Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
91867 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 55, Heft 398, S. 49-57
ISSN: 0032-3462
Der Beitrag befasst sich mit den Fragen nach der Sinnhaftigkeit und der Beschaffenheit von Elitebildung im Wissenschaftsbereich. Dabei erörtert der Autor nach einer einführenden Bestimmung des Schlüsselbegriffs Elite die folgenden vier Thesen: (1) Chancengleichheit beim Bildungszugang, ein hohes Gesamtniveau in der Ausbildung und Förderung von Exzellenz schließen sich nicht aus, sondern gehören zusammen. (2) Die zentrale Funktion von Elitebildung im Wissenschaftssystem ist durch vier Elemente markiert: (a) Eliten bilden einen Leistungsansporn, (b) sie setzen den Maßstab für wissenschaftliche Leistungen, (c) sie fördern herausragende Talente angemessen und (d) sie schaffen ein anregendes und Spitzenleistungen ermöglichendes Umfeld durch akkumulierte günstige Bedingungen. (3) Gleiche Ausgangslagen von Elitebildung in der Wissenschaft produziert sinnvoller Weise nicht eine Spitze, sondern viele. (4) Diese neue Wettbewerbsorientierung bildet einen grundlegenden und sehr begrüßenswerten Paradigmenwechsel in der deutschen Hochschulpolitik. (ICG2)
In: Studien zur Kommunikationswissenschaft Band 19
In: Sachbuch
Der Autor nähert sich den Grenzen der Naturwissenschaften, indem er Fragen der Letztbegründung aufwirft und gleichzeitig deren Relevanz bis tief in den menschlichen Alltag hinein veranschaulicht. Im Nachhinein ist eine aussagekräftige Strukturierung der relativ selbstständigen Kapitel gelungen. Trotz verzeihlicher Ungenauigkeiten ist eine eindringliche und plastische Darstellung des fundamentalen Zusammenhangs zwischen Wissenschaft und Weltkonzept entstanden. Interessierte Laien, insbesondere aber auch Jugendliche, Lehrer, Studierende und Wissenschaftler finden vielfältige Anregungen, die hier zu Recht aus der Fülle der Online-Informationen hervorgehoben werden.(2 S)
In: Wissenschaft und Gesellschaft 5
In: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät 38 = 2000, H. 3
In: Theorie und Praxis der Gewerkschaften
In: Themenkreis Wissenschaft und Forschung
In: Science Studies
In: Beltz Taschenbuch 159
In: Forum Wissenschaft, Band 13, Heft 2, S. 24-28
ISSN: 0178-6563
Die öffentlich finanzierten, sogar zu einem Teil mit Beamten vor allem spitzenwärts bestückten Forschungsorganisationen (teils selbst Forschung organisierend, teils "nur" Themata, Methoden und Finanzen erheblich bestimmend) a la Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) haben sich in den letzten Jahren immer wieder engagiert und ein Wort zur Not-Lage "der" Forschung gesprochen. Die analysierten umfänglichen Stellungnahmen zur "Informationsgesellschaft" (1996) bzw. zur "Forschungsfreiheit" (1996) zeigen sich als Ausdruck des Kampfes um Freiheit der Forschung als Freiheit ihrer ökonomischen Nutzung. Freiheit heißt hier negative Freiheit im Sinne der unbegrenzten Verfolgung wissenschaftlich und ökonomisch installierter Interessen. (ICE2)