The News Coverage of the 2004 European Parliamentary Election Campaign in 25 Countries
In: European Union politics: EUP, Band 7, Heft 4, S. 477-504
ISSN: 1465-1165
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In: European Union politics: EUP, Band 7, Heft 4, S. 477-504
ISSN: 1465-1165
In: European Union Politics, Band 7, Heft 4, S. 477-504
This article analyses the news coverage of the 2004 European parliamentary elections in all 25 member states of the European Union (EU). It provides a unique pan-European overview of the campaign coverage based on an analysis of three national newspapers and two television newscasts in the two weeks leading up to the elections. On average, the elections were more visible in the 10 new member states than in the 15 old EU member states. The political personalities and institutional actors featured in news stories about the elections were generally national political actors and not EU actors. When evaluative, the news in the old EU-15 was generally negative towards the EU, whereas in the new countries a mixed pattern was found. The findings of the study are discussed in the light of the literature on the EU's legitimacy and communication deficit.
We outline the competitive television news market in the enlarged European Union (EU) and demonstrate the continued importance of traditional media, in particular television, in the context of proliferation in choice of news sources, including on-line news services. Drawing upon a content analysis of the most widely watched evening television news programs in each of the EU countries, we find that on average, EU news in 2004 was more visible in the new member states than in the old member states. The level of coverage in the old member states was slightly higher in 2004 compared to 1999. Looking at individual countries there was considerable variation with some countries (e.g., Greece, Denmark, Slovakia, and Austria) devoting about 20% of the news to the elections and others (e.g., Germany, Belgium, and the Czech Republic) devoting about 5% or less to the elections.
BASE
In: Public opinion quarterly: journal of the American Association for Public Opinion Research, Band 57, Heft 1, S. 117-118
ISSN: 0033-362X
Kandidatenumfrage zur deutschen Bundestagswahl 2002.
Selbstverständnis der Kandidaten.
Themen: Parteizugehörigkeit; Jahr des Parteieintritts; frühere
Mitgliedschaft in anderer Partei; Gründe für den Parteieintritt
(Grundüberzeugung, soziales Umfeld); Wahlbiographie als
Wahlkreiskandidat, als Wahlkreisgewinner, als Listenkandidat bzw. als
Listenabgeordneter; Listenkandidat und Listenabgeordneter der
Volkskammer (DDR); Mitgliedschaft in Vereinigungen und Partizipation an
Veranstaltungen: Gewerkschaft, Berufsvereinigung, Interessengruppe,
Sportverein, kulturelle Organisation, kirchliche Organisation, soziale
Organisation und Freizeitverein; Inhaber eines Parteiamts auf kommunaler
bzw. regionaler Ebene, Länderebene, nationaler Ebene oder eines
Bürgermeisteramts; Mitgliedschaft in einer Landesregierung oder
Bundesregierung; Kandidatur für ein Kommunalparlament, ein
Landesparlament oder das Europaparlament; wichtigste Auswahlkriterien
für Listenkandidaten (Skala): Eloquenz, Attraktivität, Enthusiasmus,
gutes Erscheinungsbild, geordnete Familienverhältnisse, politische
Erfahrung, Stimmenbringer für die Partei, nationaler Bekanntheitsgrad,
Bekanntheitsgrad im Wahlkreis, Bildungsgrad, Sachkenntnis,
parteipolitischer Stallgeruch und Beitrag zur Vielfältigkeit des
Parteiangebots; Wichtigkeit von Vielfältigkeit im Personalangebot der
Partei (Skala): Geschlecht, Alter, Region, ethnischer Hintergrund,
politische Richtung, sexuelle Orientierung; Bewertung von
Rekrutierungskriterien von Listenkandidaten in der eigenen Partei
(Skala): effizient, kompliziert, demokratisch; Einfluss der
Bundespartei, Landespartei und Partei im Wahlkreis auf die
Zusammenstellung der Kandidatenliste; präferierte Entscheidungsinstanz
für die Zusammensetzung der Landesliste und der Listenplätze auf der
Landesliste (Parteivorstand, Delegiertenkonferenz, Parteimitglieder,
Wähler); Zeitpunkt des Wahlkampfbeginns 2002; Zeitaufwand für den
Wahlkampf im September 2002; Erststimmen- oder Zweitstimmenmaximierung
als Ziel des persönlichen Wahlkampfs; Abstimmung der Wahlkampfstrategie
mit anderen Kandidaten im Wahlkreis; Häufigkeit von Medienauftritten
während des Wahlkampfs; monatlicher Zeitaufwand für Parteiaktivitäten
außerhalb der Wahlkampfperiode; Wahlkampf über das Internet; wichtigste
politische Probleme zum Zeitpunkt der Befragung und der Bundestagswahl;
Selbsteinschätzung und Einschätzung der politischen Parteien auf einem
Links-Rechts-Kontinuum (CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP, PDS, Schill,
Republikaner, NPD); Rolle des Staates in Wirtschaftsfragen (Skalometer);
geschätzter Einfluss der Bundesregierung auf die Wirtschaftsentwicklung
(Skalometer); Einschätzung der wirtschaftlichen Lage Deutschlands;
Einschätzung der Achtung der individuellen Freiheit und der
Menschenrechte in der BRD; Einstellung zur Zuwanderung in Deutschland;
Einstellung zur Zuwanderung ausgewählter Gruppen nach Deutschland:
Aussiedler, Osteuropäer ohne deutsche Vorfahren, Personen mit gefragter
Qualifikation, Personen mit Bereitschaft zu schwerer körperlicher
Arbeit, Asylbewerber, Muslime; Einstellung zu Wahlen über das Internet;
Postmaterialismus-Index; Einstellung zur Assimilation von Ausländern, zu
Umweltschutz unter Gefährdung des Wirtschaftwachstums, zur
Steuererhöhung zugunsten des Sozialstaats und zur Rolle der Frau (Frauen
zu Hause, Verringerung der Einkommensunterschiede bei Mann und Frau,
Gewährleistung der Chancengleichheit); Demokratiezufriedenheit in der
Europäischen Union; Einstellung zur Mitgliedschaft Deutschlands in der
EU, zum Vorantreiben der europäischen Einigung und zur EU-Erweiterung;
Aufnahme neuer Länder in die EU: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen,
Malta, Polen, Rumänien, Slowakische Republik, Slowenien, Tschechische
Republik, Türkei, Ungarn, Zypern; Einschätzung von Medien auf einem
Links-Rechts-Kontinuum: ARD, ZDF, RTL, SAT1, Bild, Süddeutsche Zeitung,
Frankfurter Allgemeine, Die Welt, Tagesspiegel, Der Spiegel, Focus und
Die Zeit; Zufriedenheit mit der Demokratie in Deutschland; Präferenz für
eine Einparteienregierung oder eine Koalitionsregierung; Einstellung zu
einer Minderheitsregierung; bevorzugtes Wahlsystem für die BRD
(personalisierte Verhältniswahl, relative Mehrheitswahl oder reines
Verhältniswahlrecht); Vergleich von Einparteienregierung und
Koalitionsregierung in Hinblick auf die Gewährleistung der Stabilität,
Entscheidungsverhalten, die Einhaltung von Versprechen und das Erfüllen
der Erwartungen der Bürger; Einstellung zum deutschen Wahlrecht;
Einschätzung der Repräsentation der Wähleransichten durch die
Abgeordneten; Einstellung zur Repräsentanz ausgewählter Gruppen im
Bundestag: Frauen, Ostdeutsche, Homosexuelle, Aussiedler, eingebürgerte
Türken und ethnische Minderheiten; Bürgernähe der Abgeordneten;
Bestimmung der deutschen Politik durch Großinteressen; richtiges Handeln
der Regierung; Wählen als Bürgerpflicht; Präferenz für Wahlen an
Werktagen; Zusammenlegung von Bundestagswahlen, Landtagswahlen und
Kommunalwahlen auf den gleichen Tag; Einführung einer Wahlpflicht;
Einschätzung der Korruption unter Politikern in der BRD; Einstellung zu
Volksabstimmung und Volksbegehren (Skala); Einschätzung des aktuellen
Einflusses und gewünschter Einfluss verschiedener europäischer
Institutionen auf die EU (Skalometer): europäisches Parlament,
europäische Kommission, nationale Regierungen, nationale Parlamente,
Landesregierungen und Landtage.
Zeitbudget für die Aktivitäten als Abgeordneter: Anzahl persönlicher
Bürgeranfragen pro Woche; Selbstverständnis als Repräsentant für die
Wähler im Wahlkreis, für alle Bürger im Wahlkreis, für Wähler der Partei
oder für das ganze Volk; Wichtigkeit verschiedener
Abgeordnetentätigkeiten: Reden im Parlament, Besuch lokaler
Parteiversammlungen, Ausschussarbeit im Parlament, Vertretung regionaler
Interessen, Lösung individueller Probleme, Unterstützung der
Parteiführung, Entwicklung der Politik der Partei, Stimmgewicht der
Fraktion sichern, Medienpräsenz, Besuch von Wahlveranstaltungen,
Repräsentation von Wählern im Parlament und Arbeit mit
Interessengruppen; Kontakthäufigkeit zu einfachen Bürgern,
Interessengruppen, Lobbyisten, Journalisten, Parteivorsitzenden,
Ministern, Beamten der BRD, EU-Beamten, EU-Politikern und Abgeordneten
aus EU-Mitgliedstaaten.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Geburtsland; Jahr des
ersten Besuchs in Deutschland; Jahr der Einbürgerung; Identifikation als
Deutscher oder Ausländer; Ortsgröße; Ortsansässigkeit in Jahren;
höchster Bildungsabschluss; Studienrichtung; Erwerbstätigkeit;
ethnischer Hintergrund; Kirchgangshäufigkeit; Religionszugehörigkeit;
Familienstand.
GESIS
Darstellung der Wahlen zum Europäischen Parlament in den Medien.
Themen: Zeitungen: Seitennummer, auf der der Artikel beginnt; Art des Zeitungsartikels (z.B. Reportage, Interview, Dokumentation, Karikatur usw.); Beginn des Artikels auf der oberen Hälfte oder auf der unteren Hälfte der Seite; Fernsehen: Länge des TV-Beitrags; Hauptthema des Beitrags; tatsächlicher und gewünschter Hauptverantwortlicher im Hauptthema des Beitrags (politischer Akteur innerhalb und außerhalb der nationalen Regierung, nicht politischer Akteur, EU oder EU-bezogener Akteur); Handlungsort des Beitrags; hauptsächlich betroffenes geographisches Gebiet; Hauptakteur (Personen, Gruppen, Organisationen); explizite Bewertung des Hauptakteurs; Geschlecht des Hauptakteurs; Häufigkeit, wie oft der Hauptakteur direkt zitiert wurde; Bewertung der EU; zwei oder mehr Seiten eines Problems erwähnt; Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten erwähnt; persönlicher Angriff zwischen Akteuren.
Wahlen zum Europäischen Parlament und Wahlkampagne: Beitrag behandelt die Wahlen zum Europäischen Parlament bzw. die Wahlkampagne; Meinungsumfrageergebnisse erwähnt; Erwähnung von Akteuren als ´Gewinner´ oder ´Verlierer´; Erwähnung von Präsentationsart und Stil des Akteurs; Beitrag erwähnt einen strategischen Schritt mit einer bestimmten Motivation; Verwendung von Metaphern aus der Sprache des Sports bzw. von Kriegen; Wahlkampagne zu den Europawahlen wird als langweilig oder spannend bezeichnet; Beitrag erwähnt die Wahlbeteiligung an den Europawahlen im Land; Beitrag erwähnt Interesse der Menschen an der Wahlkampagne oder an den Wahlen; Beitrag erwähnt Aspekte im Zusammenhang mit der Rolle der Medien in der Wahlkampagne (nur in 2004); Beitrag erwähnt Interviews von Personen auf der Straße (vox populi).
Zusätzlich verkodet wurde: Coder-ID; Name des Mediums; Erscheinungsdatum; Land.
GESIS
In: Perspectives on politics, Band 9, Heft 2, S. 247-267
ISSN: 1541-0986
In the wake of the Cold War, democracy has gained the status of a mantra. Yet there is no consensus about how to conceptualize and measure regimes such that meaningful comparisons can be made through time and across countries. In this prescriptive article, we argue for a new approach to conceptualization and measurement. We first review some of the weaknesses among traditional approaches. We then lay out our approach, which may be characterized ashistorical,multidimensional,disaggregated,andtransparent.We end by reviewing some of the payoffs such an approach might bring to the study of democracy.
In: Perspectives on politics: a political science public sphere, Band 9, Heft 2, S. 247-268
ISSN: 1537-5927
Beurteilung von Parteien, Politikern und politischen
Streitfragen in einer vierwelligen Panel-Erhebung.
Politische Einstellungen und Beurteilung des Wahlkampfes vor
bzw. nach der Bundestagswahl 1990.
Themen: Wichtigste politische Probleme in der Bundesrepublik;
Politikinteresse; Parteipräferenz (Sonntagsfrage und
Stimmzettelverfahren, Rangplatzverfahren); Wahlverhalten bei
der letzten Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die
Parteien und Spitzenpolitiker; Demokratiezufriedenheit;
Einstellung zu einer absoluten Mehrheit der SPD bzw. CDU und zu
einer großen Koalition; Koalitionspräferenz; Beurteilung der
derzeitigen wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen
Entwicklung in der Bundesrepublik sowie in Ostdeutschland;
eigene wirtschaftliche Lage und zukünftige Entwicklung;
Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bzw. Koalitionen;
Einstellung zur 35-Stunden-Woche, zur Unterstützung von
Übersiedlern und zum Ausländerwahlrecht; Selbsteinstufung und
Einstufung der Parteien sowie der Kanzlerkandidaten auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Postmaterialismus; Einstellung zur
Vereinigung der beiden deutschen Staaten und Präferenz für eine
schnelle Vereinigung; Erwartung kurz- oder langfristiger
Vor- bzw. Nachteile für die westdeutsche Bevölkerung durch die
Wiedervereinigung; Unterstützung für Kohl oder Lafontaine in
der Vereinigungsfrage; Bundeskanzlerpräferenz; Vergleich der
beiden Kanzlerkandidaten anhand einer Eigenschaftsliste;
Eigenschaften eines idealen Kanzlerkandidaten; Zufriedenheit
mit der Regierungskoalition sowie den einzelnen Parteien;
Zeitpunkt der Wahlentscheidung; Präferenz für eine Allein- bzw.
Koalitionsregierung; Zufriedenheit mit dem
Bundestagswahlergebnis; Verbesserung des Wahlergebnisses bei
alternativen Kanzlerkandidaten; Bekanntheit von Wahlvoraussagen
und deren Einfluß auf die eigene Wahlentscheidung; Interesse an
Meinungsumfragen; Beurteilung des Bundestagswahlkampfes;
Neutralität des Fernsehens im Wahlkampf; bevorzugt behandelte
Parteien im Fernsehprogramm; eigene Teilnahme an
Wahlversammlungen; Einstellung zu den Gewerkschaften sowie zur
katholischen und zur evangelischen Kirche; erwarteter
Bundestagswahlgewinner; Einstellung zum Einzug der Republikaner
bzw. der PDS in den Bundestag; Sorge um Arbeitsplatz;
politische Gespräche innerhalb der Familie und Interesse an
Nachrichten im Fernsehen sowie in örtlichen oder überregionalen
Tageszeitungen; Interesse am politischen Teil der Tageszeitung
und an Wahlkampfthemen; Interesse am Wahlkampf;
Lesegewohnheiten; wichtigste Nachrichtenquelle; Lesen von
SPIEGEL und ZEIT.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung;
Staatsexamen oder Diplom; Beruf; Berufstätigkeit; Branche des
Betriebes; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand;
Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft;
Mitgliedschaften; Parteineigung.
GESIS
Die Politbarometer werden seit 1977 etwa monatlich von der Forschungsgruppe Wahlen für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) durchgeführt. Seit 1990 steht diese Datenbasis auch für die neuen Bundesländer zur Verfügung. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Meinungen und Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung in der Bundesrepublik zu aktuellen politischen Themen, Parteien und Politikern sowie dem Wahlverhalten. 1990 bis 1995 und ab 1999 wurden die Politbarometer-Umfragen in den neuen und alten Bundesländern getrennt durchgeführt (Politbarometer Ost bzw. Politbarometer West). Die monatlichen Einzelumfragen eines Jahres werden in einen kumulierten Datensatz integriert, der alle Erhebungen eines Jahres und alle Variablen des jeweiligen Jahrganges umfasst. Ab 2003 sind die Politbarometer-Kurzbefragungen, die unterschiedlich häufig im Jahr erhoben werden, in die Jahreskumulation integriert.
GESIS
Die Politbarometer werden seit 1977 etwa monatlich von der Forschungsgruppe Wahlen für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) durchgeführt. Seit 1990 steht diese Datenbasis auch für die neuen Bundesländer zur Verfügung. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Meinungen und Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung in der Bundesrepublik zu aktuellen politischen Themen, Parteien und Politikern sowie dem Wahlverhalten. 1990 bis 1995 und ab 1999 wurden die Politbarometer-Umfragen in den neuen und alten Bundesländern getrennt durchgeführt (Politbarometer Ost bzw. Politbarometer West). Die monatlichen Einzelumfragen eines Jahres werden in einen kumulierten Datensatz integriert, der alle Erhebungen eines Jahres und alle Variablen des jeweiligen Jahrganges umfasst. Ab 2003 sind die Politbarometer-Kurzbefragungen, die unterschiedlich häufig im Jahr erhoben werden, in die Jahreskumulation integriert.
GESIS
Beurteilung von Parteien und Politikern. Politische Fragen. Europäische
Union. Mediennutzung im Hinblick auf die Bundestagswahl. Wahlwerbung
und Wahlkampf.
Themen: In mindestens einer - vielfach jedoch in mehreren Erhebungen -
dieses über 13 Studien kumulierten Datensatzes wurde gefragt:
Ortsgröße; wichtigste politische Probleme in Deutschland;
Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlbeteiligungsabsicht; Briefwahl;
präferierter Kandidat und präferierte Partei; Sicherheit der eigenen
Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl;
Zeitpunkt und mögliche Umorientierung bei der Wahlentscheidung zur
Bundestagswahl 1990; Interesse an einer Wahl der Statt-Partei bei der
Bundestagswahl; Einstellung zu einer CDU/CSU- oder einer
SPD-Alleinregierung; empfundene Gefährdung des Aufschwungs durch eine
SPD/Grüne-Regierung; Koalitionspräferenzen; Einstellung zu einer
Koalitionsaussage von FDP sowie von der SPD vor der nächsten
Bundestagswahl; Einstellung zu einer SPD/Grüne Minderheitsregierung im
Bundestag mit Hilfe der PDS; Sympathie-Skalometer für die Parteien, die
CDU/CSU-FDP-Bundesregierung, die Parteienteile der Regierung, die
Opposition und die Spitzenpolitiker; Bundeskanzlerpräferenz;
empfundener Schaden für das Land im Falle einer Kanzlerschaft von
Scharping sowie von Kohl; Auswirkung der Kohl-Aussage, bei der nächsten
Bundestagswahl nicht mehr anzutreten; richtige Leute in der Politik;
Präferenz für neue oder erfahrene Politiker; Vergleich der beiden
Kanzlerkandidaten bezüglich ihrer Glaubwürdigkeit, ihrer Tatkraft,
ihres Verantwortungsbewußtseins, ihrer sozialen sowie ehrlichen
Einstellung, ihres Siegertypus´, ihrer Durchsetzungskraft, ihrer
Führerschaft und ihrer Kompetenz zur Lösung wirtschaftlicher Probleme
des Landes; Zufriedenheit mit der Demokratie und dem Zustand der
Gesellschaft in Deutschland; Beurteilung der derzeitigen
wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Entwicklung; Einschätzung der
eigenen wirtschaftlichen Lage und der erwarteten weiteren Entwicklung;
Abhängigkeit der eigenen wirtschaftlichen Lage von der Zusammensetzung
der Bundesregierung; erwarteter Aufschwung; kompetenteste
Regierungszusammensetzung für eine Lösung der wirtschaftlichen Probleme
in Ostdeutschland sowie in Westdeutschland; Issue-Kompetenz
ausgewählter Koalitionen; Bewertung der Forderung der Grünen zur
Auflösung der Bundeswehr sowie zur Abschaffung der NATO; Bedeutung
einer Auflösung der Bundeswehr; Wohnstatus; Wohndauer; Zufriedenheit
mit der Wohnung; Beurteilung der Miethöhe und der Wohnungsgröße;
derzeitige Wohnungssuche; Wohnungssuche im letzten Jahr.
Medien und Bundestagswahl: Fernsehkonsum; Nachrichtenkonsum;
Häufigkeit des Sehens von Tagesschau- und Heute-Sendung sowie der
Nachrichtensendungen bei SAT1, RTL und PRO7; Interesse an politischen
Nachrichten im Fernsehen; wahrgenommene Meldungen über die
Bundestagswahl in den Nachrichtensendungen des Fernsehens, in anderen
TV-Sendungen sowie im Radio; Nachrichtenhören im Radio; Interesse an
Politiksendungen im TV; Häufigkeit des Lesens der Bild-Zeitung;
Interesse an politischen Berichten in der Bild-Zeitung und
wahrgenommene Informationen über die Bundestagswahl in dieser Zeitung;
Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen; Interesse an politischen
Themen in der Tageszeitung und wahrgenommene Informationen über die
Bundestagswahl; Angabe der gelesenen überregionalen Tageszeitungen;
Häufigkeit der wahrgenommenen Bundestagswahlanzeigen in Zeitungen und
Zeitschriften; Kontakthäufigkeit mit Bundestagswahlplakaten,
Flugblättern, Broschüren und TV-Wahlsendungen der Parteien; allgemeines
Interesse an der Wahlwerbung; Häufigkeit politischer Gespräche;
Interesse an Gesprächen über die Bundestagswahl; Interesse an den
Wahlthemen, den Spitzenkandidaten und den Wahlkampfereignissen;
Einstellung zur Aufnahme Deutschlands in den UN-Sicherheitsrat;
vermutete Sicherheit des Wahlgewinns durch eine Partei; erwarteter
Bundestagswahlgewinner; Vermutung über die Koalitionspräferenzen der
SPD und Beurteilung unterschiedlicher Koalitionsmöglichkeiten;
Selbsteinstufung auf einer Links-Rechts-Skala; Einstellung zum
Abschieben straffällig gewordener Kurden; Einstellung zum Einsatz der
Bundeswehr bei gewalttätigen Demonstrationen; Politikinteresse.
Europapolitik: Teilnahmeabsicht bei der Europawahl; Parteipräferenz
bei der Europawahl; Wahlverhalten bei der letzten Europawahl 1989;
Interesse an der Europapolitik; Präferenz für einen selbständigen
Nationalstaat oder die Europäische Union; Einstellung zu vermehrten
Kompetenzen für das Europaparlament; Vorteilhaftigkeit der
EU-Mitgliedschaft Deutschlands für die deutsche Bevölkerung;
Informiertheit über die Arbeit des Europaparlaments; Vor- oder
Nachteile des Binnenmarkts; Einstellung zu einer gemeinsamen Währung
(ECU); Präferenz für nationale oder europäische Zuständigkeit bei der
Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, beim Umweltschutz, in der
Kriminalitätsbekämpfung und bei der Lösung der Probleme in der
Landwirtschaft; Einstellung zu einer vermehrten Beteiligung
Deutschlands sowie der EU an Konfliktlösungen in der Welt; Einstellung
zu einer EU-Aufnahme von Österreich, Finnland, Norwegen und Schweden
sowie einer zukünftigen Aufnahme von Schweiz, Ungarn, Polen, der
Tschechischen Republik, der slowakischen Republik, Kroatien, Slowenien,
den Baltischen Staaten und der Türkei; Einstellung zur
Entscheidungsbefugnis des Europaparlaments über die Aufnahme neuer
Staaten.
Sonstiges: Einstellung zu einer Freigabe harter sowie weicher Drogen;
Einstellung zur deutschen Vereinigung; persönliche Präferenz bei der
Bundespräsidentenwahl; Akzeptanz von Roman Herzog als Bundespräsident;
Neuanfang der PDS oder lediglich Umbenennung; Einstellung zu einer PDS
im Bundestag; Notwendigkeit der PDS zum Durchsetzen ostdeutscher
Interessen; erwartete Chancen für eine Wahl der PDS sowie der FDP und
Bündnis 90/Grüne in den Bundestag; Perzeption der PDS-Erfolge in
Ostdeutschland als Gefahr für den Aufschwung und Gefahr für die
Demokratie; Beurteilung der Bezeichung ´Rote Socken´; Einstellung zum
Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Einsatz der Bundeswehr
außerhalb des NATO-Gebiets; Einstellung zur Idee des Sozialismus;
Einstellung zu Schröder als Kanzlerkandidat; Bedeutung und Auswirkung
der Bundestagswahl; Einschätzung der aktivsten Wahlkämpfer; wichtigste
Kriterien bei der Entscheidung für eine bestimmte Partei
(Parteiprogramme, Spitzenpolitiker oder Politik der letzten vier
Jahre).
In der letzten Trenderhebung - nach der Bundestagswahl - wurde
erhoben: Beurteilung des Abschneidens der einzelnen Parteien als ein
erwartetes oder unerwartetes Ergebnis; Zufriedenheit mit dem Ausgang
der Bundestagswahl; Präferenz für eine Alleinregierung oder Koalition;
gewünschte Koalitionszusammensetzung; besseres Wahlergebnis mit dem
Alternativkandidaten Schröder sowie mit einem anderen Kandidaten als
Helmut Kohl; Beurteilung der PDS-Direktmandate sowie der 5%-Klausel;
Parteipräferenz nach Beendigung der Bundestagswahl (Sonntagsfrage);
eigene Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitslose oder Arbeitsplatzgefährdete
im sozialen Umfeld; Angestellten- oder Beamtenstatus;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität; Parteineigung;
Parteiidentifikation; Befragungstag; Kreiskennziffer.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand;
Familienzusammensetzung; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung;
Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Wohnsituation.
GESIS
Beurteilung von Parteien und Politikern sowie Angaben über die Nutzung
von Informationsquellen über Parteien und Politiker. Politische Fragen.
Fragen zum Verhältnis der Ostdeutschen und Westdeutschen zueinander.
Politische Partizipation.
Themen: Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage in
Westdeutschland sowie in Ostdeutschland und erwartete weitere
Entwicklung für das nächste Jahr; Politikinteresse; Wahlbeteiligung bei
der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Erststimme, Zweitstimme
und Sonntagsfrage); Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung;
Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen,
Republikaner, PDS sowie für ausgewählte Spitzenpolitiker der Parteien;
Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich
Wirtschaftsfragen, Bekämpfung von Arbeitslosigkeit sowie Kriminalität,
Wohnungsversorgung, Umweltschutz, einer gerechten Rolle Deutschlands in
der Weltpolitik und der Regelung des Zuzugs von Ausländern; Einstellung
zur Kernenergie, zur Wirtschaftsbelebung, zur Beteiligung der
Bundeswehr an militärischen Einsätzen der UNO oder der NATO, zum
Ausländerzuzug, zum Wohnungsangebot und zum gerechten Anteil
Deutschlands an der Weltpolitik; Einstellung zur Ausländerintegration
und zur Ausländerpolitik (Skala); Lesen von Boulevardblättern und
Tageszeitungen; Umfang des Zeitungskonsums; Fernsehnachrichtenkonsum,
aufgegliedert nach Sendestationen; Tageszeitung oder Fernsehen als
wichtigste Informationsquelle über den politischen Standpunkt von
Parteien und Spitzenkandidaten; Parteien, von denen
Informationsmaterial und Broschüren sowie Wahlwerbung im Fernsehen
gesehen wurde und an deren Wahlversammlungen bzw. Wahlveranstaltungen
man sich beteiligt hatte; Häufigkeit politischer Gespräche mit Freunden
und in der Familie; zur Kenntnisnahme von Wahlprognosen vor der
Bundestagswahl und Einfluß dieser Vorhersagen auf die eigene
Wahlentscheidung; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts- Kontinuum;
Postmaterialismus; Demokratiezufriedenheit (Skalometer); Beurteilung
des politischen Systems; Zufriedenheit mit den Leistungen der
Bundesregierung; gewünschte Prioritätensetzung der Regierung im
Umweltschutz, bei der Strafverfolgung, Verteidigung, Renten, Kunst und
Kultur; Einstellung zum Sozialismus als Idee; Einstellung zu Gehorsam
und Disziplin sowie zu Recht und Ordnung; Staat und Allgemeinwohl;
Anomie, Zukunftsperspektive und politische Wirksamkeit des Einzelnen
(Skalen); Einstellung zum Verhältnis der Westdeutschen zu den
Ostdeutschen in der Situation nach der Vereinigung (Skala); eigene
Beteiligung an ausgewählten Formen politischer Partizipation;
Nationalstolz und Stolz auf Leistungen der DDR; Leistungen, auf die man
als Deutscher stolz sein kann; Beurteilung der allgemeinen sowie der
persönlichen wirtschaftlichen Lage und erwartete weitere Entwicklung;
Zusammenleben mit einem Partner; Selbsteinstufung der
Schichtzugehörigkeit; Religiosität und Stärke der religiösen
Verbundenheit; Häufigkeit des Betens; Wahlverhalten bei der vorletzten
Bundestagswahl; Parteineigung und Parteiidentifikation; Dauerhaftigkeit
der Parteineigung; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; eigene
Parteimitgliedschaft; Telefonbesitz; Anrufbeantworterbesitz; Eintrag
des Telefonanschlusses in ein Telefonbuch; frühere Teilnahme an einem
persönlichen Interview oder an einem Telefoninterview bzw. an einer
postalischen Befragung oder an Tests; allgemeine Einstellung zur
Umfrageforschung; Bereitschaft zur Teilnahme an Nachfolgebefragungen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Schulbildung;
Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Wohnsituation.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Ortsgröße;
Intervieweralter.
GESIS
Beurteilung von Parteien und Bundesregierung. Einstellung zu
politischen Streitfragen.
Themen: Zufriedenheit mit der gegenwärtigen Bundesregierung;
SPD-geführte und CDU/CSU-geführte zukünftige Regierung als
Voraussetzung für positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche
Entwicklung; präferierte Partei (Paarvergleich); Einstellung zur
Geschwindigkeitsbegrenzung, zum sogenannten ´großen Lauschangriff´, zu
Arbeitsbeschaffungsprogrammen und vermutete Kompetenz der Parteien in
diesen Streitfragen; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Einzugs
von FDP, Bündnis 90/Grüne und PDS in den Bundestag;
Koalitionspräferenz; Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz und
Wahlabsicht (Erst- und Zweitstimme); Wohnstatus; Anwesenheit zu Hause
in den letzten vier Tagen; Telefonbesitz und Art des Telefonanschlusses
(Doppelanschluß); Anzahl der Telefonnummern im Haushalt; Anschluß von
Telefax und Modem für PC; ISDN- Anschluß; Aufnahme der Telefonnummer in
das Telefonbuch; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Beschäftigung im
öffentlichen Dienst.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Schulbildung;
Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Wohnsituation.
GESIS
In: Modern German Studies 5
Germany's landmark 1998 election saw for the first time in the Republic's fifty-year historyan incumbent Chancellor and his entire government replaced. In this collection fourteen distinguished scholars, from both sides of the Atlantic, have come together to give the first detailed scholarly account of this historic event. From a variety of perspectives the essays, based on in-depth interviews, explore the election candidates, parties, and issues, and places them within the context of the Federal Republic's history, the end of the Bonn Republic and the beginning of the Berlin Republic. Special chapters focus on the growing importance of women inelectoral politics, voting behavior and the influence of the media, and the significance of the election for the European Union. Based on in-depth interviews with political leaders and extensive field research this book is ideally suited for specialists in German and European politics and the interested reader who wants far more depth of coverage than the main stream media can provide