Vergleichende Auswertung und Ergebnisse der Untersuchung: Nihil novi in der Debatte der 90er Jahre?
In: Europäische Integration und politikwissenschaftliche Theoriebildung, S. 231-257
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In: Europäische Integration und politikwissenschaftliche Theoriebildung, S. 231-257
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 4, S. 464-494
ISSN: 1861-8588
In: Dortmunder Beiträge zur Wasserforschung 63
In: Materialien zur interdisziplinären Medienforschung 48
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 4, S. 464-494
ISSN: 0340-0425
Based on social indicators from the "European Quality of Life Survey" which compared 28 European countries in 2003, the article examines to what extent there are similarities & differences between Turkey & the rest of Europe with respect to objective living conditions & subjective well-being. A second comparative analysis based on the 1999 European Values Study shows to what extent political orientations differ. A comparison with Germany as a country whose relationship to western culture was similarly debated in post-war years then examines to what extent political orientations are cultural constants rather than malleable adaptations to historically changing conditions. The German example shows that political orientations changed rapidly with the country's integration into the western world. This is interpreted as an indication that Turkey would become more European to the extent that it is integrated into the European Union. 4 Tables, 46 References. Adapted from the source document.
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 45, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Tübinger rechtswissenschaftliche Abhandlungen 98
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 120, Heft 1, S. 441-444
ISSN: 2304-4861
In: Die Ethnisierung von Alltagskonflikten, S. 135-154
Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die rechtsextremen Einstellungen von Jugendlichen, wobei die Zuspitzung auf Jugendliche durch die zum Teil von einzelnen Akteuren intendierte, zum Teil massenmedial inszenierte Sichtbarkeit und Aggressivität ihres Rechtsextremismus motiviert wird. Die Fokussierung auf die Einstellungsdimensionen ergibt sich aus der Überlegung, dass diese - im Vergleich zum Auftreten korrespondierender Verhaltensweisen, die von Gelegenheitsstrukturen bzw. wirksamen Kontrollmechanismen abhängen - sich in unterschiedlichen Kontexten aktualisieren und zu langfristigen Dispositionen verfestigen können, und daher in einer auf "die Mitte der Gesellschaft" gerichteten Forschungsperspektive von zentraler Bedeutung sind. Der Autor skizziert einige theoretische Erklärungsansätze zum Rechtsextremismus und untersucht die Determinanten des Rechtsextremismus anhand von Daten einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen in Bayern im Frühjahr 2001. In Anlehnung an den Ansatz von Wilhelm Heitmeyer, welcher sich auf das Zusammenleben von gesellschaftlichen Teilgruppen und eine Ideologie der Ungleichheit bezieht, wird das Spektrum an ausländerfeindlichen, ethnozentrischen, antisemitischen und anderen Einstellungen bei Jugendlichen dargestellt. (ICI2)
In: Lebensformen im Widerstreit: Integrations- und Identitätskonflikte in pluralen Gesellschaften, S. 105-135
Die Multikulturalität der Welt, die durch die gegenwärtig als "Globalisierung" bezeichnete Steigerung der Mobilitäts-, Migrations- und Informationschancen forciert wird, erfordert eine verstärkte Beschäftigung mit den Problemen des interkulturellen Verstehens und des interkulturellen Vergleichs. Die Thematisierung von "Lebensformen im Widerstreit" verfolgt das Ziel, mögliche Zugänge zu diesen Problemen zu untersuchen. Im vorliegenden Beitrag wird von der phänomenologischen Sicht aus geprüft, inwiefern die theoretischen Konzepte der Lebensformen und der Lebenswelt zur Klärung dieser Problematik beitragen können. Der Autor betrachtet dabei als Grundlage jeder Lebensform die menschliche Aktivität und die Art ihrer Objektivierung. Hier wird eine universalisierbare Charakteristik von Lebensformen und ihres gegenseitigen Verhältnisses deutlich: Die gleichen Mechanismen, die Lebensformen hervorbringen und Einheiten integrieren (Identität), bewirken auch deren Andersartigkeit (Differenz). Dieser Sachverhalt wird mit einer weiteren These verbunden: Die Praktiken, mit deren Hilfe Menschen eine Situation/ein Sprachspiel hervorbringen, und diejenigen, durch welche sie diese Situation/das Sprachspiel verstehen, sind die gleichen. In ihrer Verbindung besagen die beiden Thesen, dass die menschliche Aktivität, in der die Produktion und die Ausdifferenzierung von Lebensweltformen verankert sind, auch immer objektivierte "Praktiken" mitführt, die den Lebensformen einerseits Sinn verleihen und sie andererseits auch verstehbar machen. (ICA2)
In: Die Ethnisierung von Alltagskonflikten., S. 135-154
Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die rechtsextremen Einstellungen von Jugendlichen, wobei die Zuspitzung auf Jugendliche durch die zum Teil von einzelnen Akteuren intendierte, zum Teil massenmedial inszenierte Sichtbarkeit und Aggressivität ihres Rechtsextremismus motiviert wird. Die Fokussierung auf die Einstellungsdimensionen ergibt sich aus der Überlegung, dass diese - im Vergleich zum Auftreten korrespondierender Verhaltensweisen, die von Gelegenheitsstrukturen bzw. wirksamen Kontrollmechanismen abhängen - sich in unterschiedlichen Kontexten aktualisieren und zu langfristigen Dispositionen verfestigen können, und daher in einer auf "die Mitte der Gesellschaft" gerichteten Forschungsperspektive von zentraler Bedeutung sind. Der Autor skizziert einige theoretische Erklärungsansätze zum Rechtsextremismus und untersucht die Determinanten des Rechtsextremismus anhand von Daten einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen in Bayern im Frühjahr 2001. In Anlehnung an den Ansatz von Wilhelm Heitmeyer, welcher sich auf das Zusammenleben von gesellschaftlichen Teilgruppen und eine Ideologie der Ungleichheit bezieht, wird das Spektrum an ausländerfeindlichen, ethnozentrischen, antisemitischen und anderen Einstellungen bei Jugendlichen dargestellt. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 119, Heft 1, S. 791-791
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 33, Heft 2, S. 261-271
ISSN: 0340-1758
In der sozialwissenschaftlichen Umweltpolitikforschung gilt die "Do parties matter?-Frage" bisher als nur unzureichend untersucht. Prominente Umweltpolitologen vertreten die Auffassung, daß den Parteien als Erfolgsfaktor für die Institutionalisierung von Umweltpolitik nur eine marginale Bedeutung zukommt. Die ... Analyse zeigt am Beispiel des Niedersächsischen Umweltministeriums im Zeitraum von 1986 bis 1998 jedoch eindeutig, daß Unterschiede in der Ausstattung des Landesumweltressorts mit der jeweiligen parteipolitischen Zusammensetzung der Landesregierung in Verbindung stehen. Insbesondere während der rot-grünen Regierungszeit zu Beginn der 1990er Jahre wurde das Niedersächsische Umweltministerium institutionell gestärkt. Grundsätzlich trifft es zu, daß angemessene personelle und finanzielle Ressourcen die Grundvoraussetzung für die Entwicklung und Umsetzung erfolgreicher Umweltpolitiken bilden. Darüber hinaus hängt die Position des Umweltressorts bei interministeriellen Machtkämpfen nicht zuletzt von dessen Ausstattung ab. Die Fallstudie zeigt sowohl den unmittelbaren parteipolitischen Einfluß auf die ministeriellen Kapazitäten im Umweltbereich als auch die sich daraus ergebenden Konsequenzen für den Policy-Output auf. (Zeitschrift für Parlamentsfragen / FUB)
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