September 1912. (212) Nr. 603. Der Geschäftsträger in Petersburg Freiherr von Lucius an das Auswärtige Amt. Telegramm Entzifferung. Nr. 213. St.Petersburg, den 14. September 1912. (213) Nr. 604. Der Gesandte in Cetinje von Eckhardt an das Auswärtige Amt. Telegramm. Entzifferung. Nr. 30. Cetinje, den 16. September 1912. (214) Nr. 605. Der russische Außenminister an die Vertreter Rußlands in Paris, Wien, London, Berlin, Rom und Konstantinopel. Telegramm Nr. 1827. Petersburg, den 4. / 17. September 1912. (214) Nr. 606. Aide-mémoire der kaiserlich russischen Botschaft. Vienne, le 19 septembre 1912. (215) Nr. 607. Der Geschäftsträger in Petersburg Freiherr von Lucius an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 273. St. Petersburg, den 19. September 1912. (216) Nr. 608. M. Jules Cambon, Ambassadeur de France à Berlin, à M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Berlin, le 19 septembre 1912. (217) Nr. 609. Telegramm des russischen Gesandten in Sofia an den stellvertretenden russischen Außenminister. Nr. 114. Vom 7. / 20. September 1912. Nr. 610. Telegramm des russischen Gesandten in Sofia an den stellvertretenden russischen Außenminister. Nr. 115. Vom 7. / 20. September 1912. (218) Nr. 611. Der Gesandte in Cetinje von Eckhardt an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm Nr. 32. Cetinje, den 21. September 1912. (219) Nr. 612. Der russische Botschafter in Paris an den stellvertretenden russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Paris, den 6. / 22. September 1911. (219) Nr. 613. Der stellvertretende russische Außenminister an den russischen Botschafter in Paris. Geheimtelegramm. 1876. St. Petersburg, den 9. / 22. September 1912. Nr. 614. Der stellvertretende russische Außenminister an den russischen Botschafter in Paris. Geheimtelegramm. Nr. 1881. St. Petersburg, den 9. / 22. September 1912. (220) Nr. 615. Der Botschafter in Konstantinopel Freiherr von Wangenheim an das Auswärtige Amt. Telegramm. Entzifferung. Nr. 303. Therapia, den 23. September 1912. (221) Nr. 616. M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères à MM. les Ministres de Ambassadeurs de France à Vienne, Londres, Berlin, Constantinople, Rome, Saint-Pétersbourg. Paris, le 24 septembre 1912. (221) Nr. 617. Der Botschafter in Konstantinopel Freiherr von Wangenheim an das Auswärtige Amt. Telegramm. Entzifferung. Nr. 310. Therapia, den 27. September 1912. (222) Nr. 618. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den stellvertretenden russischen Außenminister. Nr. 141. Vom 14. / 27. September 1912. (222) Nr. 619. Der Geschäftsträger in Wien Prinz zu Stolberg an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 280. Wien, den 27. September 1912. (223) Nr. 620. Der Geschäftsträger in Petersburg Freiherr von Lucius an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 279. St. Petersburg, den 28. September 1912. (pr. 30. Sept.) (224) Nr. 621. Telegramm des russischen Botschafters in Konstantinopel an den stellvertretenden Außenminister. Nr. 734. Vom 17. / 30. September 1912. (226) Nr. 622. Telegramm des russischen Botschafters in Konstantinopel an den stellvertretenden Außenminister. Nr. 731. Vom 17. / 30. September 1912. Nr. 623. Graf Mensdorff an Graf Berchtold. Telegramm. London, den 30. September 1912. (227) Nr. 624. Telegramm des stellvertretenden russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Belgrad. Nr. 1970. Vom 17. / 30. September 1912. (227) Nr. 625. Der stellvertretende russische Außenminister an den russischen Außenminister. Telegramm. Nr. 1981. St. Petersburg, den 17. / 30. September 1912. (228) Nr. 626. M. Descos, Ministre de France à Belgrade, à M. Raymond Poincarè, Président du Conseil, Ministre des Affaire étrangéres. Belgrade, le 1er octobre 1912. (229) Nr. 627. M. Jules Cambon, Ambassadeur de France à Berlin, à Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Berlin, le 1er octobre 1912. (229) Nr. 628. Der Botschafter in Paris Freiherr von Schoen an das Auswärtige Amt. Telegramm. Entzifferung. Nr. 294. Paris, den 2. Oktober 1912. (231) Nr. 629. Der russische Außenminister an den stellvertretenden russischen Außenminister. Geheimtelegramm Nr. 212. Paris, den 19. September / 2. Oktober 1912. (232) Nr. 630. Herr von Ugron an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, den 2. Oktober 1912. (232) Nr. 631. Der stellvertretende russische Außenminister an den russischen Außenminister. Telegramm. Nr. 2014. St. Petersburg, den 19. September / 2. Oktober 1912. (233) Nr. 632. Aktennotiz des Baron Schilling, Kanzlei-Direktor des Außenministeriums. Beglaubigte Abschrift. (Gezeichnet Sasonow.) 3. Oktober 1912. (234) Nr. 633. Der stellvertretende russische Außenminister an den russischen Außenminister. Telegramm. Nr. 2023. St. Petersburg, den 20. September / 3. Oktober 1912. Nr. 634. Der stellvertretende russische Außenminister an den russischen Außenminister. Telegramm. Geheim. Nr. 2027. St. Petersburg, den 20. September / 3. Oktober 1912. (235) Nr. 635. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Kiderlen an Kaiser Wilhelm II., z. Z. in Rominten. Entzifferung. Telegramm. Nr. 74. Berlin, den 4. Oktober 1912. (236) Nr. 636. Aufzeichnung Kaiser Wilhelms II., z. Z. in Rominten. Reinschrift. Rominten, den 4. Oktober 1912. (236) Nr. 637. Der Gesandte in Sofia von Below-Saleske an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Nr. 42. Sofia den 4. Oktober 1912. (238) Nr. 638. Der russische Außenminister an den stellvertretenden russischen Außenminister. Geheimtelegramm Nr. 218. Paris, den 21. September / 4. Oktober 1912. (238) Nr. 639. Der russische Botschafter in Rom an den russischen Außenminister. Telegramm. Nr. 93. Rom, den 21. September / 4. Oktober 1912. Nr. 640. Der stellvertretende russische Außenminister an den russischen Außenminister. Telegramm. 2063. St. Petersburg, den 22. September / 5. Oktober 1912. (239) Nr. 641. Der Botschafter in Konstantinopel Freiherr von Wangenheim an das Auswärtige Amt. Telegramm. Entzifferung. Nr. 346. Therapia, den 6. Oktober 1912. (240) Nr. 642. Graf Berchtold an die k. u. k. Gesandtschaften in Athen, Belgrad, Cetinje und Sofia. Wien, 7. Oktober 1912. (240) Nr. 643. Herr von Ugron an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, den 8. Oktober 1912. (241) Nr. 644. Der Gesandte in Belgrad Freiherr von Griesinger an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Nr. 24. Belgrad den 8. Oktober 1912. (242) Nr. 645. Der österreichisch-ungarische Minister des Äußern Graf Berchtold an den Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Kiderlen. Eigenhändiger Privatbrief. Wien, den 8. Oktober 1912. (pr. 9. Oktober.) (242) Nr. 646. Der Botschafter in Wien Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 287. Vertraulich. Wien, den 8. Oktober 1912. (pr. am 10. Oktober.) (243) Nr. 647. Der Gesandte in Cetinje von Eckhardt an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 77. Cetinje, den 9. Oktober 1912. (245) Nr. 648. Aufzeichnungen des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes von Kiderlein. Eigenhändig. Berlin, den 9. Oktober 1912. (246) Nr. 649. Aufzeichnungen des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes von Kiderlein. Reinschrift. Berlin, den 10. Oktober 1912. (250) Nr. 650. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Auszug: Nr. 291. Vertraulich. Wien, den 11. Oktober 1912. (251) Nr. 651. Der russische Botschafter in Paris an den stellvertretenden russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 238. Paris, den 29. September / 12. Oktober 1912. (253) Nr. 652. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 294. Wien, den 12. Oktober 1912. (pr. 14. oktober.) (253) Nr. 653. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm Nr. 250. Nr. 2. Paris, den 2. / 15. Oktober 1912. (256) Nr. 654. M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères à M. Paul Cambon, Ambassadeur de France à Londres. Paris, le 15 octobre 1912. (256) Nr. 655. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm Nr. 254. Persönlich. Paris, den 3. / 16. Oktober 1912. (260) Nr. 656. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in Paris. Telegramm Nr. 2195. Persönlich. St. Petersburg, den 3. / 16. Oktober 1912. (261) Nr. 657. Kriegsmanifest König Ferdinands vom 18. Oktober 1912. (261) Nr. 658. Königlich serbische Gesandtschaft an das k. u. k. Ministerium des Äußern. Wien, 18. oktober 1912. (262) Nr. 659. Der russische Gesandte Nekljudow, Sofia, an den Minister des Äußern S. D. Sasonow in Petersburg. Sehr vertraulich. Sofia, den 6. / 19. Oktober 1912. (264) Nr. 660. Graf Berchtold an Herrn von Ugron in Belgrad. Wien, den 20. Oktober 1912. (264) Nr. 661. Ganz geheimes Schreiben des stellvertretenden russischen Außenministers an den Vorsitzenden des Ministerrates. 10. / 23. Oktober 1912. (265) Nr. 662. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Brief. Paris, den 10. / 23. Oktober 1912. (267) Nr. 663. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 327. Wien, den 26. Oktober 1912. (269) Nr. 664. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm Nr. 292. Persönlich. Paris, den 15. / 28. Oktober 1912. (270) Nr. 665. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 283. Vom 16. / 29. Oktober 1912. (271) Nr. 666. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 284. Vom 17. / 30. Oktober 1912. (272) Nr. 667. Graf Berchtold an Graf Szögyény in Berlin. Wien, den 30. Oktober 1912. (273) Nr. 668. M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères, aux Ambassadeurs de France à Berlin, Vienne, Rome. Paris, le 30 octobre 1912. (275) Nr. 669. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Kiderlen an den Botschafter in Wien von Tschirschky. Eigenhändiges Konzept. Telegramm. Nr. 126. Berlin, den 31. Oktober 1912. (275) Nr. 670. Streng vertraulicher Brief des russischen Außenministers an den russischen Botschafter in London. Nr. 675. Vom 18. / 31. Oktober 1912. (277) Nr. 671. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in Paris und London. Telegramm Nr. 2405. Paris, den 18. Juni / 31. Oktober 1912. (279) Nr. 672. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler Fürsten von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 191. Vertraulich. Wien, den 31. Oktober 1912. (279) Nr. 673. Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Kiderlen an Kaiser Wilhelm II. Ausfertigung. Berlin, 3. November 1912. (280) Nr. 674. Graf Szögyény an Graf Berchtold. Telegramm. Berlin, 5. November 1912. (283) Nr. 675. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Paris, den 24. Oktober / 6. November 1912. (283) Nr. 676. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 306. Vom 25. Oktober / 7. November 1912. (284) Nr. 677. Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Kiderlen an den Botschafter in Wien von Tschirschky. Eigenhändiges Konzept. Nr. 736. Berlin, 7. November 1912. (285) Nr. 678. Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Kiderlen an den Botschafter in Wien von Tschirschky. Eigenhändiges Konzept. Telegramm. Nr. 137. Berlin, 7. November 1912. (286) Nr. 679. M. Paul Cambon. Ambassadeur de France à Londres, à M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Londres, le 7 novembre 1912. (288) Nr. 680. Graf Berchtold an Herrn von Ugron in Belgrad. Budapest, den 8. November 1912. (289) Nr. 681. Der Geschäftsträger in London von Kühlmann an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Nr. 177. London, den 8. November 1912. (290) Nr. 682. Der Botschafter in Paris Freiherr von Schoen an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Nr. 339. Paris, den 8. November 1912. (291) Nr. 683. Der Botschafter in Paris Freiherr von Schoen an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 381. Paris, den 8. November 1912. (pr. 10. November) (292) Nr. 684. Conversation entre l'Ambassadeur d'Allemagne à Paris et le Directeur des Affaires politiques. 8 novembre 1912. (293) Nr. 685. M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères, aux Ambassadeurs de France à Londres, Berlin, Rome, Vienne. Paris, le 8 novembre 1912. (294) Nr. 686. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Botschafter in Rom. Nr. 2500. Vom 26. Oktober / 8. November 19012. Nr. 687. Herr von Mérey an Graf Brechtold. Telegramm. Rom, 9. November 1912. (295) Nr. 688. Der Botschafter in Petersburg Graf von Pourtales an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Nr. 265. Unter Bezugnahme auf Telegramm Nr. 188. St. Petersburg, den 9. November 1912. (296) Nr. 689. Der Botschafter in Rom von Jagow an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 440. Antwort auf Telegramm Nr. 164. Rom, den 9. November 1912. (pr. 13. November.) (297) Nr. 690. Ausfertigung. Von der englischen Botschaft in Berlin am 9. November 1912 dem Auswärtigen Amt übersandt. Berlin, November 9, 1912. (298) Nr. 691. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Nr. 276. Vom 27. Oktober / 9. November 1912. (298) Nr. 692. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Telegramm Nr. 2513. St. Petersburg, den 27. Oktober / 9. November 1912. (299) Nr. 693. Der Gesandte in Belgrad Freiherr von Griesinger an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Nr. 39. Belgrad den 8. November 1912. (301) Nr. 694. Herr von Ugron an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, den 11. November 1912. (301) Nr. 695. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Nr. 366. Wien, den 11. November 1912. (pr. 12. November.) (302) Nr. 696. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Telegramm Nr. 2526. St. Petersburg, den 11. November / 29. Oktober 1912. (302) Nr. 697. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Telegramm Nr. 2556. St. Petersburg, den 30. Oktober / 12. November 1912. (303) Nr. 698. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 316. Vom 30. Oktober / 12. November 1912. (304) Nr. 699. Der Gesandte in Belgrad Freiherr von Griesinger an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Nr. 40. Belgrad den 12. November 1912. (eingetroffen am 13. November) (304) Nr. 700. Graf Mensdorff an Graf Berchtold. Nr. 317. Vom 31. Oktober / 13. November 1912. (305) Nr. 701. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 317. Vom 31. Oktober / 13. November 1912. (305) Nr. 702. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in Paris. Brief. Streng vertraulich. Nr. 2556. St. Petersburg, den 1. / 14. November 1912. (306) Nr. 703. Der Botschafter in London Fürst von Lichnowsky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 1083. London, den 15. November 1912. Nr. 704. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Kiderlen an den Botschafter in Wien von Tschirschky. Konzept von der Hand des Kommissarischen Hilfsarbeiters von Bergen. Nr. 752. Berlin, den 15. November 1912. (308) Nr. 705. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Kiderlen an den Gesandten in Belgrad Freiherrn von Griesinger. Konzept. Nr. 135. Berlin, den 15. November 1912. (309) Nr. 706. Der Gesandte in Belgrad Freiherr von Griesingen an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Nr. 44. Belgrad, den 16. November 1912. (310) Nr. 707. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an das Auswärtige Amt. Nr. 125. Ganz vertraulich. Wien, den 17. November 1912. (eingetroffen am 18. November). (310) Nr. 708. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm Nr. 369. Fortsetzung von Telegramm Nr. 368. Paris, den 24. / 17. Oktober 1912. (312) Nr. 709. Der Botschafter von Petersburg Graf Portalès an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm Nr. 276. St. Petersburg, den 17. November 1912. (pr. den 18. November) (313) Nr. 710. Der Botschafter in London Fürst von Lichnowsky an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Nr. 184. London, den 18. November 1912. (314) Nr. 711. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Telegramm Nr. 372. Paris, den 5. / 18. November 1912. (315) Nr. 712. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 324. Vom 5. / 18. November 1912. (316) Nr. 713. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm Nr. 374. Paris, den 5. / 18. November 1912. (317) Nr. 714. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm Nr. 375. Paris, den 6. / 19. November 1912. (317) Nr. 715. Graf Mensdorff an Graf Berchtold. London, den 20. November 1912. Nr. 716. Der Botschafter in Rom von Jagow an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Nr. 1176. Antwort auf Telegramm Nr. 164. Rom, den 20. November 1912. (318) Nr. 717. Der Botschafter in Petersburg Graf von Pourtales an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 326. St. Petersburg, den 20. November 1912. (pr. 22. November). (319) Nr. 718. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in Paris. Geheimtelegramm. Nr. 2687. St. Petersburg, den 9. / 22. November 1912. (320) Nr. 719. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 333. Vom 11. / 24. November 1912. (320) Nr. 720. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 342. Vom 13. / 26. November 1912. Nr. 721. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Telegramm Nr. 390. Paris, den 13. / 26. November 1912. (322) Nr. 722. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 345. Vom 13. / 26. November 1912. (323) Nr. 723. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 396. Wien, den 27. November 1912. (pr. 29. November.) (323) Nr. 724. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Botschafter in London. Nr. 2738. Vom 14. / 27. November 1912. (325) Nr. 725. Der Botschafter in Rom von Jagow an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 459. Vertraulich. Rom, den 27. November 1912. (pr. 30. November.) (326) Nr. 726. M. Descos, Ministre de France à Belgrade, à M. Raymond Poincarè, Président du Conseil, Ministre des Affaire étrangéres. Belgrade, le 27 novembre 1912. (328) Nr. 727. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Entzifferung. Nr. 402. Wien, den 28. November 1912. (per 29. November.) (328) Nr. 728. Graf Berchtold an die k. u. k. Botschaften in London und Paris. Telegramm. Wien, 29. November 1912. (330) Nr. 729. Der Botschafter in Petersburg Graf von Pourtales an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 341. St. Petersburg, den 29. November 1912. (per. 1. Dezember.) (331) Nr. 730. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Kiderlen an den Botschafter in Wien von Tschirschky. Eigenhändiges Konzept. Konzept von der Hand des Vortragenden Rats von Rosenberg. Telegramm. Nr. 155. Berlin, den 30. November 1912. (Abgegangen am 1. Dezember.) (334) Nr. 731. Kaiser Wilhelm II., z. Z. in Donaueschingen an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Nr. 14. Donaueschingen, den 1. Dezember 1912. (335) Nr. 732. Herr von Ugron an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, den 2. Dezember 1912. Nr. 733. Aide mémoire. Reinschrift. Vom österreichisch-ungarischen Botschafter in Berlin Grafen Szögyényi-Marisch am 4. Dezember 1912 überreicht. (336) Nr. 734. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Kiderlen an den Botschafter in London Fürsten von Lichnowsky. Konzept. Telegramm. Nr. 211. Antwort auf Telegramm Nr. 199. Zur Verwertung. Berlin, den 6. Dezember 1912. (337) Nr. 735. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 415. Ganz vertraulich. Wien, den 6. Dezember 1912. (338) Nr. 736. M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères à MM. les Ambassadeurs de France à Londres et à Saint-Pétersbourg. Paris, le 9 décembre 1912. (341) Nr. 737. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Telegramm Nr. 424. Paris, den 26. November / 9. Dezember 1912. (342) Nr. 738. M. Paul Cambon, Ambassadeur de France à Londres, à M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Londres, le 9 décembre 1912. (343) Nr. 739. Der Botschafter in Petersburg Graf von Pourtales an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 354. St. Petersburg, den 10. Dezember 1912. (343) Nr. 740. Der Botschafter in London Fürst von Lichnowsky an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Nr. 203. London, den 10. Dezember 1912. (345) Nr. 741. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Telegramm Nr. 428. Paris, den 27. November / 10. Dezember 1912. (347) Nr. 742. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Telegramm Nr. 2845. Identisch nach Paris. St. Petersburg, den 27. November / 10. Dezember 1912. (347) Nr. 743. M. Dumaine, Ambassadeur de France à Vienne, à M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Vienne, le 11 décembre 1912. Nr. 744. M. Raymond Poincaré, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères, à M. Descos, Minister de France à Belgrade. Paris, le 11 décembre 1912. (349) Nr. 745. Streng vertrauliches Schreiben des russischen Außenministers an den russischen Botschafter in London. Nr. 848. Vom 30. November / 13. Dezember 1912. (350) Nr. 746. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 439. Wien, den 19. Dezember / (pr. 20. Dezember) 1912. (354) Nr. 747. Der russische Gesandte in Belgrad an den russischen Botschafter in London. Telegramm. Nr. 406. Abschrift nach Paris. Belgrad, den 8. / 21. Dezember 1912. (355) Nr. 748. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Kiderlen an den Geschäftsträger in Wien Prinzen zu Stollberg. Konzept von der Hand des Vortragenden Rats von Rosenberg. Nr. 872. Berlin, den 22. Dezember 1912. (Abgegangen am 23. Dezember.) (356) Nr. 749. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 453. Wien, den 28. Dezember. (357) Nr. 750. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Botschafter in London. Geheimtelegramm Nr. 484. Paris, den 20. Dezember 1912 / 2. Januar 1913. (359) Nr. 751. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm Nr. 615 (?). Paris, den 22. Dezember 1912 / 4. Januar 1913. (359) Nr. 752. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Geheimtelegramm. Nr. 3133. St. Petersburg, den 26. Dezember 1912 / 8. Januar 1913. (360) Nr. 753. Graf Mensdorff an Graf Berchtold. London, 9. Januar 1913. (360) Nr. 754. Der russische Geschäftsträger in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 13. Paris, den 3. / 16. Januar 1913. (361) Nr. 755. Graf Berchtold an Graf Mensdorff in London. Wien, den 18. Januar 1913. (361) Nr. 756. Der russische Geschäftsträger in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 26. Paris, den 9. / 22. Januar 1913. (362) Nr. 757. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 22. Vom 9. / 22. Januar 1913. (363) Nr. 758. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Geheimtelegramm. Nr. 136. Identisch nach Paris. St. Petersburg, den 16. / 19. Januar 1913. (364) Nr. 759. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 41. Paris, den 17. / 30. Januar 1913. (364) Nr. 760. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Brief. Nr. 41. Paris, den 17. / 30. Januar 1913. (366) Nr. 761. Brief Kaiser Franz-Joseph's an Kaiser Nikolaus II. von Rußland. Wien, den 1. Februar 1913. (367) Nr. 762. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in Paris. Geheimtelegramm. Nr. 178. Identisch nach Paris. St. Petersburg, den 20. Januar / 2. Februar 1913. (368) Nr. 763. Herzog Albrecht von Württemberg, z. Z. in Wien an den Fürsten Maximilian Egon zu Fürstenberg. Abschrift. Vom Fürsten Fürstenberg dem Staatssekretär von Jagow mitgeteilt. Privatbrief. Wien, den 2. Februar 1913. (pr. 5. Februar) (369) Nr. 764. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in Paris. Geheimtelegramm. Nr. 221. Identisch nach Paris. St. Petersburg, den 26. Januar 1913 / 8. Februar. (372) Nr. 765. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Geheimtelegramm. Nr. 232. Identisch nach Paris. St. Petersburg, den 26. Januar 1913 / 8. Februar. (373) Nr. 766. M. Georges Louis, Ambassadeur de France à Saint-Pétersbourg, à M. Jonnart, Ministre des Affaires étrangères. Saint-Petersbourg, le 9 févier 1913. (374) Nr. 767. M. Georges Louis, Ambassadeur de France à Saint-Pétersbourg, à M. Jonnart, Ministre des Affaires étrangères. Saint-Petersbourg, le 10 févier 1913. (375) Nr. 768. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Botschafter in London. Nr. 275. Vom 30. Januar / 12. Februar 1913. (376) Nr. 769. Aufzeichnungen des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes von Jagow. Eigenhändig. Berlin, den 12. Februar 1913. (376) Nr. 770. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 109. Vom 31. Januar / 13. Februar 1913. (377) Nr. 771. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 149. Vom 9. / 22. Februar 1913. (378) Nr. 772. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 150. Vom 9. / 22. Februar 1913. (378) Nr. 773. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Botschafter in London. Nr. 409. Vom 13. / 26. Februar 1913. (379) Nr. 774. Telegramm des russischen Botschafters in London an den russischen Außenminister. Nr. 184. Vom 15. / 28. Februar 1913. (379) Nr. 775. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 88. Paris, den 18. Februar / 3. März 1913. (380) Nr. 776. Der Gesandte in Sofia von Below-Saleske an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Nr. 52. Sofia, den 3. März 1913. (380) Nr. 777. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Jagow an den Botschafter in Konstantinopel Freiherrn von Wangenheim. Eigenhändiges Konzept. Nr. 182. Zur Information. Berlin, den 4. März 1913. (381) Nr. 778. M. Carlier, Consul de France à Uskub, à M. Jonnart, Ministre des Affaires étrangères. Uskub, le 4 mars 1913. (382) Nr. 779. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Jagow an den Botschafter in London Fürsten von Lichnowsky. Konzept von der Hand des Vortragenden Rats von Rosenberg. Telegramm. Nr. 148. Berlin, den 5. März 1913. (382) Nr. 780. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Nr. 102. Wien, den 11. März 1913. (383) Nr. 781. Der österreichisch-ungarische Minister des Äußern Graf Berchtold an den Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Jagow. Ausfertigung. Privatbrief. Wien, am 13. März 1913. (385) Nr. 782. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 108. Geheim. Wien, den 13. März 1913. (pr. 15. März) (389) Nr. 783. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Vertraulicher Brief. Paris, den 28. Februar / 13. März 1913. (393) Nr. 784. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 103. Paris, den 1. / 14. März 1913. (393) Nr. 785. Brief des Erzherzogs Franz Ferdinand an den Zaren Nikolaus II. Wien, den 20. März 1913. (394) Nr. 786. Der Präsident der französischen Republik an den russischen Kaiser. Brief. Paris, den 20. März 1913. (395) Nr. 787. Herr von Ugron an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, den 22. März 1913. (396) Nr. 788. Der Botschafter in London Fürst von Lichnowsky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. (Ausfertigung.) Nr. 202. London, am 27. März 1912. (pr. 30. März) (396) Nr. 789. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Geheimtelegramm. Nr. 847. Abschrift nach Paris, Sofia, Athen. St. Petersburg, den 24. März / 6. April 1913. (397) Nr. 790. Télégramme du Ministre des Affaires étranères de Serbie à M. Vesnitsch, Ministre à Paris, et Communiqué par celui-ci au Ministre des Affaires étrangères. 12 avril 1913. (398) Nr. 791. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Geheimtelegramm. Nr. 945. Abschrift nach Paris. St. Petersburg, den 2. / 15. April 1913. (399) Nr. 792. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Geheimtelegramm. Nr. 984. Abschrift nach Paris. St. Petersburg, den 5. / 18. April 1913. (399) Nr. 793. Graf Berchtold an Graf Mensdorff in London. Wien, den 23. April 1913. (400) Nr. 794. Freiherr von Giesl an Graf Berchtold. Telegramm. Cetinje, 23. April 1913. (401) Nr. 795. Graf Thurn an Berchtold. Telegramm. St. Petersburg, 24. April 1913. (401) Nr. 796. Graf Szécsen an Graf Berchtold. Telegramm. Paris, 24. April 1913. (402) Nr. 797. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 192. Paris, den 11. / 24. April 1913. Nr. 798. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 195. Paris, den 12. / 25. April 1913. (403) Nr. 799. Freiherr von Giesl an Graf Berchtold. Telegramm. Cetinje, 27. April 1913. Nr. 800. Freiherr von Giesl an Graf Berchtold. Telegramm. Cetinje, 27. April 1913. (404) Nr. 801. Freiherr von Giesl an Graf Berchtold. Cetinje, 28. April 1913. (404) Kopie einer Note des königlich montenegrinischen Ministeriums des Äußern. Vom 14. / 27. April 1913. (405) Nr. 802. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Cetinje. Nr. 1078. Vom 15. / 28. April 1913. (406) Nr. 803. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Botschafter in London. Nr. 1076. Vom 15. / 28. April 1913. (406) Nr. 804. Graf Szécsen an Graf Berchtold. Telegramm. Paris, den 30. April 1913. (407) Nr. 805. Freiherr von Giesl an Graf Berchtold. Telegramm. Cetinje, den 2. Mai 1913. Nr. 806. Freiherr von Giesl an Graf Berchtold. Telegramm. Cetinje, den 5. Mai 1913. (408) Nr. 807. Der russische Minister des Äußern, Sasonow, an den russischen Gesandten in Belgrad, Hartwig. Petersburg, den 23. April / 6. Mai 1913. (408) Nr. 808. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Geheimtelegramm. Nr. 1235. St. Petersburg, den 28. April / 11. Mai 1913. (410) Nr. 809. M. Deville, Ministre de France à Athènes, à M. Gaston Doumergue, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères. Athènes, le 20 mai 1914. (411) Nr. 810. Graf Tarnowski an Graf Berchtold. Telegramm. Sofia, den 23. Mai 1913. Nr. 811. Graf Tarnowski an Graf Berchtold. Telegramm. Sofia, den 26. Mai 1913. (412) Nr. 812. M. Dumaine, Ambassadeur de France à Vienne, à M. Pichon, Ministre des Affaires étrangères. Vienne, le 2 juin 1913. (413) Nr. 813. Telegramm des Kaisers Nikolaus von Rußland an den König Ferdinand von Bulgarien. Zarskoje Selo, den 26. Mai / 8. Juni 1913. (413) Nr. 814. Der stellvertretende russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Geheimtelegramm. Nr. 1557. Gleichlautend nach Paris. St. Petersburg, den 27. Mai / 9. Juni 1913. (414) Nr. 815. Der russische Botschafter von Giers, Wien, an den Ministerium des Äußern in Petersburg. Auszug. Nr. 84. Streng persönlich. Wien, den 28. Mai / 10. Juni 1913. Nr. 816. Graf Thurn an Graf Berchtold. Telegramm. St. Petersburg, den 11. Juni 1913. (415) Nr. 817. M. Delcassé, Ambassadeur de France à Saint-Petersbourg, à M. Pichon, Ministre des Affaires étrangères. Saint-Petersbourg, le 11 juin 1913. Nr. 818. M. Jules Cambon, Ambassadeur de France à Berlin, à M. Pichon, Ministre des Affaires étrangères. Berlin, le 12 juin 1913. (416) Nr. 819. M. de Panafieu, Ministre de France à Sofia, à M. Pichon, Ministre des Affaires étrangères. Sofia, le 13 juin 1913. (417) Nr. 820. M. de Panafieu, Ministre de France à Sofia, à M. Pichon, Ministre des Affaires étrangères. Sofia, le 13 juin 1913. (417) Nr. 821. M. Delcassé, Ambassadeur de France à Saint-Petersbourg, à M. Pichon, Ministre des Affaires étrangères. Saint-Petersbourg, le 16 juin 1913. (418) Nr. 822. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Geheimtelegramm. Nr. 1235. St. Petersburg, den 6. / 19. Juni 1913. (419) Nr. 823. M. Descos, Ministre de France à Belgrade, à M. Pichon, Ministre des Affaire étrangéres. Belgrade, le 19 juin 1913. (419) Nr. 824. M. Descos, Ministre de France à Belgrade, à M. Pichon, Ministre des Affaire étrangéres. Belgrade, le 23 juin 1913. (420) Nr. 825. M. Delcassé, Ambassadeur de France à Saint-Petersbourg, à M. Pichon, Ministre des Affaires étrangères. Saint-Petersbourg, le 3 juillet 1913. Nr. 826. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 320. Paris, den 25. Juni / 8. Juli 1913. (421) Nr. 827. Graf Berchtold an die k. u. k. Botschaften in Berlin, Lond, Paris, Rom und St. Petersburg. Wien, den 15. Juli 1913. (422) Nr. 828. Graf Thurn an Graf Berchtold. Telegramm. St. Petersburg, den 16. Juli 1913. (422) Nr. 829. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 336. Paris, den 3. / 16. Juli 1913. (423) Nr. 830. Graf Berchtold an Herrn von Ugron in Belgrad. Wien, den 23. Juli 1913. (424) Nr. 831. Herr von Ugron an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, den 24. Juli 1913. (424) Nr. 832. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 364. Paris, den 15. / 28. Juli 1913. (425) Nr. 833. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Paris, den 15. / 28. Juli 1913. (425) Nr. 834. Graf Berchtold an Prinz K. E. Fürstenberg in Bukarest. Wien, den 30. Juli 1913. (426) Nr. 835. Prinz K. E. Fürstenberg an Graf Berchtold. Telegramm. Bukarest, 9. August 1913. (426) Nr. 836. Graf Szécsen an Graf Berchtold. Telegramm. Paris, den 9. August 1913. (427) Nr. 837. M. de Manneville, Chargé d'affaires de France à Berlin à M. Pichon, Ministre des Affaires étrangères. Berlin, le 9 aout 1913. (427) Nr. 838. Herr von Mérey an Graf Berchtold. Telegramm. Rom, 10. August 1913. (428) Nr. 839. Graf Berchtold an Graf Thurn in St. Petersburg. Wien, den 12. August 1913. (428) Nr. 840. Der bulgarische Gesandte Salabascheff, Wien, an das Ministerium des Äußern in Sofia. Wien, den 31. Juli / 13. August 1913. (429) Nr. 841. Graf Thurn an Graf Berchtold. Telegramm. St. Petersburg, den 16. August 1913. (429) Nr. 842. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 410. Paris, den 3. / 16. August 1913. (430) Nr. 843. Der Gesandte in Belgrad Freiherr von Griesinger an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Nr. 117. Belgrad den 17. August 1913. (431) Nr. 844. Herr von Ugron an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, 17. August 1913. (432) Nr. 845. M. Descos, Ministre de France à Belgrade, à M. Pichon, Ministre des Affaire étrangéres. Belgrade, le 22 aout 1913. (432) Nr. 846. Der Geschäftsträger in Bukarest Graf von Waldburg z. Z. in Sinaia an den Reichskanzler von Bethmann-Hollweg. Ausfertigung. Nr. 263. Sinaia, den 23. August 1913. (433) Nr. 847. Der Geschäftsträger in Bukarest Graf von Waldburg z. Z. in Sinaia an den Reichskanzler von Bethmann-Hollweg. Nr. 265. Geheim. Sinaia, den 26. August 1913. (434) Nr. 848. Der Geschäftsträger in Bukarest Graf von Waldburg z. Z. in Sinaia an den Reichskanzler von Bethmann-Hollweg. Ausfertigung. Nr. 208. Sinaia, den 27. August 1913. (434) Nr. 849. Legationsrat von Storck an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, 21. September 1913. (435) Nr. 850. Freiherr von Flotow an Graf Berchtold. Berlin, 23. September 1913. Nr. 851. Legationsrat von Storck an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, 24. September 1913. (436) Nr. 852. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Jagow an den Botschafter in Rom von Flotow. Eigenhändiges Konzept. Nr. 1197. Berlin, den 23. September 1913. (436) Nr. 853. Der russische Geschäftsträger Strandmann, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Auszug. Nr. 1210. Belgrad, den 12. / 25. September 1913. (437) Nr. 854. Der russische Geschäftsträger Strandmann, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 1212. Belgrad, den 12. / 25. September 1913. (438) Nr. 855. Der stellvertretende russische Außenminister an den russischen Geschäftsträger in London. Geheimtelegramm. Nr. 2713. St. Petersburg, den 14. / 27. September 1913. (439) Nr. 856. Der stellvertretende russische Außenminister Neratow, Petersburg, an den russischen Geschäftsträger Strandmann in Belgrad. Nr. 2743. Petersburg, den 17. / 30. September 1913. (440) Nr. 857. Der russische Geschäftsträger Strandmann in Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. nr. 1234. Vertraulich. Belgrad, den 18. September / 1. Oktober 1913. (441) Nr. 858. Der russische Geschäftsträger in Paris an den stellvertretenden russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 476. Paris, den 18. September / 1. Oktober 1913. (442) Nr. 859. Graf Berchtold an Legationsrat von Storck in Belgrad. Telegramm. Wien, den 7. Oktober 1913. (442) Nr. 860. Legationsrat von Storck an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, 9. Oktober 1913. (443) Nr. 861. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 1261. Belgrad, den 26. September / 9. Oktober 1913. (443) Nr. 862. Legationsrat von Storck an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, 10. Oktober 1913. Nr. 863. Graf Berchtold an die k. u. k. Botschaften in Berlin und Rom. Wien, den 10. Oktober 1913. (445) Nr. 864. Freiherr von Flotow an Graf Berchtold. Berlin, 11. Oktober 1913. (445) Nr. 865. Graf Berchtold an Graf Ambrozy in Rom. Wien, den 11. Oktober 1913. (446) Nr. 866. Graf Berchtold an die k. u. k. Botschaften in Berlin und Rom. Wien, den 14. Oktober 1913. (446) Nr. 867. Legationsrat von Storck an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, 15. Oktober 1913. (447) Nr. 868. Königlich serbische Gesandtschaft an das k. u. k. Ministerium des Äußern. Notiz. Wien, 3. / 16. Oktober 1913. (447) Nr. 869. Legationsrat von Storck an Graf Berchtold. Telegramm. Belgrad, 17. Oktober 1913. (448) Nr. 870. Graf Berchtold an Legationsrat von Storck in Belgrad. Wien, den 17. Oktober 1913. (448) Nr. 871. Graf Berchtold an die k. u. k. Botschaften in Berlin, Paris, Rom und St. Petersburg. Wien, den 17. Oktober 1913. (449) Nr. 872. Der russische Botschafter in Paris an den stellvertretenden russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 504. Paris, den 5. / 18. Oktober 1913. (451) Nr. 873. Der stellvertretende russische Außenminister an den russischen Geschäftsträger in London. Geheimtelegramm. Nr. 2893. St. Petersburg, den 5. / 18. Oktober 1913. (452) Nr. 874. Der russische Gesandte in Belgrad an den russischen Geschäftsträger in London. Geheimtelegramm. Nr. 1277. Abschrift nach Paris. Belgrad, den 5. / 18. Oktober 1913. (453) Nr. 875. Graf Berchtold an die k. u. k. Botschaften in Berlin, London, Paris, Rom und St. Petersburg. Wien, den 20. Oktober 1913. (454) Nr. 876. M. Dumaine, Ambassadeur de France à Vienne, à M. Pichon, Ministre des Affaires étrangères. Vienne, le 21 octobre 1913. (454) Nr. 877. Der Gesandte in Belgrad Freiherr von Griesinger an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Telegramm. Nr. 196. Belgrad den 21. Oktober 1913. (456) Nr. 878. Der Delegierte zur nordalbanischen Grenzkommission Major von Laffert, z. Z. in Lin am Ochridasee, an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 6. Lin am Ochridasee, den 23. Oktober 1913. (458) Nr. 879. Der Gesandte in Belgrad Freiherr von Griesinger an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 200. Belgrad den 23. Oktober 1913. (pr. 26. Oktober.) (460) Nr. 880. Der Stellvertretende Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Zimmermann an den Botschafter in Rom von Flotow. Konzept. Nr. 1356. Berlin, den 25. Oktober 1913. (abgegangen am 27. Oktober). (462) Nr. 881. Legationsrat von Storck an Graf Berchtold. Belgrad, le 12 / 25 octobre 1913. (463) Nr. 882. Der russische Gesandte in Belgrad an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Abschrift nach Paris. Nr. 1314. Belgrad, den 19. Oktober / 1. November 1913. (464) Nr. 883. Bericht des russischen Außenministers an den Zaren über seine Reise nach Paris und Berlin. Auszug. Jalte, den 24. Oktober / 6. November 1913. (464) Nr. 884. Der bulgarische Gesandte Radeff, Bukarest an das Ministerium des Äußern in Sofia. Auszug. Bukarest, den 24. Oktober / 6. November 1913. (466) Nr. 885. Der Botschafter in Wien von Tschirschky an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 346. Wien, den 6. November 1913. (468) Nr. 886. Der Gesandte in Bukarest von Waldhausen an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 323. Bukarest, den 7. November 1913. (469) Nr. 887. Der bulgarische Gesandte Toscheff, Konstantinopel an das Ministerium des Äußern in Sofia. Konstantinopel, den 26. Oktober / 8. November 1913. (470) Nr. 888. Der Delegierte zur nordalbanischen Grenzkommission Major von Laffert, z. Z. in Gorni-Belica, an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 7. Gorni Belica, den 2. November 1913. (472) Nr. 889. M. Delcassé, Ambassadeur de France, à Saint-Petersbourg, à M. Pichon, Ministre des Affaires étrangères. Saint-Petersbourg, le 17 novembre 1913. (476) Nr. 890. M. Pichon, Ministre des Affaires étrangères, à M. Ribot, Chargé d'Affaires de France à Vienne, et à MM. les Ministres de France à Belgrade, Sofia, Athènes et Bucarest. Paris, le 24 novembre 1913. (476) Nr. 891. Der Delegierte zur nordalbanischen Grenzkommission Major von Laffert, z. Z. in Nerezi am Drin, an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 9. Nerezi, den 14. November 1913. (477) Nr. 892. Der Delegierte zur nordalbanischen Grenzkommission Major von Laffert, z. Z. in Dibra, an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 10. Dibra, den 22. November 1913. (478) Nr. 893. Der Delegierte zur nordalbanischen Grenzkommission Major von Laffert, z. Z. in Prisren, an das Auswärtige Amt. Entzifferung. Telegramm. Prisren, den 5. Dezember 1913. (480) Nr. 894. Der Delegierte zur nordalbanischen Grenzkommission Major von Laffert, z. Z. in Prisren, an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 11. Prisren, den 30. November 1913. (480) Nr. 895. Bericht des russischen Außenministers Sasonow an den Zaren. St. Petersburg, den 25. November / 8. Dezember 1913. (484) Nr. 896. Der Delegierte zur nordalbanischen Grenzkommission Major von Laffert, z. Z. in Prisren, an den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Ausfertigung. Nr. 12. Prisren, den 9. Dezember 1913. (486) Nr. 897. Der stellvertretende russische Außenminister an den russischen Gesandten in Belgrad. Geheimtelegramm. Nr. 3348. St. Petersburg, den 29. November / 12. Dezember 1913. (487) Nr. 898. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in Paris. (Mitgeteilt auch Cetinje.) Geheimtelegramm. Nr. 3366. St. Petersburg, den 1. / 14. Dezember 1913. (488) Nr. 899. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in Paris. Geheimtelegramm. Nr. 3513. St. Petersburg, den 20. Dezember / 2. Januar 1913 / 14. (489) Nr. 900. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 615. Paris, den 22. Dezember / 4. Januar 1913. (489) Nr. 901. Sehr geheimes Schreiben des russischen Gesandten in Bukarest an den russischen Außenminister. Vom 11. / 24. Januar 1914. (490) Nr. 902. M. Gaston Doumergue, Président du Conseil, Ministre des Affaires étrangères, à MM les Ambassadeurs de France à Londres, Berlin, Vienne, Rome et Constantinople; et `MM. les Ministres de France à Belgrade, Sofia, Athènes et Bicarest. Paris, le 31 janvier 1914. (493) Nr. 903. Der russische Gesandte in Athen an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 17. Athen, den 18. /31. Januar 1914. (493) Nr. 904. Der russische Geschäftsträger Obnorski, Cetinje, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 5. Cetinje, den 28. Januar / 10. Februar 1914. (494) Nr. 905. Der russische Gesandte in Belgrad an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 42. Belgrad, den 30. Januar /12. Februar 1914. (497) Nr. 906. Bericht des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Nr. 7. Vom 11. / 24. Februar 1914. (497) Nr. 907. Vertrauliches Schreiben des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Sofia. Nr. 129. Vom 17. Februar / 2. März 1914. (498) Nr. 908. Der bulgarische Gesandte Rizoff, Rom, an das Ministerium des Äußern in Sofia. Rom, den 23. Februar / 5. März 1914. (500) Nr. 909. Auszug aus einem ganz vertraulichen Bericht des russischen Botschafters in Berlin an den russischen Außenministers. Auszug. Vom 27. Februar / 9. März 1914. (500) Nr. 910. Telegramm des russischen Geschäftsträgers Obnorski, Cetinje, an das russischen Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 17. Cetinje, den 13. / 26. März 1914. (501) Nr. 911. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Belgrad. Nr. 602. Vom 16. / 29. März 1914. (501) Nr. 912. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Nr. 104 Vom 17. / 30. März 1914. (502) Nr. 913. Telegramm des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Nr. 104 Vom 17. / 30. März 1914. (502) Nr. 914. Auszug aus einem Schreiben des russischen Botschafters in Wien an den russischen Außenministers. Vom 21. März / 3. April 1914. (503) Nr. 915. Der bulgarische Gesandte Radeff, Bukarest, an das Ministerium des Äußern in Sofia. Sofia, den 6. / 19. April 1914. (504) Nr. 916. Der russische Gesandte in Sofia an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 69. Abschrift nach Paris und Bukarest. Paris, den 9. / 22. April 1914. (505) Nr. 917. Der russische Gesandte in Sofia an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 72. Abschrift nach Paris. Sofia, den 13. / 26. April 1914. Nr. 918. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 106. Paris, den 16. / 29. April 1914. (506) Nr. 919. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 109. Abschrift nach Sofia. Paris, den 21. April / 4. Mai 1914. (507) Nr. 920. Der russische Außenminister an den russischen Botschafter in London. Geheimtelegramm. Nr. 9. Abschrift nach Paris und Sofia. Livadia, den 23. April / 6. Mai 1914. (507) Nr. 921. Der russische Gesandte in Sofia an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 83. Abschrift nach Jalta, Paris und London. Sofia, den 29. April / 12. Mai 1914. (508) Nr. 922. Der russische Gesandte in Sofia an den russischen Außenminister. Telegramm. Nr. 84. Abschrift nach Jalta, Paris und London. Sofia, den 30. April / 13. Mai 1914. (509) Nr. 923. Der russische Gesandte in Sofia an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 86. Abschrift nach Paris und London. Sofia, den 4. / 17. Mai 1914. (510) Nr. 924. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 122. Paris, den 5. / 18. Mai 1914. (511) Nr. 925. Streng vertraulicher Bericht des russischen Gesandten in Belgrad an den russischen Außenminister. Nr. 26. Vom 6. / 19. Mai 1914. (511) Nr. 926. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 125. Paris, den 10. / 23. Mai 1914. (513) Nr. 927. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 134. Paris, den 17. / 30. Mai 1914. (513) Nr. 928. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 160. Belgrad, den 20. Mai / 2. Juni 1914. (514) Nr. 929. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 162. Belgrad, den 29. Mai / 11. Juni 1914. (515) Nr. 930. Der russische Botschafter in Paris an den russischen Außenminister. Geheimtelegramm. Nr. 163. Paris, den 6. / 19. Juni 1914. (515) Nr. 931. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Sofia. Petersburg, den 11. / 14. Juni 1914. Nr. 932. Der bulgarische Gesandte Dimitrieff, Petersburg, an das Ministerium des Äußern in Sofia. Petersburg, den 14. / 27. Juni 1913. (516) Nr. 933. Der bulgarische Gesandte Dimitrieff, Petersburg, an das Ministerium des Äußern in Sofia. Petersburg, den 14. / 27. Juni 1913. (517) Nr. 934. Legationsrat Ritter von Storck an Graf Berchtold. Belgrad, den 29. Juni 1914. (517) Nr. 935. Herr Crackanthorpe an Sir Edward Grey. 120. Vertraulich. Belgrad, den 2. Juli 1914. (518) Nr. 936. Sir M. de Bunsen an Sir Edward Grey. Erhalten am 6. Juli. Nr. 132. Wien, den 2. Juli 1914. (520) Nr. 937. Der Gesandte in Belgrad an den Reichskanzler. Belgrad, den 2. Juli 1914. (522) Nr. 938. Der bulgarische Gesandte Toscheff, Konstantinopel an das Ministerium des Äußern in Sofia. Sofia, den 20. Juni / 3. Juli 1914. (523) Nr. 939. Graf Szécsen an Graf Berchtold. Telegramm. Paris, 4. Juli 1914. (525) Nr. 940. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 180. Belgrad, den 22. Juni / 6. Juli 1914. (525) Nr. 941. Der Gesandte in Belgrad an den Reichskanzler. Belgrad, den 6. Juli 1914. (526) Nr. 942. Gerent Herr Hoflehner an Graf Berchtold. Nisch, 6. Juli 1914. (529) Nr. 943. Telegramm des russischen Außenministers an den russischen Gesandten in Belgrad. Nr. 1351. Vertraulich. Vom 14. Juni / 7. Juli 1914. (530) Nr. 944. Der russische Gesandte Hartwig, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 187. Vertraulich. Auszug. Belgrad, den 26. Juni / 9. Juli 1914. (531) Nr. 945. Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm. Nr. 85. Ganz geheim! Wien, den 10. Juli 1914. (531) Nr. 946. Der russische Geschäftsträger Strandmann, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 189. Auszug: Belgrad, den 27. Juni / 10. Juli 1914. (533) Nr. 947. Der russische Geschäftsträger Strandmann, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 190. Belgrad, den 28. Juni / 11. Juli 1914. (534) Nr. 948. Der russische Geschäftsträger Strandmann, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 193. Belgrad, den 29. Juni / 12. Juli 1914. (534) Nr. 949. Der russische Geschäftsträger Strandmann, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 194. Belgrad, den 30. Juni / 13. Juli 1914. (535) Nr. 950. Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Ganz geheim! Wien, den 14. Juli 1914. (535) Nr. 951. Der russische Geschäftsträger Strandmann, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Petersburg. Nr. 195. Belgrad, den 1. / 14. Juli 1914. (537) Nr. 952. Der bulgarische Gesandte Toscheff, Konstantinopel an das Ministerium des Äußern in Sofia. Auszug: Konstantinopel, den 4. / 17. Juli 1914. (537) Nr. 953. Herr Crackanthorpe an Sir Edward Grey. Erhalten 23. Juli. Nr. 133. Belgrad, den 18. Juli 1914. (540) Nr. 954. Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 127. Berlin, den 20. Juli 1914. (541) Nr. 955. Freiherr von Giesl an Graf Berchtold. Belgrad, 21. Juli 1914. (541) Nr. 956. Der bulgarische Gesandte Dimitrieff, Petersburg, an das Ministerium des Äußern in Sofia. Petersburg, den 8. / 21. Juli 1914. (544) Nr. 957. Sir H. Rumbold an Sir Edward Grey. Erhalten 27. Juli. Nr. 299. Berlin, den 22. Juli 1914. (545) Nr. 958. Der Gesandte in Belgrad an das Auswärtige Amt. Telegramm 32. Belgrad, den 24. Juli 1914. (546) Nr. 959. Der bulgarische Gesandte Tscharpratschikow, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Sofia. Belgrad, den 11. / 24. Juli 1914. (547) Nr. 960. Herr Crackanthorpe an Sir Edward Grey. (Tel.) Nr. 50. Belgrad, den 24. Juli 1914. Nr. 961. Comuniqué des russischen Amtsblattes. St. Petersburg, 24. Juli 1914. (548) Nr. 962. Graf Szapary an Graf Berchtold. Telegramm. St. Petersburg, den 24. Juli 1914. (549) Nr. 963. Mitteilung des deutschen Botschafters, vom 24. Juli 1914. (550) Nr. 964. Graf Szécsen an Graf Berchtold. Telegramm. Paris, 24. Juli 1914. (552) Nr. 965. Graf Szécsen an Graf Berchtold. Telegramm. Paris, 24. Juli 1914. (552) Nr. 966. Sir Edward Grey an Sir M. de Bunsen. Telegramm. Nr. 148. Auswärtiges Amt, den 24. Juli 1914. (553) Nr. 967. Der bulgarische Gesandte Dimitrieff, Petersburg, an das Ministerium des Äußern in Sofia. Petersburg, den 12. / 25. Juli 1914. (554) Nr. 968. Graf Berchtold an Graf Szapary in St. Petersburg. Wien, den 25. Juli 1914. (554) Nr. 969. Sir R. Rodd an Sir Edward Grey. Telegramm. Nr. 122. Rom, den 26. Juli 1914. (557) Nr. 970. Der bulgarische Gesandte Radeff, Bukarest an das Ministerium des Äußern in Sofia. Bukarest, den 13. / 26. Juli 1914. (557) Nr. 971. Der bulgarische Gesandte Tscharpratschikow, Belgrad, an das Ministerium des Äußern in Sofia. Belgrad, den 14. / 27. Juli 1914. (559) Nr. 972. Sir M. de Bunsen an Sir Edward Grey. (Tel.) Nr. 122. Wien, den 29. Juli 1914. (560) Nr. 973. Herr von Merey an Graf Berchtold. Telegramm. Nr. 557. Rom, den 30. Juli 1914. Nr. 974. Der bulgarische Gesandte Radeff, Bukarest an das Ministerium des Äußern in Sofia. Bukarest, den 17. / 30. Juli 1914. (561) Nr. 975. Der bulgarische Gesandte Radeff, Bukarest an das Ministerium des Äußern in Sofia. Bukarest, den 18. / 31. Juli 1914. (562) Nr. 976. Der bulgarische Gesandte Dimitrieff, Petersburg, an das Ministerium des Äußern in Sofia. Petersburg, den 22. Juli / 4. August 1914. (562) Nr. 977. Lettre de M. Pierre Plamenatz, ancien Ministre des Affaires étrangères du Montenegro à M. M., Londres. London, Hyde Park Hotel. Londres, le 23 mai 1917. (563) Nr. 978. Brief König Nikolaus an Präsident Wilson anläßlich seiner Anwesenheit in Paris. Vom 14. Mai 1919. (568) Anhang. Auszüge aus den Protokollen des Archivs der russischen Gesandtschaft in Belgrad. (570) Protokollauszüge aus dem Jahre 1908. (570) Protokollauszüge aus dem Jahre 1909. (573) Protokollauszüge aus dem Jahre 1910. (578) Protokollauszüge aus dem Jahre 1911. (584) Protokollauszüge aus dem Jahre 1912. (Gesandter Hartwig.) (590) Einzelne Telegramme aus dem Jahre 1913. (595) Einzelne Telegramme aus dem Jahre 1914. (596) Verzeichnis der Abkürzungen der in den Hinweisen erwähnten Schriften. (598) Verzeichnis der im zweiten Bande enthaltenen Aktenstücke (1901 - 1919) (599) Einband ( - ) Einband ( - )
Aus der Einleitung: Im Gegensatz zu den Großversandunternehmen, die das Database-Marketing Mitte der 80er Jahre entwickelt haben und es seit dieser Zeit erfolgreich einsetzen, ist die Akzeptanz im Bereich der mittelständischen Versender bzw. des Fach und Spezialversandhandels noch sehr unterschiedlich ausgeprägt. Dies wurde zum Anlass genommen, im Rahmen dieser Diplomarbeit den Schwerpunkt auf den Bereich des Spezialversandhandels zu legen. Die gewünschte Konzentration auf den mittelständischen Versandhandel musste während der Arbeiten teilweise aufgegeben werden. Zum einen wurden eine ganze Reihe von Spezialversendern kontaktiert, um Informationen aus der konkreten betrieblichen Praxis zu sammeln. An vielen Stellen war jedoch keine Gesprächsbereitschaft vorhanden, so dass zahlreiche Anfragen schon im Ansatz erfolglos blieben. Zum anderen bestand die Notwendigkeit, Basisinformationen zum Thema zu sammeln, was bei einer praxisseitigen Abstützung einer solchen Arbeit nicht ohne die Einbeziehung der großen Versandunternehmen gelingen kann. Sie sind im Database Marketing führend und in der Lage, Prognosen zur weiteren Entwicklung abzugeben. Nach einem ersten telefonischen Kontakt erhielten 42 Versandunternehmen einen Fragebogen, der als Grundlage für ein persönliches Gespräch oder Telefonat dienen bzw. schriftlich beantwortet werden sollte. Unterm Strich konnten so insgesamt 31 aufschlussreiche Interviews geführt werden, die die praktische Relevanz von Database Marketing deutlich werden ließen. Bei den mit Versandfirmen geführten Gesprächen haben einige den Rang eines Unternehmensprofils. Neben den intensiven persönlichen Interviews waren längere Telefonate ebenfalls sehr erfolgreich. In der überwiegenden Mehrzahl waren sie ebenso aufschlussreich und offen geführt wie die Gespräche vor Ort. Neben den ausführlich behandelten Unternehmensbeispielen gab es noch eine Reihe weiterer Gespräche mit Versandunternehmen. Viele dieser Anfragen können inhaltlich nicht auf den Rang eines Firmengesprächs erhoben werden, da sie nur einen begrenzten Informationsumfang geliefert haben. Bei einigen Stellungnahmen wünschten die Gesprächspartner eine vertrauliche Behandlung. Dieser Bitte wird seitens des Autors selbstverständlich entsprochen. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel, wobei im ersten grundlegende Begriffe erläutert und wesentliche Abgrenzungen vorgenommen werden. In aller Kürze wird die Entwicklung und die wirtschaftliche Bedeutung des Versandhandels in Deutschland dargestellt. Das nachfolgende Kapitel gibt eine Definition des Begriffes "Database Marketing". Es werden die wesentlichen Inhalte und Funktionen eines Database Marketing-Systems beschrieben. Das dritte Kapitel befasst sich mit den spezifischen Einsatzmöglichkeiten des Database Marketing im Versandhandel und den betrieblichen Problemen, die dabei auftauchen können. Das vierte Kapitel schildert anhand einiger Unternehmensbeispiele wie weit Database Marketing im Versandhandel in Deutschland verbreitet ist. Dabei werden unterschiedliche Sichtweisen des Begriffes deutlich werden. Das abschließende Kapitel fasst die wichtigsten in der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zusammen und gibt einen Ausblick zu dem weiteren Einsatz des Database Marketing im Versandhandel. Während der Arbeit wurde immer wieder auf die Universalversender als Vorreiter dieser Entwicklung hingewiesen. Das Echo auf dieses noch junge Informations- und Kommunikationssystem fiel in der Praxis der Spezialversender sehr unterschiedlich aus. Gerade das machte den Reiz der Arbeit aus. Zahlreiche unterschiedliche Meinungen wurden gehört und waren nicht immer auf einen Nenner zu bringen. An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei all denjenigen Gesprächspartner bedanken, die sich für die interessanten Gespräche so viel Zeit genommen haben. Erst dadurch hatte ich die Möglichkeit, zu erfahren, was Database Marketing in der Praxis bedeutet, in welcher Form, in welchem Umfang und mit welchem Erfolg es angewandt wird. Wenn mir auch nicht alle gestellten Fragen offen beantwortet wurden, so erhielt ich durch diese Kontakte doch eine Fülle von Anregungen und Anstößen, für die ich sehr dankbar bin. Dank dieser Interviews hoffe ich, einen kurzen Überblick über die Verbreitung des Database Marketing im mittelständischen Versandhandel in Deutschland geben zu können. Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII Verzeichnis der Anlagen im AnhangVI AbkürzungsverzeichnisVII Erstes Kapitel: Einleitung und Grundlagen1 A.Einleitung1 B.Die Entwicklung des Versandhandels in Deutschland2 C.Die grundlegenden Begriffe4 I.Das Marketing4 II.Das Direct Marketing5 III.Der Versandhandel6 IV.Der Direktvertrieb7 V.Die Datenbankgrundlagen7 VI.Das Database Management9 D. Die Abgrenzungen und der Gegenstand der Arbeit10 Zweites Kapitel: Die Bedeutung des Database Marketing12 A.Die Definition des Database Marketing12 B. Aufbau und Leistungsvermögen des Database Marketing-Systems15 I.Die Voraussetzungen für den Einsatz von Database Marketing15 II.Der Inhalt des Database Marketing-Systems15 1.Vorbemerkungen16 2.Kundendaten16 3.Unternehmensinterne Daten19 4.Unternehmensexteme Daten20 III.Die Funktionen des Database Marketing-System21 1.Vorbemerkungen21 2.Funktionen zur Pflege und Erweiterung des Database Marketing-Systems22 3.Analysefunktionen24 a) Vorbemerkungen24 b) Vergangenheitsauswertungen25 c) Prognoseverfahren30 4.Reaktionserfassung- und Fulfillmentfunktionen34 5.Testfunktionen34 6.Funktionen zum Entwurf und zur Steuerung von Kontaktkampagnen und Aktionen35 7.Funktionen zur Berichtsausgabe36 Drittes Kapitel: Die Potentiale des Database Marketing im Bereich des Versandhandels37 A.Die Einordnung des Database Marketing innerhalb der Unternehmung37 I.Einordnung in die Untemehmenspolitik37 II.Schnittstellen zu einzelnen Abteilungen38 III.Weitere organisatorische Gesichtspunkte38 IV.Die strategische Bedeutung des Database Marketing39 B.Die Verwendungspotentiale und Ziele eines Database Marketing-Systems41 I.Marktforschung und Analyse41 II.Zielgruppen-Marketing und Zielgruppenveredelung43 III.Bessere Kommunikation und bessere Werbung44 IV.Verbesserung der Bearbeitungsqualität und Nütarbeiterunterstützung45 V.Database Marketing zur erfolgreichen Neukundengewinnung46 C.Neuere Entwicklungen im Database Marketing47 I.Der Einsatz neuronaler Netze47 II. Digitale Druckverfahren für Kleinstauflagen48 D.Wirtschaftlichkeitsüberlegungen49 E.Die datenschutzrechtlichen Vorschriften51 Viertes Kapitel: Der Einsatz des Database Marketing anhand praktischer Beispiele aus dem Fach- und Spezialversandhandel in Deutschland54 A.Einleitung 54 B.Das Beispiel Diemer 54 C.Das Beispiel Cosmetic Club 60 D.Das Beispiel Gräfin von Königsmarck'sche Weinkellerei 64 E.Das Beispiel eines großen (...) 66 F.Das Beispiel Bertelsmann Club 72 G.Das Beispiel eines Fachversenders für (...) 73 H.Das Beispiel Versandhaus Walz 75 J.Das Beispiel eines mittelständischen Versenders für (...) 76 K.Das Beispiel Fritz Berger77 L.Das Beispiel Süd-West Versand79 M.Das Beispiel Flötotto81 N.Das Beispiel Bell Moda GmbH82 0.Zusammenfassung83 Fünftes Kapitel: Abschließende Beurteilung und Ausblick86 A.Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse86 B.Eine Prognose zum zukünftigen Einsatz des Database Marketing87 Anhang90 Literaturverzeichnis146 Verzeichnis der Gesprächspartner151 Eidesstattliche Versicherung157
VOM ATTENTAT IN SARAJEVO BIS ZUM EINTREFFEN DER SERBISCHEN ANTWORTNOTE IN BERLIN Die deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch (-) Vom Attentat in Sarajevo bis zum Eintreffen der serbischen Antwortnote in Berlin (1 / 1919) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([I]) Titelseite ([III]) Impressum ([IV]) Inhaltsübersicht der vier Bände. ([V]) Vorbemerkungen ([VII]) I. Allgemeines ([VII]) II. Text der Urkunden (IX) III. Reihenfolge der Aktenstücke. (X) IV. Anmerkungen (XI) V. Randbemerkungen (XI) VI. Akten der Botschaften, Gesandtschaften und militärische Stellen (XII) VII. Schlußbemerkung (XII) Anhang zu den Vorbemerkungen. (XIII) [Brief]: Freiherr von dem Bussche. (XIII) [2 Briefe]: (1)Admiral von Müller. (2)Admiral von Capelle. (XIV) [Brief]: General der Infanterie von Bertrab. (XIV) [Brief]: Generalleutnant Graf Waldersee. (XV) [2 Briefe]: (1)Das Zentralamt des Reichswehrministeriums. Wurtzbacher. (2)Kapitän z.S. Zenker. (XVI) Inhaltsverzeichnis und Zeittafel von Band I. (XVII) [Brief]: Nr. 1 Der Botschafter in Petersburg an den Reichskanzler. St. Petersburg, den 13. Juni 1914. F. Pourtalès. ([1]) [Brief]: Nr. 2 Bericht des Berliner Lokal-Anzeigers vom 14. Juni über einen Artikel der Birschewija Wjedomosti. Die Mahnung des Verbündeten. Telegr. unseres Korrespondenten v.A. Petersburg, 13. Juni. ([1]) [Brief]: Nr. 3 Der Reichskanzler an den Botschafter in London. Ganz vertraulich! Eigenhändig! Berlin, den 16. Juni 1914. v. Bethmann Hollweg. (3) [Brief]: Nr. 4 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Geheim! Wien, den 17. Juni 1914. von Tschirschky. (5) [Brief]: Nr. 5 Der Botschafter in London an den Reichskanzler. London, den 24. Juni 1914. Lichnowsky. (6) [Brief]: Nr. 6 Der Unterstaatssekretär des Auswärtigen an den Reichskanzler. Berlin, den 27. Juni 1914. Zimmermann. (8) [Brief]: Nr. 6a Der Generalkonsul in Sarajewo an das Auswärtige Amt. Telegramm 11. Sarajewo, den 1. Juli 1914. Dr. Eiswaldt. (9) [Brief]: Nr. 6b Der Reichskanzler an den Botschafter in Wien. Telegramm 107. Berlin, 2. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (9) [Brief]: Nr. 7 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Wien, den 30. Juni 1914. von Tschirschky. (10) [Brief]: Nr. 8 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 80. Wien, den 2. Juli 1914. Tschirschky. (11) Nr. 9 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 81. Wien, den 2. Juli 1914. Tschirschky. (12) Nr. 10 Der Gesandte in Belgrad an den Reichskanzler. Belgrad, den 30. Juni 1914. v. Griesinger. (13) [Brief]: Nr. 11 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Geheim! Wien, den 2. Juli 1914. von Tschirschky. (15) [Brief]: Nr. 12 Der Gesandte in Belgrad an den Reichskanzler. Belgrad, den 2. Juli 1914. v. Griesinger. (18) [Brief]: Nr. 13 Der Kaiser von Österreich an den Kaiser. Handschreiben. (19) [Brief]: Nr. 14 Memorandum der österreichisch-ungarischen Regierung. Geheim! (21) [Brief]: Nr. 14a Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Wien, den 4. Juli 1914. von Tschirschky. (31) [Brief]: Nr. 15 Der Reichskanzler an den Botschafter in Wien. Telegramm 113. Geheim! Berlin, den 6. Juli 1914. Zu Ew. Exz. persönlicher Orientierung. Bethmann Hollweg. (32) [Brief]: Nr. 16 Der Reichskanzler an den Geschäftsträger in Bukarest. Telegramm 33. Geheim! Berlin, den 6. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (33) [Brief]: Nr. 17 Der Unterstaatssekretär des Auswärtigen an den Gesandten in Sofia. Telegramm 23. Geheim! Berlin, den 6. Juli 1914. Zimmermann. (34) [Brief]: Nr. 18 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 83. Geheim! Wien, den 7. Juli 1914. Tschirschky. (35) [Brief]: Nr. 19 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 84. Geheim! Wien, den 8. Juli 1914. Tschirschky. (36) [Brief]: Nr. 19a Der Gesandte in Belgrad an den Reichskanzler. Belgrad, den 6. Juli 1914. v. Griesinger. (37) Nr. 20 Der Botschafter in London an den Reichskanzler. Geheim! London, den 6. Juli 1914. Lichnowsky. (40) Nr. 21 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Geschäftsträger in Bukarest. Relegramm 34. Geheim! Berlin, den 9. Juli 1914. Jagow. (42) [2 Briefe]: (1)Nr. 22 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Gesandten in Sofia. Telegramm 25. Geheim! Berlin, den 9. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 23 Aufzeichnung des Staatssekretärs des Auswärtigen. Berlin, den 9. Juli 1914. Jagow. (43) [2 Briefe]:(1)Nr. 24 Der Gesandte in Athen an das Auswärtige Amt. Telegramm 195. Ganz streng geheim! Athen, den 9. Juli 1914. Quadt. (2)Nr. 25 Der Reichskanzler an den Kaiser. Hohenfinow, den 9. Juli 1914. v. Bethmann Hollweg. (44) [Brief]: Nr. 26 Der Kaiser an den Kaiser von Österreich. Balholm, den 14. Juli 1914. Mein teurer Freund! In aufrichtiger Anhänglichkeit Dein treuer Freund Wilhelm. (45) [Brief]: Nr. 27 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Wien, den 8. Juli 1914. von Tschirschky. (47) [Brief]: Nr. 28 Der Geschäftsträger in Bukarest an das Auswärtige Amt. Telegramm 37. Sinaia, den 10. Juli 1914. Waldburg. (48) [Brief]: Nr. 29 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 85. Ganz geheim! Wien, den 10. Juli 1914. Tschirschky. (49) [Brief]: Nr. 30 Der Botschafter in London an den Reichskanzler. Vertraulich! London, den 9. Juli 1914. Lichnowsky. (51) [Brief]: Nr. 30a Der Gesandte im kaiserlichen Gefolge an das Auswärtige Amt. Telegramm 103. Bergen, den 11. Juli 1914. Wedel. (52) [Brief]: Nr. 31 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 117. Berlin, den 11. Juli 1914. Jagow. (52) [Brief]: Nr. 32 Der Gesandte in Belgrad an den Reichskanzler. Belgrad, den 8. Juli 1914. v. Griesinger. (53) [Brief]: Nr. 32a Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Gesandten im kaiserlichen Gefolge. Telegramm 77. Berlin, den 11. Juli 1914. Jagow. (54) [Brief]: Nr. 33 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Rom. Telegramm 1. Ganz geheim! Berlin, den 11. Juli 1914. Jagow. (55) [2 Briefe]: (1)Nr. 34 Der Gesandte in Athen an den Reichskanzler. Streng vertraulich! Athen, den 6. Juli 1914. Quadt. (2)Nr. 35 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 86. Geheim! Wien, den 11. Juli 1914. Tschirschky. (56) [Brief]: Nr. 36 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in London. Telegramm 155. Geheim! Berlin, den 12. Juli 1914. Jagow. (57) [2 Briefe]: (1)Nr. 37 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Geheim! Berlin, den 12. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 38 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 2. Fiuggi Fonte, den 12. Juli 1914. Flotow. (58) [Brief]: Nr. 39 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien und den Gesandten in Bukarest. Geheim! Berlin, den 13. Juli 1914. Jagow. (59) [Brief]: Nr. 40 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 87. Wien, den 13. Juli 1914. Tschirschky. (60) [Brief]: Nr. 41 Der Geschäftsträger in Bukarest an den Reichskanzler. Ganz geheim! Bukarest, den 11. Juli 1914. Waldburg. (61) [Brief]: Nr. 41a Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Wien, den 13. Juli 1914. von Tschirschky. (65) [Brief]: Nr. 42 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 5. Fiuggi Fonte, den 14. Juli 1914. Flotow. (67) [Brief]: Nr. 43 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 129. Geheim! London, den 14. Juli 1914. Lichnowsky. (68) [Brief]: Nr. 44 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Rom und den Geschäftsträger in Bukarest. Telegramm 4, 36. Geheim! Berlin, den 14. Juli 1914. Jagow. (69) [Brief]: Nr. 45 Der Staatssekretär des Auswärtigen an die Botschafter in Wien und Konstantinopel. Berlin, den 14. Juli 1914. Zu Ew. Exz. vertraulichen Information: Jagow. (70) [Brief]: Nr. 46 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Geheim! Berlin, den 15. Juli 1914. v. Jagow. (71) [Brief]: Nr. 47 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Rom . Telegramm 5. Geheim! Berlin, den 15. Juli 1914. Jagow. (72) [Brief]: Nr. 48 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in London. Telegramm 159. Geheim! Berlin, den 15. Juli 1914. Jagow. (73) [Brief]: Nr. 49 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Ganz Geheim! Wien, den 14. Juli 1914. von Tschirschky. (74) [Brief]: Nr. 50 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Ganz Geheim! Wien, den 14. Juli 1914. von Tschirschky. (75) [Brief]: Nr. 51 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 7. Fiuggi, den 15. Juli 1914. Flotow. (77) [Brief]: Nr. 52 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 133. Geheim! London, den 15. Juli 1914. Lichnowsky. (77) [Brief]: Nr. 53 Der Botschafter in Petersburg an den Reichskanzler. St. Petersburg, den 13. Juli 1914. F. Pourtalès. (78) [Brief]: Nr. 54 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 8. Fiuggi, den 16. Juli 1914. Flotow. (81) [Brief]: Nr. 55 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 134. London, den 16. Juli 1914. Lichnowsky. (81) [Brief]: Nr. 56 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Generaldirektor der Hapag. Ganz geheim! Berlin, den 15. Juli 1914. Sehr verehrter Herr Ballin! Ihr sehr ergebener Jagow. (82) [Brief]: Nr. 57 Das Auswärtige Amt an den Reichskanzler. Telegramm 13. Berlin, den 16. Juli 1914. Stumm. (84) [Brief]: Nr. 58 Der Reichskanzler an den Staatssekretär für Elsaß-Lothringen. Hohenfinow, den 16. Juli 1914. Lieber Graf Roedern! Mit herzlichen Grüßen Ihr sehr ergebener v. Bethmann Hollweg. (85) [Brief]: Nr. 59 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 9. Fiuggi Fonte, den 17. Juli 1914. Flotow. (86) [Brief]: Nr. 60 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 10. Fiuggi, den 17. Juli 1914. Flotow. (87) [Brief]: Nr. 61 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Geheim! Berlin, den 17. Juli 1914. v. Jagow. (87) [Brief]: Nr. 62 Der Botschafter in London an den Reichskanzler. London, den 16. Juli 1914. Lichnowsky. (88) [Brief]: Nr. 63 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Geschäftsträger in Bukarest. Telegramm 38. Berlin, den 18. Juli 1914. Geheim! Zur persönlichen Information. Jagow. (91) [Brief]: Nr. 64 Der Botschafter in Rom an den Reichskanzler. Fiuggi, den 16. Juli 1914. Flotow. (91) [Brief]: Nr. 65 Der Botschaftsrat in Wien an den Reichskanzler. Geheim! Wien, den 17. Juli 1914. W. Prz. Stolberg. (93) [Brief]: Nr. 66 Der Geschäftsträger in Bukarest an den Reichskanzler. Geheim! Sinaia, den 14. Juli 1914. Waldburg. (93) [Brief]: Nr. 67 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Gesandten im kaiserlichen Gefolge. Telegramm 82. Privat. Geheim! Berlin, den 18. Juli 1914. Jagow. (95) [Brief]: Nr. 68 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Berlin, den 18. Juli 1914. v. Jagow. (96) [2 Briefe]: (1)Nr. 69 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Gesandten im kaiserlichen Gefolge. Telegramm 84. Berlin, den 18. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 70 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 122. Berlin, den 18. Juli 1914. Jagow. (97) [Brief]: Nr. 71 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 349. Geheim! Konstantinopel, den 18. Juli 1914. Wangenheim. (98) [Brief]: Nr. 72 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in London (Privatbrief). Berlin, den 18. Juli 1914. Lieber Lichnowsky! Jagow. (99) [Brief]: Nr. 73 Der Botschafter in Rom an den Reichskanzler. Fiuggi, den 16. Juli 1914. Flotow. (101) [Brief]: Nr. 74 Der Oberquartiermeister 1 im Großen Generalstabe an den Staatssekretär des Auswärtigen (Privatbrief). Ganz vertraulich! Ivenack, den 17. Juli 1914. Lieber Jagow! Immer in alter Gesinnung der Deine Waldersee. (102) [Brief]: Nr. 75 Der Botschafter in Rom an den Staatssekretär des Auswärtigen. Fiuggi, den 16. Juli 1914. Flotow. (103) [Brief]: Nr. 76 Der Botschafter in London an den Reichskanzler. London, den 17. Juli 1914. Lichnowsky. (103) [Brief]: Nr. 77 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 124. Berlin, den 19. Juli 1914. Jagow. (104) [Brief]: Nr. 78 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 11. Fiuggi Fonte, den 19. Juli 1914. Flotow. (104) [Brief]: Nr. 79 Der Gesandte im kaiserlichen Gefolge an das Auswärtige Amt. Telegramm 116. Balholm, den 19. Juli 1914. Wedel. (105) [Brief]: Nr. 80 Der Gesandte im kaiserlichen Gefolge an das Auswärtige Amt. Telegramm 117 Balholm ("Hohenzollern"), den 19. Juli 1914. Wedel. (105) [Brief]: Nr. 81 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 352. Therapia, den 19. Juli 1914. Wangenheim. (106) [2 Briefe]: (1)Nr. 82 Der Chef des Admiralstabes der Marine an den Staatssekretär des Auswärtigen. Telegramm (ohne Nummer). Berlin, den 20. Juli 1914. von Mueller. U(rschriftlich) dem Staatssekretär des Auswärtigen Amts zur gefälligen Kenntnisnahme sehr ergebenst übersandt. F.d.beurl(aubten) Ch(ef) d(es) Admiralst(abes) d(er) M(arine) Paul Behncke. (2)Nr. 83 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Geheim! Berlin, den 20. Juli 1914. v. Jagow. (108) [Brief]: Nr. 84 Der Reichskanzler an den Kaiser. Telegramm (ohne Nummer). Hohenfinow, 20. Juli 1914. Alleruntertänigst v. Bethmann Hollweg. (109) [Brief]: Nr. 85 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 138. London, den 20. Juli 1914. Lichnowsky. (110) [Brief]: Nr. 86 Die serbische Gesandtschaft in Berlin an das Auswärtige Amt. Berlin, den 20. Juli 1914. (110) [Brief]: Nr. 87 Der Botschaftsrat in Wien an den Staatssekretär des Auswärtigen (Privatbrief). Wien, den 18. Juli 1914. Hochverehrter Herr Staatssekretär! In aufrichtiger Verehrung Ew.Exz. gehorsamer W. Stolberg. (113) [2 Briefe]: (1)Nr.88 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 90. Wien, den 20. Juli 1914. Tschirschky. (2)Nr. 89 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 126. Geheim! Berlin, den 20. Juli 1914. Jagow. (115) [Brief]: Nr. 90 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Gesandten im kaiserlichen Gefolge. Telegramm 85. Berlin, den 20. Juli 1914. Jagow. (116) [Brief]: Nr. 91 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 127. Berlin, den 20. Juli 1914. Jagow. (116) [Brief]: Nr. 92 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 143. London, den 20. Juli 1914. Lichnowsky. (117) [Brief]: Nr. 93 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Petersburg. Telegramm 116. Geheim! Berlin, den 21. Juli 1914. Jagow. (118) [Brief]: Nr. 94 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Geheim! Wien, den 20. Juli 1914. von Tschirschky. (118) [Brief]: Nr. 95 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 91. Wien, den 21. Juli 1914. Tschirschky. (120) [Brief]: Nr. 96 Der Admiralstab der Marine an den Staatssekretär des Auswärtigen. Berlin, den 21. Juli 1914. F[ür] d[en] b[eurlaubten] Ch[ef] d[es] Adm[iral]st[abes] d[er] M[arine] Paul Behncke. (121) [2 Briefe]: (1)Nr. 97 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 129. Berlin, den 21. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 98 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 356 Ganz geheim! Konstantinopel, den 21. Juli 1914. Wangenheim. (122) [Brief]: Nr. 99 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 354. Therapia, den 21. Juli 1914. Wangenheim. (123) [Brief]: Nr. 100 Der Reichskanzler an die Botschafter in Petersburg, Paris und London. Berlin, den 21. Juli 1914. v. Bethmann Hollweg. (124) [2 Briefe]: (1)Nr. 101 Der Reichskanzler an das Auswärtige Amt. Telegramm (ohne Nummer). Hohenfinow, den 21. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (2)Nr. 102 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 355. Geheim! Therapia, den 21. Juli 1914. Wangenheim. (126) [2Briefe]: (1)Nr. 103 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 92. Geheim! Wien, den 21. Juli 1914. Tschirschky. (2)Nr. 104 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 93. Geheim! Wien, den 21. Juli 1914. Tschirschky. (127) [2 Briefe]: (1)Nr. 105 Der Kaiser an den Kronprinzen. Telegramm (ohne Nummer). Balholm den 21. Juli 1914. Papa Wilhelm. (2)Nr. 106 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Geheim! Wien, den 21. Juli 1914. von Tschirschky. (128) [Brief]: Nr. 107 Entwurf eines nicht abgesandten Erlasses des Staatssekretärs des Auswärtigen an den Geschäftsträger in Hamburg. Ganz vertraulich! Berlin, den 22. Juli 1914. v. Jagow. (129) [2 Briefe]: (1)Nr. 108 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 144. Petersburg, den 22. Juli 1914. Pourtalès. (2)Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 16. Fiuggi, den 22. Juli 1914. Flotow. (130) [2 Briefe]: (1)Nr. 110 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 94. Geheim! Wien, den 22. Juli 1914. Tschirschky. (2)Nr. 111 Der stellvertretende Chef des Admiralstabs an das Auswärtige Amt. Berlin, den 22. Juli 1914. Behncke Konteradmiral. (131) [2 Briefe]: (1)Nr. 112 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 130. Zur schleunigen Verwertung. Berlin, den 22. Juni 1914. Jagow. (2)Nr. 113 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 95. Geheim! Wien, den 22. Juli 1914. Tschirschky. (132) [2 Briefe]: (1)Nr. 114 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Gesandten von Belgrad. Telegramm 26. Geheim! Berlin, den 22. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 115 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Reichskanzler. Telegramm 18. Berlin, den 22. Juli 1914. Jagow. (133) [Brief]: Nr. 116 Der Reichskanzler an das Auswärtige Amt. Telegramm 3. Hohenfinow, den 22. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (134) [Brief]: Nr. 117 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 362 Konstantinopel, den 22. Juli 1914. Wangenheim. (134) [Brief]: Nr. 118 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 145. London, den 22. Juli 1914. Lichnowsky. (137) [Brief]: Nr. 119 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 17. Fiuggi, den 23. Juli 1914. Flotow. (137) [Brief]: Nr. 120 Der Botschafter in Petersburg an den Reichskanzler. St. Petersburg, den 21. Juli 1914. F. Pourtalès. (138) [Brief]: Nr. 121 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Kaiser. Telegramm 132. Berlin, den 23. Juli 1914 Alleruntertänigst Jagow. (142) [Brief]: Nr. 122 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Geschäftsträger in Athen. Telegramm 99. Geheim! Berlin, den 23. Juli 1914. Zur streng vertraulichen Verwertung. Jagow. (143) [Brief]: Nr. 123 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Gesandten in Stockholm. Telegramm 15 Geheim! Berlin, den 23. Juli 1914. Jagow. (144) [Brief]: Nr. 124 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 146. London, den 23. Juli 1914. Lichnowsky. (145) [Brief]: Nr. 125 Der Reichskanzler an den Gesandten im kaiserlichen Gefolge. Telegramm 89. Berlin, den 23. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (145) [Brief]: Nr. 126 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in London. Telegramm 167. Berlin, den 23. Juli 1914. Jagow. (146) [Brief]: Nr. 127 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 96. Wien, den 23. Juli 1914. Tschirschky. (147) [Brief]: Nr. 128 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Geheim! Wien den 22. Juli 1914. von Tschirschky. (147) [Brief]: Nr. 129 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 147. London den 23. Juli 1914. Lichnowsky. (148) [Brief]: Nr. 130 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 146. St. Petersburg, den 23. Juli 1914. Pourtalès. (149) [Brief]: Nr. 131. Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 97. Wien, den 23. Juli 1914. Tschirschky. (150) [2 Briefe]: (1)Nr. 132 Der Kronprinz an den Reichskanzler. Telegramm (ohne Nummer). Zoppot, 23. Juli 1914. Wilhelm. (2)Nr. 133 Der Gesandte im kaiserlichen Gefolge an den Reichskanzler. Balholm, den 23. Juli 1914. Graf G. Wedel. (151) [Brief]: Nr. 134 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 147. St. Petersburg, den 23. Juli 1914. Pourtalès. (152) [Brief]: Nr. 135 Der Geschäftsträger in Bukarest an das Auswärtige Amt. Telegramm 41. Geheim! Bukarest, den 23. Juli 1914. Waldburg. (153) [Brief]: Nr. 136 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 19. Fiuggi Fonte, den 24. Juli 1914. Flotow. (153) [Brief]: Nr. 137 Der Gesandte in Belgrad an den Reichskanzler. Belgrad, den 21. Juli 1914. v. Griesinger. (154) [Brief]: Nr. 138 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Geheim! Wien, den 22. Juli 1914. von Tschirschky. (155) [Brief]: Nr. 139 Der Gesandte in Belgrad an das Auswärtige Amt. Telegramm 30. Belgrad, den 24. Juli 1914. Griesinger. (156) [Brief]: Nr. 140 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in London. Telegramm 168. Berlin, den 24. Juli 1914. Jagow. (157) [2 Briefe]: (1)Nr. 141 Der Gesandte im kaiserlichen Gefolge an das Auswärtige Amt. Telegramm 128. Balestrand ("Hohenzollern"), den 24. Juli 1914. Wedel. (2)Nr. 142 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 134. Berlin, den 24. Juli 1914. Jagow. (158) [2 Briefe]: (1)Nr. 143 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Petersburg. Telegramm 120. Berlin, den 24. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 144 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Konstantinopel. Telegramm 268. Berlin, den 24. Juli 1914. Jagow. (159) [2 Briefe]: (1)Nr. 145 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Rom. Telegramm 126. Berlin, den 24. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 146 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 99. Wien, den 24. Juli 1914. Tschirschky. (160) [Brief]: Nr. 147 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 365. Pera, den 24. Juli 1914. Wangenheim. (161) [Brief]: Nr. 148 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 148. Petersburg, den 24. Juli 1914. Pourtalès. (161) [Brief]: Nr. 149 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 364. Therapia, den 23. Juli 1914. Wangenheim. (162) [Brief]: Nr. 150 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 136. Berlin, den 24. Juli 1914. Jagow. (163) [Brief]: Nr. 151 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 100. Wien, den 24. Juli 1914. Tschirschky. (164) [2 Briefe]: (1)Nr. 152 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 150. London, den 24. Juli 1914. Lichnowsky. (2)Nr. 153 Der Unterstaatssekretär des Auswärtigen an die Botschafter in Paris, London und Petersburg. Telegramm 162, 169, 122. Berlin den 24. Juli 1914. Zimmermann. (165) [Brief]: Nr. 154 Der Botschafter in Paris an das Auswärtige Amt. Telegramm 210. Paris, den 24. Juli 1914. Schoen. (166) [Brief]: Nr. 155 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 101. Wien, den 24. Juli 1914. Tschirschky. (167) [Brief]: Nr. 156 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 20. Fiuggi, den 24. Juli 1914. Telegramm 20. Flotow. (168) [Brief]: Nr. 157 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 151. London, den 24. Juli 1914. Lichnowsky. (169) [Brief]: Nr. 158 Der Gesandte in Belgrad an das Auswärtige Amt. Telegramm 32. Belgrad, den 24. Juli 1914. Griesinger. (172) [Brief]: Nr. 159 Der Gesandte in Belgrad an das Auswärtige Amt. Telegramm 31. Belgrad den 24. Juli 1914. Griesinger. (172) [Brief]: Nr. 160 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 149. St. Petersburg, den 25. Juli 1914. Pourtalès. (173) [Brief]: Nr. 161 Der Botschafter in London an den Staatssekretär aus Auswärtigen (Privatbrief). London, den 23. Juli 1914 Lieber Jagow! Lichnowsky. (175) [Brief]: Nr. 162 Der Gesandte in Sofia an das Auswärtige Amt. Telegramm 36. Geheim! Sofia, den 25. Juli 1914. Michahelles. (177) [2 Briefe]: (1)Nr. 163 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 151. London, den 25. Juli 1914. Lichnowsky. (2)Nr. 164 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in London. Telegramm 174. Berlin, den 25. Juli 1914. Jagow. (178) [2 Briefe]: (1)Nr. 165 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 153. London, den 25. Juli 1914. Lichnowsky. (2)Nr. 166 Der Botschafter in Paris an das Auswärtige Amt. Telegramm 212. Paris, den 25. Juli 1914. Schoen. (179) [Brief]: Nr. 167 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 21. Fiuggi, den 25. Juli 1914. Flotow. (180) [Brief]: Nr. 168 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Kaiser. Telegramm 134. Berlin, den 25. Juli 1914. Alleruntertänigst Jagow. (180) [2 Briefe]: (1)Nr. 169 Der Botschafter in Paris an das Auswärtige Amt. Telegramm 213. Paris, den 25. Juli 1914. Schoen. (2)Nr. 170 Der Botschafter in Paris an das Auswärtige Amt. Telegramm 214. Paris, den 25. Juli 1914. Schoen. (183) [Brief]: Nr. 171 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 140. Berlin, den 25. Juli 1914. Jagow. (184) [Brief]: Nr. 172 Der russische Geschäftsträger an den Staatssekretär des Auswärtigen. Très-confidentiel! Berlin, le 12/25 juillet 1914. A. de Bronewsky. (184) Übersetzung [Brief Nr. 172]. (185) [Brief]: Nr. 173 Der Gesandte im kaiserlichen Gefolge an das Auswärtige Amt. Telegramm 131. Balestrand ("Hohenzollern"), den 25. Juli 1914. [G.] Wedel. (186) [Brief]: Nr. 174 Aufzeichnung des Unterstaatssekretärs des Auswärtigen. Berlin, den 25. Juli 1914. Zimmermann. (186) [Brief]: Nr. 175 Der Admiralstab an den Staatssekretär des Auswärtigen. Ganz geheim! Berlin, den 24. Juli 1914. von Mueller. F.d. beurl[aubten] Ch[ef] d[es] Admiralst[abes] i.A. von Bülow Kapitän zur See. (187) [Brief]: Nr. 176 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Wien, den 24. Juli 1914. von Tschirschky. (187) [Brief]: Nr. 177 Der Geschäftsträger in Bukarest an den Reichskanzler. Sinaia, den 20. Juli 1914. Waldburg. (189) [Brief]: Nr. 178 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 102. Wien, den 25. Juli 1914. Tschirschky. (189) [Brief]: Nr. 179 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 155. London, den 25. Juli 1914. Lichnowsky. (190) [Brief]: Nr. 180 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 154. London, den 25. Juli 1914. Lichnowsky. (191) [Brief]: Nr. 181 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Gesandten in Kopenhagen. Telegramm 25. Geheim! Berlin, den 25. Juli 1914. Jagow. (192) [Brief]: Nr. 182 Der Reichskanzler an den Kaiser. Telegramm 139. Berlin, den 25. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (193) [Brief]: Nr. 183 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 368. Geheim! Therapia, den 25. Juli 1914. Wangenheim. (194) [Brief]: Nr. 184 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 367. Therapia, den 25. Juli 1914. Wangenheim. (194) [Brief]: Nr. 185 Der Geschäftsträger in Bukarest an das Auswärtige Amt. Telegramm 42. Bukarest, den 25. Juli 1914. Waldburg. (195) [Brief]: Nr. 186 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 156. London, den 25. Juli 1914. Lichnowsky. (195) Übersetzung [Brief Nr. 186]. (196) [Brief]: Nr. 187 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 103. Wien, den 25. Juli 1914. Tschirschky. (196) [Brief]: Nr. 188 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 104. Wien, den 25. Juli 1914. Tschirschky. (197) [Brief]: Nr. 189 Der Geschäftsträger in Athen an das Auswärtige Amt. Telegramm 213. Streng vertraulich! Athen, den 25. Juli 1914. Bassewitz. (197) [Brief]: Nr. 190 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 152. Petersburg, den 25. Juli 1914. Pourtalès. (198) [Brief]: Nr. 191 Der Reichskanzler an den Kaiser. Telegramm 140. Berlin, den 25. Juli 1914. Alleruntertänigst Bethmann Hollweg. (198) [Brief]: Nr. 191a Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 157. London, den 25. Juli 1914. Lichnowsky. (199) Übersetzung [Brief Nr. 191a]. (199) [2 Briefe]: (1)Nr. 192 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in London. Telegramm 176. Berlin, den 25. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 193 Der Staatssekretär des Auswärtigen an die Botschafter in Rom und Wien. Jagow. (200) [2 Briefe]: (1)Nr. 194 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 153. Petersburg, den 25. Juli 1914. Pourtalès. (2)Nr. 195 Der Geschäftsträger in Cetinje an das Auswärtige Amt. Telegramm 17. Cetinje, den 25. Juli 1914. Zech. (201) [Brief]: Nr. 196 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 23. Fiuggi Fonte, den 25. Juli 1914. Flotow. (202) [Brief]: Nr. 197 Der Reichskanzler an den Kaiser. Telegramm 146. Berlin, den 26. Juli 1914. Alleruntertänigst Bethmann Hollweg. (202) [Brief]: Nr. 198 Der Reichskanzler an den Botschafter in Petersburg. Telegramm 126. Berlin, den 26. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (203) [Brief]: Nr. 199 Der Reichskanzler an den Botschafter in London. Telegramm 178. Dringend! Berlin, den 26. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (203) [2 Briefe]: (1)Nr. 200 Der Reichskanzler an den Botschafter in Paris. Telegramm 167. Berlin, den 26. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (2)Nr. 201 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Lichnowsky. (204) [Brief]: Nr. 202 Der Reichskanzler an den Botschafter in Wien. Telegramm 150. Berlin, den 26. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (205) [Brief]: Nr. 203 Der Botschafter in Petersburg an den Reichskanzler. St. Petersburg, den 24. Juli 1914. F. Pourtalès. (205) [Brief]: Nr. 204 Der Botschafter in Petersburg an den Reichskanzler. St. Petersburg, den 25. Juli 1914. F. Pourtalès. (208) [Brief]: Nr. 205 Der Botschafter in Petersburg an den Reichskanzler. St. Petersburg, den 25. Juli 1914. F. Pourtalès. (210) [2 Briefe]: (1)Nr. 206 Der Botschafter in Wien an den Reichskanzler. Wien, den 25. Juli 1914. von Tschirschky. (2)Nr. 207 Der Marineattaché in London an das Reichsmarineamt. Marineattaché. (211) [Brief]: Nr. 208 Der rumänische Gesandte in Berlin an das Auswärtige Amt. Geheim! Berlin, den 13./26. Juli 1914. A. Beldiman. (212) [Brief]: Nr. 209 Der Staatssekretär des Auswärtigen an die Botschafter in Wien und Rom. Geheim! Berlin, den 26. Juli 1914. Jagow. (212) [Brief]: Nr. 210 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 152. Berlin, den 26. Juli 1914. Jagow. (213) [Brief]: Nr. 211 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 24. Fiuggi Fonte, den 26. Juli 1914. Flotow. (214) [Brief]: Nr. 212 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 106. Wien, den 26. Juli 1914. Tschirschky. (215) [Brief]: Nr. 213 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 105. Geheim! Wien, den 26. Juli 1914. Tschirschky. (216) [2 Briefe]: (1)Nr. 214 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Geschäftsträger in Bukarest. Telegramm 42. Geheim! Berlin, den 26. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 215 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 159. St. Petersburg, den 26. Juli 1914. Pourtalès. (217) [Brief]: Nr. 216 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 158. St. Petersburg, den 26. Juli 1914. Pourtalès. (218) [Brief]: Nr. 217 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 157. St. Petersburg, den 26. Juli 1914. Pourtalès. (218) [Brief]: Nr. 218 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 160. London, den 26. Juli 1914. Lichnowsky. (219) [Brief]: Nr. 219 Der Reichskanzler an den Botschafter in Petersburg. Telegramm 128. Dringend! Berlin, den 26. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (220) [2 Briefe]: (1)Nr. 220 Der Botschafter in Rim an das Auswärtige Amt. Telegramm 26. Fiuggi Fonte, den 26. Juli 1914. Flotow. (2)Nr. 221 Der Reichskanzler an den Kaiser. Telegramm 150. Berlin, den 26. Juli 1914. Alleruntertänigst Bethmann Hollweg. (221) [2 Briefe]: (1)Nr. 222 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 107. Wien, den 26. Juli 1914. Tschirschky. (2)Nr. 223 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 108. Wien, den 26. Juli 1914. Tschirschky. (222) [2 Briefe]: (1)Nr. 224 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 109. Wien, den 26. Juli 1914. Tschirschky. (2)Nr. 225 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 25. Fiuggi Fonte, den 26. Juli 1914. Flotow. (223) [2 Briefe]: (1)Nr. 226 Der Unterstaatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 156. Berlin, den 26. Juli 1914. Zimmermann. (2)Nr. 227. Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Rom. Jagow. (224) [2 Briefe]: (1)Nr. 228 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 157. Berlin, den 26. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 229 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 162. St. Petersburg, den 26. Juli 1914. Pourtalès. (225) [Brief]: Nr. 230 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 164. St. Petersburg, den 26. Juli 1914. Pourtalès. (226) [Brief]: Nr. 231 Der Kaiser an das Auswärtige Amt. Telegramm 134. An Bord Hohenzollern, den 26. Juli 1914. Wilhelm I.R. (226) [Brief]: Nr. 232 Der Staatssekretär für Elsaß-Lothringen an den Reichskanzler. Straßburg, den 24. Juli 1914. Graf Roedern. (227) [Brief]: Nr. 233 Entwurf eines nicht abgesandten Telegramms des Kaisers an den Zaren. (228) Übersetzung [Brief Nr. 233]. (228) [Brief]: Nr. 234 Entwurf eines nicht abgesandten Telegramms des Reichskanzlers an die Botschafter in Paris, London und Petersburg. Berlin, den 26. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (229) [Brief]: Nr. 235 Der Botschafter in Paris an das Auswärtige Amt. Telegramm 220. Paris, den 26. Juli 1914. Schoen. (230) [Brief]: Nr. 236 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 161. London, den 26. Juli 1914. Lichnowsky. (231) [Brief]: Nr. 237 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 162. London, den 26. Juli 1914. Lichnowsky. (232) [Brief]: Nr. 238 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 163. St. Petersburg, den 26. Juli 1914. Pourtalès. (233) [Brief]: Nr. 239 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Rom. Telegramm 22. Berlin, den 26. Juli 1914. Jagow. (234) [2 Briefe]: (1)Nr. 240 Der Botschafter in Paris an das Auswärtige Amt. Telegramm 222. Paris, den 26. Juli 1914. Schoen. (2)Nr. 241 Der Botschafter in Paris an das Auswärtige Amt. Telegramm 221. Paris, den 26. Juli 1914. Schoen. (235) [Brief]: Nr. 242 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 165. St. Petersburg, den 27. Juli 1914. Pourtalès. (236) [Brief]: Nr. 243 Der König von Griechenland an den Kaiser. Telegramm 218. Athen, den 27. Juli 1914. Constantin. Bassewitz. (237) [Brief]: Nr. 244 Der Botschafter in Rom an den Reichskanzler. Fiuggi, den 25. Juli 1914. Flotow. (239) [Brief]: Nr. 245 Der Reichskanzler an den Kaiser. Telegramm 151. Berlin, den 27. Juli 1914. Alleruntertänigst Bethmann Hollweg. (240) [2 Briefe]: (1)Nr. 246 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 160. Berlin, den 27. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 247 Der Reichskanzler an den Botschafter in Paris. Telegramm 170. Berlin, den 27. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (241) [Brief]: Nr. 248 Der Reichskanzler an den Botschafter in London. Telegramm 179. Berlin, den 27. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (241) [Brief]: Nr. 249 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 29. Fiuggi Fonte, den 27. Juli 1914. Flotow. (242) [2 Briefe]: (1)Nr. 250 Der Gesandte in Kopenhagen an das Auswärtige Amt. Telegramm 32. Kopenhagen, den 27. Juli 1914. Rantzau. (2)Nr. 251 Der Gesandte in Sofia an das Auswärtige Amt. Telegramm 37. Sofia, den 27. Juli 1914. Michahelles. (243) [Brief]: Nr. 252 Der Botschafter in Paris an das Auswärtige Amt. Telegramm 223. Paris, den 27. Juli 1914. Schoen. (244) [Brief]: Nr. 253 Der Botschafter in Petersburg an den Reichskanzler. St. Petersburg, den 22. Juli 1914. F. Pourtalès. (244) [Brief]: Nr. 254 Der Generaldirektor der Hapag an den Staatssekretär des Auswärtigen. Geheim! Z.Zt. London (Ritz Hotel), den 24. Juli 1914. Hochverehrte Exzellenz! Ihr aufrichtig ergebener Ballin. (246) [Brief]: Nr. 255 Der Admiralstab an den Staatssekretär des Auswärtigen. Ganz Geheim! Berlin, den 27. Juli 1914. Im Auftrage Isendahl. (248) [Brief]: Nr. 256 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 371. Geheim! Therapia, den 27. Juli 1914. Privat für den Staatssekretär. Wangenheim. (248) [Brief]: Nr. 257 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 113. Wien, den 27. Juli 1914. Tschirschky. (249) [Brief]: Nr. 258 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 164. London, den 27. Juli 1914. Lichnowsky. (250) [Brief]: Nr. 259 Der Botschafter in Wien an das Auswärtige Amt. Telegramm 114. Wien, den 27. Juli 1914. Tschirschky. (251) [Brief]: Nr. 260 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 31. Fiuggi Fonte, den 27. Juli 1914. Flotow. (252) [Brief]: Nr. 261 Der Botschafter in Rom an das Auswärtige Amt. Telegramm 30. Fiuggi Fonte, den 27. Juli 1914. Flotow. (252) [Brief]: Nr. 262 Der Geschäftsträger in Bukarest an das Auswärtige Amt. Telegramm 43. Bukarest, den 26. Juli 1914. Waldburg. (253) [2 Briefe]: (1)Nr. 263 Der Botschafter in Konstantinopel an das Auswärtige Amt. Telegramm 373. Konstantinopel, den 27. Juli 1914. Wangenheim. (2)Nr. 264 Der Verweser des Konsulats Kowno an das Auswärtige Amt. Telegramm 3. Eydtkuhnen, den 27. Juli 1914. Bülow. (254) [Brief]: Nr. 265 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 166. London, den 27. Juli 1914. Lichnowsky. (254) [Brief]: Nr. 266 Der Botschafter in London an das Auswärtige Amt. Telegramm 165. London, den 27. Juli 1914. Lichnowsky. (256) [Brief]: Nr. 267 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 168. Berlin, den 27. Juli 1914. Jagow. (257) [Brief]: Nr. 268 Der österreichisch-ungarische Botschafter an das Auswärtige Amt. Memorandum. Berlin, den 27. Juli 1914. (257) [Brief]: Nr. 269 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Wien. Telegramm 167. Berlin, den 27. Juli 1914. Jagow. (258) [Brief]: Nr. 270 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Kaiser. Berlin, den 27. Juli 1914. Jagow. (259) [Brief]: Nr. 271 Antowortnote der serbischen Regierung auf das österreichisch-ungarische Ultimatum. (259) [2 Briefe]: (1)Nr. 272 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in London. Telegramm 181. Berlin, den 27. Juli 1914. Jagow. (2)Nr. 273 Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in Rom. Telegramm 24. Berlin, den 27. Juli 1914. Jagow. (265) [3 Briefe]: (1)Nr. 274 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 169. Petersburg, den 27. Juli 1914. Pourtalès. (2)Nr. 275 Der Botschafter in Petersburg an das Auswärtige Amt. Telegramm 170. Petersburg, den 27. Juli 1914. Pourtalès. (3)Nr. 276 Der Generalkonsul in Warschau an das Auswärtige Amt. Telegramm 13. Warschau, den 27. Juli 1914. Brück. (266) [Brief]: Nr. 277 Der Reichskanzler an den Botschafter in Wien. Telegramm 169. Berlin, den 27. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (267) [Brief]: Der Reichskanzler an den Botschafter in London. Telegramm 183. Berlin, den 27. Juli 1914. Bethmann Hollweg. (268)
Berufliche Rahmenbedingungen von Vollzeitjournalisten (angestellte und freie) in Medienbetrieben. Journalistische Ausbildung. Bisheriger beruflicher Werdegang. Redaktionsinterne Strukturen. Mitbestimmung am Arbeitsplatz. Arbeits- und Berufszufriedenheit. Journalistische Autonomie. Berufliches Rollenverständnis. Berufliche Ethik. Publikumsbild der Journalisten. Politische Einstellung der Journalisten und politische Grundhaltung der Medienorganisation.
Themen: Herkunftsbundesland; gesellschaftliche Sozialisation in der BRD oder DDR; regionales Verbreitungsgebiet des Mediums; Medientyp (Art der Zeitung und elektronischer Medien); Arbeitsverhältnis (Festanstellung, freie Mitarbeit); hauptberufliche Journalistentätigkeit; Anzahl der Medienbetriebe, für die der Befragte tätig ist; Anzahl festangestellter Journalisten im Medienbetrieb; Frauenanteil im Gesamtbetrieb; Anzahl der Ressorts im Medienbetrieb; Gesamtzahl der Mitarbeiter im eigenen Ressort, Frauenanteil im eigenen Ressort; Auflagenhöhe (nur bei Printmedien); Position in der Hierarchie; Ressort; Dauer der hauptberuflichen Tätigkeit als Journalist; Dauer der Festeinstelllung; journalistische Aus- und Vorbildung (Hospitanz/Praktikum, Volontariat, Journalistenschule, Studium der Journalistik, Studium der Publizistik im Hauptfach oder Nebenfach) und konkrete Angabe der Ausbildungsstelle; Ausbildungskombination.
Angaben zur aktuellen Tätigkeit: Art der Tätigkeit (Recherche, Verfassen und Redigieren von Texten, Auswahl von Texten, Redigieren von Nachrichtenagenturtexten und Pressemitteilungen, Redigieren der Texte von Kollegen und Mitarbeitern, Organisation und Verwaltung, (nur Printjournalisten: Layout, Umbruch), (nur Hörfunk- und Fernsehjournalisten: Außenaufnahmen, Schnitt, Tonaufnahmen im Studio, Moderation, technische Aufgaben, PR-Arbeit, Medienrezeption, Archivarbeit); Dauer der jeweiligen Tätigkeit pro Arbeitstag; durchschnittliche Arbeitszeit an einem Computer; Art der Tätigkeit am Computer; Wochenarbeitszeit; Häufigkeit des Gegenlesens eigener Texte durch Redaktionsmitglieder; Kontrolle eigener Texte; Existenz bzw. Planung eines Redaktionsstatuts sowie frauenfördernder Maßnahmen; Entscheidungsbefugnisse oder Mitbestimmung bei Stellenbesetzungen oder Entlassungen; Umfang der Befugnisse bei Personalfragen; wichtigste Einstellungskriterien; Arbeits- und Berufszufriedenheit (Qualität der Ausbildung, Möglichkeiten der Weiterbildung, tägliche Arbeitsbelastung, Möglichkeit der freien Arbeitszeiteinteilung, Zeit für persönliche Recherche von Themen, berufliche Sicherheit, Karrieremöglichkeiten, Höhe der Bezahlung, Verhältnis zu Arbeitskollegen, politische oder weltanschauliche Linie des Medienbetriebs, Verhältnis zu Vorgesetzten, und Mitarbeitern; Reaktionen ausgewählter Personen und Gruppen auf die eigene Arbeit; beabsichtigter Wechsel in ein anderes Medium und Art dieses Mediums (intra- und intermediäre Mobilität); Personen aus dem engeren Bekanntenkreis (Entscheidungsträger aus der Politik und öffentlicher Verwaltung, aus den Gewerkschaften und aus der Wirtschaft, Vertreter von Bürgerinitiativen und alternativen Gruppen, Kollegen aus dem Journalismus); Beurteilung des Informationsgehalts von Pressemitteilungen als Informationsüberflutung, Recherchehilfe, Zuverlässigkeit, Anregung für Berichterstattung, Aufbereitung und Verführung zu unkritischer Berichterstattung; regelmäßige berufliche Rezeption anderer Medien und Sendungen; berufliches Rollenverständnis (Skala: Informationsvermittlung; Unterhaltung, Hintergrundberichterstattung, Meinung, Kritik, Kontrolle, Anwaltschaft, vierte Gewalt, Orientierung, Sensationalismus, Bildung und Artikulation); Entsprechung der journalistischen Funktionen mit den eigenen Zielvorstellungen; erfolgreiche Umsetzung der beruflichen Ziele im beruflichen Alltag; tatsächlicher und gewünschter Einfluss der Medien auf die öffentliche Meinung in Deutschland (Skalometer); allgemeine Beurteilung der journalistischen Arbeit; berufliche Ethik: Einstellung zu umstrittenen Recherchemethoden (Skala: Geld für Informationen, vertrauliche Unterlagen nutzen, Verschwiegenheit brechen, Informanden unter Druck setzen, Namen veröffentlichen, versteckte Kameras nutzen); Bereitschaft zur Veröffentlichung von Meldungen, deren Richtigkeit wegen Zeitmangel nicht mehr recherchiert werden können; Publikumsbild: Einschätzung des eigenen Publikums anhand eines semantischen Differentials von 16 bipolaren Eigenschaftspaaren; eigene politische Grundhaltung: Zuordnung der politischen Richtung (Linie) des Medienbetriebs; geschätzter Anteil der Kollegen, die mit der politischen Linie des Befragtenmediums übereinstimmen; Bedeutung der politischen Grundhaltung des eigenen Medienbetriebes für die persönliche Arbeit; Einfluss ausgewählter Personengruppen und Verbände auf die eigene Arbeit (mittlere und obere redaktionelle Führungsebene, Verleger bzw. Verlag, Intendanten oder Aufsichtsgremien, Redakteure, Leser bzw. Hörer oder Zuschauer, politische Parteien, soziales Umfeld, Unternehmen und Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, Kirchen, Sportverbände sowie Öffentlichkeitsarbeit allgemein); politische Selbsteinstufung; Parteinähe; Mitgliedschaft in einer Journalistenorganisation und Angabe der Organisation; politisches oder gesellschaftliches Engagement oder Amt; Bereich des Engagements.
Nur an Printjournalisten: Bereitschaft, die Kopie einer eigenen Publikation für eine Inhaltsanalyse zur Verfügung zu stellen.
Selbstausfüller: detaillierte Angaben zum beruflichen Werdegang (Arbeitgeber, berufliche Position, Ressort, Zeitraum der jeweiligen Tätigkeit).
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Anzahl der Kinder im Haushalt; höchster Bildungsabschluss; berufliche Position von Vater und Mutter; Berufe der drei engsten Freunde; Prozentanteil von Journalisten am Freundeskreis; Einwohnerzahl der Heimatgemeinde (Ortsgröße); persönliches Nettoeinkommen.
Interviewerrating: Verdacht auf Unwahrheit bei bestimmten Fragen; Anzahl der Fragen mit Unwahrheit; Störungen durch Personen oder Zeitmangel während des Interviews; Wochentag des Interviews; Interviewdatum; Interviewdauer.
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktor.
Im Anschluss an die Befragung wurde eine Inhaltsanalyse der zur Verfügung gestellten Publikation durchgeführt. Der Artikel vermittelt komplexe Sachverhalten, präsentiert eigene Ansichten, informiert neutral und präzise, setzt sich für Benachteiligte ein, kontrolliert Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, vermittelt positive Ideale, bietet Lebenshilfe für das Publikum, bietet dem Publikum Unterhaltung und Entspannung, zeigt neue Trends auf und vermittelt neue Ideen, recherchiert und untersucht Aussagen und Stellungnahmen der Regierung, diskutiert nationale Politik, die sich noch in der Entwicklung befindet, spricht intellektuelle und kulturelle Interessen des Publikums an, versteht sich als Gegenpart zu offiziellen (politischen) Stellen und zur Wirtschaft, lässt ´normale´ Leute ihre Meinung über Themen von öffentlichem Interesse zum Ausdruck bringen.
SummaryRURAL‐SOCIAL GUIDANCE IN THE NETHERLANDSA new form of guidance was introduced into the Netherlands in 1956, viz. rural‐social guidance, the object of which is to advise the agricultural population about social problems arising from developments in the agricultural sector of the technical and economic field; people would be encouraged to adapt their ways of life to suit these new developments. Practical experience obtained from agricultural advisory work and land consolidation activities, as well as the development of social science, has created an urgent need for rural‐social guidance. Gradually it has come to be recognized that the difficulties and problems in agriculture cannot be solved by advisory work and other activities in the technical and economic field alone, but that special attention should be paid to the social changes with which the agricultural population is confronted as a result of these technical and economic development in agriculture. In this connection reference can be made to the experience gained from technical assistance given to underdeveloped countries.The object of rural‐social guidance is to make the agricultural population conscious of the nature and necessity of the changes in society and of the position of agriculture in the altered and altering community. A better understanding of their situation will create a positive attitude among the agricultural population towards, and an active contribution to, the structural changes in the agricultural production process. So the purpose of rural‐social guidance is to make a positive contribution to the main goal of agricultural policy in the Netherlands. More broadly speaking it helps to contribute to the harmonious development of the agricultural population as a group in society and so to the promotion of rural welfare.The subjects considered in rural‐social guidance ‐ mosdy related to the processes of industrialisation and the exodus from agriculture ‐are: choice of vocation, succession and inheritance of the farm, financial relations in the family, shortening of the working‐hours in agriculture and spare‐time activities, the development of rural areas, physical planning, etc.As the aim of rural‐social guidance is to influence the group standards, the methods of group guidance form the most important means of rural‐social guidance. Besides information media such as radio, television, press, leaflets, etc. the advisory methods usually applied are exhibitions, excursions, discussion evenings, 'socio‐drama' courses, study weekends and home meetings. The last‐mentioned method is very suitable for this work, because the home meetings have an informal and confidential character, which is necessary for the discussion of questions involving way of life. Moreover by this method so‐called volunteer workers can be used excellendy as discussion leaders, so that a relative large number of people can be reached. The volunteer workers, who themselves originate from the group to be reached, are prepared for this work by means of special courses.For further development and evaluation of rural‐social guidance there is need for more applied research.ZusammenfassungLÄNDLICHE SOZIALBERATUNG IN DEN NIEDERLANDENIm Jahre 1956 wurde in den Niederlanden eine neue Form der Beratung, die sogenannte ländliche Sozialberatung, eingeführt. Ihr Ziel ist es, die landwirtschaftliche Bevölkerung bei alien sozialen Problemen zu beraten, die sich aus der Entwicklung der Landwirtschaft in technischer und ökonomischer Hinsicht ergeben. Auf diese Weise soil bewußt die Anpassung der Bevölkerung an diese Entwicklungen gefördert werden. Aus den praktischen Erfahrungen mit dem landwirtschaftlichen Beratungsdienst und mit der Tätigkeit der Flurbereinigungsorganisation sowie aus der Entwicklung der Sozialwissenschaft ergab sich eine dringende Notwendigkeit für die ländliche Sozialberatung. Schritt für Schritt setzte sich die Erkenntnis durch, daß die Schwierigkeiten und Probleme der Landwirtschaft nicht nur durch reinen Beratungsdienst und andere Aktivitäten in technischer und ökonomischer Hinsicht allein gelöst werden können, sondern, daß dem sozialen Wandel besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden muß, mit dem die landwirtschaftliche Bevölkerung infolge der technischen und ökonomischen Entwicklung in der Landwirtschaft, konfrontiert wird. Mangelhafte Anpassung kann u.U. diese Entwicklung behindern. In diesem Zusammenhang kann auch auf die Erfahrung hingewiesen werden, die mit der technischen Hilfe in unterentwickelten Länder gewonnen worden ist.Gegenstand der ländlichen Sozialberatung ist es, in der ländlichen Bevölkerung das Bewußtsein von der Art und der Notwendigkeit von Wandlungen in der Gesellschaft zu wecken und diese über die Situation der Landwirtschaft in einer geänderten und sich ständig ändernden 'Gemeinschaft' zu orientieren. Ein besseres Verständnis der Situation wird unter der landwirtschaftlichen Bevölkerung eine positive Haltung schaffen und ihren aktiven Beitrag zu den strukturellen Wandlungen in der Landwirtschaft stimulieren. Zweck der ländlichen Sozialberatung ist es also einen positiven Beitrag zu dem Hauptziel der Agrarpolitik in den Niederlanden zu liefern, die darauf abzielt, die Betriebsstruktur zu verbessern und die landwirtschaftliche Produktivität und das landwirtschaftliche Einkommen zu erhöhen. Allgemein gesprochen, trägt sie zu einer harmonischen Entwicklung der landwirtschaftlichen Bevölkerung als einer Gruppe in der Gesellschaft bei und auf diese Weise auch zu einer Förderung der Wohlfahrt auf dem Lande. Einzelne Gegenstände der ländlichen Sozialberatung, die meistens mit den Prozessen der Industrialisierung und der Abwanderung aus der Landwirtschaft zusammenhangen ‐ sind: Berufswahl, Betriebsübergabe und Erbfolge, finanzielle Beziehungen in der Familie, Verringerung der Arbeitsstunden in der Landwirtschaft, Freizeitaktivität, Entwicklung ländlicher Gebiete, Raumplanung usw.Da es das Ziel der ländlichen Sozialberatung ist, das Gruppenverhalten zu beeinflussen, stellt die Methode der Gruppenarbeit das bedeutendste Mittel der ländlichen Sozialberatung dar. Neben der Information durch Massenmedien wie Radio, Fernsehen, Presse, Zeitschriften etc. werden Ausstellungen, Exkursionen, Diskussionsabende, 'Soziodrama'‐Kurse, Studienwochenenden und Treffen in den Heimen der Landwirte selbst als Beratungsmittel angewandt. Die, zuletzt genannte Methode hat sich als besonders brauchbar erwiesen, weil diese Treffen zu Hause einen informalen und vertraulichen Charakter haben, der für die Diskussion von Fragen, die mit der Lebensanschauung zu tun haben, besonders notwendig ist. Außerdem können bei dieser sogenannte freiwillige Mitarbeiter ausgezeichnet als Diskussionsleiter eingesetzt werden, so daß eine große Zahl von Menschen erreicht werden kann. Die freiwilligen Mitarbeiter, die sich selbst aus der betreffende Gruppe herauskristallisieren, werden auf diese Arbeit durch Spezialkurse vorbereitet.Für die weitere Entwicklung und die Beurteilung der Effizienz der landlichen Sozialberatung ist mehr angewandte Forschung notwendig.
Aus der Einleitung: 4.500 Mitarbeiter, zehn Länder, drei Kontinente und fünf Zeitzonen: Das ist die Bilanz der Produktion der elektrischen Zahnbürste "Sonicare Elite 7000" der Firma Philips aus den Niederlanden (vgl. Abb. 1). Bis zu der Verpackung in Seattle haben die Komponenten zwei Drittel des Erdumfangs zurückgelegt. Die "Weltbürste" ist nur eines von zahllosen Beispielen, welches auf die weltumspannenden Produktionsnetze hinweist. Die Ausweitung der internationalen Arbeitsteilung ist der Motor der Weltwirtschaft, die sich laut Weltbank in der "revolutionären Phase" der Globalisierung befindet. Unter Globalisierung versteht man gemeinhin die Zunahme weltweiter Verflechtungen infolge der Ausbreitung und Vertiefung ökonomischer, ökologischer, politischer und kultureller Prozesse. Aus ökonomischer Perspektive steht die Ausbildung weltweiter Märkte im Mittelpunkt, "auf denen Waren und Dienstleistungen gehandelt, Investitionen getätigt, Technologien übertragen und Informationen ausgetauscht werden". Mit zunehmender Interdependenz der Weltwirtschaft hängt das ökonomische und soziale Wohl der Nationen, Regionen und Städte von komplexen Interaktionen auf globaler Ebene ab. Mit anderen Worten, "what happens in any given country or locality is broadly determinedby its role in systems of production, trade and consumption which have become global in scope". Jeder Ort, jede Region oder Nation übernimmt somit innerhalb des von Konkurrenz geprägten Weltsystems eine spezifische Rolle. Der gegenwärtige Strukturwandel im Zeichen der Globalisierung fordert die "Rollenverteilung" des "modernen Weltsystems", dessen Ursprung unter anderem im Europa des 15. Jahrhunderts zu suchen ist, heraus. Vor diesem Hintergrund ist der "ökonomische Auf- bzw. Abstieg von Ländern und Regionen" zu sehen, das heißt es gibt Gewinner und Verlierer des Strukturwandels. Dubai bietet die moderne Version von Tausendundeiner Nacht: es sind vor allem Projekte der Superlative, wie zum Beispiel das einzige Sieben-Sterne Hotel der Welt und aufgeschüttete Inseln in Form einer Palme, die das Bild von Dubai nachhaltig prägen. Künstliche Welten, internationale Sportereignisse, Gesundheitstourismus und an erster Stelle Shopping-Tourismus – Dubai ist in vielfältiger Weise für Touristen aus aller Welt attraktiv. Jedoch beginnt die große Erfolgsgeschichte der Moderne nicht erst mit dem Touristenaufkommen der 1990er Jahre. Dubai konnte sich früh als Dienstleistungs- und Handelszentrum in der Golfregion etablieren, bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts spielte der Perlenhandel die entscheidende Rolle. Zollfreiheit und Steuervergünstigungen zogen bereits damals zahlreiche Händler an – heute gilt Dubai als einer der bedeutendsten Umschlagplätze für den Goldhandel. Die Erlöse aus den Petrodollars nutzte die Führung seit den 1960er Jahren, um den Standort Dubai durch groß angelegte Infrastrukturprojekte, wie beispielsweise die beiden Tiefseehäfen Jebel Ali und Port Rashid, kontinuierlich zu stärken und für die Nach-Erdöl-Zeit zu sorgen. Zu Beginn des Jahres 2006 machte Dubai mit Schlagzeilen auf sich aufmerksam, die als Menetekel für die etablierten Industrieländer gedeutet werden können: Zum einen der Vorstoß der Dubai Ports World sechs Häfen an der Ostküste der USA zu übernehmen, zum anderen die neu gegründete internationale Börse DIFX (Dubai International Financial Exchange), die Unternehmen aus einem Raum anziehen will, in dem ein Drittel der Weltbevölkerung lebt. Innerhalb von nur 50 Jahren ist Dubai vom verschlafenen Fischerdorf zur "cosmopolitan regionally dominant twenty-first century city" aufgestiegen und hat somit eine einzigartige Entwicklung vollzogen. Auf der Suche nach einer Position in der Weltwirtschaft im Zeitalter der Globalisierung gibt man sich nicht mit der "reaktiven Mittlerrolle" eines "globalisierten" Ortes zufrieden, sondern strebt die aktive Funktion eines "globalen Ortes" an.m Could Dubai become the most important city on earth?" – fragt Nicolson im Online-Angebot der Khaleej Times vom 13. Februar 2006 und bringt damit das Selbstbewusstsein und die Ambitionen der Regierung Dubais auf den Punkt. Scheinbar erwacht hier eine Region, die bisher kaum jemand auf dem "Globalisierungsradar" hatte. Die Globalisierungsdebatte vermittelt oftmals den Eindruck von einem zeitlich "isoliert" auftretenden Phänomen. Der zweite zentrale Begriff des Titels der Arbeit - Weltwirtschaftssystem - wurde gewählt, um den Globalisierungsansatz in einen systematischen (historischen) Zusammenhang zu stellen. Welchen Beitrag leistet die geographische Perspektive? Die Weltwirtschaftlichen Vorgänge und die mit diesen zusammen-hängenden Transporte von Personen sowie von materiellen und immateriellen Gütern und Leistungen sind nicht nur an sich wirtschafts-geographische Arbeitsfelder, sondern ihre Wirkungen auf das innere Gefüge der an den Außenbeziehungen beteiligten Staaten machen sie zu einem wirtschaftsgeographischen Kernbereich. Ein Autor beklagt, dass die Beschäftigung der Geographen mit dem Welthandel immer spärlich ausfiel und seit Mitte des 20. Jahrhunderts zum Stillstand kam. Der Hauptgrund ist der kleine Maßstab, das heißt Übersee- und Welthandel sind mit geographischen Methoden nur schwer fassbar. Ferner hätte man versäumt eine "tragfähige Brücke zur Außenhandelstheorie der Nationalökonomie zu schlagen." Zehn Jahre später greift ein anderer die Problematik wieder auf und stellt sie gleichzeitig in den größeren Zusammenhang der Globalisierungsdiskussion. Obwohl die Prozesse und die Folgen, die mit dem Begriff Globalisierung verbunden sind, Gegenstandsbereich der Geographie sind, seien die Geographen an den zentralen Streitfragen nicht beteiligt: "Geography is rather like the small child in the school playground who always gets missed out when the big children are picking teams". Darüber hinaus moniert er, dass sich die geographische Forschung in großem Maße mit dem Zu- und Abfluss von ausländischen Direktinvestitionen beschäftige, während Handelsströme wenig beachtet würden: "in the case of international trade, what matters are not so much changes in volume - although they are important - as changes in composition". Mit eben jener "composition" in zeitlicher und räumlicher Dimension beschäftigt sich das nachfolgende Kapitel. Eine explizite "Theorie der Weltwirtschaft" existiert nicht. Dennoch sollen die vorgestellten Konzepte1 mit ihren verschiedenen Aspekten in der Gesamtansicht eine erste systematische Annäherung an das Weltwirtschaftssystem darstellen. Den aktuellen Entwicklungen und der Struktur der Weltwirtschaft im Kontext der Globalisierung widmet sich das dritte Kapitel, welches zusammen mit dem zweiten Kapitel einen "theoretischen Rahmen" bildet, innerhalb dessen schließlich die Bedeutung von Dubai herausgearbeitet werden soll.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG1 1.1Von der "Weltbürste" zur Weltwirtschaft1 1.2Warum Dubai?2 1.3Forschungsstand und Fragestellung3 2.WELTWIRTSCHAFTSSYSTEM4 2.1Weltsystem-Theorie und "Weltwirtschaften"5 2.1.1Das Weltsystem nach WALLERSTEIN5 2.1.1.1Die Analyse des Weltsystems5 2.1.1.2Das moderne Weltsystem6 2.1.2Die "Weltwirtschaften" nach BRAUDEL8 2.2Die Wirtschaftsräume nach OTREMBA10 2.3Tripolarität der Weltwirtschaft11 2.3.1Die Triade nach OHMAE11 2.3.2Regionale Theorie des Welthandels nach GROTEWOLD12 2.3.3Weltstädte, Global Cities und Steuerungszentralen14 2.4Zusammenfassung16 3.GLOBALISIERUNG DER WELTWIRTSCHAFT19 3.1Problematisierung der Globalisierung19 3.1.1Der problematische Begriff Globalisierung20 3.1.2Das Problem Globalisierung21 3.2Konzeption von Globalisierung22 3.2.1Globalisierung als neue Epoche23 3.2.2Globalisierung als Prozess24 3.2.3Voraussetzungen der Globalisierung24 3.2.3.1Technologische Innovationen24 3.2.3.2Institutionelle Veränderungen26 3.2.3.3Die Integration neuer Märkte27 3.2.4Akteure der Globalisierung27 3.2.4.1Der Nationalstaat als Akteur28 3.2.4.2Global agierende Unternehmen28 3.2.4.3Der Konsument29 3.3Erscheinungsformen der Globalisierung30 3.3.1Globalisierung des Handels30 3.3.1.1Entwicklung der Rahmenbedingungen des Welthandels30 3.3.1.2Entwicklungen im Handel mit Waren und Dienstleistungen31 3.3.1.3Regionale Struktur des Welthandels34 3.3.2Globalisierung der Produktion44 3.3.2.1Von der klassischen zur neuen internationalen Arbeitsteilung44 3.3.2.2Transnationale Unternehmen46 3.3.2.3Ausländische Direktinvestitionen47 3.3.3Globalisierung der Finanzmärkte52 3.3.3.1Das Bretton Woods-System52 3.3.3.2Spekulation versus Effizienz53 3.3.4Globale Transportnetze54 3.3.4.1Die Herausbildung von Transportnetzen55 3.3.4.2Containerlinienschifffahrt55 3.3.4.3Luftverkehr61 3.4Fazit – das globalisierte Weltwirtschaftssystem64 3.4.1Globalisierung versus Regionalisierung65 3.4.2Globale Vernetzung68 3.4.2.1Global Cities als Nodalpunkte von globalen Netzwerken68 3.4.2.2Verbindung der Nodalpunkte69 4.DUBAI IM WELTWIRTSCHAFTSSYSTEM71 4.1Die Golfregion72 4.1.1Die Golfküste unter europäischem Einfluss72 4.1.2Beginn der Öl-Ära73 4.1.3Eine Region hängt am Öltropf74 4.1.3.1Die Ausgangsbedingungen74 4.1.3.2Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC)76 4.1.4Die Golfregion – Dependenz versus internationale Profilierung80 4.2Überblick über die VAE81 4.2.1Politisches System der VAE82 4.2.2Außenwirtschaftspolitik der VAE84 4.2.3Sozio-ökonomische Betrachtung der VAE87 4.2.3.1Entwicklung im Zeichen des Ölreichtums87 4.2.3.2Entwicklung im Zeichen der Diversifizierung91 4.3Dubai – Wirtschaftsstruktur und Standortfaktoren94 4.3.1Der Aufschwung Dubais nach dem Zweiten Weltkrieg96 4.3.2Ölinduzierte Entwicklung und Diversifizierungstendenzen98 4.3.2.1Immobilienboom in Dubai101 4.3.2.2Freihandelszonen als Schnittpunkte der Diversifizierungsstrategie 102 4.3.2.3Wer investiert in Dubai?104 4.3.3Handel105 4.3.4Transportwesen108 4.3.4.1Die Häfen Dubais108 4.3.4.2Dubai International Airport 113 4.3.5Tourismus118 4.3.6Finanzen122 4.3.7Produzierendes Gewerbe123 4.4Fazit: Dubais Sonderweg in der Golfregion 124 5.DUBAIS BEDEUTUNG IM GLOBALISIERTEN WELTWIRTSCHAFTS-SYSTEM126 5.1Gewinner und Verlierer der Globalisierung126 5.2Dubai als "Hub" der Golfregion128 5.3Dubai – ein überregionales Steuerungszentrum?131 6.LITERATURVERZEICHNIS132Textprobe:Textprobe: Kapitel 4.3.2; Ölinduzierte Entwicklung und Diversifizierungstendenzen: 1963 begann man in Dubai mit den Bohrungen nach Öl, 1966 stieß man auf Öl und drei Jahre später schließlich wurde das erste Rohöl aus Dubai exportiert. Boomartig strömten Menschen, Güter und finanzielle Mittel nach Dubai. Die Ausweitung der Rohölföderung in den 1970er Jahren und die starke Anhebung des Weltmarktpreises für Rohöl in den Jahren 1973 und 1979 bescherten dem Emirat über die Zahlungen der Ölgesellschaften reiche Finanzmittel. Daraufhin erlebte die Stadt einen beispiellosen "Bau-Boom". Schulen, Krankenhäuser, Straßen und moderne Telekommunikationsnetzwerke wurden aufgebaut. Ein neuer Hafen (Port Rashid) wurde gebaut, der Dubai International Airport (DIA) wurde um einen Terminal erweitert und mit einer erweiterten Landebahn ausgestattet, die für jeden Flugzeugtyp geeignet ist. Mit Jebel Ali baute man den größten künstlichen Hafen der Welt. Um ihn herum wurde die Jebel Ali Freihandelszone (JAFZ) eingerichtet, heute eine unter vielen Freihandelszonen, mit denen Dubai Investoren anlockt. Für die zahlreichen Projekte brauchte man bereits Ende der 1960er Jahre möglichst billige Arbeitskräfte, die man insbesondere in Indien und Pakistan fand. Viele kamen auch aus dem Iran, Europa und arabischen Ländern. 1968 betrug der Anteil der ausländischen Arbeitskräfte 50% der Gesamtbevölkerung Dubais. Zwar hatten die "expatriates" oder "non-nationals" einen beträchtlichen kulturellen Einfluss auf die einheimische Gesellschaft, aber ihr politischer Einfluss in der Zivilgesellschaft war und ist beschränkt, so dürfen sie beispielsweise keine Gewerkschaften bilden. Den entscheidenden Anstoß für den Aufstieg Dubais lieferten die Öleinnahmen, eine weitere entscheidende Antriebskraft waren die lokalen Kaufleute mit ihrem Netzwerk aus internationalen Kontakten. Schon früh diversifizierten sie ihre Geschäftstätigkeiten, finanzierten große Projekte, agierten als Berater und investierten als Aktionäre in private Unternehmen, beispielsweise in die Dubai Telephone Company. Im ersten Golfkrieg bewiesen die Kaufleute ein feines Gespür für Unternehmertum, als sie in den sehr lukrativen Handel mit dem Iran eingebunden waren. Der Handel mit Konsumgütern und Ausrüstungsgegenständen jeglicher Art brachte ihnen und der gesamten Wirtschaft hohe Gewinne ein. Auch die Häfen und angeschlossene Dienstleistungen profitierten von dem Krieg, da die internationale Schifffahrt die sichereren Trockendocks in Dubai den Häfen von Kuwait und Iran vorzog. Seit den frühen 1980er Jahren ist der Handel mit den anderen GCC-Staaten kontinuierlich angewachsen, so dass die Häfen Dubais zu den geschäftigsten der ganzen Region wurden. Seit den 1970er Jahren machte Dubai durch den Bau von Trockendocks, von See- und Flughäfen sowie von Luxushotels, die Einrichtung von Freihandelszonen, das zollfreie Angebot von Uhren, Fotoartikeln, Goldschmuck und Perlen, aber auch das Angebot von Alkohol und Night Life (in Maßen) auf sich aufmerksam. Das moderne Dubai mit seinem Ruf als Handelsplatz steht damit in einer Linie mit dem Dubai vor der Öl-Ära und kann damit auf etwas aufbauen, das SALLOUM als "inherited ability for commerce by its people" bezeichnet. Dubai besitzt nur einen kleinen Anteil von 4% am Erdölvorkommen und 1,9% am Erdgasvorkommen der VAE. Die Lebensdauer beider Ressourcen wird auf 30 bis 40 Jahre geschätzt. Angesichts dessen bestimmte von Beginn an die Notwendigkeit zu alternativen Einkommensquellen für die "Nach-Erdöl-Zeit" das Handeln der Verantwortlichen. Einseitig auf den Industriesektor zu bauen kam aufgrund der nationalen und regionalen Marktenge nicht in Frage. Die politischen Entwicklungen nach dem 11. September 2001 brachten zusätzlich Unsicherheiten bezüglich der Investitionen und Anlagen im Ausland – vor allem in den USA – mit sich. Die Verantwortlichen in Dubai erkannten die Zeichen der Zeit und setzten auf die Privatisierung der Wirtschaft, die Öffnung des Landes für den internationalen Tourismus, die Liberalisierung der Immobilienmärkte sowie des Waren- und Finanzverkehrs. Flankierend dazu wurden Transportwesen, Infrastruktur und IT-Kommunikation den neuen Gegebenheiten angepasst, günstige Arbeits-, Aufenthalts- und Lebensbedingungen für alle Fachkräfte, Investoren und Besucher geschaffen. Im Zeitraum von 1975 bis 1981 verzeichnete das Emirat ein Wachstum des BIP von durchschnittlich 17% pro Jahr. Infolge des Verfalls des Ölpreises und der instabilen Verhältnisse in der Region während des ersten Golfkrieges stagnierte das BIP weitestgehend bis Ende der 1980er Jahre. Von 1990 bis 2000 verzeichnete Dubai ein Wachstum des BIP (in nominalen Preisen) zum Vorjahr von durchschnittlich 7.7%. Für das Jahr 2004 wird das BIP bei KKP mit 30 Mrd. US-$ angegeben. Das Wachstum wurde dabei primär über eine stabile Entwicklung außerhalb des Rohölsektors ("Nicht-Öl-Sektor") erreicht, welcher im Zeitraum von 1990 bis 2000 ein durchschnittliches Wachstum von 11.1% erzielte. Der Rohölsektor hingegen verzeichnete im gleichen Zeitraum einen durchschnittlichen Rückgang von -2.4% pro Jahr. Der Rohölsektor verlor demnach Anteile am BIP zugunsten des Nicht-Öl-Sektors (vgl. Abb. 26). In den 1970er und 1980er Jahren wurde knapp die Hälfte des BIP außerhalb des Rohölsektors erwirtschaftet, ab den 1990er Jahren stieg der Anteil des Nicht-Öl-Sektors am BIP deutlich: Im Jahr 1990 betrug er 65.2% des BIP, 2000 90% und 2004 bereits mehr als 93%. Die Werte belegen die von der Regierung erfolgreich eingeleiteten Diversifizierungsprozesse, insbesondere seit Beginn der 1990er Jahre, so dass die Vulnerabilität des BIP gegenüber Ölpreisschwankungen bedeutend reduziert werden konnte. Der Anteil des Rohöls am BIP Dubais ist mit 7% signifikant geringer als im Landesdurchschnitt, der einen Anteil von 33% verzeichnet (vgl. Abb. 27). Bei einem Anteil von 28% der Bevölkerung steuert Dubai alleine 31% des gesamten Nicht-Öl-Sektors der VAE bei. Besonders dynamisch entwickelten sich die Sektoren Handel, Finanzen, Transport- und Kommunikationswesen, Restaurant- und Hotelgewerbe und das produzierende Gewerbe. Zwischen 1994 und 2000 wuchs das im Hotel- und Gastronomiegewerbe erwirtschaftete BIP um 165.2%, was zu einem Großteil auf die geographische Erschließung der touristisch attraktiven Strandgebiete zurückzuführen ist. Es folgen im gleichen Zeitraum das produzierende Gewerbe (+129.6%), Transport- und Kommunikationswesen (+101.6%) und das Finanz- und Versicherungswesen (+92.2%) (VAN DE BUNT 2003: 31f.). Die neuesten Zahlen zeigen die Fortsetzung der Trends. 2004 wuchs das reale BIP Dubais um 13.3%, die Hauptanteile am Zuwachs hatten dabei: Immobilien (19.8%), produzierendes Gewerbe (15.5%), Bauindustrie (12.6%), Finanz- und Versicherungswesen (12.6%), Handel (10.7%) sowie Transport- und Kommunikationswesen (9.6%). Der Anteil des Transport- und Kommunikationswesens von Dubai ist für über 55% des gleichen Sektors der VAE verantwortlich. Des Weiteren entspricht Dubais Finanzsektor 47% des VAE–Finanzsektors. Kapitel 4.3.2.1, Immobilienboom in Dubai: Der hohe Anteil des Immobiliensektors am BIP-Zuwachs Dubais verweist auf den Boom im Immobiliensektor. Der Wert der geplanten Projekte für die nächsten fünf Jahre wird auf 30 Mrd. US-$ geschätzt. 2004 hatte die Bauindustrie einen Anteil von 13% am Nicht-Öl-BIP. Seit 2000 ist sie mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 24% gewachsen, was den Bau-Boom widerspiegelt, der sich im Jahre 2003 im Bau von über 2000 Gebäuden niederschlug. Der Bausektor gilt auch als größter Arbeitgeber, 24% aller Arbeitskräfte sind hier beschäftigt, hauptsächlich aus dem Ausland stammende Arbeitnehmer. Spektakuläre Projekte, zum Beispiel "The Palm Jumeirah", "The Palm Jebel Ali" und "The World", locken Käufer schon vor Beginn der Bautätigkeiten an, so dass in Dubai die Immobilien "fast vollständig bereits vom Reißbrett verkauft" werden. Die Käufer spekulieren auf die enormen Wertsteigerungen am Immobilienmarkt Dubais – in keinem anderen Land der Welt sind Immobilien nach Fertigstellung 20% teurer geworden. Initiator und Träger der Projekte ist letztlich das Herrscherhaus beziehungsweise die von ihm kontrollierten Finanzgesellschaften – beispielsweise EMAAR, die 1997 gegründet wurde oder NAKHEEL, 2003 gegründet. In sehr viel geringerem Maße übernehmen auch Privatpersonen und Banken die (Vor-)Finanzierung der "Megaprojekte", wie sie von manchen Offiziellen bezeichnet werden. Nach der Fertigstellung werden sie meist privatisiert, das heißt vollständig oder teilweise an Einheimische vergeben. Im Sinne des Rentierstaates werden somit die Pfründe an die lokale Bevölkerung verteilt, doch die Einkommen werden erst dann erzielt, wenn die Objekte über Immobilienagenturen vermietet, verpachtet oder auch verkauft werden. Die Akteure müssen sich dazu mit einer verschärften Wettbewerbssituation auseinandersetzen. Die vielfältigen Bauaktivitäten generieren ein enormes, qualitativ und preislich hochwertiges Angebot, das die Erschließung des globalen Marktes geradezu herausfordert. Wie bereits angedeutet, sind die meisten Projekte, obwohl noch teilweise in Planung, verkauft, verpachtet oder vermietet. Die Käufer stammen überwiegend aus der Golfregion (40-46%), zu je 15-22% aus Russland und anderen GUSStaaten sowie beispielsweise aus Indien, Japan oder Südkorea. Kapitel 4.3.2.2, Freihandelszonen als Schnittpunkte der Diversifizierungsstrategie: In der Nachkriegszeit setzte die Regierung Dubais auf einen liberalen, "unternehmensfreundlichen" ökonomischen Kurs mit geringen Steuerabgaben und politisch stabilem Rahmen, in der Hoffnung, dadurch Investitionen anzuziehen. Diese Haltung drückt sich besonders in der 1985 gegründeten Jebel Ali Free Zone (JAFZ) aus, die erste in der Region gegründete Freihandelszone. Das Areal wurde unmittelbar im Bereich des schon existierenden Tiefsee-hafens Jebel Ali eingerichtet, der gleichzeitig mit der Gründung ausgebaut wurde. Das Konzept sieht vor, dass innerhalb der "Enklave" Geschäftstätigkeiten frei von Zoll und gesetzlichen Beschränkungen durchgeführt werden können. Unternehmen, die sich in der Freihandelszone niederlassen, nutzen nicht nur die niedrigen Arbeitskosten und Visum-freie Anheuerung der nicht-organisierten Arbeitskräfte, sondern vor allem die Möglichkeit, sich zu 100% an Kapitalgesellschaften zu beteiligen. Für Ausländer ist das außerhalb der Freihandelszonen sonst nicht möglich, es dürfen nach geltendem Recht maximal 49% einer Unternehmung in ausländischen Besitz übergehen. Die Geschäftsleute genießen noch weitere Privilegien: es ist kein Sponsor erforderlich, es ist kein Service Agent bei Zweigniederlassungen erforderlich, zwischen 15-30 Jahre garantierte Steuerbefreiung (Körperschafts- und Einkommenssteuer), freier Kapital- und Gewinntransfer. Grundsätzlich ist die aktive Teilnahme am Wirtschaftsleben der VAE erlaubt, es können Waren importiert und exportiert werden. Die Lizenzen sind jedoch nur auf das Gebiet der jeweiligen Freihandelszone beschränkt, mit der Folge, dass diese Niederlassungen gesellschaftlich als nicht in den VAE niedergelassen gelten. Deshalb erfordert der Export in die VAE einen Handelsvertreter, Importeur oder auch ein Joint Venture in Form einer Vertriebsgesellschaft. Die Entscheidung, sich in innerhalb der VAE oder in einer Freihandelszone niederzulassen, hängt somit wesentlich von dem angestrebten Zielmarkt ab. Ist dieser nicht auf die VAE beschränkt, stellt die Niederlassung in einer Freihandelszone eine sinnvolle Alternative zu einem Standort innerhalb der VAE dar. Seit der Gründung flossen über 2,5 Mrd. US-$ an Investitionen in die JAFZ, in der 2003 2.350 Firmen aus 97 Ländern angesiedelt waren. Neben japanischen Firmen (Nissan, Mitsubishi, Honda, Sony) sind vor allem auch europäische multinationale Unternehmen vertreten, beispielsweise ABB, Shell, BASF und Unilever. In den 1980er Jahren fungierte die JAFZ überwiegend als Lagerungs- und Verteilerzentrum für die multinationalen Unternehmen. In den letzten Jahren ließen sich dort auch Unternehmen des produzierenden Gewerbes nieder, dennoch dominiert der Handel mit 80% die Aktivitäten in dem Areal. Der Erfolg der JAFZ war ausschlaggebend dafür, dass in der Folgezeit noch weitere Freihandelszonen – nicht nur in Dubai – eingerichtet beziehungsweise noch in Planung gegeben wurden. Bemerkenswert sind auch die Bemühungen der Führung, Dubai als IT- und Medienstandort zu positionieren. Die Dubai Internet City stellt die notwendige Infrastruktur bereit, "that enables ICT enterprises to operate locally, regionally and globally from Dubai, with significant competitive advantage". Namhafte Unternehmen wie Microsoft, Oracle und Canon nutzen bereits dieses Angebot. Die Dubai Media City zielt auf internationale Medienunternehmen ab, die sich in den speziell eingerichteten Studios und Bürogebäuden niederlassen sollen. CNN und Reuters haben hier beispielsweise Zweigstellen etabliert. 2004 wurde die erste Produktionsstätte für Chips, CDs, DVDs und Software, das Dubai Silicon Oasis gegründet, das zusammen mit dem Knowledge Village das "knowledge-economy-system" komplettiert. Der Mix aus Industrie und Dienstleistungen in den meisten Freihandelszonen kennzeichnet ebenfalls die Diversifizierung der Wirtschaft Dubais. Zusätzlich zu produzierendem Gewerbe und Logistikunternehmen werden heute auch moderne Dienstleistungen aus dem Bereich Bankwesen, Versicherung und Recht angeboten. Dubais zukünftige Entwicklung ist durch die Entwicklung des Dienstleistungssektors determiniert. Die strukturelle Verschiebung zu einem Dienstleistungszentrum par excellance zeigt sich in den breit gefächerten Dienstleistungsaktivitäten: Handel-, Reparatur-, Restaurant- und Hoteleinrichtungen, Transport- und Kommunikationswesen, Immobiliendienstleistungen, soziale und Personaldienstleistungen, Finanz- und Versicherungswesen, staatliche Leistungen sowie Haushaltsdienstleistungen. Der Anteil des Dienstleistungssektors am BIP Dubais ist von 38% im Jahre 1985 auf 71% 2003 gestiegen (vgl. Abb. 28). Die "Wasserscheide" zu Beginn der 1990er Jahre ist mit dem im gleichen Zeitraum rapide wachsenden BIP in Verbindung zu bringen (vgl. Abb. 26) und bestätigt darüber hinaus die erfolgreiche Diversifizierungsstrategie in den 1990er Jahren. Kapitel 4.3.2.3, Wer investiert in Dubai?: Insbesondere seit den Terroranschlägen von New York und Washington sind die Rückflüsse arabischer Geldanlagen aus Amerika und Europa beträchtlich. Es existieren keine genauen Zahlen über die Privatvermögen im Ausland. Dennoch gilt als sicher, dass allein im Jahr 2002 ein dreistelliges Milliardenvermögen aus Amerika abgezogen wurde, wo Untersuchungen der Finanzbehörden ebenso drohen wie Schadenersatzprozesse im Zusammenhang mit der Finanzierung von Terrornetzwerken wie Al Qaida. Das Geld für die Milliardeninvestitionen stammt demnach vor allem von Investoren der Region, die "heute noch von den Anschlägen vom 11. September 2001 und dem US-amerikanischen Krieg gegen islamisch fundamentalistischen Terror" profitiert. Laut des Global Business Policy Council20 sehen asiatische Investoren Dubai an neunter Stelle der attraktivsten Investitionsstandorte, während Europäer es an 20. Stelle nennen. Unter japanischen und indischen Investoren rangiert Dubai auf dem 6. Platz, Investoren aus der Schweiz setzen Dubai auf den dritten Rang der attraktivsten Investitionsstandorte. ADI in Dubai sind im Jahr 2004 enorm angestiegen, auf 840 Mio. US-$, gegenüber 30 Mio. US-$ im Jahr zuvor21. Investoren des Chemie- und Elektronikbereichs äußern sich sehr zuversichtlich über die Entwicklung des produzierenden Gewerbes der Region. Insbesondere die Freihandelszonen – wie die JAFZ – sind für die Investoren aufgrund der Zoll- und Steuerprivilegien als Standort attraktiv. Die im Jahr 2005 eröffnete Industrial City in Dubai, die Investitionsanreize für die Schwerindustrie bietet, fördert das Interesse der Investoren zusätzlich. Die Direktinvestitionen in das Ausland fallen dagegen gering aus, sie werden auf 1% des BIP geschätzt. Im Vergleich dazu steuern Direktinvestitionen im Ausland zu dem BIP Hongkongs 24%, dem Singapurs 10% und dem der Schweiz 7,9% bei. Die Vorteile der Freihandelszonen-Strategie liegen auf der Hand, doch nicht alle Investoren teilen diese Euphorie. So gibt es beispielsweise Bedenken hinsichtlich der lokalen Geschäftspraktiken und geistigen Eigentumsrechte, da vertrauliche Informationen auf dem engen Raum einer Freihandelszone möglicherweise reibungsloser zu den umgebenden Wettbewerbern diffundieren. Die Bedenken haben jedoch scheinbar eine kulturelle Komponente: Asiatische Unternehmen scheinen sich weniger um mögliche Beeinträchtigungen zu sorgen als europäische oder amerikanische Firmen, wie die Entwicklung des Dragon Mart aufzeigt. Hier können sich bis zu 4.000 chinesische Firmen niederlassen, denen 15.000m² Lagerungseinrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus ist der Aufbau einer "special China Town" vorgesehen, die bis zu 20.000 Händler anziehen möchte. Von den Unternehmensclustern versprechen sich die Verantwortlichen die Stärkung des komparativen Vorteils von Dubai – insbesondere im Hinblick auf asiatische Händler – "as a gateway to serve the Middle East and European Markets". Durch die geplante Erhöhung der Anzahl der Direktflüge in die USA, ausgehend von dem Dubai International Airport, wird auch dieser Markt in stärkerem Maße berücksichtigt werden. Für die Einordnung von Dubais Rolle im Weltwirtschaftssystem ist es notwendig auf einzelne Sektoren näher einzugehen. Nachfolgend werden die Entwicklungen in den Wirtschaftssektoren Handel, Transportwesen, produzierendes Gewerbe, Finanzen sowie Tourismus aufgezeigt.
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Über zwei Drittel der promovierten Forschenden spielen mit dem Gedanken, aus der Wissenschaft auszusteigen. Der Ampel-Koalitionsvertrag versprach ein Bund-Länder-Programm für besser Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft. Was ist daraus geworden?
Bald keiner mehr da? Foto: Brian Penny, Pixabay.
ES SIND BESORGNISERREGENDE ZAHLEN. Laut dem neuen "Barometer für die Wissenschaft", erhoben vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), haben 71 Prozent aller befristet beschäftigten Postdocs in den vergangenen zwei Jahren ernsthaft den Ausstieg aus der Wissenschaft erwogen. Und nur noch 16 Prozent der Promovierenden haben als Berufsziel die Professur. Die Ergebnisse "sollten alle Beteiligten aufhorchen lassen", kommentierte Lambert T. Koch, Präsident des Deutschen Hochschulverbands (DHV). Politik und Hochschulen müssen ihre Hausaufgaben machen. Teil der Lösung können verlässlichere und planbarere, aber auch gegenüber außerhochschulischen Märkten attraktive Karriereperspektiven sein."
Wer wissen will, warum Deutschlands Wissenschaft im Wettstreit um die knappen Fachkräfte zu unterliegen droht, wie international, findet seine Antworten nicht nur in Umfragen, sondern mitunter auch auf dem früheren Twitter. Am Sonntag zum Beispiel berichtete die Politikwissenschaftlerin Federica Genovese unter der Überschrift "Eine kurze akademische Geschichte" über ihre Erfahrungen mit einer deutschen Wissenschaftseinrichtung.
"Deutschlands Verlust ist unser Gewinn"
"Juli 2022“, begann Genoveses "X"-Thread: "Ich werde ermutigt, mich für einen Job in Deutschland zu bewerben. Ich bewerbe mich."Damals war sie Associate Professor an der University of Essex, eine Karriereposition auf dem Weg zur Vollprofessur, die es in Deutschland bislang kaum gibt.
Im Februar 2023, schreibt Genovese weiter, habe sie dann eine "semi-kryptische E-Mail" erhalten, die sie einlud, mehr Bewerbungsunterlagen zu senden als Voraussetzung, auf die Bewerbungs-Shortlist zu kommen. Im Großen und Ganzen dieselben Unterlagen, die sie schon 2022 gesendet habe, "aber ja, okay, in Ordnung."
Im März 2023 folgte die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Als Genovese aus familiären Gründen um einen anderen Termin oder alternativ um ein Online-Interview gebeten habe, um die Kinderbetreuung zu organisieren, lautete die Antwort des Berufungskommitees, das Gespräch gehe nur persönlich und eine Nichtbestätigung des vorgeschlagenen Termins sei gleichbedeutend mit einer Absage Genoveses. "Ich sage ab."
Seitdem erhielt sie eine Vollprofessur in Essex und wechselte vor wenigen Wochen an die Universität Oxford. Jetzt, genau ein Jahr später, erreichte die Wissenschaftlerin ein weiterer Brief aus Deutschland mit der Information, dass die Ausschreibung gescheitert sei, also keiner berufen wurde – wegen Bedenken hinsichtlich der Geschlechterrepräsentation. "Der Vorhang fällt", schreibt Genovese in ihrem inzwischen hunderttausende Male gelesenen Post – woraufhin ein Wissenschaftler aus Oxford kommentierte: "Deutschlands Verlust ist unser Gewinn."
Die WissZeitVG-Novelle hängt seit Sommer 2021 in der Ressortabstimmung
Unterdessen stellt sich nicht der Eindruck ein, dass alle wissenschaftspolitisch Verantwortlichen den Ernst der Lage bereits erkannt haben. Zwar trommeln seit Jahren unter dem Hashtag "#IchbinHanna" junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für bessere Karrierebedingungen und gegen die Rekord-Befristungsquote unter Postdocs. Der Druck reichte, dass SPD, Grüne und FDP im Ampel-Koalitionsvertrag versprachen, das sogenannte Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG), das die Beschäftigungsregeln vorgibt, zu ändern.
Doch schon die Erstellung eines diesbezüglichen Gesetzentwurfs führte zu einem monatelangem Hin und Her zwischen den Koalitionspartnern und am Ende zu einem Ergebnis, das seit Mitte 2023 in der Ressortabstimmung zwischen den beteiligten Ministerien festhing. Haupt-Streitpunkt: Die FDP von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger wollte erst nach vier Jahren eine verbindliche Entfristungszusage für Postdocs, SPD und Grüne hingegen früher, um eine frühere Karriereplanbarkeit zu ermöglichen. Als sich das BMBF im Referentenentwurf vom vergangenen Juni einseitig auf die vier Jahre festlegte, zeigte sich derselbe DHV-Präsident Koch, den die jüngsten Wissenschaftsbarometer "aufhorchen" lassen, damals per Pressemitteilung "erleichtert". Und zwar, dass das BMBF die vier Jahre anstatt der drei Jahre bevorzugt hat.
Am Sonntag wurde bekannt, dass der Gesetzentwurf jetzt zeitnah, voraussichtlich bereits am 27. März, ins Kabinett soll, nachdem sich die Ressorts geeinigt haben. Wobei die Einigung im Kern nur bedeutet, dass der Streit ins Parlament verschoben wird – also wohl weitergeht. Unterdessen wächst der Frust in der "#IchbinHanna"-Community weiter.
Angesichts der Wissenschaftsbarometer-Zahlen wundert noch mehr, dass das BMBF ein weiteres im Koalitionsvertrag angekündigtes Vorhaben aussitzen könnte. Von einem "Bund-Länder-Programm" war darin die Rede, das "Best-Practice-Projekte für 1) alternative Karrieren außerhalb der Professur, 2) Diversity-Management, 3) moderne Governance-, Personal- und Organisationsstrukturen fördern" sollte. Also im Kern genau das, woran es in Deutschlands Wissenschaft hapert: attraktive Jobs und Aufstiegsmöglichkeiten, mehr Betonung von Chancengerechtigkeit und Vielfalt – und, siehe Genovese, moderne Verwaltungs- und Berufungsverfahren.
Vom geforderten Dauerstellen-Programm hat in der GWK noch keiner gehört
Verhandelt werden müsste ein solches Programm in der sogenannten "Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz" von Bund und Ländern, der GWK, doch wurde eine entsprechende Initiative vom BMBF nicht einmal angekündigt bislang. Gerade erst traf sich die GWK in Bonn, inklusive vertraulichem Kaminabend mit Stark-Watzinger. Doch von einem solchen Programm: noch immer kein Wort.
Obwohl das Ministerium inzwischen sogar unter explizitem Zeitdruck steht: Bis September, legte der einflussreiche Haushaltsausschuss des Bundestages vergangenen Herbst fest, muss Stark-Watzinger über eine mögliche Bund-Länder-Vereinbarung für ein befristetes Programm zum Ausbau wissenschaftlicher Dauerstellen neben der Professur berichten. "Da zum aktuellen Zeitpunkt noch kein Konzept zu Dauerstellen im Mittelbau vorliegt und auch keine Entwicklungen erkennbar sind, mussten nun wir Abgeordnete im Haushaltsausschuss tätig werden", begründete der grüne Haushaltspolitiker Bruno Hönel damals die Ungeduld der Koalitionsfraktionen, die durch die Verzögerungen beim WissZeitVG noch verstärkt wurde. Zugestimmt hatten bei dem sogenannten Maßgabebeschluss übrigens auch die FDP-Abgeordneten.
Vor September trifft sich die GWK-Minsterrunde jetzt nur noch einmal: im Juli. Und das BMBF? Betont, wie wichtig attraktive Karriereperspektiven für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seien, damit Deutschland an der Spitze von Forschung und Innovation bleibe. Und verweist neben dem Tenure-Track- und Professorinnenprogramm auf die – ebenfalls festhängende – WissZeitVG-Reform als Beispiel für die "wichtigen Beiträge", die das BMBF hierzu leiste. Auch eine Art von Zirkelschluss.
Und was ist mit dem geforderten Bund-Länder-Programm? Das BMBF habe "einen Beratungsprozess mit Expertinnen und Experten von Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und außeruniversitären Forschungseinrichtungen initiiert und wird dem Haushaltsausschuss auf Basis dieser Gespräche zur Umsetzung des Maßgabebeschlusses berichten." Außerdem erarbeite der Wissenschaftsrat Empfehlungen zu Personalstrukturen in der Wissenschaft, die voraussichtlich Ende 2024/Anfang 2025 veröffentlicht würden.
Ob das den Haushaltspolitikern reichen wird? Haushaltspolitiker Hönel kommentiert auf Anfrage, er begrüße es ja, wenn aktuell Gespräche mit Fachverbänden stattfänden. Doch müsse das BMBF jetzt zeitnah Gespräche mit den Ländern aufnehmen, die zentral für die Ausgestaltung dieses Programms seien. "Gute Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft sind eine Frage des Respekts und der Wertschätzung gegenüber unseren Wissenschaftler*innen, sie werden aber auch zunehmend zu einem relevanten Standortfaktor für den Wissenschafts- und Technologiestandort Deutschland."
Sonst heißt es künftig häufiger: Deutschlands Verlust ist der Gewinn für andere.
Dieser Beitrag erschien in leicht gekürzter Fassung zuerst im Tagesspiegel. Ich habe ihn außerdem vorm Erscheinen hier im Blog aktualisiert.
In eigener Sache: Es geht so nicht mehr
Dieser Blog hat sich zu einer einschlägigen Adresse der Berichterstattung über die bundesweite Bildungs- und Wissenschaftspolitik entwickelt. Doch wirtschaftlich steht die Idee seiner freien Zugänglichkeit vor dem Scheitern.
Inhaltsangabe: Einleitung: Problemdefinition und Zielsetzung: 'Transportbranche kämpft gegen Absturz', 'Großinsolvenzen in der Transportbranche' und 'Güterbeförderung bricht um 20% ein': Solche und ähnliche Schlagzeilen kennzeichneten das Jahr 2009. Das Transportgewerbe kämpft gegen den Konjunkturabschwung und befindet sich mitten in der Krise, mit einem noch nicht absehbaren Ende. Das Transportvolumen auf österreichischen Straßen ist so niedrig wie vor zehn Jahren. Eine Untersuchung des 'Verkehrsclub Österreich' hat ergeben, dass auf der Westautobahn bei Haid die Anzahl der passierenden LKWs je Werktag in Höhe von 15.400 innerhalb des letzen Jahres um 11% gesunken ist. Der Knoten Haid ist das in Österreich am stärksten befahrene Autobahnteilstück in Bezug auf Schwerfahrzeuge über 7,5t. Im Jahr 2008 waren in Österreich 4.288 Betriebe im fuhrgewerblichen Straßenverkehr tätig und beschäftigten insgesamt 72.970 Arbeitnehmer. Aufgrund der Wirtschaftskrise gab es in diesem Jahr in Summe 415 Gesamtinsolvenzen in dieser Branche. Mit den Auftragseinbrüchen und der EU-Osterweiterung hat in den letzten Jahren eine Preisschlacht im Transportgewerbe begonnen. Die Unternehmen durchforsten ihre Kostenpositionen und versuchen diese wenn möglich zu senken. An diesem Punkt setzt diese Arbeit an. Mittels persönlicher Interviews mit Mitarbeitern und Unternehmern im Transportgewerbe und mit Hilfe von Literaturrecherche und Studien werden die Einflussfaktoren, die auf den wirtschaftlichen Betrieb eines LKWs im Güterverkehr einwirken, aufgezeigt. Jede Kostenposition, die den Betrieb eines LKWs betrifft, wird untersucht und die von den befragten Unternehmen gesetzten Einsparungsmaßnahmen erläutert. Ziel der Arbeit ist das Aufzeigen und Erläutern der Faktoren, die den wirtschaftlichen Betrieb eines LKWs im Güterverkehr beeinflussen sowie die in der Praxis eingesetzten Maßnahmen um die Kosten je Fahrzeug zu senken. Aufbau der Arbeit: Nach der Problemdefinition und Zielsetzung in diesem Kapitel folgt im zweiten Kapitel eine Abgrenzung einiger in dieser Arbeit verwendeten Begriffe sowie Entwicklungen und Trends im Güterverkehr. Das Kapitel 3 enthält den spezifischen Teil dieser Arbeit. Zu Beginn wird die Kostenstruktur eines LKWs im Überblick skizziert. Dies ist unterteilt in einen theoretischen Teil der Kostenrechnung im Allgemeinen und einen praktischen Teil. Der Abschnitt 'Kostenstruktur in der Praxis' enthält Kalkulationen zur Kostenstruktur eines LKWs mit Durchschnittsdaten aus diversen geführten Interviews mit Frächtern für diese Arbeit. Auf die einzelnen Kostenarten dieser Kalkulationen wird im Verlauf der ganzen Arbeit fortwährend Bezug genommen. Im folgenden Teil dieses Kapitels wird im Einzelnen auf die diversen anfallenden Kosten eingegangen und die Faktoren, welche diese Kosten beeinflussen erläutert und die in der Praxis gesetzten Maßnahmen zur Kostenreduktion aufgezeigt. Das Kapitel 4 gibt zeigt unterschiedliche Einsatzmodelle von LKWs im Güterverkehr und neue zukünftige Konzepte. Die gesamte Arbeit gibt einen Einblick in die in der Praxis umgesetzten Maßnahmen und dokumentiert deren Auswirkungen. Aufgrund des Umfanges dieser Thematik werden einige Faktoren nur sehr kurz bearbeitet. Das abschließende Resümee spiegelt eine Zusammenfassung wieder und gibt einen möglichen Ausblick in die Zukunft. Um diese Arbeit umsetzten zu können, wurde mit sieben, für diese Arbeit repräsentativen, oberösterreichischen Transportunternehmen, deren Angestellten und Fahrern gesprochen, sowie Interviews mit Mitarbeitern von der Arbeiterkammer, ÖAMTC, Versicherung, Bankinstituten, LKW-Herstellerfirmen, Reifenherstellern, Herstellern von Tankanlagen und der Polizei geführt. Da viele Informationen und Daten sehr vertraulich sind und unter Umständen negative Auswirkungen auf die Befragten haben könnten, werden diese Teile der Arbeit anonymisiert wiedergegeben.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung8 1.1Problemdefinition und Zielsetzung8 1.2Aufbau der Arbeit9 1.3Danksagung10 2.Entwicklungen und Trends im Güterverkehr11 2.1Güterverkehr11 2.2Formen des Güterverkehrs13 2.3Straßengüterverkehr15 2.4Wirtschaftlichkeit20 2.5Kostenrechnung21 3.Kostenstruktur und Einflussfaktoren22 3.1Kostenstruktur im Überblick22 3.1.1Modell einer Erfolgsrechnung eines Transportunternehmens22 3.1.2Kostenstruktur in der Praxis23 3.2Fahrerkosten29 3.3Aus- Weiterbildungskosten32 3.3.1Rationellen Fahrverhalten auf der Grundlage der Sicherheitsregeln34 3.3.2Optimierung des Treibstoffverbrauchs36 3.3.3LKW-Ladungssicherung38 3.3.4Anwendung der Vorschriften39 3.3.5Gesundheit, Verkehrs- und Umweltsicherheit39 3.4Treibstoffkosten39 3.4.1Kosten beim Treibstoffkauf40 3.4.2Treibstoffverbrauch46 3.5Servicekosten54 3.5.1Reparatur- und Wartungskosten54 3.5.2Reifenkosten58 3.6Beschaffung und Finanzierung61 3.6.1Idealer Wiederbeschaffungszeitpunkt61 3.6.2Beschaffung62 3.6.3Finanzierung63 3.6.4AfA und planmäßige Abschreibung67 3.6.5Ausflaggung und Kfz-Steuer69 3.7Versicherung73 3.7.1Versicherungsarten73 3.7.2Pilotstudie: Fahrsicherheitstraining75 3.7.3Gewinnbeteiligung76 3.8Maut77 3.9Compliance82 3.9.1Kosteneinsparung bei Personalkosten83 3.9.2Bußgeldkatalog85 3.9.3Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten86 3.9.4Umgehung des Wochenend-Fahrverbots91 3.9.5Kosteneinsparung zu Lasten der Sicherheit92 4.Modelle zum wirtschaftlichen Einsatz von LKWs95 4.11-Schicht-Modell95 4.22-Schicht-Modell95 4.3Sattel-Swapping96 4.4Zwei-Fahrer-Modell97 4.5Kooperationen und Frachtbörsen97 4.6Advanced-Truckload-Netzwerke (ATLF)98 4.7E.L.V.I.S. Full Load Network100 4.8Die Rollende Landstraße (RoLa)101 5.Resümee103 5.1Zusammenfassung103 5.2Ausblick106 6.Anhang109 7.Literaturverzeichnis119Textprobe:Textprobe: Kapitel 3.5.1, Reparatur- und Wartungskosten: Bei allen Fahrzeugen in einem Transportunternehmen fallen Kosten für Reparaturen und Wartung an, außer bei Mietfahrzeugen. Wie oft diese Tätigkeiten durchgeführt werden müssen und wie hoch die Kosten dafür sind hängt von einigen Faktoren ab: von der Fahrleistung des LKWs, vom Umgang des Fahrers mit dem Fahrzeug, von den empfohlenen Wartungsintervallen des Herstellers und ob eine eigene Werkstatt vorhanden ist. Eine schwerwiegende Entscheidung für jeden Frächter ist die Frage ob im eigenen Betrieb eine Werkstätte integriert werden sollte oder ob man die Reparatur- und Wartungsarbeiten outsourcen, also durch eine Fremdwerkstätte durchführen sollte. Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist sicher die Größe des Fuhrparks bzw. die Auslastung der Werkstatt. Meist rentiert sich eine eigene Werkstatt bei einer Flotte unter 30 Fahrzeugen nicht, da die Kosten für die Werkstatt, deren Ausstattung, das Spezialwerkzeug und die Mechaniker und deren notwendigen Schulungen sehr hoch sind. Es gibt je nach Unternehmensgröße Argumente die für bzw. gegen eine eigene Werkstatt sprechen. Argumente für eine eigene Werkstatt: Die Fahrzeuge können in der eigenen Werkstatt günstiger repariert werden. Kosteneinsparung beim Kauf der Ersatzteile, da die Handelsspanne bei einer Fremdwerkstatt wegfällt und ein Mengenrabatt erhältlich ist. Vorteile, wenn alle Fahrzeuge vom selben Hersteller sind. Die Personalkosten pro Stunde sind günstiger als in einer Fremdwerkstatt. Mechaniker können bei schlechter Werkstattauslastung andere Arbeiten verrichten. Mechaniker können zur Fahrzeugpflege und Reinigung eingesetzt werden. Die eigene Werkstatt kann flexibler reagieren. Es können Fahrzeuge Dritter repariert und gewartet werden. Argumente gegen eine eigene Werkstatt: Im Krankheitsfall oder in der Urlaubszeit ist möglicherweise notwendiges Fachpersonal nicht vorhanden. Kapitalbindung beim Kauf von Ersatzteilen. Fehlendes Spezialwerkzeug bzw. Fachkenntnis bei neuen Fahrzeugen. Zusätzliche Verwaltungskosten. Geringere Auslastung als eine Fremdwerkstatt und daher höhere Kosten. Bei neuen Fahrzeugen dürfen in der Garantiezeit nur lizenzierte Werkstätten Reparaturarbeiten durchführen. Um Kosten bei einer eigenen Werkstatt zu sparen bzw. die Produktivität zu steigern ist es vorteilhaft Wartungs- und Reparaturarbeiten, oder auch Reinigungsarbeiten für Dritte durchzuführen. Oft ist es auch anzuraten sich auf Routinearbeiten zu spezialisieren und Fachreparaturen, die besondere Kenntnisse und Spezialwerkzeug erfordern an Fremdwerkstätten auszugliedern. Eine eigene Werkstatt bietet auch die Möglichkeit die Arbeiten am Fahrzeug in Zeiten durchzuführen, in denen keine Ausfallskosten anfallen, wie abends, wenn die Fahrzeuge von einer Tour zurückkommen oder samstags Nachmittag. Hat sich ein Unternehmen gegen die Erhaltung einer eigenen Werkstätte entschieden, hat diese die Möglichkeit die Fahrzeuge von einer markengebundenen Werkstätte betreuen zu lassen oder durch eine frei Werkstätte. Meist fällt die Auswahl für jene Art von Werkstatt, in der die Öffnungszeiten, das Service und die Qualität sowie der Preis am günstigsten für das Unternehmen sind. Viele Hersteller bieten für ihre Fahrzeuge so genannte Full-Service-Verträge an, mit unterschiedlichen Angebotsvarianten wie reine Wartungsverträge, alle gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen und Prüfungen bis zu Verträge die sämtliche aus Verschleiß resultierenden Reparaturen beinhalten. Ausgeschlossen aus diesen Verträgen sind Reifenverschleiß und Glasbruch. In regelmäßigen Abständen, abhängig von der Kilometerleistung, werden die Fahrzeuge zur Werkstatt gebracht und die notwendigen Arbeiten durchgeführt. Durchschnittlich sind dabei ca. 400 Euro pro Monat zu kalkulieren. Einige Hersteller offerieren Unternehmen mit Full-Service-Verträgen auch eine Erfolgsbeteiligung, bei der jährlich die Kosten und die Einnahmen gegenübergestellt werden und der Frächter die Hälfte des erzielten Gewinns rückerstattet bekommt. Mehr als die Hälfte der interviewten Unternehmen verfügt derzeit noch über eine betriebseigene Werkstatt in unterschiedlichem Ausmaß. Die Werkstätten betreuen zwischen 20 bis 270 eigene Fahrzeuge und alle wahrten auch Fahrzeuge Dritter. Die größte dieser Werkstätten verursacht Kosten in Höhe von 3,3 Millionen Euro pro Jahr für Ersatzteile, Personalkosten, Reinigung, Werkzeug, Miete und Reparaturen. Alle jene Betriebe verfügen gleichzeitig über eine Waschhalle bzw. einen Waschplatz. In einer dieser Waschhallen werden jährlich ca. 30.000 Wäschen durchgeführt, dabei sind ca. 25 Euro pro Wäsche zu veranschlagen. Eine befragte Firma wird in kürze den Standort wechseln und dann, aus Kostengründen auf eine eigene Werkstatt verzichten und die Fahrzeuge von einer Partnerwerkstätte des Herstellers betreuen lassen. Ein weiterer Frächter hat vor kurzem die Werkstätte aufgelöst und für alle Fahrzeuge einen Full-Service-Vertrag abgeschlossen. Bei einem anderen Unternehmen werden die Fahrzeuge, je nach Art der notwendigen Reparatur oder Wartung zu einer Werkstatt des Herstellers gebracht oder je nach Preis eine freie Werkstatt in der Umgebung damit beauftragt. Die Intervalle, in denen die Fahrzeuge überprüft werden, sind ebenso sehr unterschiedlich. Abgesehen von den Richtlinien der Hersteller werden die LKWs alle 2-3 Monate oder 5.000-20.000 km Fahrleistung durchgecheckt bzw. bei einem Frächter erst dann, wenn ein Problem am Fahrzeug auftaucht. Auch die Organisation der Wartung und die Zuständigkeit fürs Fahrzeug werden in jedem Unternehmen etwas anders gehandelt. In einem größeren Unternehmen basiert dies auf einer perfekten Koordination zwischen Fahrer, Fuhrparkleitung, Werkstattleitung und Disposition. Die Verantwortlichkeit für das Fahrzeug liegt in erster Distanz in allen Betrieben beim Fahrer, da er auch aus gesetzlichen Gründen für den technisch einwandfreien Zustand des LKWs zuständig ist. Durch Dienstanweisungen wird der Fahrer meist zusätzlich auf seine Aufgaben bezüglich Handling des Fahrzeuges, Wartung und Pflege aufmerksam gemacht. Des Weiteren werden in einigen Fahrzeugen die Servicedaten durch eingebaute Telemetriesysteme bestimmt und der Fahrer hat auf das Fahrzeug inklusive Reifen zu achten. Teilweise wird der Fahrer oder der für die Reinigung des Fahrzeugs zuständige Arbeiter darauf hingewiesen, bei jeder Wäsche des LKWs bestimmte Punkte am LKW und Anhänger zu überprüfen, dies können zum Beispiel Reifen, Spoiler, Achsen oder sonstige Karosserieteile sein. Je nach zuvor abgestimmten Intervallen ist ein Servicetermin mit der eigenen oder fremden Werkstatt, durch den Fahrer oder Fuhrparkleiter gemeinsam mit dem Disponenten zu koordinieren. Wie auch beim Treibstoffverbrauch liegt die Höhe und die Anzahl der Reparatur- und Wartungskosten großteils in den Händen des Fahrers. Je umsichtiger der Fahrer das Fahrzeug bedient, wartet und pflegt, desto niedriger sind die anfallenden Schäden und Verschleißerscheinungen am Fahrzeug. Da die Art des Umgangs mit dem Fahrzeug zwischen den Fahrern verschieden ist, gibt es einige Wege, um die Langlebigkeit eines Fahrzeuges in gutem Zustand zu erhalten. Eine Chance um die Schäden am Fahrzeug und die Höhe des Verschleißes zu minimieren bieten diverse Fahrertrainings. In speziellen Fahrtechniktrainings werden die Fahrer geschult mit kritischen Fahrsituationen und Notsituationen umzugehen. Im Eco-Training wird abgesehen vom Treibstoffverbrauch auch der Fahrstil des Fahrers so eingestimmt, dass der Verschleiß am Fahrzeug durch defensives Fahren reduziert wird und in der Ladungssicherungsschulung werden die Fahrer instruiert, Unfälle und Schäden am Fahrzeug und an der Ladung durch richtige Sicherung auszuschließen. In einigen Betrieben wird so wie beim Treibstoffverbrauch ein jährliches Ranking der Fahrer aufgestellt in denen die Reparaturen und Schäden am Fahrzeug, aber auch die Pflege einfließen. Die Daten werden einerseits mit den anderen Fahrzeugen, aber auch mit den Daten aus den Vorjahren verglichen und bewertet. Dies ist zwar nicht immer ganz einfach, da nicht jeder Fahrer über ein eigenes Fahrzeug verfügt und an vielen LKWs mehrere Fahrer eingesetzt werden, aber dies fördert auch den Gemeinschaftsgedanken. Speziell für Betriebe mit Full-Service-Verträgen mit Gewinnbeteiligung, aber auch für alle anderen, besteht die Möglichkeit, einen Teil eines anfallenden Gewinnes an die Fahrer als Prämie auszuschütten und diese dadurch noch mehr zu motivieren auf die Fahrzeuge zu achten.
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In einem Schreiben an alle Mitarbeiter der Forschungsgesellschaft kündigt Hildegard Müller umfangreiche Aufklärungsarbeit im Spesenskandal an. Dabei sollte das Fraunhofer-Aufsichtsgremium auch seine eigene Rolle hinterfragen.
AM TAG NACH DER WAHL Holger Hanselkas zum neuen Fraunhofer-Präsidenten hat sich die Senatsvorsitzende Hildegard Müller am Freitag in einem Schreiben an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschungsgesellschaft deutlich wie nie zum Spesenskandal geäußert. Müller, im Hauptberuf Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), verschickte ihre Nachricht am Morgen der Fraunhofer-Mitgliederversammlung in Dresden, in dessen Rahmen die Entlastung des bisherigen Vorstandes für das Jahr 2022 anstand.
"Die Entscheidung für Holger Hanselka haben wir als Senat bewusst getroffen, um auch intern einen Neuanfang für die Fraunhofer-Gesellschaft zu ermöglichen", schrieb Müller. "Dazu gehört auch eine transparente und klare Aufarbeitung problematischer Vorgänge aus der Vergangenheit."
Ausdrücke wie "Aufarbeitung" und "problematische Vorgänge" gehörten bislang selten zum Vokabular der Senatsvorsitzenden, sobald sie öffentlich (und das ist ein Schreiben an alle 30.000 Fraunhofer-Mitarbeiter) Stellung bezog zu den Vorwürfen gegen den gestern zurückgetretenen Ex-Präsidenten Reimund Neugebauer und den übrigen Vorstand. Ihre Mitarbeiterbrief am Freitag kann man insofern als Wendepunkt bezeichnen, zumal sie darin die Belegschaft eindringlich zur aktiven Mitarbeit am Neustart aufforderte.
Liegt der Skandal nun tatsächlich schon "in der Vergangenheit"?
Nur: Gehört der Skandal, der Fraunhofer nach innen und außen in eine tiefe Krise stürzte, allein deshalb schon der von Müller erwähnten "Vergangenheit" an, weil mit Neugebauer am Donnerstag sein mutmaßlicher Protagonist – offiziell freiwillig – vorzeitig sein Amt niedergelegt hat?
In ihrem Schreiben jedenfalls erweckte Müller am Freitag den Eindruck, als habe der Fraunhofer-Senat erst durch den im Februar 2023 öffentlich gewordene Prüfbericht des Bundesrechnungshofs das Ausmaß der möglichen Vergehen erkannt. Der Prüfbericht, formulierte die Vorsitzende des Aufsichtsgremiums, habe "Zweifel an ausgewählten Aspekten der Haushalts- und Wirtschaftsführung der Fraunhofer-Gesellschaft in den Jahren 2016 bis 2021 aufgeworfen". Mittlerweile habe auch die Staatsanwaltschaft München I den Senat "über ihre Ermittlungen zum Nachteil der Fraunhofer-Gesellschaft" (derzeit gegen unbekannt) informiert, schrieb Müller weiter.
Freilich hatten die von ihr angesprochenen "Zweifel" schon lange vorher bestanden, waren jedoch vom Senat, bis Dezember 2022 noch unter der Leitung vom Ex-Chef der Salzgitter-AG Jörg Fuhrmann, stets abgetan worden. Im November 2021 etwa teilte Fuhrmann mit, der Senat habe sich "mit vereinzelten, über Medien, parlamentarische Anfragen und soziale Netzwerke verbreiteten Unterstellungen und Vorwürfen Dritter in Bezug auf Leitungsgremien der Fraunhofer-Gesellschaft" befasst. Das Gremium habe diese dann aber "geschlossen und auf Basis einer unabhängigen Prüfung als durchweg haltlos" eingestuft. Bei der von Fuhrmann angeführten "unabhängigen Prüfung" hatte es sich damals freilich um Recherchen der internen Revision gehandelt.
Im Jahr 2022 ermittelten dann BMBF und Rechnungshof bei Fraunhofer, und zumindest muss sich der Senat dann so unsicher gewesen sein, dass er im vergangenen Mai der Mitgliederversammlung nur eine Teilentlastung des Vorstandes um Neugebauer für das Jahr 2021 vorschlug – ausgespart um "zum Zeitpunkt der Befassung noch nicht vorliegende Sachverhalte", wie es die Fraunhofer-Pressestelle damals auf Anfrage formulierte.
Ab wann hätte der Senat die Vorwürfe ernstnehmen müssen?
Inwiefern, lautet also jetzt die Frage angesichts von Müllers Darstellung im Mitarbeiterbrief, hätte der Senat die angeblich erst durch den Rechnungshofbericht aufgeworfenen Zweifel schon früher ernstnehmen müssen, und inwiefern hat er das ausreichend getan?
Seit Anfang März erhobenen Forderungen aus der Politik nach personellen Konsequenzen in der Fraunhofer Führungsetage war der Senat als oberstes Aufsichtsgremium zumindest nicht gefolgt, und Müller selbst hatte Neugebauer noch Wochen später beim wichtigsten VDA-Kongress als Eröffnungsredner begrüßt.
In ihrem Schreiben am Freitag indes ließ Müller die Fraunhofer-Mitarbeiter wissen: Nachdem Senat und Vorstand (durch Rechnungshof und Staatsanwaltschaft) mit den Vorwürfen über eine unsachgemäße Haushalts- und Wirtschaftsführung konfrontiert worden seien, hätten sie "umgehend Sofortmaßnahmen" ergriffen, außerdem, "eine Überprüfung und Veränderung von Prozessen eingeleitet, um Schaden von der Fraunhofer-Gesellschaft abzuwenden".
Welche Schritte Müller im Einzelnen nennt
o Eine interne Untersuchung "der in Rede stehenden Sachverhalte" durch die "Kanzlei Hessen" aus Frankfurt am Main "mit strafrechtlicher Begleitung" durch die auf Wirtschafts- und Steuerstrafrecht spezialisierte Münchner Kanzlei "Knauer & Partnerschaft". Die interne Untersuchung betreffe die Vorstandspraxis "im Hinblick auf Kosten für eigene Dienstreisen, Repräsentationsaufwendungen (Bewirtungen, interne Veranstaltungen, Begleitungen der Vorstandsmitglieder auf Dienstreisen und gewährte Geschenke) sowie Dienstwagennutzung und -anschaffung". Sie umfasse den Zeitraum von Januar 2016 bis März 2023.
o Eine weitere Kanzlei sei mit der Prüfung von Ansprüchen der Fraunhofer-Gesellschaft gegen die zwischen 2012 und 2021 amtierenden Vorstandsmitglieder beauftragt worden.
o Ein Schwerpunkt der Untersuchungen sei unter anderem die "umfangreiche Sicherung von Daten betroffener Vorstandsmitglieder, ehemaliger Vorstandsmitglieder und Mitarbeitender".
o Ein eigens eingesetzter Senatsausschuss unter Leitung Müllers steuere die Untersuchung, unterstützt von einer Fraunhofer-internen Projektgruppe zur operativen Unterstützung des Ausschusses, die auch ausschließlich an diesen und an den Senat berichte. Bei allen Maßnahmen seien Gesamtbetriebsrat, Betriebsrat der Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft, der Datenschutz- sowie der IT-Beauftragte eingebunden. Was insofern eine wichtige Mitteilung ist, weil es aus Fraunhofer-Betriebsräten im Februar erhebliche Kritik am Vorstand und dessen Vorgehen gegeben hatte: Das Vertrauen in die Zentrale sei "insgesamt zerrüttet".
War eine Entlastung des Vorstands für 2022 am Freitag überhaupt denkbar?
"Selbstredend", betonte die Senatsvorsitzende Müller nun in ihrem Schreiben, hätten alle betroffenen aktiven Vorstandsmitglieder ihre umfängliche Kooperation versichert, mit den ehemaligen stehe man in Austausch. "Im Hinblick auf mögliche Erstattungsansprüche wurden zwischenzeitlich auch verjährungssichernde Vereinbarungen getroffen bzw. anspruchssichernde Maßnahmen veranlasst."
Womit sich eine weitere Frage stellt: War unter diesen Umständen eine Entlastung des bisherigen Vorstands für das Jahr 2022 am Freitag überhaupt denkbar, wenn gleichzeitig doch laut Müller mögliche Erstattungsansprüche im Raum stehen? Eine offizielle Bestätigung, ob die Entlastung nun erfolgte oder nicht, gibt es bislang nicht von Fraunhofer, Anwesende berichten jedoch, es habe eine Entlastung zumindest einiger Vorstände stattgefunden.
Übrigens hatten sich die Forderungen von Bundestagsabgeordneten und auch von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) stets auf einen "schnellstmöglichen Neustart im Vorstand" bezogen und damit explizit nicht nur auf Neugebauer.
Diese Frage nach Sinn und Zweck einer Entlastung des Vorstands zum jetzigen Zeitpunkt wird umso dringlicher, da Müller selbst – bei aller von ihr herausgestellten Kooperationsbereitschaft der Betroffenen – in ihrem Schreiben die Fraunhofer-Mitarbeiter ermutigte, dass sie sich mit Informationen vertraulich direkt an die ermittelnde Kanzlei wenden könnten. Und noch einmal betonte, alle Unterlagen und elektronischen Daten, die mit der Untersuchung in Zusammenhang stehen könnten, müssten in dem Zustand belassen werden, in dem sie sich zur Zeit befänden.
Interimschefin Sandra Krey ist erst seit August 2022 Mitglied des Vorstands
Insider sagen denn auch, es sei kein Zufall, dass mit der für den Bereich Finanzen und Controlling zuständigen Sandra Krey ein Vorstandsmitglied mit der kommissarischen Führung der Fraunhofer-Gesellschaft betraut worden ist, die sich erst seit August 2022 im Amt befindet.
Am Ende ihres Schreibens ging die Senatsvorsitzende, die am Donnerstag den abgetretenen Präsidenten noch überschwänglich gelobt hatte, auf weitere rhetorische Distanz zu Neugebauer: "Mit der Berufung von Holger Hanselka zum neuen Präsidenten beginnt eine neue Ära bei Fraunhofer – auch nach innen." Sie als Senatsvorsitzende werde den künftigen Präsidenten "mit aller Kraft unterstützen". Dann wendete sich Müller noch einmal direkt an die Mitarbeiter:" Ich möchte Sie alle ausdrücklich ermuntern, sich mit Ihren Ideen, Ihrer konstruktiven Kritik und all Ihrer Leidenschaft an diesem Neustart zu beteiligen."
In der jüngsten Vergangenheit, klagten viele Mitarbeiter, sei ihre Meinung über die Vorgänge in der Fraunhofer-Führungsetage weniger geschätzt gewesen. Und die von ihnen aufgeworfenen Fragen – etwa zum Rechungshofbericht – ebenso wenig. So schrieb der Betriebsrat der Münchner Zentrale Ende Februar an den damaligen Vorstand: "Wir haben noch niemanden gefunden, der mit Ihrer Antwort zufrieden gewesen wäre."
Müllers demonstrativer vorgetragener Eifer, den durch Hanselka verkörperten Neustart mit einer Bewältigung der Vorgänge in den vergangenen Jahren zu verbinden – ja, zur Voraussetzung zu machen –, ist erfreulich. Gleichzeitig wird auch sie noch unter Beweis stellen müssen, wie ernst sie es mit ihrer Ansage meint. Zur einer glaubwürdigen Aufklärungsarbeit wird nicht nur gehören, weitere Konsequenz gegenüber dem bisherigen Vorstand zu zeigen, die internen Führungsstrukturen bei Fraunhofer zu durchleuchten oder sie, wo nötig, neu aufzustellen. Auch das Handeln des Senats selbst während des Skandals, sein Umgang mit Whistleblowern und Vorwürfen gegen den Vorstand – kurz die Art der Wahrnehmung seiner Aufsichtsfunktion – muss Gegenstand der von der Senatsvorsitzenden beschworenen Aufarbeitung werden.
Genauso wie das Handling der Angelegenheit durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, unter anderem durch ein bestimmtes ehemaliges Leitungsmitglied, das laut Rechnungshof dreimal fürstlich von einem Fraunhofer-Vorstandsmitglied bewirtet worden sein soll. Apropos BMBF: Dessen früherer parlamentarischer Staatssekretär Thomas Sattelberger (FDP) hatte dann immerhin eine eigene Untersuchung in der Zentrale der Forschungsgesellschaft veranlasst. Doch den dazu gehörende Abschlussbericht hat das BMBF trotz mehrerer im Sommer 2022 gestellter Anträge nach dem Informationsfreiheitsgesetz bis heute nicht herausgegeben – Fraunhofer hatte kurz vor Ablauf der Frist Widerspruch dagegen eingelegt.