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Europäische Identität
In: Perspektiven der Unionsgrundordnung: gewidmet Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dimitris Th. Tsatsos zu seinem 75. Geburtstag ; Erträge des Symposiums des Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften an der FernUniversität in Hagen am 4. Mai 2008, p. 125-142
Politische Identität - visuell: Theoretische Anmerkungen zur visuellen Konstruktion politischer Identität.
In: Politische Identität - visuell., p. 3-26
Der Autor zeigt in seinem Beitrag, worin die besondere Leistung einer visuellen Konstruktion von politischer Identität im Unterschied zu anderen Mechanismen der Konstruktion von personaler und kollektiver politischer Identität besteht. Die visuelle Kommunikation erbringt demnach ihre besonderen identitätskonstituierenden Leistungen in Konstellationen, in denen diffuse Muster der Herstellung von politischen Deutungszusammenhängen erfolgreich sein können. Damit lässt sie sich als ein komplementärer und subsidiärer Mechanismus zu sprachlich diskursiven Modellen der Selbstbeschreibung von Kollektiven interpretieren. Zugleich schaffen die kommunizierten Bilder der Welt eine gemeinsame Realität als Rahmen der identitären Selbstkonstruktion und leisten somit einen Beitrag zur Verortung von politischen Kollektiven. Um diese These näher zu erläutern, gibt der Autor zunächst einen Überblick über die verschiedenen Dimensionen personaler und kollektiver Identität. Am Beispiel der Theoriekonzeption von Jürgen Habermas skizziert er anschließend ein sprachlich-kognitivistisches Konzept von Identität, um anhand von einigen Beispielen und theoretischen Argumentationen systematische Überlegungen zur visuellen Konstruktion von politischer Identität zu entwickeln. (ICI2).
Identitäten in Europa — Europäische Identität Anmerkungen zu einem kontroversen Begriff
In: Identitäten in Europa — Europäische Identität, p. 9-13
Identität und Gesellschaft
Dieses Buch beschreibt eine gesellschaftliche Umorientierung, einen Wandel in den Lebenszielen derer, die in den Überflußgesellschaften des Westens leben. Während am Anfang jede menschliche Gesellung auf Kooperation in einer gefahrvollen und gnadenlosen Umwelt gerichtet war und sich mit zunehmender Beherrschung der Natur das Bedürfnis des Menschen nach Liebe und Verständnis voll entfalten konnte, pervertierte das Aufkommen der Zivilisation die Menschheit, indem Macht, Rivalität und persönliche Geltung zu entscheidenden Handlungsmaximen wurden: Das Streben nach ökonomischer Sicherheit in Konkurrenz wird nun abgelöst durch das Streben nach Selbstverwirklichung, Lebensqualität und menschliche Beziehungen. Dadurch eröffnen sich neue Perspektiven für das Zusammenleben in Familie und Schule und die Betrachtung von Sexualität, Krankheit, Drogenmißbrauch und Kriminalität.
Zwischen Ausgrenzung und Hybridisierung: zur Konstruktion von Identitäten aus kulturwissenschaftlicher Perspektive ; [Jahrestagung des Sonderforschungsbereichs "Identitäten und Alteritäten. Die Funktion von Alterität für die Konstitution und Konstruktion von Identität" (SFB 541) im April 2001]
In: Identitäten und Alteritäten, 14
World Affairs Online
Politische Identität - visuell: theoretische Anmerkungen zur visuellen Konstruktion politischer Identität
In: Politische Identität - visuell, p. 3-26
Der Autor zeigt in seinem Beitrag, worin die besondere Leistung einer visuellen Konstruktion von politischer Identität im Unterschied zu anderen Mechanismen der Konstruktion von personaler und kollektiver politischer Identität besteht. Die visuelle Kommunikation erbringt demnach ihre besonderen identitätskonstituierenden Leistungen in Konstellationen, in denen diffuse Muster der Herstellung von politischen Deutungszusammenhängen erfolgreich sein können. Damit lässt sie sich als ein komplementärer und subsidiärer Mechanismus zu sprachlich diskursiven Modellen der Selbstbeschreibung von Kollektiven interpretieren. Zugleich schaffen die kommunizierten Bilder der Welt eine gemeinsame Realität als Rahmen der identitären Selbstkonstruktion und leisten somit einen Beitrag zur Verortung von politischen Kollektiven. Um diese These näher zu erläutern, gibt der Autor zunächst einen Überblick über die verschiedenen Dimensionen personaler und kollektiver Identität. Am Beispiel der Theoriekonzeption von Jürgen Habermas skizziert er anschließend ein sprachlich-kognitivistisches Konzept von Identität, um anhand von einigen Beispielen und theoretischen Argumentationen systematische Überlegungen zur visuellen Konstruktion von politischer Identität zu entwickeln. (ICI2)
Zwei Deutschlands - zwei Identitäten?: über deutsche Identität in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR
In: Die DDR in der Ära Honecker: Politik - Kultur - Gesellschaft, p. 94-107
Der Aufsatz behandelt das Phänomen der in beiden Deutschlands (vor 1987) stattfindenden Diskussion über geschichtliche Identität, Nation und Tradition. Als Gründe für die Aufmerksamkeit, die diesen Themen in der DDR gewidmet wurde, wird angeführt: Legitimationszwecke spielten eine Rolle, aber es fand auch eine Öffnung gegenüber neuen Fragestellungen und Tabu-Themen statt, z.B. wurde die Heimat- und Regionalgeschichtsschreibung neu belebt, während es früher nur die Geschichtsschreibung der Arbeiterbewegung gegeben hatte. Die Diskussion um die Museumsbauten in West-Berlin und Bonn zeigt nun nach Auffassung des Autors eine ähnliche Neuorientierung für die Bundesrepublik: Absicht sei es, das Bewußtsein geschichtlicher Kontinuität und Nationalstolz den Bürgern zu vermitteln. Der Autor empfiehlt für beide Staaten eine europäische Perspektive: "Die Verständigung (nicht die Vereinigung) der beiden Deutschlands auf je unterschiedlicher Grundlage und die 'nuancenreiche' Kommunikation der europäischen Nachbarn in Ost und West könnte in diesem Sinne ein Anfang sein, eine neue europäische Identität freizusetzen." (psz)
Heimat und Identität
In: Ökumenische Rundschau 68. Jahrgang, 3 (Juli-September 2019)
Was sind Rohstoffe zur Herstellung und Erhaltung kollektiver Identität?: Identitäten als narrative Verknüpfungen von Ereignissen
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Volume 24, Issue 4, p. 33-36
ISSN: 2192-4848
Die Metapher "Rohstoff" entstammt den Materialwissenschaften und stellt die Welt als zusammengesetzt aus Rohstoffen vor, die dann in ein Anderes transformiert werden, in der Regel in ein höherwertiges Gut. Der Beitrag verwendet diese Metapher im Bereich sozialer Bewegungen und geht der Frage nach, welche "Rohstoffe" zur Herstellung und Erhaltung kollektiver Identität verwendet werden. Der Autor unterscheidet drei Rohstoffarten: (1) kognitive Ereignisse (Motive, Interessen, Einstellungen und Wahrnehmungen); (2) Interaktionsereignisse (Begegnungen, Konflikte, Stigmatisierung und Anerkennung); (3) Kontextereignisse (Krieg, Mord usw.). Der Autor beschreibt diese Prozesse und die daraus entstehende Identität und wendet diese theoretische Perspektive auf die Identitätsbildungsprozesse in sozialen Bewegungen an. (ICB2)
Identität in der Krise
In: Deutschland Archiv, Volume 23, Issue 8, p. 1223-1231
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
Kulturelle Identität: über den Zusammenhang von Vergangenheitsdeutung und Zukunftserwartung für die Konstruktion Kollektiver Identitäten
In: Les travaux du Centre Marc Bloch 18
In: Histoire, sociologie et droit comparés
Polen und seine Identität
In: Die politische Meinung, Volume 37, Issue 266, p. 23-30
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
Wessen Identität überhaupt?: einige Überlegungen zur ignorierten Geschlechterfrage bei der Konstruktion von nationalen Identitäten
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Issue 15, p. 38-50
ISSN: 0944-8101
Nationale Identität wird gegenwärtig vor allem im Hinblick auf Europa diskutiert. Dabei ist zu klären, wie bzw. ob "gender" (geschlechtsspezifische Merkmale der persönlichen und sozialen Identität) bei der Konstruktion der nationalen Identität eine Rolle spielen. Ferner wird erörtert, welche Bedeutung der "gender-Voreingenommenheit" bei der Konstruktion der nationalen Identität beizumessen ist. Anhand ausgewählter, auch feministischer Literatur zum "gender-Problem" werden die Grundlagen der nationalen Identität "dekonstruiert" und ihre Begriffe analysiert. Andere Formen kollektiver Identität werden betrachtet. Drei Bereiche werden genannt, "in denen das gender-Problem in der Konstruktion der nationalen Identität besonders viel leistet: die Staatsbürgerschaft; die Trennung von öffentlicher und privater Sphäre und die Vergeschlechtlichung der Rollen innerhalb dieser Sphären, sowie der Nutzen von Frauen als Symbole der Nation." Insgesamt "sind der Diskurs und die Konstruktion der nationalen Identität zutiefst vergeschlechtlicht" und der Nationalstaat ein männliches Refugium. (prf)
Identität in der Wendezeit
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Issue 18, p. 159-171
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online