An international force; with discussion
In: International Affairs, Band 12, S. 205-223
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In: International Affairs, Band 12, S. 205-223
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Verzichten Regierungen auf Umweltschutzmaßnahmen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit ihrer Industrie nicht zu gefährden oder eine Abwanderung von Unternehmen zu verhindern? Oder forciert genau umgekehrt eine rigide Umweltschutzpolitik die Innovationsfähigkeit der Unternehmen und sichert ihnen so langfristig eine Vormachtstellung auf dem Weltmarkt? Diese Fragen werden für einen internationalen Oligopolmarkt analysiert. Mit Hilfe spieltheoretischer Methoden werden die umweltpolitischen Entscheidungen hinsichtlich ihrer Effizienz beurteilt. Es zeigt sich, daß sie nur in seltenen Fällen optimal sind. Sowohl zuviel wie auch zuwenig Umweltschutz sind möglich. Selbst bei national begrenzten Umweltproblemen verspricht daher eine internationale Zusammenarbeit Vorteile.
This dissertation contains three essays on monetary policy, dynamics of the interest rates and spillovers across economies. In the first essay I examine the effects of monetary policy and its interaction with financial regulation within a micro-founded macroeconometric framework for a closed economy with a heterogeneous banking system, facing a period of low interest rates. I analyse the interplay between monetary policy and banking regulation and study the role of agents' expectations for the effectiveness of unconventional monetary policy tools. In the next essay, I argue that openness is crucial for understanding the dynamics of the term structure. In an empirical application, I show that my model of the term structure fits well the yield curve in-sample and has a sound ability to forecast interest rates out-of-sample. The model accounts for the expectations hypothesis, replicates the forward premium anomaly and reconciles the uncovered interest rate parity implications. The last essay is concerned with the dynamics of co-movement among macroeconomic aggregates and the degree of convergence or decoupling amongst economies. The model includes measures of financial and trade-based interdependencies and incorporates feedback between macroeconomic variables and time-varying weights. The findings point at the importance of asset price movements and financial linkages. ; In meiner Dissertation beschäftige ich mich mit aktuellen Fragestellungen der internationalen und monetären Makroökonomie. Das erste Kapitel zielt auf die Analyse der Effekte der Geldpolitik und ihrer Wechselwirkung mit der Bankregulierung im Rahmen eines mikroökonomisch fundierten Modells für die geschlossene Wirtschaft mit heterogenem Banksektor ab, die sich in einer Periode von niedrigen Zinsen befindet. Der Originalbeitrag bezieht sich auf die Analyse des Zusammenspiels zwischen Geldpolitik und Bankregulierung, und insbesondere auf die Untersuchung der Rolle von Erwartungsbildung bezüglich der künftigen Politik der Zentralbanken im Hinblick auf Effektivität der nicht konventionellen geldpolitischen Instrumente. Im nächsten Kapitel beschäftige ich mich mit einem der Transmissionsmechanismen für die Geldpolitik, der Zinsstrukturkurve, und belege, dass Offenheit der Wirtschaft von entscheidender Bedeutung für das Verstehen der Dynamik der Zinssätze ist. Insbesondere untersuche ich, wie die von innen und von außen kommenden makroökonomischen Faktoren in einer offenen Wirtschaft die Bewegungen der Zinsstrukturkurve und der Risikoprämien beeinflussen. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit Modellierung der Dynamik der makroökonomischen Größen zwischen verschiedenen Ländern, d.h. mit dem eigentlichen Prozess, der die Dynamik der Makrofaktoren aus dem zweiten Kapitel bestimmt. In diesem Teil meiner Dissertation bearbeite ich die Fragestellung, ob die Länder oder Ländergruppen in wirtschaftlicher Hinsicht dazu tendieren zu entkoppeln oder ob sie aufgrund zunehmender Globalisierung konvergieren.
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In: Center for International Studies, Princeton University
In: Internationale Beziehungen aus der Perspektive nationaler Öffentlichkeiten: Beiträge zur Soziologie internationaler Beziehungen, S. 5-23
Der Beitrag versucht, das Konzept der internationalen Beziehungen außerhalb der klassischen Macht- und Geopolitik fruchtbar zu machen. Er bemüht sich um eine methodologische und ontologische Bestimmung und Eingrenzung einer Soziologie internationaler Beziehungen als Sonderform der Nationalismusforschung. Die Soziologie internationaler Beziehungen grenzt sich von der Politik- und Regierungszentrierung der politikwissenschaftlichen "Internationalen Beziehungen" ab und untersucht die Beziehungen zwischen nationalen Gemeinschaften. Dahinter steht die Kritik an einer regierungszentrierten Heuristik, am westfälischen System und dem Souveränitätskonzept und an einer akteurorientierten Perspektive. Zu untersuchen sind Formen internationaler Vergemeinschaftungskonkurrenz und deren mediale Aufbereitung. (ICE2)
Compte tenu de l'augmentation des voyages et des echanges commerciaux internationaux et de l'emergence ou de la reemergence de nouvelles menaces internationales pour la sante la Quarante-huitieme Assemblee mondiale de la Sante a appele a une revision substantielle du Reglement sanitaire international. Le nouveau reglement presente dans cet ouvrage entrera en vigueur le 15 juin 2007. L'objet et la portee du nouveau Reglement consistent a prevenir la propagation internationale des maladies, a s'en proteger, a la maitriser et a y reagir par une action de sante publique proportionnee et limitee au
In: Bulletin international des sociétés de la Croix-Rouge, Band 41, Heft 161, S. 27-28
Comme suite à ce que nous venons de dire ci-dessus de l'Annuaire de la Vie internationale publiée par l'Office central des institutions internationales, nous devons mentionner le Congrès mondial des Associations internationales qui est convoqué par cet Office à Bruxelles pour le mois de mai 1910.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 59, Heft 12, S. 682-689
ISSN: 0342-300X
"In den letzten zwanzig Jahren ist das Volumen der grenzüberschreitenden Finanztransaktionen und Kapitalanlagen kräftig angestiegen. Dies gilt sowohl für ausländische Direkt- wie auch für Portfolioinvestitionen. Aus der theoretischen Sicht existieren kaum nennenswerte Unterschiede zwischen der Rechtfertigung nationaler und internationaler Finanzmarkttransaktionen: In beiden Kontexten wird vereinfachend davon ausgegangen, dass Sparer potentiellen Investoren finanzielle Mittel zur effizienten Verwendung zur Verfügung stellen. Obwohl der internationalen Finanzmarktintegration zahlreiche positive Effekte zugeschrieben werden, sind diese nur schwer zu messen. Doch auch das Phänomen 'internationale Finanzmarktintegration' selbst ist nicht leicht zu fassen. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Beitrag vor allem drei Problemfelder: Es wird erstens gefragt, wie sich internationale Finanzmarktintegration sinnvoll definieren lässt? Zweitens wird die Aussagekraft unterschiedlicher Messkonzepte untersucht. Und drittens wird diskutiert, ob sich die Dynamik der internationalen Finanzmarktintegration fortsetzt, die das ausklingende 20. Jahrhundert geprägt hat." (Autorenreferat)
In: Internationale Perspektiven der Erwachsenenbildung, 15
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Weltweit ist zu beobachten, dass mittlerweile den grenzüberschreitenden Wettbewerbsproblemen eine steigende Aufmerksamkeit gewidmet ist. Durch die Globalisierung und die zurückgehenden Handelshemmnisse und –beschränkungen treten immer mehr Märkte miteinander in den Wettbewerb. Umso mehr gewinnen Maßnahmen an Gewicht, die Handel und Wettbewerb zu regeln versuchen. Den internationalen Bestrebungen hierzu ist diese Arbeit gewidmet. Dargestellt wird das Recht des Antidumping, das seit über 50 Jahren auf nationaler und internationaler Ebene ständig weiterentwickelt worden ist und sich in ein umfangreiches, internationales Rechtssystem einfügt. Behandelt werden aber auch die verschiedenen Arten von Wettbewerbspolitik, für die es bisher noch kein umfassendes internationales Regelwerk gibt. In dem Nebeneinander von beiden Systemen wird auf gemeinsame Grundtatbestände und Berührungspunkte, aber auch auf beiderseitige Schwachstellen in der praktischen Durchführung hingewiesen. Setzt man die internationale Wettbewerbspolitik und die Antidumpingregeln ins Verhältnis, so sind zwei Gesichtspunkte von Bedeutung. Zum einen kann die Anwendung beider Politiken zu Widerspruch führen, wenn nämlich durch Einsatz des Antidumpingrechtes Wettbewerbsmöglichkeiten verringert werden. Dies geschieht zumeist, obwohl die Einleitung von Antidumpingmaßnahmen regelmäßig mit der Forderung nach einem "fairen Wettbewerb" begründet wird. Dieser soll durch die Beseitigung unfairer Handelspraktiken wiederhergestellt werden. Tatsächlich ist das Instrument des Antidumping allerdings als oft "unfaires" protektionistisches Mittel anzusehen, das lediglich vorgibt, einen "fairen" Wettbewerb zu sichern. Besonders vor dem wettbewerbsrechtlichen Hintergrund wird der protektionistische Charakter der Antidumpingregelungen besonders deutlich. Die Preiskonstellationen und Geschäftspraktiken, die nach internationalem Wettbewerbsrecht unbedenklich sind, werden bei ausländischen Waren als Dumping angesehen, das zu einem "unfairen" Wettbewerb führt. Der zweite Punkt, in dem Wettbewerb und Antidumping aufeinander stoßen, ist, dass Antidumpingmaßnahmen Anreiz zum Parallelverhalten oder zu Kartellbildung zwischen Unternehmen setzen können, die bislang im Wettbewerb zueinander standen. Um sich wirksam gegen ausländische Kartelle schützen zu können, wurde wiederholt eine Zusammenlegung von Antidumping- und Wettbewerbsrecht angedacht. Eine Antidumping-freie Zone kann allerdings nur zwischen Staaten bestehen, die sich zum Abbau aller traditionellen Handelshemmnisse wie Zöllen, zollgleichen Abgaben und mengenmäßigen Beschränkungen verpflichtet haben. Allerdings muss ein umfassendes Programm der Rechtsangleichung (oder einer gegenseitigen Anerkennung nationaler Regelungen) hinzukommen, welches verhindert, dass Märkte durch technische Handelsbarrieren getrennt und so trotz Zollabbau die Gelegenheiten für Dumpingpraktiken erhalten bleiben.
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