Jetzo dem gemeinen Wesen zu Nachricht in Truck verfärtiget Durch Sigismundum Fridericum Wartman ; Nicht identisch mit VD17 39:134673N (abweichender Umfang und Fingerprint). - Forts. bildet: Wartmann, Sigismund Friedrich: Poloniae Suspirantis Continuatio . ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 L.eleg.m. 138#Beibd.3
Jetzo dem gemeinen Wesen zu Nachricht in Truck verfärtiget Durch Sigismundum Fridericum Wartman ; Nicht identisch mit VD17 39:134673N (abweichender Umfang und Fingerprint). - Forts. bildet: Wartmann, Sigismund Friedrich: Poloniae Suspirantis Continuatio . ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Polon. 47-1/3
Hegel ne dénature-t-il pas la raison en la fondant somme toute sur un acte de foi lorsqu'il maintient, dans Die Vernunft in der Geschichte, que « la seule idée qu'apporte la philosophie est la simple idée de la Raison – l'idée que la Raison gouverne le monde » ? On se doute qu'une telle proposition ne fit pas l'unanimité au sein des milieux intellectuels et philosophiques. Des pans entiers du réel, objecte-t-on à l'auteur, ne peuvent être considérés absolument rationnels. Hegel ne perd pas pied. Imperturbable, il réplique incontinent que la raison demeure en vérité l'unique juge : le geste « irréfléchi » est-il rationnel, l'Histoire est-elle rationnelle, l'univers empirique est-il rationnel... ? Qui peut le dire sinon la réflexion, la pensée, l'exercice de la raison en commerce avec son objet. Tout objet. Y compris elle-même. On ne saurait en effet opiner sérieusement sur quelque référent sans avoir préalablement réfléchi celui-ci, sans l'avoir chamboulé, littéralement, de nos interrogations. Le vrai et le faux sont par définition les enfants d'une réflexion. Les enfants de la raison. Or, si rien de signifiant ne peut être dit hors la raison, et que de ce fait celle-ci se révèle comme l'« irréductible » source de sens, il devient impératif de tout mettre en œuvre de manière à « saisir la raison dans sa détermination ». C'est le projet hégélien
Mit Prof. Dr. Uwe Kischel, LL.M., Universität Greifswald und Prof. Dr. Hanno Kube, LL.M., Universität Heidelberg, verantworten zwei neue Herausgeber gemeinsam mit einem Autorenteam von über 200 Wissenschaftler_innen aus dem In- und Ausland das Neue Handbuch des Staatsrechts. Diese Neuausgabe ist auf insgesamt 12 Bände angelegt, die ab Herbst 2023 in jährlichem Rhythmus erscheinen werden. Das Werk ist zum einen der Bewahrung und tiefgreifenden Reflektion des Staatsrechts in seinem Bestand als Rückgrat des staatlichen Gemeinwesens verpflichtet. Darüber hinaus vermittelt es auch einen Gesamtblick auf die herausragenden Zukunftsthemen des Staatsrechts. Es begleitet und lenkt den Wandel, ist Impulsgeber auf wissenschaftlicher Ebene, für Rechtsanwendung und Politik und entwickelt zukunftsgerichtete und innovative Lösungen für Wissenschaft wie Praxis im In- und Ausland. In ihrer Grundstruktur bilden die Bände das deutsche Staatsrecht in seiner gesamten Breite ab die verfassungsrechtlichen Grundprinzipien, die Staatsorgane, die Staatsfunktionen, die allgemeinen Grundrechtslehren, die Freiheits- und Gleichheitsgrundrechte. Dabei prägen die europäischen und internationalen Bezüge des deutschen Staatsrechts Darstellung und Analyse des Neuen Handbuchs des Staatsrechts. Es ist durchgängig auf die internationale und europäische Öffnung ausgerichtet und berücksichtigt insbesondere die vielfältigen Wechselwirkungen mit Verfassungsordnungen weltweit und mit dem Europarecht. Diese rechtsvergleichende Perspektive schlägt sich dabei sowohl in einem Blick von Deutschland nach außen als auch in einer Berücksichtigung der Außensicht auf Deutschland nieder. Das Neue Handbuch des Staatsrechts ist zudem interdisziplinär angelegt und stellt Querbezüge zu anderen juristischen Fachgebieten und zu Disziplinen wie Politologie, Geschichte, Philosophie, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften her. Band I zu Grundlagen, Wandel und Herausforderungen des Staatsrechts formuliert übergreifende Leitgedanken und setzt damit zugleich programmatische Akzente für die Konzeption der Neuen Handbuchs des Staatsrechts insgesamt, die in den folgenden Bänden in ihren vielfältigen Einzelaspekten vertiefend und ergänzend wieder aufgegriffen werden. Quasi vor die Klammer gezogen werden die heutigen Herausforderungen und Zukunftsthemen des Staatsrechts beleuchtet: - die sich wandelnde Staatlichkeit unter dem Eindruck von Europäisierung, Internationalisierung oder Globalisierung, - der Wandel von Verfassung und Staatsrechtslehre selbst, der Selbststand verfassungsrechtlicher Dogmatik vor dem Hintergrund von Interdisziplinarität, - die Rolle des Bundesverfassungsgerichts, - die Bedeutung des deutschen Verfassungsrechts für Diskussionen im Ausland, - gesellschaftliche und politische Veränderungen, die zu Querschnittsthemen wie beispielsweise Einheit und Vielfalt, Mehrheit und Minderheit - Finanzmacht, Wirtschaft und Globalisierung - natürliche Lebensgrundlagen und Ressourcenverbrauch - Informationsgesellschaft, Massendaten, Künstliche Intelligenz - Gesundheitsschutz, Biotechnologie und Bioethik - führen, mit denen sich das Staatsrecht auf absehbare Zeit befassen wird
Für den deutschen Kontext ist bislang weitgehend unerforscht, wie sich antisemitische Einstellungen bei Kindern bilden. Aber bereits bei den Sechs- bis Zwölfjährigen prägen sich spätere jugendliche Erscheinungsformen von antisemitischen Einstellungen. Hierbei kommt der religiösen Bildung im Grundschulkontext eine besondere Bedeutung zu, denn das Thema ›Judentum‹ ist für die höheren Grundschulklassen fest in den Lehrplänen verankert und dies führt für viele Schüler*innen zu einer Erstbegegnung mit jüdischer Geschichte, Theologie, Tradition und Kultur – eventuell auch zu einer ersten dialogischen Begegnung mit Menschen jüdischen Glaubens oder dem Besuch einer Synagoge. Dieser Band ist ein evidenter Schritt zu einer friedenspädagogisch motivierten Reform für den Religionsunterricht in der Grundschule: Stärker als bisher gesehen und umgesetzt, steht der Unterricht vor der gesamtgesellschaftlich bedeutsamen Herausforderung antisemitische Präventionsarbeit zu leisten!Even though it is still largely unexplored in the German context whether and how anti-semitic attitudes develop in children, it must be assumed that the roots for later forms of these prejudices in schoolyards and in classrooms are already growing among the six-to-twelve-year-olds. In this context, religious education is of particular importance in the context of primary schools, because the topic of Jewism is firmly anchored in the curricula for the higher elementary school classes and this may lead for many students to a first encounter with Jewish history, theology, tradition and culture – possibly also to a first dialogical encounter with people of Jewish faith or a visit to a synagogue. In this respect, this volume is a step towards a peace education-motivated reform for religious education in primary school: religious education is facing the challenge of doing anti-Semitic prevention work that is of major importance for society as a whole, and is stronger than previously seen and implemented!
Eine Orientierungshilfe für ethische Entscheidungen in der Medizin In der komplett überarbeiteten 2. Auflage seines bekannten Lehrbuchs greift der renommierte Medizinethiker Giovanni Maio die vielfältigen Debatten der jüngsten Zeit (u.a. Sterbehilfe, Organspende, Reproduktionsmedizin) auf und beleuchtet sie alle in systematischer Weise. Die erste Auflage wurde um 12 neue Kapitel erweitert. Fundierte und differenzierte Übersicht ethischer Grundlagen und praktische Entscheidungshilfe in einem - Praxisnahe Aufbereitung durch 44 Patientengeschichten aus der Praxis - Systematische Aufbereitung aller relevanten Themen der Medizinethik, geeignet sowohl für Studierende als auch für erfahrene Ärzte und nicht-ärztliche Heilberufe "Das Buch ist mehr als ein Lehrbuch: es macht nachdenklich, es rüttelt auf, es sensibilisiert für die im ärztlichen Handeln enthaltenen praktisch-ethischen Fragen. Auf eine sanfte und freundliche Art bietet das Buch eine heilsame und lohnende Herausforderung, die eigenen ethischen Vorstellungen zu überdenken – und das ist das Beste, was man von einem Buch sagen kann." (Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie) "Ein Lehrbuch, wie es besser nicht sein könnte." (www.lovelybooks.de) "Das Lehrbuch (eigentlich Nachdenkbuch) ist prägnant und verständlich geschrieben, es ist beeindruckend aktuell. Durch die Verbindung von ärztlicher Praxis mit Philosophie kann ein Koordinatensystem des Denkens entstehen, das für schwere Entscheidungen im Alltag hilfreich ist." (Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern) "Man wünscht sich, dass Maios Buch den Absolventen der Medizin mit der Approbation überreicht werde." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)"Das Buch ist ein Juwel unter den üblichen Lehrbüchern." (Ergotherapie und Rehabilitation) "Es ist ein ideales Nachschlagewerk entstanden, das in keiner Ärzte-Bibliothek fehlen sollte." (Österreichische Ärztezeitung) "Mehr noch als die Fülle der behandelten Themen beeindruckt die Art und Weise, wie der Autor ihnen gegenübertritt und sie erschließt." (LebensForum) "Der Autor geleitet den Leser durch das Für und Wider der Debatten über die Fortschritte der Medizin, der Kehrseiten und Folgeprobleme, um ihm eine eigene, kritisch erwogene Entscheidung zu ermöglichen." (Medizinrecht) Giovanni Maio, Prof. Dr. med., M.A., hat den Lehrstuhl für Medizinethik an der Universität Freiburg inne und ist Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Als studierter Philosoph und Arzt mit eigener klinischer Erfahrung verbindet er schon in seiner Biographie Theorie und Praxis. Von der Bundesregierung wurde er in die Zentrale Ethikkommission für Stammzellenforschung berufen; außerdem berät er in hochkarätigen Gremien die Bundesärztekammer und die Deutsche Bischofskonferenz. Er wurde mehrfach für die beste Vorlesung im Medizinstudium der Universität Freiburg ausgezeichnet. KEYWORDS: Ethik, Arzt-Patient-Beziehung, Gendiagnostik, Transplantationsmedizin, Intensivmedizin, Reproduktionsmedizin, Stammzellforschung, Präimplantationsdiagnostik, Pränataldiagnostik, Schwangerschaftsabbruch, Sterbehilfe, assistierter Suizid, Beschneidung bei Minderjährigen
Das Investitionsschutzrecht gestattet es ausländischen Investoren nicht erst seit TTIP und CETA, die jeweiligen Gaststaaten vor internationalen Schiedsgerichten auf Schadensersatz zu verklagen. Problematisch ist dabei besonders, dass den Schiedsgerichten ein großer Freiraum eingeräumt wird, da die Vorschriften, auf deren Grundlage sie entscheiden, oft sehr unbestimmt sind. Mit Hilfe einer neu entwickelten Rechtsprinzipientheorie der Legitimität, die auf die Abwägung zwischen dem Schutzinteresse der Investoren und dem effektiven Schutz der von einer Investition betroffenen Individuen abstellt, gelingt es Philipp B. Donath, die Normen des Investitionsschutzrechts präzise und einzelfallbezogen auslegen zu können. Damit konkretisiert der Autor sowohl verfahrens- als auch materiellrechtliche Bestimmungen des Investitionsschutzrechts. Er zeigt so Möglichkeiten einer ganzheitlichen inneren Reform der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit auf, die nicht auf institutionelle Änderungen angewiesen ist. »Proliferation and Legitimation of International Investment Arbitration« The debate about the legitimacy of international investment arbitration started even before TTIP and CETA called public attention. Philipp B. Donath sets the pattern for a novel legal theory of legitimacy, on which basis he concretises procedural as well as substantive investment law provisions. He hereby shows opportunities for an integrated reform of the investment arbitration system, which does not depend on institutional reforms. Nicht erst seit TTIP und CETA wird über die Legitimität der internationalen Investitionsschiedsgerichtsbarkeit debattiert. Philipp B. Donath erarbeitet hierzu Maßstäbe einer Rechtsprinzipientheorie der Legitimität, auf deren Grundlage er sowohl verfahrens- als auch materiellrechtliche Bestimmungen des Investitionsschutzrechts konkretisiert. Damit zeigt er Möglichkeiten einer ganzheitlichen inneren Reform der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit auf, die nicht auf institutionelle Änderungen angewiesen ist. Philipp B. Donath studierte nach dem Wehrdienst Rechtswissenschaft, Geschichte und Französisch in Dresden und Frankfurt am Main. Nach Praktika-Stationen im Bundestag und bei der Deutschen Vertretung bei der UNESCO in Paris ist er seit 2009 am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht (Prof. Dr. Dr. Rainer Hofmann) sowie am Wilhelm-Merton-Zentrum für Europäische Integration und Internationale Wirtschaftsordnung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main tätig. Im Anschluss an Promotion und Referendariat mit Stationen im Regierungspräsidium Darmstadt (Dezernat für Soziales, Integration und Flüchtlinge) sowie bei der Deutschen Bundesbank arbeitet er an einer staatsrechtlichen Habilitation.
Wenn wir an Skandinavien denken, fallen uns mustergültige Demokratien, offene und egalitäre Gesellschaften mit einem hohen Maß an sozialer Gerechtigkeit, ein vorbildlicher Wohlfahrtsstaat und leistungsfähige Volkswirtschaften ein. Der Rest Europas blickt mit Neid auf die Spitzenplätze der nordischen Länder in den PISA-Studien. Von außen betrachtet erscheinen die Länder Skandinaviens als homogene Einheit. Die Gesellschaften sind - so der Eindruck - mit sich selbst im Reinen. Auf der Habenseite haben die skandinavischen Länder viel gemeinsam. Ist in Skandinavien wirklich alles besser? Wie erklärt sich der bildungspolitische Erfolgskurs? Was macht eigentlich die nordeuropäische Politik aus? Kann man überhaupt von 'dem Norden' sprechen? Diese Leitfragen beantwortet das vorliegende Buch. Siegfried Frech ist Publikationsreferent bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und verantwortet die Zeitschrift 'Der Bürger im Staat' und die Didaktische Reihe. Er hat einen Lehrauftrag (Didaktik politischer Bildung) am Institut für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen. Prof. Dr. Bernd Henningsen, 1945 in Flensburg geboren, studierte Politische Wissenschaft, Nordische Philologie, Philosophie und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1992 bis 2002 war er Professor für Skandinavistik/Kulturwissenschaft und (Gründungs-)Direktor des Nordeuropa-Instituts. 2002 hatte er eine Professur für Politikwissenschaft, Kultur und Politik Nordeuropas und der Ostseeregion an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald inne. 2003 bis 2009 lehrte er an der Universität Södertörn, Stockholm und am Center for International Studies der Universität Örebro/Schweden. 2005 bis 2010 nahm er eine Honorarprofessur am Institut für Politikwissenschaft der Universität Kopenhagen wahr. Ab 2005 war er wieder Professor für Skandinavistik/Kulturwissenschaft sowie Kultur und Politik Nordeuropas und der Ostseeregion am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2010 ist er pensioniert und Honorarprofessor am Nordeuropa-Institut. Apl. Prof. Dr. Sven Jochem studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Tübingen, Heidelberg und Stockholm. Als wissenschaftlicher Assistent arbeitete er am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen sowie an der Universität Konstanz. Er vertrat Professuren an den Universitäten in Luzern, Konstanz, Bamberg, Bremen und Freiburg im Breisgau. Seit 2011 ist er außerplanmäßiger Professor für empirische und normative Demokratietheorien an der Universität Konstanz. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen wohlfahrtsstaatliche Politik im internationalen Vergleich, Politik und Gesellschaft in Skandinavien sowie politische Theorie und Philosophie.
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Intro -- Contents -- Introduction -- Revisiting the Question of levinas and Heidegger -- Epigraph -- Notes -- Part I: Immanence and Transcendence -- Chapter One: Critique, Power, and Ontological Violence: The Problem of "First" Philosophy -- Ontological Imperialism -- Ethics as Critique -- "As Close as Possible to Nonviolence" -- Sources Cited -- Chapter Two: Dreaming Otherwise than Icarus: Heidegger, Levinas, and the Secularization of Transcendence -- I -- II -- Notes -- Works Cited -- Chapter Three: Heidegger, Levinas, and the Other of History -- Introduction -- Reposing the Question of History -- Another History -- History as Decision and Event -- Historie and Geschichte -- Understanding and Interpretation -- Historically Mindful Reflection -- Endings and Beginnings -- Notes -- Part II: Temporalities -- Chapter Four: The Sincerity of the Saying -- System and Subject -- "Here I Am" -- Testimony -- Notes -- Chapter Five: Time's Disquiet and Unrest: The Affinity between Heidegger and Levinas -- Levinas, or Against Death as Basis:The Absolute Absence of The Other Breaks Off -- Heidegger's Relativization of Death:Thrownness as Possibility to be Repeated -- Notes -- Chapter Six: Originary Inauthenticity: On Heidegger's Sein und Zeit -- Notes -- Part III: Subjectivities -- Chapter Seven: Levinas and Heidegger: Ethics or Ontology? -- Notes -- Chapter Eight: Useless Sacrifice -- Notes -- Chapter Nine: The Question of Responsibility between Levinas and Heidegger -- Levinas's Expropriation of Egological Responsibility -- The Escape from Ontology -- The Death of the Other as Origin of Responsibility -- Responsibility for the Other as Expropriation of the Subject -- Overcoming Egology? -- Heidegger and Originary Responsibility -- Of a Nonsubjective Responsibility -- The Otherness of Responsibility -- Responsibility to a Secret -- Notes.
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Die fünfte Ausgabe von Politika, des Südtiroler Jahrbuchs für Politik, beschäftigt sich in ihren beiden Schwerpunkten mit dem im öffentlichen Diskurs immer wieder thematisierten 'Unbehagen' der italienischen Bevölkerung in Südtirol sowie mit den in den letzten Jahren sich häufenden politischen Skandalen. 'Disagio' nennt sich der Gefühlzustand der Italiener, mit dem die reale oder medial konstruierte politische und soziale Ungleichheit zwischen den Sprachgruppen benannt wird. Im Jahrbuch wird erstmals versucht, diesen Diskurs zu hinterfragen und empirisch zu verifizieren, wobei auf Defizite des politischen Systems hingewiesen wird. Ebenso mangelt es an wissenschaftlichen Analysen, wenn es um politische Skandale geht. Diese werden in den Tagesmedien verhandelt, aber keiner weiteren politikwissenschaftlichen Analyse unterzogen. Fixer Bestandteil ist wiederum der Rückblick auf die nach Datum geordneten Ereignisse des Vorjahres sowie ein einleitendes Essay, in dem eine kritische Einordnung der Politik in Südtirol und über Südtirol erfolgt. Günther Pallaver Geboren 1955 in Bozen, Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Innsbruck und Salzburg, der Geschichte, Politikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck. Zunächst Unterricht an verschiedenen Mittel- und Oberschulen in Bozen, von 1979-1994 Journalist für die Tageszeitung 'Alto Adige', von 1989 bis 1994 auch für das Südtiroler Wochenmagazin 'ff' in Bozen. Seit 1987 am Institut für Politikwissenschaft sowie am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, 2001 Habilitation mit einer Arbeit über 'Dimensionen ethnischer Konfliktregelung. Südtirol als Fallbeispiel zwischen Consociational Democracy, Europa der Regionen und Italiens politischem System im Wandel'. 1996 Mitbegründer der Forschungsgruppe 'mediAwatch' (Innsbruck) zur professionellen Medienbeobachtung und Medienanalyse in Österreich, Mitorganisator der Summer School 'European Integration' der Universitäten Trient und Innsbruck und freier Mitarbeiter verschiedener Printmedien in Österreich und Italien sowie der RAI. Zahlreiche Publikationen zu Themen der Südtiroler Zeitgeschichte, zur Alltagsgeschichte der Frühen Neuzeit, zum politischen System Italiens und zu Fragen der politischen Kommunikation. Bei Edition Raetia: 'August Pichler 1898-1963. Ich teile das Los meiner Erde' (1998), 'So ein Theater! 50 Jahre Heimatbühne Branzoll' (2004), Mitautor von 'Das 20. Jahrhundert in Südtirol' (1999-2003) und 'Contro Corrente. Das Deutsche Blatt im Alto Adige (2010); außerdem Herausgeber des Bandes 'Deutsche! Hitler verkauft euch! Das Erbe von Option und Weltkrieg in Südtirol' und des 'Südtiroler Jahrbuches für Politik'.
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Die dritte Ausgabe des politischen Jahrbuches der Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft widmet sich zwei Schwerpunkten, jeweils aus aktuellem Anlass: 'Politika11' liefert Analysen und Hintergrundinformationen zum Thema Gemeindeautonomie (Partizipation, Finanzierung, Gemeinderatswahlen 2010) und sie widmet sich dem Südtirolterrorismus 1961-2011. Namhafte Autoren wie Leopold Steurer, Hans Karl Peterlini und Günther Pallaver beschäftigen sich vor allem mit den Auswirkungen der Attentate. Fixer Bestandteil ist wiederum der Rückblick auf die Ereignisse des Vorjahres nach Datum geordnet, sowie in einem Essay zusammengefasst und auf den Punkt gebracht. Die Rubrik Politische Bildung (Thema Zivilcourage), die Kür der politischen Persönlichkeit des Jahres sowie ein Rezensionsteil runden die Jahresschrift ab. Die AutorInnen verfassen ihren Beitrag in ihrer Muttersprache, Abstracts in den jeweils anderen Landessprachen sowie in Englisch werden dem Text beigestellt. Günther Pallaver Geboren 1955 in Bozen, Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Innsbruck und Salzburg, der Geschichte, Politikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck. Zunächst Unterricht an verschiedenen Mittel- und Oberschulen in Bozen, von 1979-1994 Journalist für die Tageszeitung 'Alto Adige', von 1989 bis 1994 auch für das Südtiroler Wochenmagazin 'ff' in Bozen. Seit 1987 am Institut für Politikwissenschaft sowie am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, 2001 Habilitation mit einer Arbeit über 'Dimensionen ethnischer Konfliktregelung. Südtirol als Fallbeispiel zwischen Consociational Democracy, Europa der Regionen und Italiens politischem System im Wandel'. 1996 Mitbegründer der Forschungsgruppe 'mediAwatch' (Innsbruck) zur professionellen Medienbeobachtung und Medienanalyse in Österreich, Mitorganisator der Summer School 'European Integration' der Universitäten Trient und Innsbruck und freier Mitarbeiter verschiedener Printmedien in Österreich und Italien sowie der RAI. Zahlreiche Publikationen zu Themen der Südtiroler Zeitgeschichte, zur Alltagsgeschichte der Frühen Neuzeit, zum politischen System Italiens und zu Fragen der politischen Kommunikation. Bei Edition Raetia: 'August Pichler 1898-1963. Ich teile das Los meiner Erde' (1998), 'So ein Theater! 50 Jahre Heimatbühne Branzoll' (2004), Mitautor von 'Das 20. Jahrhundert in Südtirol' (1999-2003) und 'Contro Corrente. Das Deutsche Blatt im Alto Adige (2010); außerdem Herausgeber des Bandes 'Deutsche! Hitler verkauft euch! Das Erbe von Option und Weltkrieg in Südtirol' und des 'Südtiroler Jahrbuches für Politik'.
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Die Autoren vermitteln gründliche Kenntnisse der mikroökonomischen Theorie und erläutern ausführlich das Funktionieren einer Marktwirtschaft. Besonderes Gewicht legen sie auf neuere Entwicklungen und Erweiterungen der Mikroökonomik: wie Unsicherheit und Risiko, unvollständige Information und Neue Mikroökonomik, asymmetrische Information von Prinzipal und Agent, Transaktionskosten und die Neue Institutionenökonomik. Das leicht verständlich geschriebene Buch richtet sich an Studierende im wirtschaftswissenschaftlichen Grund- und Hauptstudium. Prof. em. Dr. Dr. h.c. Jochen Schumann ist ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftstheorie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seine Forschungsschwerpunkte sind Mikroökonomik, Außenwirtschaftstheorie, Input-Output-Analyse, Geschichte der Wirtschaftstheorie einschließlich Religionsökonomik. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Goethe-Universität Frankfurt/Main und wurde dort promoviert und habilitiert. 1960 ging er als Fellow der Rockefeller Foundation an die University of Pennsylvania, die Stanford University und die Harvard University. Er wurde langjähriges Mitglied des Council der International Input-Output Association und war Vorsitzende des Ausschusses für Außenwirtschaftstheorie und -politik der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Verein für Socialpolitik). 1986 wurde er Ehrendoktor der Wroclaw University of Economics. Nach seiner Emeritierung hatte er Gastprofessuren in Kobe/Japan, Dresden und Innsbruck. Außer dem Lehrbuch 'Grundzüge der mikroökonomischen Theorie' (9. Auflage Springer 2012) publizierte er u.a. die Monographie 'Input-Output-Analyse' (Springer 1968) und die Aufsatzsammlung 'Auf der Suche nach Klarheit im Kosmos der Ökonomie' (LIT 2009). Prof. Dr. Ulrich Meyer ist Professor Emeritus für Volkswirtschaftslehre, insbes. Mikroökonomie und Ordnungspolitik an der Universität Bamberg. Er studierte Mathematik und Volkswirtschaftslehre und promovierte und habilitierte an der Universität Münster. Vor der Übernahme des Lehrstuhles in Bamberg hatte er Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Osnabrück und Bamberg und eine Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mainz inne. Prof. Dr. Wolfgang Ströbele ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit den Forschungsschwerpunkten Wirtschaftstheorie, Energie- und Ressourcenökonomik und Klimapolitik.. Er studierte in Hannover, Göttingen und Stockholm Mathematik und Volkswirtschaftslehre, promovierte und habilitierte an der Universität Hannover in Volkswirtschaftslehre. Direkt anschließend war er bis 1995 Professor in Oldenburg, bevor er den Lehrstuhl in Münster übernahm. Er hat - zum Teil als Koautor - 15 Bücher publiziert und rund 85 Zeitschriftenaufsätze, Forschungsberichte und Diskussionspapiere verfasst. Prof. Ströbele ist Experte für Energie-, Umwelt- und Ressourcenökonomik und Mitglied im Wissenschaftlichen Arbeitskreis für Regulierungsfragen bei der Bundesnetzagentur.
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Die Temperaturen auf der Erde steigen. Weltweit sind die Folgen des Klimawandels in Gestalt von längeren Dürreperioden auf der einen Seite und höheren Überflutungsgefährdungen auf der anderen Seite zu spüren. Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass diese Klimaveränderungen auf menschliches Handeln zurückzuführen sind. Ein wesentliches Merkmal des Klimawandels ist, dass seine Folgen ungerecht verteilt sind: Während die Industriestaaten den größten Anteil der Treibhausgasemissionen zu verantworten haben, sind die Entwicklungsländer einer stetig ansteigenden Gefahr von Naturkatastrophen ausgesetzt. Mehr denn je ist das Leben von Menschen infolge des Klimawandels bedroht. Menschenrechte werden in diesem Zusammenhang zu Überlebensrechten, denn ohne die lebensnotwendigen Bedingungen, wie saubere Luft und sauberes Wasser, können Menschen nicht überleben. Die Ureinwohner der Antarktis etwa haben sich in einer Jahrhunderte langen Tradition an ein Leben im "ewigen Eis" angepasst. Steigende Temperaturen werden das Eis der Antarktis aber nach und nach zum Schmelzen bringen und so den Inuit ihre Lebensgrundlage nehmen. Insofern wird der Klimawandel zu einer Frage der Gerechtigkeit in der Welt. Worin genau besteht der Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem Ruf nach Gerechtigkeit? Wie verändert sich unser Verständnis von Menschenrechten im Zuge des Klimawandels? Und ist das "Umweltvölkerrecht" für moderne ökologische Gerechtigkeitsfragen gewappnet? Das Buch untersucht die Bedeutung der Gerechtigkeit im Schlaglicht eines fortschreitenden Klimawandels und diskutiert mögliche Lösungen für eine gerechtere Klimapolitik. Im Vordergrund des ersten Kapitels steht die Entwicklung der ökologischen Gerechtigkeit. Im zweiten Kapitel werden die konkreten Auswirkungen des Klimawandels geschildert, während das dritte Kapitel das neue Verständnis von Menschenrechten und deren Einklagbarkeit im Zuge des Klimawandels diskutiert. Im vierten Kapitel wird das Umweltvölkerrecht als Garant vor lebensbedrohlichen klimatischer Naturkatastrophen untersucht. Das Schlusskapitel rundet die Studie mit einer Analyse möglicher institutioneller Lösungen für eine neue und ökologisch gerechte Weltordnung ab.Kerstin Mesch, M.A., wurde 1984 in München geboren. Ihr Studium der Politikwissenschaften, Recht und Französisch, schloss die Autorin im Jahre 2010 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium erfolgreich ab. Bereits in ihrer Jugend waren ihr Umwelt- wie Tierschutz ein sehr wichtiges Anliegen. Von 2008 bis 2010 arbeitete sie an der Forschungsstelle für politische Ökologie an der Hochschule für Politik, München, wo sie einen Beitrag in dem Sammelband Mayer-Tasch, Peter-Cornelius (Hrsg.), 'Welt ohne Wasser - Geschichte und Zukunft eines knappen Gutes' verfasste. Ihr Wunsch nach einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur motivierte sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen. Kerstin Mesch lebt in München und Paris.
Electricity generation from renewable sources of energy has had a long history in Germany and is highly topical. This paper deals with both aspects. A sociological analysis of technology shows how innovative technologies gradually emerged from the Utopian vision of 'velvet' energies, which became the basis of the rapidly growing regenerative electricity production. The second aspect of the paper is an analysis of the growing potential - as well as possible obstacles - of regenerative energies. The expansion of energy production from renewable sources and the tendency towards the concentration of such installations (e.g. large wind farms or solar parks) is increasingly met with opposition from the public. In addition, it is felt that considerable changes in the energy sector can only be successful if its promoters become more active. - Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien in Deutschland hat sowohl eine Jahrzehnte lange Geschichte als auch hohe Aktualität. Die vorliegende Untersuchung greift beide Aspekte auf. Zum einen wird im Rahmen einer soziologischen Technikanalyse herausgearbeitet, wie aus der utopischen Vision "sanfter" Energien allmählich sich verfestigende und politisch geförderte Innovations- und Technikpfade hervorgingen und zur Grundlage des gegenwärtig rapide wachsenden regenerativen Stromsektors wurden. Zum anderen liegt der Schwerpunkt der Studie auf der Analyse aktueller Entwicklungspotenziale der erneuerbaren Energien sowie möglicher Hemmnisse und ambivalenter Folgen ihrer Expansion. So führen die zunehmende Verbreitung regenerativer Stromproduktion sowie die Tendenz zur Zentralisierung bestimmter Erzeugungstechniken (zum Beispiel große Wind- oder Solarparks) nicht selten zu Widerständen in der Bevölkerung sowie zu Kontroversen innerhalb des ökologischen Lagers. Darüber hinaus zeichnet sich ab, dass der durch die Expansion der erneuerbaren Energien eingeleitete Transformationsprozess des deutschen Stromsektors nur dann erfolgreich weitergeführt werden kann, wenn die Akteure der Regenerativbranche mehr als bisher aktiv zur Netz- und Systemeinbindung erneuerbarer Stromquellen beitragen.