Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
In: Aus Politik und Zeitgeschichte 73. Jahrgang, 25 (19. Juni 2023)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte 73. Jahrgang, 25 (19. Juni 2023)
In: Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland, S. 146-166
Die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Bundesrepublik Deutschland seit der Gründung von sechs Rundfunkanstalten 1948/49 wird nachvollzogen. Der organisatorische Aufbau der Rundfunkanstalten wird erläutert. Der Bund-Länder-Streit um die Rundfunkverfassung wird thematisiert. Vor diesem Hintergrund werden die Schaffung erster ARD-Gemeinschaftseinrichtungen und die Neugründung von Landesrundfunkanstalten beschrieben. Die Rollen der Bundesregierung und die des Bundesverfassungsgerichts bei der Einführung des ZDF 1961 werden aufgezeigt. Für die 60er und 70er Jahre werden die Auseinandersetzungen um die Fernsehwerbung, die Gebührenordnung und die Rivalität zwischen öffentlichrechtlichem und privatem Rundfunk wiedergegeben. Am neuen Staatsvertrag für den Norddeutschen Rundfunk und an den neuen Rundfunkgesetzen wird die weitere Entwicklung bis zur Etablierung des dualen Rundfunksystems 1987 dargestellt. Sie wird im Zuge der deutschen Vereinigung durch einzelne Neuregelungen ergänzt. (BB)
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Wie fast überall steht der öffentlich-rechtliche Rundfunk auch in Deutschland unter Reformdruck. Dabei lassen ihn seine Staatsferne, Finanzierung und Inhalte vergleichsweise vorbildlich erscheinen.
In: Medienpolitik für Europa, S. 227-256
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
In: Nomos eLibrary
In: Open Access
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erfüllt seinen Informationsauftrag in einer besonderen Verantwortlichkeit, ist ein auf Transparenz angelegter Informationsmittler, beansprucht für seine Journalisten aber alle Medienfreiheiten, die auch den Journalisten der konkurrierenden Medien zustehen. Auch dieser Rundfunk erschließt eine allgemein zugängliche Quelle, deren Nutzung jedermann zusteht.Die Arbeit sucht das Rundfunkverfassungsrecht, das Rundfunkorganisations- und Rundfunkfinanzierungsrecht, die Informationsfreiheitsgesetze und den Rundfunkauftrag im Rahmen des Wettbewerbsrechts in Leitgedanken zu verdichten. Auf dieser Grundlage werden Einzelfragen beantwortet, insbesondere zur Publizität von Gehältern und Honoraren, zum Erwerb von Rundfunkrechten, vor allem im Bereich von Sport und Großereignissen, zur Transparenz der Rundfunkgremien sowie zur Organisation der journalistisch-redaktionellen Arbeit und zu Grundlagen für ein Rundfunkvertrauen der Öffentlichkeit
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erfüllt seinen Informationsauftrag in einer besonderen Verantwortlichkeit, ist ein auf Transparenz angelegter Informationsmittler, beansprucht für seine Journalisten aber alle Medienfreiheiten, die auch den Journalisten der konkurrierenden Medien zustehen. Auch dieser Rundfunk erschließt eine allgemein zugängliche Quelle, deren Nutzung jedermann zusteht.Die Arbeit sucht das Rundfunkverfassungsrecht, das Rundfunkorganisations- und Rundfunkfinanzierungsrecht, die Informationsfreiheitsgesetze und den Rundfunkauftrag im Rahmen des Wettbewerbsrechts in Leitgedanken zu verdichten. Auf dieser Grundlage werden Einzelfragen beantwortet, insbesondere zur Publizität von Gehältern und Honoraren, zum Erwerb von Rundfunkrechten, vor allem im Bereich von Sport und Großereignissen, zur Transparenz der Rundfunkgremien sowie zur Organisation der journalistisch-redaktionellen Arbeit und zu Grundlagen für ein Rundfunkvertrauen der Öffentlichkeit.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 59, Heft 9/10, S. 26-32
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Diverse Skandale haben die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Misskredit gebracht. Dies hat erneut die Diskussion entfacht, ob der Rundfunk überhaupt in öffentlicher Hand produziert werden sollte. Die Autoren untersuchen dies aus ökonomischer Sicht, diskutieren die seit Anfang 2013 eingeführte Rundfunkabgabe und machen Vorschläge, wie Rundfunkleistungen anreizkompatibel angeboten werden können. ; The German system of public broadcasting has arrived at a crisis point: too many lightweight channels, too many soap operas and boulevard magazines, too little on culture and too much on celebrity. Wasted investments, product placements, misappropriation of funds and fraud led to public commotion over the German public broadcasting system, which is funded with more than 7 billion euros per year. Is German public broadcasting worth all this money? In view of these recent affairs, the debate on reforming public broadcasting in Germany has gained momentum; several ideas for reform are addressed in this article.
BASE
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 12, Heft 1, S. 33-34
ISSN: 1434-7474
In: Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); Gebührenprivileg und Beihilferecht, S. 43-55
In: Publizistik, Band 33, Heft 1, S. 48-57
ISSN: 1862-2569
In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Band 103, Heft 6, S. 400-405
ISSN: 1613-978X
Abstract
In the wake of recent scandals, public broadcasting has again come under criticism. In the coming years, public broadcasting faces three major challenges: Firstly, considering recent scandals, an effective system of corporate governance must be installed. Secondly, the funding of public broadcasting must be rethought. Thirdly, in the longer term, public broadcasting must be adapted to a digitised and changing media landscape. In addition to various approaches for better corporate governance, alternative solutions for determining the financial resources of public broadcasting are discussed. Finally, structural reform options as well as a comprehensive reform by means of a media fund for the digital media age are analysed.